DE243762C - Schraubensicherung bei welcher die Sicherung durch Eintreibung eines oder mehrerer weicher Sperrstifte in Aussparungen des Bolzens und der Mutter geschieht - Google Patents
Schraubensicherung bei welcher die Sicherung durch Eintreibung eines oder mehrerer weicher Sperrstifte in Aussparungen des Bolzens und der Mutter geschiehtInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/04—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243762 KLASSE 47a. GRUPPE
LOUIS ANTOINE GARCHEY in PARIS.
Mutter geschieht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1911 ab.
Es sind Schraubensicherungen bekannt, bei denen Mutter und Bolzen mit Längsnuten
versehen sind, in die da, wo sie zusammentreffen, Stifte aus Weichmetall eingetrieben
werden. Auch ist bereits vorgeschlagen worden, die Bolzen mit schraubenförmig gewundenen
und die Mutter mit senkrechten Nuten zu versehen und in letztere flüssiges Metall
einzugießen. Beide Sicherungen sind an sich ίο brauchbar, haben aber mancherlei Mängel.
So läßt erstere nur eine durch die Zahl der Nuten beschränkte Verwendung zu, während
letztere an abwärts gerichteten Muttern bei sonst unbeschränkter Verwendungsmöglichkeit
nicht brauchbar ist.
Diese Mängel zu beseitigen, ist Gegenstand der Erfindung. Zu diesem Zweck sind auf
dem Schraubenbolzen drei um 120° gegeneinander versetzte schraubenförmige Nuten angeordnet,
deren Ganghöhe der dreifachen Höhe der Mutter gleichkommt, während die Mutter mit zwei diametral gegenüberstehenden Längsnuten
versehen ist, und zum Eintreiben Stifte aus weichem Metall dienen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt mit eingesetztem Stift,
Fig. 2 die gleiche Ansicht, wobei die Stifte jedoch eingetrieben sind.
Fig. 3 und 4 sind Draufsichten.
Der Schraubenbolzen c ist mit drei schrau-, bengangförmigen Nuten g1, g2, g3 versehen, und 35
Der Schraubenbolzen c ist mit drei schrau-, bengangförmigen Nuten g1, g2, g3 versehen, und 35
in der Mutter d sind zwei parallel zur Achse laufende Nuten i und k angeordnet, die diametral
gegenüberstehen und tiefer sind als der Durchmesser des Vorsteckstiftes m. An
der Kreuzung zweier Nuten bildet sich stets ein Hohlraum A. Zwecks Vermeidung unnötiger
Schwächung der Gewindegänge des Bolzens durch die Nuten ist die Ganghöhe derselben
so groß wie irgendmöglich gewählt. Die Nuten g1, g2 und g3 verlaufen im gleichen Abstand
voneinander, und ihre Ganghöhe ist gleich der dreifachen Höhe der Mutter. So entsteht in der oberen Hälfte des Schraubenbolzens
wenigstens eine Kreuzungsstelle h.
Der Vorsteckstift m steht ungefähr ein Drittel
seiner Länge über die Mutter vor und wird zwecks Bildung des in den Hohlraum h
eintretenden Ansatzes α zusammengedrückt; hierbei sind Einrichtungen vorgesehen, die
Beschädigungen des Bolzengewindes verhindern sollen. Man verwendet in bekannter Weise
einen kurzen Zylinder 0, dessen obere lichte 55' Weite dem Durchmesser des Schraubenbolzens
c entspricht, und der am unteren Ende eine dem Querschnitt der Mutter d entsprechend
geformte Vertiefung aufweist. Dieser kurze Zylinder 0 hat zwei einander gegenüberliegende
Bohrungen q und fi, welche den Nuten i und k der Mutter entsprechen. Zwischen
den Bohrungen f und q und der zentralen Bohrung des Zylinders 0 bleibt somit
eine dünne Metallwand r, die genügt, die Gewindegänge des Bolzens c vor der Wirkung
des Durchschlags s, den man dazu benutzt, den Vorsteckstift m in die Nut der Mutter
einzutreiben, zu schützen.
Um eine Mutter nach der vorliegenden Erfindung auf dem Bolzen zu sichern, schraubt
man sie wie gewöhnlich auf den Bolzen auf. Nachdem die Mutter gut angezogen ist, setzt
man den kurzen Zylinder ο auf die Mutter auf, so daß die beiden Bohrungen p, q über
ίο den Nuten i, k der Mutter stehen, und führt
dann in jede Nut einen Vorsteckstift m, t ein, die man durch Schläge auf den Durchschlag
s so zusammendrückt, daß der gesamte, über die Mutter hervorragende Teil der Stifte in die Mutter gedrückt wird.
Fig. ι zeigt die einzelnen Teile mit den lose eingeführten Stiften und
Fig. 2 die einzelnen Teile nach dem Eintreiben der Stifte.
Man sieht, daß sich beim Eintreiben von oben wohl bei dem Stift m, welcher der Kreuzung
der Nuten am oberen Ende der Mutter gegenübersteht, der Ansatz α bildet, nicht
aber bei dem Stift t. Der Stift m hat die Form m1 (Fig. 2) und der Stift t die Form t1
angenommen, d. h. der erstere hat mit seinem ! Ansatz α den Raum h der sich kreuzenden
Nuten g1 und i ausgefüllt, ist also gesichert, und sichert seinerseits die Mutter. Der Vorsteckstift
t hat dagegen nur den oberen Teil der Nut k der Mutter ausgefüllt, wird also
nach und nach locker werden und nach kurzer Zeit von selbst herausfallen. Da man
beim Einführen der Vorsteckstifte nie wissen kann, welcher Stift gesichert werden wird,
obgleich einer der Stifte stets gesichert werden muß, ist es unter allen Umständen nötig,
die beiden Vorsteckstifte einzuführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schraubensicherung, bei welcher die Sicherung durch Eintreibung eines oder mehrerer weicher Sperrstifte in Aussparungen des Bolzens und der Mutter geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem BoI-zen drei um 120 ° zueinander versetzte schraubenförmige Nuten vorgesehen sind, deren Ganghöhe gleich ist der dreifachen Höhe der Mutter, und. daß die parallel zur Achse verlaufenden Aussparungen der Mutter diametral einander gegenüberstehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| FR431018T | 1911-06-13 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE243762C true DE243762C (de) | 1912-02-22 |
Family
ID=1473215
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1911243762D Expired DE243762C (de) | 1911-06-13 | 1911-04-14 | Schraubensicherung bei welcher die Sicherung durch Eintreibung eines oder mehrerer weicher Sperrstifte in Aussparungen des Bolzens und der Mutter geschieht |
Country Status (4)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE243762C (de) |
| FR (1) | FR431018A (de) |
| GB (1) | GB191109645A (de) |
| NL (1) | NL120C (de) |
-
1911
- 1911-04-14 DE DE1911243762D patent/DE243762C/de not_active Expired
- 1911-04-20 GB GB191109645D patent/GB191109645A/en not_active Expired
- 1911-06-13 FR FR431018A patent/FR431018A/fr not_active Expired
-
1912
- 1912-06-03 NL NL108A patent/NL120C/xx active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR431018A (fr) | 1911-10-30 |
| NL120C (nl) | 1914-02-16 |
| GB191109645A (en) | 1911-10-26 |
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