DE240548C - - Google Patents
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- DE240548C DE240548C DENDAT240548D DE240548DA DE240548C DE 240548 C DE240548 C DE 240548C DE NDAT240548 D DENDAT240548 D DE NDAT240548D DE 240548D A DE240548D A DE 240548DA DE 240548 C DE240548 C DE 240548C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C37/00—Other methods or devices for dislodging with or without loading
- E21C37/04—Other methods or devices for dislodging with or without loading by devices with parts pressed mechanically against the wall of a borehole or a slit
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Geology (AREA)
- Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.*240548 -KLASSE 5 b. GRUPPE
WILLIAM WILLIAMS in LLANELLY, Engl.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche Vorrichtungen zum Brechen von Kohle oder Gestein,
bei denen zwei Preßbacken durch Keile auseinandergetrieben werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Auseinandertreiben der Preßbacken durch Drehen einer Schraubenspindel bewirkt, wobei sich die Backen zunächst gegen die Wandung des Bohrloches legen, worauf sodann beim
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Auseinandertreiben der Preßbacken durch Drehen einer Schraubenspindel bewirkt, wobei sich die Backen zunächst gegen die Wandung des Bohrloches legen, worauf sodann beim
ίο Weiterdrehen der Schraubenspindel die Kohle
oder das Gestein durch den Druck der senkrecht gegen die Wandungen des Bohrloches
wirkenden Preßbacken gebrochen wird.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber besteht das Kennzeichen der neuen Vorrichtung
darin, daß die Preßbacken zunächst ohne Drehen der Schraubenspindel fest gegen die
Bohrlochwandung getrieben -werden, worauf sodann durch Drehen der Schraubenspindel ein
Vorziehen der ganzen Vorrichtung stattfindet und hierdurch das Abreißen der Kohle bewirkt
wird. Eine derartige Vorrichtung hat gegenüber den bekannten den Vorteil größerer
Leistungsfähigkeit bei geringerem Kraftbedarf, da das Brechen der Kohle o. dgl. nicht mehr
wie bisher durch senkrecht wirkenden Druck allein, sondern durch Abreißen stattfindet.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung in
Fig. ι in Seitenansicht. Die Fig. 2 bis 5 sind Schnitte nach den Linien 2-2, 3-3, 4-4 und 5-5
der Fig. 1, und zwar in der Richtung der eingezeichneten
Pfeile gesehen. Die Stange A, welche auf dem größten Teil ihrer Länge mit
Gewinde versehen ist, trägt an dem einen Ende einen Stützblock B und an dem anderen Ende
eine Abflachung oder einen Vierkant C. Auf der Stange A sind zwei Keile D, E konachsial
derart angeordnet, daß der mit Innengewinde versehene Keil E leicht auf der Stange A vor
und zurück geschraubt werden kann, während der Keil D, welcher mit einer glatten Bohrung
versehen ist, imstande ist, frei auf der Stange A vor und zurück zu gleiten. Die beiden Preßbacken
F und G, die an ihrer Außenseite am besten halbzylindrisch ausgebildet sind und an
ihren inneren Seiten nach irgendeinem Ende hin konisch entsprechend der Konizität der
Keile D, E zulaufen, liegen sich in bekannter Weise gegenüber und werden auf den Keilen
D, E durch Schwalbenschwanznuten und -federn H festgehalten, welche jedoch die freie
Verschiebung der Keile D, E ermöglichen. Der innere Durchmesser der Preßbacken F, G ist
derart gewählt, daß, wenn die Keile D1 E bis zu einer vorher bestimmbaren Entfernung auseinandergebracht
werden, die inneren zylindrischen Flächen der Preßbacken F, G mit der Stange A in Berührung treten, wodurch
eine gänzliche Loslösung der Keile D, E von den Preßbacken F, G verhindert wird. Gemäß
der Erfindung ist eine Muffe / angeordnet, welche einen sechskantigen Kopf K trägt und
mit Innengewinde versehen ist, so daß sie auf der Stange A auf und nieder geschraubt werden
kann. Bei der Verwendung der Vorrichtung wird der Keil E gegen den Stützblock B ge-,
schraubt und der Keil D so weit von dem
Keil E nach rückwärts gezogen, als die vorher
festgelegte Einstellbarkeit es zuläßt, um auf diese Weise die Preßbacken F, G auf ihren
geringsten Durchmesser zu bringen. Nunmehr wird die Vorrichtung in ein Bohrloch in der·
Weise angebracht, daß sich der Stützblock B gegen den Boden des Bohrloches legt, worauf
die Muffe /nunmehr derart gedreht wird, daß der Keil D nach innen gedrückt und die Preßbacken
F, G so weit auseinandergebracht werden, bis sie sich gegen die Wandung des Bohrloches
legen. Nunmehr wird die Stange A (bei Rechtsgewinde in der Richtung des Uhrzeigers)
gedreht, wobei die Keile E und D und die
Preßbacken F und G gezwungen werden, sich von dem Stützblock. B nach außen zu bewegen,
wobei die Kohle oder ein anderes Mineral in der Umgebung des Bohrloches gesprengt oder
losgebrochen wird. Beim Drehen der Stange A wird die Muffe / infolge des Druckes und der
hierdurch zwischen dem Keil D und dem Ende der Muffe / entstehenden Reibung nicht
gedreht. Durch weiteres Drehen der Stange A wird die Kohle nach außen gezogen, und zwar
infolge des Zuges, welcher zwischen dem Stützblock B an dem hinteren Ende des Bohrloches
und der Stelle, wo die Preßbacken F, G gegen die Wandung des Bohrloches drücken, entsteht.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Hereingewinnung von Kohle· oder Gestein, bei welcher Preßbacken
durch von einer Schraubenspindel betätigte
, Keile auseinandergetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken zunächst
in an sich bekannter Weise für sich gegen die Wandung des Bohrloches gepreßt werden und sodann durch Drehen der
Schraubenspindel die ganze Vorrichtung nach vorn gezogen und die Kohle oder das Gestein abgerissen wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei freier Verschiebbarkeit des einen Keiles (D) auf der Schraubenspindel (A) auf
dieser eine besondere, mit Innengewinde versehene Muffe (J) angeordnet ist, mittels
welcher das Anpressen der Preßbacken (G und F) gegen die Bohrlochwandung
ohne Drehung der Schraubenspindel bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240548C true DE240548C (de) |
Family
ID=499907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240548D Active DE240548C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240548C (de) |
-
0
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