DE882780C - Kolbenringabdichtung - Google Patents

Kolbenringabdichtung

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Publication number
DE882780C
DE882780C DEH6756D DEH0006756D DE882780C DE 882780 C DE882780 C DE 882780C DE H6756 D DEH6756 D DE H6756D DE H0006756 D DEH0006756 D DE H0006756D DE 882780 C DE882780 C DE 882780C
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DE
Germany
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ring
piston
piston ring
groove
ring seal
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Expired
Application number
DEH6756D
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Sobrino Guardiola
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAREL MECHANICAL PROCESSES Ltd
Original Assignee
HAREL MECHANICAL PROCESSES Ltd
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Publication date
Application filed by HAREL MECHANICAL PROCESSES Ltd filed Critical HAREL MECHANICAL PROCESSES Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE882780C publication Critical patent/DE882780C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/14Joint-closures
    • F16J9/16Joint-closures obtained by stacking of rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kolbenringabdichtung -mittels eines geschlitzten Ringes; der in einer Umfangsnut eines zweiten Ringes lagert.
  • Bei den bisher bekannten Anordnungen hat man entweder den zweiten Ring nur benutzt, um bei Aluminiumkolben eine festere Auflagefläche zu schaffen, oder man hat einen geschlitzten in einem ebenfalls geschlitzten U-förmigen Ring gelagert.: Bei beiden Anordnungen konnten die Druckgase in die Schlitze eintreten und um die Rückseite der Ringe herumgehen. Es war auch schon bekannt, den Schlitz des Kolbenringes zu überdecken, aber diese Überdeckung geschah in der Weise, daß auch hier die Druckgase immer noch um den Kolbenring herumgehen konnten. Es -war auch schon bekannt, innerhalb des Kolbenringes Federn anzuwenden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der den geschlitzten, federnden. Kolbenring U-förmig umfassende Ring ungeteilt und seinerseits in der Kolbennut frei radial beweglich ist und an der Schlitzstelle des Kolbenringes elastisch, z. B. mittels zwischen Kolbenring und üngeschlitztem Ring oder letzterem und Nutengrund des Kolbenkörpers liegender Federn gegen die Zylinderlauffläche gedrückt wird.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß der Kolbenringschlitz stets von beiden Seiten durch die Flansche des U-förmi.gen Ringes 'überdeckt wird, die ihrerseits dicht und elastisch an der Zylinderlauffläche anliegen. Es können also Druckgase in keinem Fall an die Schlitzstelle des Kolbenringes gelangen, und es wird damit jeder Gasdurchtritt an dieser Stelle wirksam verhindert.
  • Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes soll im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Kolbenabdichtung beschrieben werden, das in der Zeichnung dargestellt ist, und zwar zeigt Abb. i schematisch einen Längsschnitt des Kolbens und Zylinders, wobei nur eine Kolbendichtung entsprechend dem Erfindungsgedanken vorgesehen ist; Abb. 2 und 3 stellen Querschnitte durch den Kolben nach Linie A-A der Ab b. r dar und geben zwei Befestigungsarten der Feder wieder, die den Kolbenringkranz als Träger des Kolbenringes radial verschieben sollen.
  • Entsprechend dem Erfindungsgedanken weist der Kolben, der in seinem oberen Teil einen kleineren Durchmesser besitzt als' in ,seinem unteren oder der oben leicht konisch sich verjüngend verlaufen kann, an seinem `Umfang eine Ringnut 2 auf. (Es können natürlich auch mehrere derartige Vertiefungen vorhanden sein entsprechend der Zahl von Kolbenringen, die man am Kolben vorsehen will.) Diese Ringnut wird gebildet aus dem eigentlichen Kolbenkörper i und einem aufgesetzten Ring 6, der hier beispielsweise durch Schraubengewinde mit dem Kolbenkörper verbunden ist. In der Ringnut :2 ist ein Ring 3 angeordnet, der eine Ringnut 4 aufweist; in der der eigentliche Kolbenring 