DE484236C - Fuellbleistift - Google Patents

Fuellbleistift

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DE484236C
DE484236C DEE34954D DEE0034954D DE484236C DE 484236 C DE484236 C DE 484236C DE E34954 D DEE34954 D DE E34954D DE E0034954 D DEE0034954 D DE E0034954D DE 484236 C DE484236 C DE 484236C
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channel
guide channel
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sleeve
pencil
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DEE34954D
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JOSE HERNANDEZ EVANGELISTA
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JOSE HERNANDEZ EVANGELISTA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/14Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllbleistift, bei welchem die Bleiminen in einem sich nach dem Minenführungskanal keilförmig verjüngenden riinnenförmigen Ausschnitt eines zylindrischen -Einsatzes untergebracht sind. Bei den bisher bekannten Füllbleistiften der bezeichneten Art ist der die Bleimime aufnehmende rinn-enförmige Ausschnitt des zylindrischen Einsatzes derart gestaltet, daß beide Seitenwände des Ausschnittes entweder tangential in die Umfangsflächen des Minenführungskanals übergehen oder aber diese Umfangsflächen unter dem gleichen Winkel schneiden. In jedem Fall ist die Anordnung so getroffen, daß die dien Schnittwinkel beider Rinnenwände halbierende Ebene durch die Mittelachse des Miinenführungskanals geht. Damit ist der Übelstand verknüpft, daß je zwei den Minenführungskanal benachbarte Minen von der Mittelachse des Führungskanals den gleichen Abstand haben. Die Folge davon ist, daß diese beiden Mitten nach Verbrauch der in dem Führungskanal befindlichen Mine das Bestreben haben, zu gleiches Zeit in den Führungskanal einzufallen. -Dadurch ergibt sich in der Mündung der Rinne ein Gedränge, was vielfach zur Folge hat, daß sich die Minen in dieser Mündung gegenseitig festklemmen und den Zugang zu dem Führungskanal verstopfen. Ein weiterer Nachteil besteht bei den bekannten Füllbleistiften darin, daß sich der rinnenförmige Ausschnitt über die ganze Länge des zylindrischen Einsatzes erstreckt. Infolgedessen kann, da wegen der niemals genauen Herstellung der Führungskanal des zylindrischen Einsatzes zu dem der Bleistifthülse stets etwas versetzt ist, der Fall eintreten, daß die in den Führungskanal des zylindrischen Einsatzes einfallende Mine nicht in den Kanal der Bleistifthülse hineingelangt, sondern wieder in die Vorratsrinne zurückfällt.
  • Die Erfindung beseitigt diese übelstände. Sie besteht darin, daß die eine Wand des rinnenförmigen Ausschnittes die Uinfangsü,ärhet des ,Minenführungskanals :etwa diametral gegenüber der Berührungslinie der in an sich bekannter Weise tangential in den Führungskanal übergehenden anderen Wand schneidet. Dadurch wird erzielt, daß, die dem Führungskanal benachbarten beiden Minen stets unterschiedliche Abstände von der Mittelachse des Führuingskanäls haben, so daß die Gefahr eines Gedränges -in dem Zugang zu dem Führungskanal beseitigt ist. In einer weiteren Ausbildung der Erfindung erstreckt sich der rinn.enförmige Ausschnitt nur über einen Teil der Länge des zylindrischen Einsatzes, so daß an dem einen Ende des letzteren eine kreisrunde Bohrung übrigbleibt, die sich ,natürlich genau in einer Flucht mit dem nach der Rinne hin offenen Teil des Führungskanals in dem zylindrischen Einsatz befindet. Dadurch wird erzielt, daß die in den Führungskanal einfallende Mine sofort in die kreisrunde Bohrung hineinrutschen kann und darin festgehalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert.
  • Abb. z und 2 zeigen je in einem Längsschnitt den Füllbleistift im Gebrauchszustand bzw. im Augenblick des Ersetzens einer verbrauchten. Minne durch einte neue.
