DE634706C - Federnde Zentrierung fuer Ziehkoepfe - Google Patents

Federnde Zentrierung fuer Ziehkoepfe

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Publication number
DE634706C
DE634706C DEST53447D DEST053447D DE634706C DE 634706 C DE634706 C DE 634706C DE ST53447 D DEST53447 D DE ST53447D DE ST053447 D DEST053447 D DE ST053447D DE 634706 C DE634706 C DE 634706C
Authority
DE
Germany
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resilient
ring
tapered
centering
rings
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Expired
Application number
DEST53447D
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English (en)
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Stock & Co Spiralbohrer Werkze
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Stock & Co Spiralbohrer Werkze
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Application granted granted Critical
Publication of DE634706C publication Critical patent/DE634706C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D5/00Planing or slotting machines cutting otherwise than by relative movement of the tool and workpiece in a straight line
    • B23D5/02Planing or slotting machines cutting otherwise than by relative movement of the tool and workpiece in a straight line involving rotary and straight-line movements only, e.g. for cutting helical grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine federnde Zentrierung für einen Ziehkopf zur Herstellung des Dralls in Geschützrohren u. dgl., der durch federnde Führungsringe zentriert wird, die an den Stirnseiten kegelig zugespitzt sind und die sich bei der Längsbewegung des Ziehkopfes durch Eindrücken in entsprechend kegelig ausgedrehte Halteringe zentrisch einstellen.
Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die kegelige Ausdrehung der Halteringe allein nicht imstande ist, auch schwere Zieh-.
köpfe in genau zentrischer Lage zu halten.
Gemäß der Zusatzerfindung wird wenigstens einer der Halteringe axial verschieblich angeordnet und durch eine in axialer Richtung wirkende Federung gegen den Führungsring gedrückt. Der Führungsring wird auf diese Weise auf beiden Seiten und unter Druck von den Halteringen erfaßt, so daß dadurch die genau zentrische Lage unbedingt gewährleistet wird.
Die axial wirkende Federung wird jedoch nur so stark gewählt bzw. eingestellt, daß sie von der Federkraft des Führungsringes noch überwunden wird, damit dieser Ring auf sein größtes Maß auffedern kann und auch bei groß gebohrten Rohren gut zentriert.
Vorteilhaft wird die axial wirkende Federung als eine mit beiderseits ausgebogenen Zacken versehene federnde Scheibe ausgebildet, weil eine derartige Scheibe sehr wenig Platz beansprucht.
Erfindungsgemäß wird ferner die federnde Zentrierung mit einem auf ein bestimmtes Maß einstellbaren Zentrierring vereinigt. Die Einstellung dieses Zentrierringes wird vorteilhaft durch eine axial unverschiebliche Mutter bewirkt, durch deren Drehung eine mit Außenkegel versehene Hülse in dem entsprechend kegelig ausgedrehten, ebenfalls axial unverschieblichen Zentrierring axial hin oder her verschoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Auf einem abgesetzten Teil 7 des Ziehkopfkörpers 9 ist eine mit Gewinde 15« versehene, außen kegelige Hülse 15 axial verschiebbar, aber durch Stift 29 gegen Verdrehung gesichert gelagert. Auf dem Gewinde iSa sitzt eine Stellmutter 14. Auf die kegelige Hülse 15 ist. ein dem Außenkegel dieser Hülse entsprechend kegelig ausgedrehter, geschlitzter, nach innen federnder Zentrier ring 16 aufgeschoben. Die eine Stirnseite des Zentrierringes 16 liegt gegen eine Schulter des Kör-
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pers 9, die andere Stirnseite dieses Ringes gegen die Stellmutter 14 an, die ihrerseits^ durch einen Zwischenring 8 gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
