DE2720249A1 - Verbesserungen an buegelaufspannungen einer schneidplatte auf einem werkzeugschaft - Google Patents
Verbesserungen an buegelaufspannungen einer schneidplatte auf einem werkzeugschaftInfo
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- DE2720249A1 DE2720249A1 DE19772720249 DE2720249A DE2720249A1 DE 2720249 A1 DE2720249 A1 DE 2720249A1 DE 19772720249 DE19772720249 DE 19772720249 DE 2720249 A DE2720249 A DE 2720249A DE 2720249 A1 DE2720249 A1 DE 2720249A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1666—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
- "re.besserunen an Bügelaufspannungen einer Schneidplatte auf
- einem werkzeugschaft".
- Es ist bekannt, für spannende Formgebung mit Werkzeugmaschinen ein @erkzeug einzusetzen, dessen, die Schneidarbeit ausführende telle aus einem -artmetallteil besteht, welcher auf den Werkzeugschaft aufgeklemmt ist.
- @@sbesondere betrifft die rfindung Werkzeuge, bei denen die Gartmetallplatte in ihrem zeitz durch einen Bügel festgehalten wird, der fliegend wirkt und dabei auf die llartmetallplatte driickt.
- Im allgemeinen ist vorgeschlagen worden, den Bügel am Werkzeugschaft mittels eines Gewindestiftes zu befestigen, der im werkzeugschaft eingebaut ist : durch Fest- bzw. Iosziehen des Gewindestiftes läßt sich die Hartmetallplatte ein- bzw.
- ausspannen.
- Diese Verbindungsart ist jedoch mit zahlreichen Nachteilen behaftet. Vor allem ist zzl berücksichtigen, daß die Größe durch die an sich kleinen Abmessungen der Hartmetallplatte bestimmt wird.
- Ç folgedessen ist das Gewinde ziemlich schwach gegenüber den Kräften, die es aushalten soll.
- Darüberhinaus ist die Verbindung zwischen Bügel und Werkzeugschaft einer höheren thermischen Beanspruchung ausgesetzt.
- Die Hartmetallplatte kann nämlich während des Arbeitseinsatzes höhere 'Pemperaturen erreichen und gibt dem Bügel direkt Wärme ab, dessen herkömmliche -;chraubenverbindung erwärmt wird.
- Durch Wärmeeinwirkung erfolgt verhältnismäßig häufig ein Festfressen des Gewindestiftes in seinem Gewinde sowie ein Bruch des Gewindestiftes, wenn man versucht denselben herauszuschrauben. Dadurch wird der Werkzeugschaft unbrauchbar.
- Aufgrund dieser Beobachtungen ist man auf den Gedanken gekommen, auf den einbau einer Schraubenverbindung im Bügel zu verzichten, so daß die oben erwähnten Maßbegrenzung und thermische Beanspruchung vermieden werden.
- ?ur Tösung dieser Aufgabe schlägt die lbrfindung vor, einen Werkzeugschaft zu schaffen, der mit einer Aussparung zur Aufnahme einer Hartmetall-3chneidplatte versehen ist, wobei eine nahezu senkrechte Bohrung zu der oberen Fläche der Hartmetallplatte im tverkzell!rschaft ausgespart ist, in welcher Bohrung ein Zapfen verschieblich eingebaut ist, an dessem Ende ein bügel fliegend angeordnet ist, der sich so weit er, streckt, da er auf der in ihrer aussparung sitzenden Hartmetallplatte aufliegt, wobei in die Bohrung das Ende einer Spindel radial hineinragt, welche in eine mit einer schiefen Ebene versehene stelle des Zapfens eingreift und diesen zu einer axialen Verschiebung in der Bohrung zwingt, wobei ein Gewindestift auf die Spindel einen schub ausübt.
- Um Aufgaben und merkmale der erfindung besser zu erklären, wird nachstehend eine beispielhafte Ausführungsform derselben beschrieben, die in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist.
- s zeigt XRig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Werkzeug, und Wig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II - II von Fig.1.
