DE1090138B - Schreibstift - Google Patents
SchreibstiftInfo
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- DE1090138B DE1090138B DEB36808A DEB0036808A DE1090138B DE 1090138 B DE1090138 B DE 1090138B DE B36808 A DEB36808 A DE B36808A DE B0036808 A DEB0036808 A DE B0036808A DE 1090138 B DE1090138 B DE 1090138B
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- tube
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- shaft
- clamp
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/22—Writing-cores gripping means, e.g. chucks
Description
- Schreibstift Die Erfindung betrifft einen Schreibstift von einfacher Bauart, der sich besonders gut für ungewöhnlich dünne Minen eignet.
- Es sind Schreibstifte mit einem Minenrohr bekannt, welches am vorderen Ende als aus der Schaftspitze vorstehende Frontklemme ausgebildet ist und durch Druck auf das rückwärtige Ende entgegen der Kraft einer Rückholfeder nach vorn drückbar ist. Bei Schreibstiften dieserArt ist auch schon die zusätzliche Anbringung von Klemmschenkeln vorgeschlagen worden, die im Schaft untergebracht sind, die sich leicht an die Mine anlegen und diese mit geringerer Kraft als die Frontklemme fassen. Es ist aber außerdem noch die Anbringung einer zweiten Klemmvorrichtung oberhalb der Klemmschenkel oder auch eine Vielzahl von genau aufeinander abgestimmten Federn, Wülsten und Staurohren für nötig gehalten worden, die schwer unterzubringen sind, das Schreibgerät nur unnötig verteuern und die sichere Arbeitsweise des Minenvorschubes beeinträchtigen. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
- Ein Schreibstift nach der Erfindung ist in bekannter Weise mit einem Minenrohr ausgestattet, welches am vorderen Ende als aus der Schaftspitze vorstehende Frontklemme ausgebildet ist und durch Druck auf das rückwärtige Ende entgegen der Kraft einer Rückholfeder nach vorn drückbar ist, sowie mit schwachen, im Schaft vorgesehenen, sich leicht an die Mine anlegenden und diese mit einer geringeren Kraft als die Frontklemme fassenden Klemmschenkeln. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Frontklemme von einem mit ihrem rückwärts sich stetig verjüngenden Teil selbsthemmend zusammenwirkenden und um denMinenvorschub axial frei beweglichen Klemmrohr in der Schaftspitze umfaßt wird. Nun ist es zwar schon bekannt, eine Minenklemmzange selbsthemmend in einem im Schaft verschiebbaren Klemmrohr zu halten. Die Klemmzange ist aber dort so ungünstig angeordnet, daß größere Teile der Mine unverbraucht entfernt werden müssen, weil sie in der Schaftspitze nicht mehr genügend Halt finden. Ein Schreibstift nach der Erfindung eignet sich ganz besonders für sehr dünne Minen, ohne daß einAbbrechen oder Lockerwerden der Mine bis zu ihrem restlosen Verbrauch zu befürchten ist. Mit Vorteil sind die Klemmschenkel nach innen gebogene Teile eines Rohres, dessen rückwärtiger Flansch auf dem rückwärtigen Ende des Schraubnippels zwischen Schaft und Spitze aufruht und von der Rückholfeder festgehalten wird. Der Konus besteht zweckmäßig aus einem Stück Rohr, dessen vorderes Ende die Frontklemme aufnimmt und dessen rückwärtiges Ende mit einem Bund versehen ist, welcher von der Rückholfeder über die Frontklemme an das vordere Ende des Schraubnippels gedrückt wird.
- Die Zeichnung gibt einen Schreibstift nach der Erfindung im Längsschnitt beispielsweise wieder.