Neben dem Zwischenring 8^sind ein Hatte-; ring 13, ein geschlitzter nach außen federnd^" Führungsring 12 und ein zweiter Haltering ι ί angeordnet. Der Führungsring 12 hat in ungespanntem Zustande einen etwas größeren Durchmesser als die Bohrung des zu bearbeitenden Geschützrohres. Der Führungsring 12 ' ist an beiden Seiten kegelig zugespitzt, so daß er ohne Stoß in die Geschützrohrbohrung eintreten kann. Die Halteringe 11 und 13 sind auf der dem Führungsring 12 zugekehrten Seite der Kegelform dieses Ringes entsprechend kegelig ausgedreht und greifen über die Enden des Führungsringes 12 hinweg. Eine axial wirkende Feder 23, deren Spanao -nung durch eine Stellmutter 10 eingestellt werden känii, drückt die Halteringe 11 und 13 und den Führungsring 12 gegeneinander an, so daß die Kegelflächen dieser Ringe den Führungsring 12 stets in genau zentrischer Lage halte'n, und zwar auch dann, wenn der Führungsring 12 einen größeren oder kleineren Durchmesser einnimmt, je nachdem ob er sich außerhalb oder innerhalb einer Geschützrohrbohrung befindet. Durch die Feder 23 können auch der Zwischenring 8, die Stellmutter 14 und -der Zentrierring 16 gegen axiale Verschiebung gehalten sein, es kann aber auch der Zwischenring 8 und mit diesem auch die Stellmutter 14 und der Zentrierring 16 auf beliebige andere Weise gegen axiale Verschiebung gesichert werden.
An einem Ziehkopf können je nach Zweckmäßigkeit ein oder auch mehrere der beschriebenen Führungsaggregate oder Teile desselben angeordnet sein.
Vor Verwendung des erfindungsgemäß ausgeführten Ziehkopfes wird der - Bohrungsdurchmesser des zu bearbeitenden Geschützrohres ausgemessen. Daraufhin werden der bzw. die Zentrierringe 16 durch Axialverschiebung der Kegelhülse 15 mittels Stellmutter 14 auf den kleinsten festgestellten Bohrungsdurchmesser eingestellt. Jetzt ist der Ziehkopf verwendungsfähig und kann in das Geschützrohr eingeführt werden, ohne be-.fürchten zu müssen, daß der bzw. dieZentrier-'9?inge 16 sich im Geschützrohr festsetzen. Bei lii'der nun folgenden Hinundherbewegung des ö2iehkopfes im Geschützrohr geben die Zentrierringe 16 die Grundzentrierung, während 5S der bzw. die sich stets selbsttätig auf den größten Bohrungsdurchmesser einstellenden Führungsringe 12 die genaue Zentrierung des Ziehkopfes im Geschützrohr bewirken.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Federnde Zentrierung für Ziehköpfe zur Herstellung des Dralls in Geschützrohren u. dgl. nach Patent 633 226, bei der an den Stirnseiten kegelig -zugespitzte Führüngsringe durch entsprechend kegelig ausgedrehte, über die Kegelenden der Führungsringe hinweggreifende Halteringe zentrisch gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Halteringe (11) axial verschieblich ist und durch eine in axialer Richtung wirkende Federung (23) gegen den Führungsring (12) gedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial wirkende Federung als eine Scheibe (23) mit beiderseits ausgebogenen, federnden Zakken ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnden Zentriervorrichtung (11, 12, 13, 23) eine auf ein bestimmtes Maß einstellbare, feste Zentriereinrichtung (14, 15, 16) zu-'geordhet ist,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ein bestimmtes Maß einstellbare Zentrierein-
    ' richtung aus- einem geschlitzten, nach innen federnden, kegelig ausgedrehten Zen- go trierring (16) besteht, der auf eine außen kegelige, durch eine Stellmutter (14) axialverschiebliche, aber nicht drehbare
    : Hülse (15) aufgeschoben ist und durch Verschiebung der Hülse (15) im Durchmesser eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen .
DEST53447D 1935-04-30 1935-04-30 Federnde Zentrierung fuer Ziehkoepfe Expired DE634706C (de)

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