DE470660C - Winkelstueck - Google Patents

Description

• Winkelstück Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines Winkelstückes nach Patent 466 388 und besteht darin, daß nur ein Wälzkörperlager vorgesehen ist, dessen innere, auf der Außenseite der Haltebuchse befindliche und dessen äußere, am Gehäuse vorgesehene ringförmige Lagerbahn von je zwei im Querschnitt geradlinigen Ringflächen gebildet sind, so daß das Wälzlager im Querschnitt ein an den Ecken nicht geschlossenes Viereck bildet, gegen dessen Seiten die Wälzkugeln in ungefähr punktförmiger Berührung anliegen.
• Hierdurch wird es möglich, die gleiche Lagerung wie nach dem Hauptpatent auch für 14iniaturwinkelstücke zu verwenden. Um ein Ecken des Werkzeugträgers zu verhindern, bedarf es einer besonderen Ausbildung der Lagerflächen bzw. Lagerpunkte, die bzw. deren durch sie gelegte Tangenten gemäß der Erfindung miteinander und mit der Achse des Werkzeugträgers einen Winkel bilden.
• Der Werkzeugträger besitzt an seinem einen Ende einen nach außen ansteigenden Konus und trägt am anderen Ende z. B. mittels Gewinde einen ebenfalls nach außen ansteigenden Konus, so daß. auf diese Weise zwei miteinander und mit der Werkzeugträgerachse einen Winkel bildende Lagerflächen erhalten werden. Im oberen, zum Zusammensetzen abnehmbaren Kopfstück des Winkelstückes und in einem von der Außenwand in das Winkelstück hineinragenden Vorsprung des Gehäuses sind durch Einschnitte gegenüber den Lagerflächen des Werkzeugträgers die Widerlager mit zueinander und zur Werkzeugträgerachse im Winkel stehenden Flächen geschaffen. In dem in das Winkelstück hineinragenden Vorsprung ist auch ein von' der Laufachse herangetriebener und den Werkzeugträger antreibender Zwischentrieb gelagert.
• Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
• Das Gehäuse a des Winkelstückes ist mit einem abnehmbaren, z. B. durch Schrauben c, Gewinde, Klammern o. dgl.. befestigten Kopfstück b zum Herausnehmen des Werkzeugträgers d versehen. Das eine Ende des Werkzeugträgers d. weist eine nach außen ansteigende konische Verstärkung e auf, während das andere Ende mit Gewinde h zur Aufnahme eines ebenfalls nach außen ansteigenden ringförmigen Konus g versehen ist.
• Im Kopfstück b und in einem in das Gehäuse vorspringenden Ansatz it befinden sich über dem zwischen den beiden Konussen e und g des Werkzeugträgers d gebildeten winkelförmigen Lagerraum winkelförmige Einschnitte i, die als Widerlager für die Kugeln h dienen.
• Der Antrieb des Werkzeugträgers d erfolgt durch den mit der Laufachse p verbundenen Untertrieb :o über den auf dem Zapfen m im Ansatz n gelagerten Zwischentrieb 1, der in den Obertrieb f des Werkzeugträgers d eingreift.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Winkelstück nach Patent 466 388, gekennzeichnet durch nur ein Wälzkörperlager, dessen innere, auf der Außenseite der Haltebuchse befindliche und dessen äußere, am Gehäuse vorgesehene ringförmige Lagerbahn von je zwei im Querschnitt geradlinigen Ringflächen gebildet sind, so daß das Wälzlager im Querschnitt ein an den Ecken nicht geschlossenes Viereck bildet, gegen dessen Seiten die Wälzkugeln in ungefähr punktförmiger Berührung anliegen. a. Winkelstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere ringförmige Lagerbahn für die Wälzkörper teils in dem nach innen vorspringenden Gehäuseansatz (tt) und andernteils in dem durch Schrauben o. dgl. zu befestigenden Deckelteil (b) angeordnet ist. 3. Winkelstück nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte der an der Werkzeugbüchse sitzenden Lagerbahn von einer aus dieser Buchse selbst herausgearbeiteten, schrägansteigenden Innenringfläche gebildet ist, während die andere Hälfte dieser Lagerbahn aus einem auf die Buchse aufschraubbaren -und daher verstellbaren Ringkonus mit ebenfalls ansteigender Innenfläche besteht.