DE648992C - Kontaktvorrichtung fuer stabfoermige Elektroden - Google Patents

Kontaktvorrichtung fuer stabfoermige Elektroden

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DE648992C
DE648992C DEK134617D DEK0134617D DE648992C DE 648992 C DE648992 C DE 648992C DE K134617 D DEK134617 D DE K134617D DE K0134617 D DEK0134617 D DE K0134617D DE 648992 C DE648992 C DE 648992C
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Germany
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contact device
bore
contact
rod
shaped electrodes
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Expired
Application number
DEK134617D
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English (en)
Inventor
Paul Gatzke
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Keramische Ind Bedarfs A G
Original Assignee
Keramische Ind Bedarfs A G
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/64Heating elements specially adapted for furnaces using ribbon, rod, or wire heater

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  • Fuses (AREA)

Description

Gegenstand des Patents 630 402 ist eine Kontaktvorrichtung für stabförmige Elektroden, welche als an dem Elektrodienkopf befestigte, der Form desselben angepaßte Kontaktplatte aus hiochhitzebeständigem Material ausgebildet ist, deren äußerer Umfang nicht größer ist als der der Elektrode, und welche nach ihrer vorzugsweisen Ausführungsform einen Ankeransatz trägt, durch den die Kontaktplatte in der zentralen Bohrung der Elektrode befestigt ist. Dieser Ankeransatz wird mit dem Kopf des Heizstabes durch einen elektrisch leitenden Kitt verbunden und ist nach dem Hauptpatent als sich zweiseitig an die Wandungen der Bohrung' anlegende Klemmfeder ausgebildet.
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Verbesserung der Kontaktvorrichtung nach dem Hauptpatent und besteht in einer anderen Ausbildung des Anker ans atzes, welche gegenüber der nach dem Hauptpatent den Vorzug einer wesentlich größeren Einfachheit bei aber größerer Stabilität und damit Zuverlässigkeit der Verbindung besitzt.
Gemäß der Erfindung· besteht der Ankeransatz aus hochhitzebeständigem Metall, und er erhält die Gestalt eines an den Wandungen der Bohrung allseitig anliegenden Körpers. Vorzugsweise wird der Ankeransatz zylinderförmig ausgebildet. Dieser genau in die Bohrung· des Heizelementes hineinpassende Körper kann sowohl als Voll- als auch zweckmäßig als -Hohlzylinder ausgebildet sein. Er wird vorteilhaft mit einem steilen äußeren Schraubengewinde versehen, mit Hilfe dessen er in die evtl. ebenfalls mit einem entsprechenden Gegengewinde versehene Bohrung des Heizstabendes eingedreht wird. Hierbei wird ferner vortBilhafterweise beim Einführen des Zylinderansatzes in die Bohrung wie nach dem Hauptpatent ein elektrisch leitender Kitt verwendet, um den Außenmantel desselben bzw. das Schraubengewinde ebenso wie die Kontaktplatte noch fester und dichter mit der Elektrode zu verbinden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der als Hohlzylinder ausgebildete Ankeransatz in der Längsrichtung geschlitzt ist, so daß er sich nach dem Einbringen in die Bohrung der Elektrode unter der federnden Wirkung des Metalls gegen die Innenwandungen der Bohrung preßt. Selbstverständlich muß hierbei auch die Kontaktplatte einen entsprechenden Schlitz erhalten. Hierdurch wird, wie sich
*) Von dein Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Gatzke in Berlin-Pankow.
64$992
gezeigt hat, eine so gute Befestigung erzielt, daß unter Umständen auf die Verwendung eines besonderen Kittmittels verzichtet werden kann. .- . Die Befestigung der Kontaktvorrichtung^ gemäß der Erfindung ist außerordentlichschnell und trotzdem betriebssicher möglich,' ebenso auch die Wiederauswechselung desselben.
ίο In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die mit einer Kontaktvorrichtung
in der Ausführungsform mit einem hohlzylinderförmigen geschlitzten Ankeransatz versehene Elektrode mit Haltevorrichtung und Abb. 2 einen Grundriß der eigentlichen
Kontaktplatte.
In den Abbildungen ist mit α die Elektrade, mit b die Bohrung in der Elektrode, mit c die Kontaktplatte, die den zylinderförmigen Ankeransatz d trägt, bezeichnet. e ist der Schlitz in dem zylindrischen Ankeränsatz und der ' Kontaktplatte, / der gegenüberliegende Schlitz in der Kontaktplatte; g bezeichnet die Verbindungsstelle zwischen der Kontaktplatte und dem Elektrodenkopf, in welche gegebenenfalls ein elektrisch leitender Kitt eingebracht werden kann, h ist der in bekannter Weise ausgebildete Haltekörper. Das Schraubengewinde, mit welchem der Ankeransatz d versehen sein kann, ist in der Abbildung nicht dargestellt, ebenso auch nicht die evtl. zwischen dem Hohlzylinder und der Bohrung eingebrachte Schicht aus elektrisch leitendem Kitt. Evtl. kann auch das Innere 'des Hohlzylinders selbst nachträglich noch iif^t elektrisch leitendem Kitt zugeschmiert

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kontaktvorrichtung für stabförmige, mit einer zentralen Bohrung versehene Elektroden nach Patent 630 402, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kontaktplatte t (c) haltende Ankeransatz (d) aus hochhitzebeständigem Metall besteht und als ein an den Wandungen der Bohrung (b) allseitig anliegender Körper ausgebildet ist.
2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankeransatz (d) Zylinderform besitzt und mit einem steilen äußeren Schraubengewinde versehen ist.
3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankeransatz (d) als Hohlzylinder ausgebildet und längs geschlitzt ist und sich nach dem Einbringen in die Bohrung unter der federnden Wirkung des Metalls gegen die Innenwandungen der Bohrung preßt.
4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Ankeransatzes mit einem elektrisch leitenden Kitt ausgeschmiert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK134617D 1934-07-05 1934-07-05 Kontaktvorrichtung fuer stabfoermige Elektroden Expired DE648992C (de)

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