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Bierglaauntersatz mit Zäh ! vorrichtung.
Die Erfindung betrifft einen Bierglasuntersatz mit Zähhorrichtung und besteht im Wesen darin, dass in einer ringförmigen Nut am Umfange eines gewöhnlichen Porzellantellers ein mit Zahlen versehener Ring drehbar eingelassen ist, der mit den Zahlen entsprechenden Grübchen und einem Loch versehen ist. Die in dem Untersatz angeordnete Sperrfeder lässt das Drehen des Ringes nur in Richtung zum Zuzählen zu und arretiert ihn gleichzeitig nach einer ganzen Umdrehung ; zum Wiederzählen muss die Feder mittels eines geeigneten Werkzeuges in an sich bekannter Weise gehoben werden. Die Zahlen des Ringes erscheinen nach bekannter Art durch ein Schauloch im Teller.
Der Bierglasuntersatz dieser Konstruktion weist fast dieselbe äussere Form wie die gebräuchlichen Porzellanuntersätze, weist auch deren gute Eigenschaften auf und ist gegenüber den bekannten Biorglasuntersätzen mit Zählvorrichtungen bedeutend einfacher, handlicher und verlässlicher.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgogcnstand dargestellt und es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 einen Achsialschnitt nach x-x, Fig. 3 einen Achsialschnitt nach y-y, Fig. 4 einen Horizontalschnitt und Fig. 5 einen Schnitt nach z-z.
Der Porzellanteller a besitzt an seinem Umfange eine Ringnut 1 und ein aus der oberen Telleroberfläche in die Ringnut führendes und mit einem Schauglas 2 versehenes Loch 3. In der Ringnut ist ein im Schnitt T-förmiger Metallring b eingelassen, dessen Steg in der Ringnut liegt und an der oberen, d. i. zum Schauloch 2 gewendeten Seite mit Zahlen (Fig. 4) versehen ist, während der übrige Teil aus der Nut herausragt, sie von aussen abschliesst und einen Handgriff 4 zum Drehen des Ringes besitzt. Zwecks Einsetzens des Ringes in die Nut ist er zweiteilig und die beiden Teile sind mittels Stiften 5 oder dgl. miteinander verbunden. Weiter ist der Ring auf seiner unteren Fläche mit. Grübchen 6 und einem Loch 7 (Fig. 4 und 5) versehen, deren Einteilung den Zahlen entspricht.
Unterhalb des Ringes ist im Porzellanteller eine Feder c mit dem Zahne 8 befestigt, welch letzterer bei 9 (Fig. 5) schräg abgeschnitten ist und somit auf der einen Seite eine höhere 10, auf der anderen Seite eine niedrigere Anschlagfläche 11 besitzt.
Endlich ist im Teller unterhalb der Feder c ein Loch 12 vorgesehen, durch welches ein Haken 13 (Fig. 3) oder dgl. zwecks Aushebens der Feder aus dem Loche 7 gesteckt werden kann.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung steht die Zahl Eins unter dem
Schauglas und der Zahn 8 greift in das Loch 7 ein, so dass einerseits die Anschlag- flache 10, andererseits die Anschlagfläche 11 das Drehen des Ringes verhindern. Wenn der Zahn 8 mittels des Hakens 13 aus dem Eingriff mit dem Ringe gehoben wird, so kann man den Ring in der Pfeilrichtung verdrehen ; wenn dies soweit geschieht, dass die
Zahl Zwei unter das Schauglas gelangt, so greift der Zahn in das benachbarte Grübchen 6 (Fig. 5) ein, bei welcher Stellung das Zurückdrehen des Ringes durch die Anschlag- fläche 10 verhindert wird.
Nunmehr greift der Zahn 8 nur teilweise in den Ring ein, so dass er bei Weiterdrebung des Ringes in der Pfeilrichtung infolge seiner schrägen Fläche 9 sich aus dem Eingriff mit dem Ringe hebt und der Ring weiter verdreht werden kann, bis die Zahl Drei unter das Schauglas gelangt und der Zahn ie das entsprechende Grübchen einfällt. Dieser Vorgang wiederholt sich dann weiter, bis nach einer Umdrehung des Ringes der Zahn 8 wieder in das Loch 7 einfällt und das Drehen des Ringes ver- hindert. Zum Wiederzählen muss der Zahn wieder aus dem Eingriff mit dem Ringe ge- hoben werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bierglasuntersatz mit Zählvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass in eine ring- förmige Nut am Umfange eines gewöhnlichen Porzellantellers (a) ein mit Zahlen ver- sehener Ring (b) drehbar eingelassen ist, der mit den Zahlen entsprechenden Grübchen (6) und einem Loch (7) ausgestattet ist.
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