DE524067C - Halter fuer Kreide - Google Patents

Description

• Halter für Kreide Die Erfindung bezieht sich auf Halter für weiche Kreiden u. dgl., bei denen die Kreide: mittels eines durch Schrauben zusammendrückbaren Haltegliedes festgehalten wird. hIeist wird bei solchen Haltern als Halteglied ein mehrfach geschlitzter Konus versendet, der durch den Innenkonus einer Überwurfmutter zusammengedrückt wird. Dabei federn aber nur die freien Enden des geschlitzten Konus zusammen, d. h. der Festhaltedruck wirkt nur auf eine sehr schmale Ringfläche ein. Wenn es sich um weiche Kreiden handelt, so kann beim Zuschrauben der Ü berwurfmutter die Kreide zerdrückt werden.
• Um einen möglichst flächenhaften Halterdruck zu erzeugen, hat man bei Kreidehaltern bereits vorgeschlagen, den Ring, der über federnde Klemmbäcken geschoben wird, möglichst breit oder die Klemmbacken möglichst lang zu machen und Längsrippen auf ihnen anzubringen, welche den Druck des übergeschobenen Klemmringes auf eine größere Länge der Klemmbacken übertragen.
• Gegenstand der Erfindung ist ein Halter für Kreide, bei dem der Festhaltedruck sich auf eine größere Fläche gleichmäßiger verteilt als bei den bekannten Haltern, nämlich auf die ganze Umfangsfläche der Kreide. Erfindungsgemäß ist die mit einem Längsschlitz versehene Klemmhülse des Halters durch einen Steg mit der Kreidehülse verbunden, die am oberen Ende ein Außengewinde trägt, in das eine mit Innengewinde versehene konische Überwurfhülse eingreift und die Klemmhülse zusammen- und gegen die Kreide drückt. Die Klemmhülse liegt also mit ihrer ganzen Innenfläche auf der Kreide auf.
• In der Abbildung ist die Erfindung dargestellt.
• Die mit einer Bohrung etwa vom Durchmesser der Kreide ä versehene Hülse i. ist an ihrer offenen Seite mit einem Außengesinde la versehen. An der Hülse i ist mittels eines schmalen Steges e ein Blechzvlinder c befestigt, der mit nur einem Längsschlitz d versehen ist. Der Blechzylinder ist also, abgesehen von dem verbindenden Steg e, durch einen Schlitz f von der Hülse i getrennt, kann also radial zusammenfedern. Eine Überwurfmutter g legt sich mit der Innenfläche ihrer konischen Ausdrehung gegen den oberen Rand b des Zylinders c. Wird also die Überivurfmutter gegen die Hülse geschraubt, so wird der Zylinder zusammengedrückt und legt sich mit seiner ganzen Innenfläche an die Kreide cc an und hält sie also sicher fest.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH-. Halter für Kreide u. dgl. mit längsgeschlitzter Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Längsschlitz (d') versehene Klemmhülse (c) durch einen Steg (e) mit der Kreidehülse (i) verbunden ist, die am oberen Ende ein Außengewinde (11) trägt, in das eine mit Innengewinde versehene konische Überwurfhülse (g) eingreift und die Klemmhülse (c) zusammen-und gegen die Kreide drückt.