  • Abb.3 ist .eine schaubildliche Ansicht des zylindrischen Einsatzes mit der Vorratsrinne. Abb. 4 ist ein Querschnitt dieses Einsatzes in größerem Maßstab.
  • Die Teile i, 2, 3, 9 bilden die äußere Hülse des Füllbleistiftes. In dem Teil e befindet sich der einen rininenförmigen Ausschnitt 4a zur Aufnahme der Minen M aufweisende zylindrische Einsatz 4. In dem Teil 3 ist eine Hülse 6 verschiebbar gelagert. Ein an dem inneren Ende der Hülse 6 angeordneter Vorsprung oder Stift 6a greift in eine Lälngsnut 3a des Teiles 3, so daß die Hülse 6 in denn letzteren gegen Verdrehen gesichert ist. Die Kappe 9 ist auf der Hülse 6 drehbar und damit mittels eines in eine Ringnut 6b der letzteren eingreifenden Stiftes i o o-. dgl. in axialer Richtung gekuppelt. Eine im Innern der Hülse 6 angeordnete Schraube 5 ist mit der Kappe g beispielsweise mittels eines Gewindezapfens 5a fest verbunden, so daß sie sich mit der Kappe 9 dreht. Mit der Schraube 5 befindet sich mittels eines Kopfes 8a ein Vortreibstift 8 in Eingriff. Der Kopf 8ä greift mit einem Zapfen 8b in eine Längsnut 6e der Hülse 6, so .daß sich der Vortreibstift 8 zwar axial bewegen, jedoch nicht drehen kann.
  • Die Erfindung besteht in einer neuartigen Ausbildung des rinnenförmigen Ausschnittes 4a des zylindrischen Einsatzes 4. ' Die Wände des rinnenförmigen Ausschnittes sind unter einem Winkel'von etwa 9o° zueinander geneigt (vgl. Abb. 4) ; die seine Riunenwand WI tangiert an die axiale Kanalbohrung A, währead die andere Rinnenwand W2 die Kanalbohrung schneidet, und zwar so, *daß der Abstand der Schnittkante vorn der an die Bohrung tangierenden anderen Wandgerade groß genug ist, um ein störungsfreies Hindurch fallen der einzelnen Minen 1n die KanalbohrungA zu gewährleisten. Der rinnenförmige Ausschnitt 4a erstreckt sich nur über einen Teil der Länge des Einsatzes 4, so daß für die in die Kanalbohrung eingefallene Mine an dem einen Ende des Einsatzes 4 eine kreisrunde Führung Al- gebildet wird.
  • Die Handhabung des Füllbleistiftes geschieht in folgender Weise: Soll eine verbrauchte Mine durch eine neue aus dem Vorratsminenbehälter 4a ersetzt werden, so ist durch einige Linksdrehungen der Kappe g und somit auch der Schraube 5 der Stift 8 zurückzuschrauben, dann die Hülse 6 mit der Kappe g aus der Hülse 3 herauszuziehen, bis sie die Stellung ;nach Abb. 2 einnimmt, wodurch gleichzeitig der Stift 8 aus der Bohrung A des Einsatzes 4 herausgezogen und die Bohrung A für eine neue Mine frei wird, die unter ihrem Eigengewicht und dem Gewicht der auf ihr lastenden übrigen Minen in die Bohrung hineingleitet. Danach wird die Hülse 6 wieder in die Hülse 3 zurückgeschoben, wobei der Stift 8 in Berührung mit der innerhalb der Bohrung A befindlichen Miene kommt. Genau wie bei den bekannten Füllbleistiften schraubt man nun das Kopfstück vor, und zwar in :dem Maße, wie die Mine verbraucht wird.

Claims (2)

  1. I.'ATJSNTANSI'12i7(:JJli: i: Füllbleistift, bei welchem die Bleiminen in einem sich nach dem Mirienführungskanal keilförmig verjüngenden rinnenförmige>n Ausschnitt eines zylindrischen Einsatzes untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand des rinnenförmigeJn Ausschnittes (4a) die Umfangsfläche des Minenführungskanals (A) etwa diametral gegenüber der' Berührungslinie der in an sich bekannter Weise tangential in den Führungskanal (A) übergehenden anderem Wand schneidet.
  2. 2. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der ri!nnenförmige Ausschnitt (4a) nur über einen Teil der Länge des zylindrischen Einsatzes (4) erstreckt.
DEE34954D 1926-12-01 1926-12-01 Fuellbleistift Expired DE484236C (de)

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