- In den Fig. wird mit 10 ein Werkzeugschaft bezeichnet, in dem eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Hartmetall-Schneidplatte 11 ausgespart ist, die mit ihrer Unterseite auf einer Zwischenplatte 12 ruht, die mit dem Werkzeugschaft mittels eines Stiftes 13 fest verbunden ist. Die Anordnung ist an sich bekannt und wird daher nicht näher beschrieben. Auf die Hartmetallplatte 11 liegt ein Bügel 14 auf, der von einem Zapfen 15 getragen wird, welcher in einer Bohrung 16 beweglich angeordnet ist und unter der Wirkung einer Feder 17 steht.
- Der Zapfen 15 weist eine Umfangsrille 1d auf, in die die abgerundete spitze einer spindel 19 eingreift, welche von einem Gewindestift 20 geschoben wird.
- Es ist offensichtlich, daß die paarung zwischen der .,pitze der spindel 19 und der Rille 18 des Zapfens 15 eine Form von schiefer ebene bildet. ird die spindel 19 vorgeschoben, so schiebt diese den Zapfen 15 - unter Uberwindung der Kraft der Feder 1rz - nach unten und drückt den Bügel 14 gegen die T1artmetallplatte 11, um diese in ihrem zeitz festzuhalten.
- dadurch wird es möglich, die Hartmetallplatte 11 durch Festziehen des Gewindestiftes 20 zu spannen.
- Durch Los ziehen des Gewindestiftes 20 wird die Spindel 19 durch das Hochgehen des unter Federwirkung stehenden Zapfens 15 zurückgeschoben und die Hartmetallplatte 11 vom Druck des Bügels 14 frei gemacht, so daß sie ausgebaut und durch eine neue ersetzt werden kann.
- Zwar erleichtert die Feder 17 den Ausbau der Bestandteile, aber ihre Anwesenheit ist an sich nicht notwendig, denn es leuchtet ein, daß der Zapfen 15 sowieso über einen freien Axialhub verfügt, wenn der Gewindestift 20 gelockert ist, so daß die Hartmetallplatte 11 auf jeden Fall mühelos abgenommen werden kann.
- Die Paarung zwischen spindel 19 und Zapfen 15, die durch den eingriff der abgerundeten Spitze der Spindel und der Rille 18 des Zapfens 15 gegeben ist, ist sowohl für die herstellung als auch für den Gebrauch besonders vorteilhaft; ein Techniker kann jedoch ohne Schwierigkeit andere, gleichwertige Ausbildungen wählen, die auch eine Paarung mit schiefer ebene, d. h. eine Keilverbindung herstellen.
- )er Neigungswinkel zwischen der Kontaktfläche der Verbindung und der Achse des Zapfens 15 ermöglicht, den gewünschten @ängsschub des Zapfens 15 bei uassendem Festziehen des Gewindestiftes 20 zu erreichen. Der Zanfen 15 kann in seiner Bohrung 16 frei drehbar eingebaut werden, oder mit einer Keilnut oder ähnlicher Einrichtung desselben und des Bügels versehen werden, die eine Längsbewegung nicht behindern.
- @ach den der Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien kann der ewindestift S( abhängig von den an ihn gestellten Forderungen auf die zweckmäßigste Weise dimensioniert werden, also von den Abmessungen des Bügels ganz unabhängig. Außerdem kann der -owindestift 20 sehr weit vom Bereich des Werkzeugschaftes untergebrgcht werden, wo der zeitz der ITartmetallplatte vorgesehen ist, so daß er während des Arbeitseinsatzes keiner übermäßigen Erwärmung ausgesetzt ist. In der Zeichnung ist beispielsweise @ezeigt, daß der Gewindestift 20 geradezu an dem -:nde des Werkzeugschaftes angeordnet ist, das der Hartnete-l]nlatte 11 entgegengesetzt ist.
