AT166969B - Gewindeschneidapparat - Google Patents

Gewindeschneidapparat

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AT166969B
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tapping apparatus
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housing
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Description


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  Gewindeschneidapparat   Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand einen Gewindeschneidapparat mit drehbarem Gewindeschneidkopf, auf dessen Achse eine Gewindepatrone, die von einer am Gehäuse des Gewindeschneidapparates gelagerten Gewindeleitmutter geführt wird, vorgesehen ist. 



  Gewindeschneidapparate, welche die oben bezeichneten Merkmale aufweisen, sind bekannt. 



  Die neuen Merkmale vorliegender Erfindung gegenüber diesen bekannten Gewindeschneidapparaten bestehen darin, dass auf der drehbar gelagerten Achse des Gewindeschneidkopfes ein als Hohlrad ausgebildetes Zahnrad derart gelagert ist, dass dasselbe mit der Achse im Umfangssinn stets gekuppelt ist und eine axiale Verschiebung zwischen Achse und Hohlrad stattfinden kann, wobei in das Hohlrad mindestens ein Zahnritzel eingreift, so dass der Achse des Gewindeschneidkopfes bzw. dem Hohlrad entweder von der Mittelachse aus oder von der Achse des Ritzels aus eine Drehbewegung verliehen werden kann. 



  Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform des Gewindeschneidapparates im Vertikalschnitt, Fig. 2 die Ausführungsform des Gewindeschneidapparates gemäss Fig. 1 von oben gesehen und teilweise im Horizontalschnitt gezeichnet, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gewindeschneidapparat nach der Schnittlinie A-A in Fig. 1, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Gewindeschneidapparates im Aufriss und teilweise im Vertikalschnitt gezeichnet, Fig. 5 die Ausführungsform des Gewindeschneidapparates gemäss Fig. 4 in Draufsicht gezeichnet. 



  In Fig. 1 bezeichnet 1 das Gehäuse des Gewindeschneidapparates, 2 den Gewindeschneidkopf und 3 die Achse des Gewindeschneidkopfes, welche mit dem Gewindeschneidkopf starr verbunden ist. 4 bezeichnet ein als Hohlrad ausgebildetes Zahnrad, dessen dem Gewindeschneidkopf 2 zugekehrte Nabe 5 auf die Achse 3 aufgeschoben und in einer axialen Bohrung der Nabe 48 des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist. 



  Die den Zahnkranz des Hohlrades 4 mit dessen Nabe 48 verbindende Radscheibe 49 legt sich stirnseitig gegen die Nabe 48 des Gehäuses 1. 



  Gegen das dem Gewindeschneidkopf 2 zugekehrte Stirnende der Nabe 48 legt sich das Stirnende eines auf der Nabe 5 des Hohlrades   
 EMI1.1 
 eine Nut 51 aufweist, in welche ein Gleitstück 52 eingreift, da mit der auf den   Ring   aufgeschobenen Nabe 53, einer Kurvenscheibe 54 in Verbindung steht. Die Kurvenscheibe ist mit stirnseitig vorstehenden, in der Planebene kurvenförmig gestalteten Leisten 55 versehen, die in Nuten der im Gewindeschneidkopf 2 im radialen Sinn gleitend geführten Gewindeschneidbacken 56 eingreifen. In der Nabe 53 der Kurvenscheibe 54 ist ein im Umfangssinn verlaufender Schlitz 57 vorgesehen, den eine in das Gleitstück 52 eingeschraubte, als Kopfschraube 58 ausgebildete Klemmschraube durchdringt.

   Wird die Kopfschraube 58 gelockert, so kann die Kurvenscheibe 54 gegenüber dem Ring 50 verdreht und durch nachheriges Anziehen der Kopfschraube gesichert werden. Die Nabe 5 könnte auch mit dem Ring 50 aus einem Stück bestehen und das
Hohlrad 4 auf der Nabe 5 befestigt werden. 



   Ebenso wäre es möglich, den Ring 50, die   Nabe J   und das Hohlrad 4 aus einem einzigen Stück herzustellen, in welchem Falle das   Gehäuse I   aus zwei miteinander in lösbarer Verbindung bestehenden Ringhälften besteht, um den Einbau des beschriebenen einstückigen Teiles zu el- möglichen. Die Achse 3 trägt in Nuten   angeord-   nete Längskeile 6, welche in Längsnuten der
Bohrung der Nabe 5 eingreifen, derart, dass eine axiale Verschiebung zwischen der Achse 3 und der Nabe 5 des Hohlrades 4 stattfinden kann. 



