DE400276C

DE400276C - Zigarettenspitze

Info

Publication number: DE400276C
Application number: DEG59624D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-11-20
Filing date: 1923-08-02
Publication date: 1924-08-18

Description

Die Erfindung betrifft eine Zigarettenspitze, bei welcher die Papierhülse der Zigarette mittels einer Hülse o.tdgl. auf'dem kegelförmigen Spitzenkopf festgeklemmt wird. S Das Neue der Erfindung ist, daß die_; Klemmhülse mit einem einwärts gebogenen ringförmigen Flansch versehen ist, der die durch den Spitzenkopf aufgeweitete Kante der Zigkrettenjhüjse auf diesen in Richtung der Spitzenachse preßt.

Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:

Abb. ι eine Ausführungsform im Längsschnitt,

IAWb. 2 diese Spitze in. Ansicht,

Abb. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform ebenfalls im Längsschnitt und in der Ansicht.

Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist am Ende de/ Zigarettenspitze α ein Metallröhrchen b befestigt, welches mit einem Außengewinde b¹ versehen ist und in eine kegelförmige Spitze b² endigt.

Auf dem Gewinde; b¹ sitzt ein mit Innengewinde -versehener Ring c, der federnde Arme c¹ besitzt, deren freie Enden einen ringförmigen Flansch] c² tragen, dessen Lochdurchmesser gleich oder etwas größer ist als der Durchmesser der aufzusteckenden Zigaretten. · .

Um eine Zigarette am Ende der Zigarettenspitze zu befestigen, schraubt man den Ring c

aufwärts, so daß der Flansch c² sich von dem kegelförmigen Spitzenkopf b² entfernt, setzt dann die Zigarette ein, indem man sie mit einem Ende auf den Kopf δ² drückt. Letzterer bewirkt ein Ausweiten der Kante der Zigarettenhülse, die man nun durch Festschrauben des Ringes c zwischen dem kegelförmigen Kopf b² und dem Flansch c^% einklemmt.

to Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (Abb. 3 und 4) ist das Rohr b nicht mit Gewinde versehen, sondern besitzt einen glatten Halsteil, an welchem entlang sich der Ring c unter der Einwirkung einer Feder e verschiebt. Dieser Ring c ist durch eine Muffe c³ hülsenartig verlängert, an derem freien Ende ein einwärts gebogener Flansch c* sitzt. TJm eine Zigarette auf dieser Spitze zu befestigen, entfernt man den

ao Flansch c* von dem kegelförmigen Kopf b³ durch Anlüften der Hülse c³ entgegen der Wirkung der Feder e. Dann führt man die Zigarette in das Hülsenloch ein, deren Hülsenkante hierbei, wie vorher erläutert, aufgeweitet wird. Nunmehr läßt man die Hülse c⁵ unter der Einwirkung der Federn in ihre "ursprüngliche Lage zurückkehren, wodurch die aufgeweitete Zigarettenhülse zwischen Kopf b² und Flansch c⁴ festgeklemmt wird.

Die neue Zigarettenspitze hält die Zigarette vollkommen fest und bewirkt ein leichtes Rauchen der' Zigarette, da deren Ende nicht, wie üblich, zusammengepreßt, sondern ausgeweitet wird; außerdem kann die Zigarette fast vollständig ohne bemerkenswerten Rest aufgeraucht und dieser Rest ohne Schwierigkeit ausgeworfen werden.

Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele; es könnte z. B. in dem Falle, wo die Muffe unter der Einwirkung einer Feder beweglich ist, eine Vorrichtung getroffen werden derart, daß die Muffe in der Stellung, in welcher die Feder zusammengepreßt ist, festgehalten wird; ferner könnte auch der Flansch an der Zigarettenspitze selbst angeordnet sein und der kegelförmige Teil, der das Ausweiten des Zigarettenendes bewirkt, beweglich gemacht Werden.

Claims

Patent-Anspruch:

Zigarettenspitze, bei welcher die Papierhülse der Zigarette mittels einer Hülse o. dgl. auf den kegelförmigen Spitzenkopf festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (c) mit einem einwärts gebogenen ringförmigen Flansch (c², c⁴) versehen ist, der die durch den Spitzenkopf (ö²) aufgeweitete Kante der Co Zigarettenhülse auf diesen in Richtung der Spitzenachse preßt.

Abb. i.

Abb. 4.