- L e e r s e i t e
Claims (6)
- rr E N {P A N 5 P II (3 0 H E b i,erkzeugschaft, an dessen Umfang eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Schneidplatte vorgesehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine zu der oberen Fläche der tiartmetallplatte nahezu senkrechte Bohrung im Werkzeugschaft ausgespart ist, in welcher Bohrung ein Zapfen verschieblich eingebaut ist, an dessem Ende ein Bügel fliegend angeordnet ist, der sich soweit erstreckt, daß er auf der in ihrer Aussparung sitzenden Hartmetallplatte aufliegt, wobei in die Bohrung das Ende einer Spindel radial hineinragt, welche in eine mit einer schiefen Ebene versehene Stelle des Zapfens eingreift und diesen zu einer axialen Vercshiebung in der Bohrung zwingt, wobei ein Gewindestift auf die Spindel einen Schub ausübt.
- 2. Werkzeugschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Bohrung blind ausgebildet ist und daß darin eine Feder eingebaut ist, die auf den Zapfen in dem Sinn wirkt, daß sie danach strebt, ihn aus der Bohrung hinauszuschieben und somit den Bügel von der Schneidplatte entfernt.
- 3. Werkzeugschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel ein abgerundetes Ende hat, welches in eine Umfangsrille des Zapfens eingreift und mit diesem eine Keilverbindung erstellt.
- 4. Werkzeugschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spindel im Werkzeugschaft in einer zu dessen Achse im wesentlichen parallelen Anordnung untergebracht ist, und daß der die Spindel verschiebende Gewindestift an dem nde des erkzeugschaftes angeschraubt ist, das dem die Schneidplatte tragenden Ende entgegengesetzt ist.
- 5. nerkzeugschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen in der Bohrung geführt ist, um so ausgerichtet zu sein, daß er auf der Schneidplatte aufliegt.
- 6. Werkzeugschaft nach den vorhergehenden Ansprüchen, im wesentlichen wie oben beschrieben und in der beigefügten Zeichnung dargestellt.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19772720249 DE2720249A1 (de) | 1977-05-05 | 1977-05-05 | Verbesserungen an buegelaufspannungen einer schneidplatte auf einem werkzeugschaft |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19772720249 DE2720249A1 (de) | 1977-05-05 | 1977-05-05 | Verbesserungen an buegelaufspannungen einer schneidplatte auf einem werkzeugschaft |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2720249A1 true DE2720249A1 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=6008167
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19772720249 Withdrawn DE2720249A1 (de) | 1977-05-05 | 1977-05-05 | Verbesserungen an buegelaufspannungen einer schneidplatte auf einem werkzeugschaft |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2720249A1 (de) |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4398853A (en) * | 1980-11-10 | 1983-08-16 | Kennametal Inc. | Insert holder and method of holding |
| AT382542B (de) * | 1984-05-25 | 1987-03-10 | Friedl & Co E | Schneidwerkzeug mit einem schneidplaettchen aus hartem material |
| WO2016151610A1 (en) | 2015-03-23 | 2016-09-29 | Ferraresso Claudio | Tool holder, in particular turning tool holder, with rapid locking system for interchangeable inserts |
| EP4534224A1 (de) * | 2023-10-06 | 2025-04-09 | Tungaloy Corporation | Befestigungselement und schneidwerkzeug |
-
1977
- 1977-05-05 DE DE19772720249 patent/DE2720249A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4398853A (en) * | 1980-11-10 | 1983-08-16 | Kennametal Inc. | Insert holder and method of holding |
| AT382542B (de) * | 1984-05-25 | 1987-03-10 | Friedl & Co E | Schneidwerkzeug mit einem schneidplaettchen aus hartem material |
| WO2016151610A1 (en) | 2015-03-23 | 2016-09-29 | Ferraresso Claudio | Tool holder, in particular turning tool holder, with rapid locking system for interchangeable inserts |
| EP4534224A1 (de) * | 2023-10-06 | 2025-04-09 | Tungaloy Corporation | Befestigungselement und schneidwerkzeug |
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