   Auf den an der Rückseite des Gewindeschneid- apparates über das Hohlrad 4 hinausragenden
Teil 7 der Achse 3 des Gewindeschneidkopfes ist eine auswechselbare Gewindepatrone 8 auf- geschoben, die auf dem Teil 7 der Achse 3 gegen
Drehung gesichert und auf welche eine als   Ge-   windeleitapparat dienende Schraubenmutter 9 aufgeschraubt ist. Die Schraubenmutter 9 ist am äusseren Umfang zylindrisch gestaltet und in einer zylindrischen Bohrung des Gehäuses 1 abgestützt. Ein am hinteren Ende der Schrauben- mutter 9 vorgesehener'Flansch 10 legt sich   stimseitig   gegen das Gehäuse 1. Am Gehäuse   1   ist im Gelenkpunkt 11 eine Klinke 12 angeordnet, deren Nase 13 den Flansch 10 der Schrauben- mutter 9 umfasst, derart, dass die Schraubenmutter   in der Axialrichtung gesichert ist.

   Die Schraubenmutter 9 dient bei dieser getroffenen Anordnung   

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 sowohl als Führung für die Gewindepatrone 8 als auch als radiales Stützlager für den Teil 7 der Achse 3 des Gewindeschneidkopfes 2. Die Gewindepatrone 8 wird durch eine Gewinde-   mutter/4,   die auf einen mit Gewinde versehenen Teil 15 des Teiles 7 aufgeschraubt ist, in der Axialrichtung gesichert. Das an dem mit Gewinde versehenen Teil 15 anschliessende Ende des Teiles 7 ist als Vierkant 16 ausgebildet, auf welches die mit Vierkantloch versehene Nabe einer Handkurbel 17 aufgeschoben werden kann. Eine Verdrehung der Schraubenmutter 9 gegenüber dem Gehäuse 1 wird dadurch verhindert, dass die Klinke 12 in eine am Flansch 10 der Schraubenmutter vorgesehene Nut 18 eingreift (Fig. 3). 



   In die Verzahnung des Hohlrades 4 greift ein Zahnritzel   19,   dessen damit starr verbundene
Achse 20 im Gehäuse 1 drehbar gelagert ist.
Das über das Gehäuse   1   hinausragende freie Ende der Achse 20 ist als Vierkant 21 ausgebildet, auf welches die Handkurbel 17 aufgeschoben werden kann. Dem   Zahnritzel   diametral gegen- über greift in die Verzahnung des Hohlrades 4 ein Zahnritzel 22, das einen grösseren Durch- messer aufweist als das Zahnritzel 19. Die mit dem Zahnritzel 22 starr verbundene Achse 23 ist im Gehäuse 1 drehbar gelagert. Das über das 
 EMI2.1 
 Handkurbel 17 aufgeschoben werden kann.

   Durch diese getroffene Anordnung kann der Achse 3 des Gewindeschneidkopfes bzw. dem Hohlrad 4 entweder von. der Mittelachse aus oder von einer der Achsen 20 oder 23 aus eine Drehbewegung verliehen werden, wobei die verschiedenen Drehbewegungen verschieden grosse Drehmomente erzeugen bei jeweils gleichbleibendem Kraftaufwand am Handgriff der Handkurbel 17. 



   Bei der   Ausführungsform   gemäss Fig. 4 und 5 bezeichnet 25 das Gehäuse des   Gewindeschneid-   apparates, in welchem die hohle Nabe 26 des als Hohlrad ausgebildeten Zahnrades 27 koaxial zur Mittelachse des Gewindeapparates drehbar gelagert ist. Das dem hinteren Ende des Gewindeschneidapparates zugekehrte Ende der Hohlnabe 26 des Hohlzahnrades 27 besitzt ein inneres Vierkant   28,   in welches das vierkantige Ende der Nabe einer Handkurbel 29 eingeschoben werden kann. In die Verzahnung des Hohlzahnrades 27 greift ein Zahnritzel   30,   dessen im Gehäuse 25 drehbar gelagerte Achse 31 ein inneres Vierkant 32 aufweist, in welches das vierkantige Ende der Nabe der Handkurbel 29 eingeschoben werden kann.

   Dem Zahnritzel 30 diametral gegenüber greift in das Hohlzahnrad 27 ein Zahnritzel 33 von grösserem Durchmesser, dessen   am Gehäuse 25   drehbar gelagerte Achse 34 ein inneres Vierkant 35 aufweist, in welches das vierkantige Ende der Nabe der Handkurbel 29 eingeschoben werden kann. 