- Es ist 1 der Schaft und 2 die Spitze des Schreibstiftes, die in bekannter Weise durch einen Nippe13 zusammengehalten sind. In dem Schaft 1 befindet sich das Minenrohr 4, dessen vorderes Teil 5 einen Bund 6 zur Abstützung der Rückholfeder 7 besitzt. Das vordere Teil 5 des Minenrohres 4 weist zwei Schlitze 8 auf, in welche nach innen federnde schmale Klemmschenkel 9 bis zum Anliegen an die Mine 15 hineinragen. Beide Klemmschenkel 9 sind ausgestanzte und nach innen gebogene Teile einer rohrförmigen Hülse 10, deren hinterer Flansch 11 von der Rückholfeder 7 fest auf das hintere Ende 12 des Nippels 3 gedrückt wird. Das vordere Ende des Minenrohres 5 ist als Frontklemme 13 ausgebildet, welche drei Schlitze 14 aufweist und die dünne Mine 15 festhält. Die Frontklemme 13 hat ein nach rückwärts sich stetig verjüngendes Teil 16, das sich in das vordere, innen konisch ausgedrehte Ende eines Klemmrohres 17 selbsthemmend einlegt. Das Klemmrohr 17 hat an seinem rückwärtigen Ende einen Bund 18, der sich unter dem Drucke der Rückholfeder 7 über das Minenrohr 5 und die Frontklemme 13 an das vordere Ende 19 des Nippels 3 legt.
- Wird durch Druck auf eine hier nicht dargestellte Kappe, welche in bekannter Weise aus dem rückwärtigen Ende des Schaftes 1 frei herausragt und auf das Minenrohr 4 aufgesetzt ist, das :Minenrohr 4, 5 mitsamt der Frontklemme 13 in Richtung des Pfeiles 20 nach vorn bewegt, so wird infolge der Selbsthemmung zwischen dem konischen Teil 16 der Frontklemme 13 und der ihm entsprechenden konischen Ausdrehung am vorderen Ende des Klemmrohres 17 trotz der etwas bremsenden Wirkung der federnden Klemmschenkel 9 auch das Klemmrohr 17 und die Mine 15 mit nach vorn genommen. Wenn aber im Verlaufe dieser Bewegung in Richtung des Pfeiles 20 die vordere Fläche 21 des Bundes 18 an das vordere Ende 22 einer Ausdrehung 23 in der Spitze 2 stößt, so wird das Klemmrohr 17 zurückgehalten und gibt die Frontklemme 13 infolge Lösen der Selbsthemmung frei. Von da an kann sich also wohl das Minenrohr 4, 5 weiter inRichtung des Pfeiles 20 nach vorn bewegen, die Mine 15 jedoch wird jetzt von den Klemmschenkeln 9 zurückgehalten, gleichgültig,- welchen Überweg das Minenrohr 4, 5 noch zurücklegt. Hört der Druck auf das Minenrohr 4, 5 auf, so geht dieses unter dem Druck der Rückholfeder 7 wieder nach rückwärts, bis der Bund 18 des Klemmrohres 17 am vorderen Ende 19 des Nippels 3 sich abstützen kann und sich das konische Teil 16 der Frontklemme 13 unter Schließung der Frontklemme 13 wieder selbsthemmend in die konische Ausdrehung am vorderen Ende des Klemmrohres 17 legt..
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schreibstift mit einem Minenrohr, welches am vorderen Ende als aus der Schaftspitze vorstehende Frontklemme ausgebildet ist und durch Druck auf das rückwärtige Ende entgegen der Kraft einer Rückholfeder nach vorn drückbar ist, sowie mit schwachen, im Schaft vorgesehenen, sich leicht an die Mine anlegenden und diese mit einer geringeren Kraft als die Frontklemme fassenden Klemmschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Frontklemme (13) von. einem mit ihrem. rückwärts sich stetig verjüngenden Teil (16) selbsthemmend zusammenwirkenden und um den Minenvorschub axial- frei beweglichen Klemmrohr (17) in der Schaftspitze (2) umfaßt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften. Nr. 805 609, 868 710; schweizerische Patentschriften Nr. 220232, 300048; USA.-Patentschriften Nr. 1969 085, 2 353 177, 2473149.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB36808A DE1090138B (de) | 1955-08-10 | 1955-08-10 | Schreibstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB36808A DE1090138B (de) | 1955-08-10 | 1955-08-10 | Schreibstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1090138B true DE1090138B (de) | 1960-09-29 |
Family
ID=6965019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB36808A Pending DE1090138B (de) | 1955-08-10 | 1955-08-10 | Schreibstift |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE1090138B (de) |
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-
1955
- 1955-08-10 DE DEB36808A patent/DE1090138B/de active Pending
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