DE254166C - - Google Patents

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DE254166C
DE254166C DENDAT254166D DE254166DA DE254166C DE 254166 C DE254166 C DE 254166C DE NDAT254166 D DENDAT254166 D DE NDAT254166D DE 254166D A DE254166D A DE 254166DA DE 254166 C DE254166 C DE 254166C
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DE
Germany
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nut
thread
bolt
driving
wedge
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Sitten*
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 254166 -KLASSE 47a. GRUPPE
LOUIS ANTOINE GARCHEY in PARIS.
Antreiben gegen den Bolzen erfolgt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1912 ab.
Es sind Schraubensicherungen bekannt, bei denen die Sicherung dadurch erfolgt, daß ein Teil eines an der Mutter vorgesehenen dünnwandigen Aufsatzes in eine Nut des Bolzens hineingetrieben wird. Bei dieser Sicherung ist die Notwendigkeit einer besonderen Zurichtung des Bolzens als erheblicher Nachteil zu betrachten.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine
ίο Mutter mit einer radialen Bohrung derart zu versehen, daß zwischen dem Grund der Bohrung und dem Gewinde nur ein dünner Wandteil stehen bleibt, der mittels eines Domes gegen das Bolzengewinde getrieben werden kann. Diese Sicherung ist sehr wenig wirksam, weil infolge, des Aufeinanderpassens des Gewindes der Mutter und des Bolzens ein Eintreiben des dünnen Wandteiles der Mutter durch den Bolzen verhindert wird. Selbst wenn aber ein Eintreiben in geringem Maße möglich wäre, würde die Spitze des verbogenen Muttergewindeganges sich auf den Grund des Gewindeeinschnittes des Bolzens aufsetzen, wo sie nur eine leichte Bremswirkung ausüben könnte.
Um nun einerseits die Bolzennut entbehren zu können und andererseits die Sicherungswirkung zu erhöhen, wird gemäß der Erfindung das Muttergewinde da, wo ein Eintreiben in das Bolzengewinde stattfinden soll, zum Teil entfernt, so daß zwischen dem Grunde' des Bolzengewindes und der abgestumpften Spitze des Muttergewindes ein freier Raum . verbleibt, und so bei einem Schlag auf den*entsprechenden, nur geringe Wandstärke besitzenden Mutterteil das stehengebliebene Gewinde des letzteren wie ein Keil in das Bolzengewinde hineingetrieben wird. Durch die hierbei auftretende Keilwirkung wird ein äußerst fester Sitz der Mutter auf dem Bolzen erreicht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Mutter teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht.
Fig. 2 zeigt den Bolzen mit aufgedrehter Mutter.
Die Mutter α ist am oberen Rande mit einem dünnwandigen, ebenfalls Gewinde enthaltenden Aufsatz b versehen. In dem Aufsatz b sind jedoch die Spitzen der Gewindegänge entfernt, so daß ein stumpf keilförmiges Gewindeprofil übrig bleibt.
Schraubt man diese Mutter auf einen Bolzen und führt mit einem passenden Werkzeug einen Schlag gegen den Mutteraufsatz, so wird der Gewindegang an dieser Stelle verbogen und keilförmig in den zwischen ihm und dem Gewindeeinschnitt des Bolzens verbleibenden freien Raum hineingetrieben. Da-
bei pressen sich die Flanken des verbogenen Gewindeganges fest gegen die Flanken der Gewindegänge des Bolzens, so daß durch Keilwirkung ein vollkommenes Festklemmen der Mutter auf dem Bolzen stattfindet.
Statt die Mutter mit einem dünnwandigen Aufsatz zu versehen, wie dargestellt, kann man auch beispielsweise die Mutter seitlich anbohren und an der der Bohrung entsprechenden Stelle im Innern der Mutter die Spitzen der Gewindegänge abnehmen, so daß ebenfalls ein entsprechendes Hineintreiben der geschwächten Stelle der Mutterwand mittels eines in die Bohrung eingeführten Domes möglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schraubensicherung durch eine einen dünnwandigen, Muttergewinde enthaltenden Aufsatz tragende oder mit seitlicher Bohrung versehene Mutter, wobei die Sicherung durch Antreiben gegen den Bolzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Mutteransatz bzw. an der angebohrten Stelle das Muttergewinde teilweise weggeschnitten ist, wodurch zwischen dem stehenbleibenden Muttergewinde und dem Grunde des Bolzengewindes ein freier Raum verbleibt, so daß der durch Antreiben sich verbiegende Muttergewindeteil sich wie ein Keil in das Bolzengewinde hineinschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT254166D 1912-03-23 Active DE254166C (de)

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GB191207162T 1912-03-23

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GB (1) GB191207162A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4293262A (en) * 1979-06-08 1981-10-06 Holmes Horace D Reusable prevailing torque nut

Also Published As

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GB191207162A (en) 1912-09-12

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