   Die Achse des   Gewindesr. : hneidkopfes 36   besteht aus drei Teilen 37, 38 und 39. Der vordere Teil 37 trägt den Gewindeschneidkopf   36,   der mittlere Teil 38 trägt die Gewindepatrone 40 mit aufgeschraubter Schraubenmutter   4i   und der hintere Teil 39 ist an seinem dem Hohlzahnrad 27 zugekehrten Ende als Vierkant ausgebildet, das in einem entsprechend gestalteten Vierkantloch der Nabe 26 des Hohlzahnrades 27 gleitend geführt ist. Die Schraubenmutter 41 ist in einem Spannfutter festgehalten, das am Gehäuse   1   verankert ist, und dessen obere Hälfte 42 mit der unteren Hälfte 43 mittels eines Gelenkbolzens 44 in gelenkiger Verbindung steht. Die 
 EMI2.2 
 der Schraubenmutter 41 mittels einer Schraube 45 zusammengezogen werden.

   Die Teile 37 und 39 besitzen an den dem mittleren Teil 38 der Achse zugekehrten Stirnenden Köpfe 46 von T-förmigem Querschnitt, die in an den Stirnseiten des Teiles 38 vorgesehene entsprechend gestaltet Aussparungen eingreifen. Wenn der Teil 42 des Spannfutters scharnierartig aufgeklappt wird, so kann der die Gewindepatrone 40 und die Schraubenmutter 41 tragende Teil 38 der Achse seitlich herausgezogen oder von der Seite zwischen die   andem   Teile 37 und 39 der Achse eingeschoben werden. Durch die T-förmige Gestaltung der Köpfe 46 wird erreicht, dass die drei Teile   37,   38 und 39 der Achse zwangsläufig gemeinsam eine Drehbewegung und eine Axialbewegung vollführen. 



  Der vordere Teil 37 der Achse ist drehbar in einem Ring 47 gelagert, der am Gehäuse 25 des Gewindeschneidapparates befestigt ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gewindeschneidapparat mit drehbarem Gewindeschneidkopf, auf dessen Achse eine Gewinde- patrone, die von einer am Gehäuse des Gewinde- schneidapparates gelagerten Gewindeleitmutter geführt wird, vorgesehen ist, dadurch gekenn- 
 EMI2.3 
 dass dasselbe mit der Achse im Umfangssinn stetig gekuppelt ist und eine axiale Verschiebung zwischen Achse   (3)   und Hohlrad   (4)   stattfinden kann, wobei in das Hohlrad mindestens ein Zahnritzel (19) eingreift, das Ganze derart, dass der Achse des Gewindeschneidkopfes bzw. dem Hohlrad entweder von der Mittelachse aus oder von der Achse des Ritzels aus eine Drehbewegung verliehen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Gewindeschneidapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das Hohlrad (4) zwei Zahnritzel (19, 22), die verschieden grosse EMI2.4 der beiden Zahnritzel (19, 22) aus eine Drehbewegung verliehen werden kann.
    3. Gewindeschneidapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine auswechselbare Gewindepatrone (8) mit aufgeschraubte Schraubenmutter (9) auf den an der Rückseite <Desc/Clms Page number 3> des Gewindeschneidapparates über das Hohlrad (4) hinausragenden Teil (7) der drehbaren Achse des Gewindeschneidkopfes aufgeschoben und die Schraubenmutter (9) am Gehäuse des Gewindeschneidapparates in axialer und radialer Richtung abgestützt ist, so dass die letztere sowohl als Führung für die Gewindepatrone als auch als radiales Stützlager für den genannten Teil (7) der drehbaren Achse (3) des Gewindeschneidkopfes (2) dient.
    4. Gewindeschneidapparat nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.1 Gehäuses (1) anlegt.
    5. Gewindeschneidapparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Gewindepatrone (8) aufgeschraubte, mit Flansch (10) versehene Schraubenmutter durch eine am Gehäuse des Gewindeschneid- apparates angelenkte Klinke (12) in der Axialrichtung gesichert wird.
    6. Gewindeschneidapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Gewindeschneidkopfes aus drei Teilen (37, 38, 39) besteht, wobei der vordere, den Gewindeschneidkopf (36) tragende Teil (37) und der hintere, das Hohlrad (27) tragende Teil (39) am Ge- EMI3.2 patrone (40) mit aufgeschraubter Schraubenmutter (41) trägt, welch'letztere in einem Spannfutter, dessen eine Hälfte (42) an der andem Hälfte (43) scharnierartig angelenkt ist, gehalten wird, ferner dass die Stimenden des mittleren Teiles (38) und die benachbarten Stirnenden der beiden andern Teile (37, 39)
    der genannten EMI3.3 die drei Teile zwangsläufig gemeinsam eine Drehbewegung und eine Axialbewegung vollführen und der mittlere Teil bei geöffnetem Spannfutter seitwärts herausgezogen oder von der Seite zwischen die andern Teile eingesetzt werden kann.
AT166969D 1946-01-25 1948-12-21 Gewindeschneidapparat AT166969B (de)

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