AT16353B - Schraubensicherung. - Google Patents

Schraubensicherung.

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AT16353B
AT16353B AT16353DA AT16353B AT 16353 B AT16353 B AT 16353B AT 16353D A AT16353D A AT 16353DA AT 16353 B AT16353 B AT 16353B
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AT
Austria
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nut
shell
screw locking
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piece
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Inventor
James Tiburce Felix Conti
Julien Emile Thome
Original Assignee
James Tiburce Felix Conti
Julien Emile Thome
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nus 16353.   



  JAMES TIBURCE FELIX CONTI IN PARIS 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schraubensicherung, bei welcher mit Hilfe einer Sicherheitsscheibe jede unbeabsichtigte Lockerung von Schraubenmuttern, Schraubenbolzen oder dgl. verhindert wird. 



   Die Scheibe wird durch eine Schale mit einem aussen befindlichen zylindrischen Rand gebildet, welche unten auf ihrem ringförmigen Boden eine oder mehrere zylindrische oder kegelförmige, unten geschlossene oder offene Ansätze bekannter Art besitzt, die durch Treiben des Metalles, aus welchem die Scheibe hergestellt ist, erhalten worden sind. Diese Schale wird auf dem anzuschraubenden Stücke unter die Mutter gebracht, wobei die Ansätze in an dem anzuschraubenden   Stücke   vorgesehene Ausnehmungen, wie bekannt, derart eingesetzt werden, dass die Schale gegen Drehung gesichert ist.

   Nachdem die Mutter angezogen ist, wird jede unbeabsichtigte Lösung derselben dadurch verhindert, dass der Rand 
 EMI1.2 
   Diese Schraubensicherung   ist in der   umstehenden   Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt und zeigt Fig. 1 die Scheibe im   Schnitte nach -7 der   Fig. 2. während Fig. 2 eine Oberansicht derselben veranschaulicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen im   Schnitte nach C-7   der Fig. 2 eine Scheibe mit geschlossenem bezw. offenem Ansatze. Fig. 5 und 6 veranschaulichen in Seitenansicht bozw. in Oberansicht die zwischen die Mutter und das anzuschraubende Stück eingesetzte Scheibe. In Fig. 7 ist ein Schlüssel dargestellt, welcher das   Andrücken   des Randes der Schale an zwei gegenüberliegende Seiten der Mutter ermöglicht. 



   Wie aus Fig.   l-t   ersichtlich, besteht die Sicherheitsscheibe aus einer Schale a mit zylindrischem Rand und trägt die ringförmige Unterseite an der Aussenseite den bekannten kleinen, zylindrischen oder konischen Ansatz b, welcher durch Austreiben des Materiales, aus welchem die Scheibe besteht, erhalten worden ist. Dieser Ansatz kann unten geschlossen sein (Fig. 3) oder offen (Fig. 4), je nachdem das angewandte Material die leichtere Herstellung in der einen oder anderen Weise dies bedingt. Wie bereits erwähnt, wird diese Schale zwischen das anznschraubende Stück c und die Mutter   d eingefügt.

   Der Ansatz b   greift in eine zu diesem Zwecke vorgesehene Ausnehmung e in dem anzuschraubenden Stück c ein und hält dadurch die'Schale a fest.   Nachdem   die Mutter angezogen ist, wird 
 EMI1.3 
 liegenden Seitenflächen der Mutter anliegt, wie dies die Fig.   5   und 6 veranschaulichen.
Hiedurch wird jede Drehung der Mutter verhindert und demzufolge jede unbeabsichtigte
Lösung derselben unmöglich. 



   Dieses teilweise Umbiegen des Randes der Schale gegen eine oder mehrere Seitenflächen der Mutter kann entweder einfach durch einen   Hammerschlag   oder mit Hilfe   e : t1es     hie/u   bestimmten Werkzeuges erhalten werden. Auch kann hiezu ein Schraubenschlüssel dienen, bei welchem die Ecken des Maules durch entsprechend abgeschrägte Flächen er- setzt sind, wie dies aus Fig. 7   ersichtlich   ist. Es genügt sodann, auf den Rücken des auf- 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 An dem Rande der   Schale kann ein kleiner Einschnitt. f in   dem Radius, in dem sich der Ansatz   b befindet, vorgesehen werden,   mit dessen Hilfe es möglich ist, festzustellen, dass die Schale während des Anziehens der Mutter sich nicht verdreht hat. 



   Mit Hilfe dieser Schraubensicherung worden folgende Vorteile erzielt : 1. Der Grad, bis zu welchem die Mutter angezogen werden kann, ist durch die Form der Scheibe keineswegs beschränkt. Es kann vielmehr die Mutter in jeder Stellung festgestellt werden. 2. Wenn der Anzug einer einmal gesicherten Mutter aus irgendeinem Grunde vermehrt oder vermindert worden soll, kann mit Hilfe eines Schraubenschlüssels der Mutter eine Drehung erteilt worden. Dabei biegt die Kante der Mutter den abgebogenen Rand der Schale auf und kann derselbe wieder umgebogen werden, um die Mutter festzustellen, sobald dieselbe in die neue Stellung gelangt ist. Dies kann so oft als erforderlich wiederholt werden, ohne dass es notwendig wäre, den Bolzen herauszunehmen. 



   Die vorliegende Vorrichtung kann nicht nur zur Sicherung von Muttern, um deren unbeabsichtigte Lockerung zu verhindern, angewendet werden, sondern eignet sich auch zur Sicherung von Schrauben, Bolzen oder dgl.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 Schrauben und Bolzen mit Hi) fe einer Unterlagscheibe, welche gegen Drehung gegenüber dem festzuschraubenden Stück gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagscheibe EMI2.2 EMI2.3
AT16353D 1902-12-10 1902-12-10 Schraubensicherung. AT16353B (de)

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