5 eingelagert ist. Der Ring 3 hat ein gewisses Spiel in der Ringnut :2 und kann sich daher radial verschieben. Der Kolbenring 5 seinerseits kann sich ebenfalls in der Nut q des Ringes 3 radial bewegen. Zwischen der Innenseite des Kolbenringes 5 und dem Grund der Nut 4 des Ringes 3 ist ein Federelement oder i i angeordnet (Abb. a und 3), das den Ring 3 radial verschieben kann. Wie es die Abb. 2 zeigt, kann das Federelement 7 mit dem Kolbenring 5 'mittels eines Stiftchens S verbunden sein, der das Federelement an der dem Schlitz io des Kolbenringes 5 genau entgegengesetzten Seite festlegt. Bei dieser Konstruktion ist es klar; daß die Feder 7 immer den Außenumfang des Ringes 3 an der Stelle gegen die Wand des Zylinders 9 -pressen wird,: wo sich der Schlitz io des Kolbenringes 5 befindet, trotzdem der Kolbenring 5, sich .frei in der Nut 4 des Ringes 3 drehen kann und dieser sich wieder frei in der Ringnute des Kolbenkörpers i dreht. So wie es die Abb. 3 zeigt, kann das Federelement i i auch an dem Ring 3 befestigt sein. In diesem Fall muß an der Seite des Ringes 3, der der Stelle der Federbefestigung diametral entgegengesetzt liegt, ein Stift oder eine Befestigungsnase 12 vorgesehen sein, die sich in den Kolbenringschlitz io oder eine Einkerbung des Kolbenringes 5 einschiebt und es so dem Kolbenring 5 unmöglich macht, sich im Innern der Nut 4 des Ringes 3 zu drehen; obwohl sich die Gesamtanordnung im Innern der Ringnut 2 des Kolbens i drehen kann. Zweck dieser Einrichtung ist, zu gewährleisten, daß stets die Seite der Ringoberfläche gegen die Zylinderwand 9 gedrückt wird, die sich der Befestigungsstelle der Feder i i genau gegenüber befindet und so in jedem Augenblick den Schlitz io des Kolbenringes 5 verschließt.
  • Durch diese Ausführungen wird es klar, daß, gleichgültig ob die Feder am Kolbenring oder an dem den Kolbenring tragenden Ring 3 befestigt ist, der Teil des Ringes, der den Ringschlitz io verschließt, durch die Federwirkung stets an der kritischen Stelle gegen die innere Zylinderwand 9 gedrückt. wird und so den festen Abschluß des Zylinders gegen den Kolben gewährleistet. Denn durch seine radiale Verschiebung legt sich der Ring 3 stets auf einen erheblichen Teil der inneren Zylinderoberfläche 9 auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:- Kolbenringabdichtung mittels eines geschlitzten federnden Ringes, der in einer Umfangsnut eines zweiten Ringes lagert, dadurch gekennzeichnet, däß der den geschlitzten federnden Kolbenring (5) U-förmig umfassende Ring (3) ungeteilt und seinerseits in der Kolbennut frei radial beweglich ist und an der Schlitzstelle (io) des Kolbenringes (5) elastisch, z. B. mittels zwischen Kolbenring (5) und Ring (3) oder Ring (3) und Nutengrund des Kolbenkörpers (i) liegender Federn (7 bzw. i i), gegen die Zylnderlauffläche gedrückt wird.
DEH6756D 1937-05-19 1937-05-19 Kolbenringabdichtung Expired DE882780C (de)

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DEH6756D DE882780C (de) 1937-05-19 1937-05-19 Kolbenringabdichtung

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DEH6756D DE882780C (de) 1937-05-19 1937-05-19 Kolbenringabdichtung

Publications (1)

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DE882780C true DE882780C (de) 1953-07-13

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ID=7144788

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DEH6756D Expired DE882780C (de) 1937-05-19 1937-05-19 Kolbenringabdichtung

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DE (1) DE882780C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4073221A (en) * 1976-06-21 1978-02-14 Caterpillar Tractor Co. Light-weight piston assemblies
EP0019972B1 (de) * 1979-06-01 1984-11-14 Leopoldo Cattaneo Kolben für Brennkraftmaschinen mit einem schwebenden Flammschutzring

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4073221A (en) * 1976-06-21 1978-02-14 Caterpillar Tractor Co. Light-weight piston assemblies
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