DE1123645B - Vorrichtung zum Aufdornen von Rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zum Aufdornen von Rohrenden

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Publication number
DE1123645B
DE1123645B DEA27807A DEA0027807A DE1123645B DE 1123645 B DE1123645 B DE 1123645B DE A27807 A DEA27807 A DE A27807A DE A0027807 A DEA0027807 A DE A0027807A DE 1123645 B DE1123645 B DE 1123645B
Authority
DE
Germany
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mandrel
pipe
pin
bolt
pipe ends
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA27807A
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Axel Nordling
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MAX SIEVERT AB
Original Assignee
MAX SIEVERT AB
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Publication date
Application filed by MAX SIEVERT AB filed Critical MAX SIEVERT AB
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufdornen von Rohrenden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufdornen von Rohrenden.
  • Derartige Vorrichtungen, die einen Dorn mit einem kegelförmigen Endteil umfassen, von dem in axialer Richtung ein mit dem Dorn fest verbundener Bolzen ausgeht, den ein zur Führung des Dornes bestimmter Zapfen umgibt, sind bekannt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der zur Führung des Dornes bestimmte Zapfen fest mit dem am Dorn befindlichen Bolzen verbunden und, um während des Aufdornvorganges Beschädigungen der Innenwand des Rohres zu vermeiden, aus elastischem Material hergestellt. Die für das Aufdomen notwendige Einspannung des Rohrendes wurde vorgenommen, bevor die Vorrichtung in das Rohrende eingeführt wurde.
  • Der Gebrauch derartiger bekannter Vorrichtungen hat einmal den Nachteil, daß sich während des Einspannens unerwünschte Verformungen des Rohrendes nicht vermeiden lassen bzw. daß das Rohrende nicht genügend fest eingespannt werden kann, wie es für ein sicheres Festhalten während des Arbeitsvorganges erforderlich wäre. Die Folge davon ist, daß sich durch die Hammerschläge das Rohr im Schraubstock verlagert, was zu unerwünschten Verformungen des Rohres und ungleichmäßigem Aufdornen führt.
  • Ein weiterer Nachteil der Vorrichtung der bisherigen Bauart liegt darin, daß sie eine hinreichend genaue konzentrische Führung des Dornes nicht gewährleistet. Die elastische Abstützung des Zapfens an der Innenwand des Rohres reicht nicht aus, um die konzentrische Führung des Dornes während des Aufdornvorganges sicherzustellen.
  • Es bestand demnach die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Aufdornen von Rohrenden zu schaffen, die ohne Gefahr einer unerwünschten Verformung des Rohrendes während des Einspannens und des Aufdornvorganges ein sicheres Festhalten des Rohres ermöglicht und eine definierte konzentrische Führung des Dornes gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der gänzlich aus festem Werkstoff bestehende Zapfen unter dem Einfluß einer Feder in Richtung weg vom Dorn auf dem Bolzen mit begrenzter axialer Beweglichkeit geführt ist und sich mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Teilen so an die Innenwand des Rohres anschließt, daß er beim Festhalten des Rohres als ein eine Verformung des Rohres verhinderndes Widerlager und während des Aufdornvorganges als feststehende Führung für den Dorn dient. Erfindungsgemäß wird also die Aufdornvorrichtung vor dem Einspannen so weit in das Rohrende eingeführt, bis der kegelförmige Endteil des Dornes an dem Rohrende aufliegt. Dann wird das Rohr an der Stelle, an der der Zapfen sich befindet, so fest eingespannt, wie es zum sicheren Festhalten während des Arbeitsvorganges notwendig ist.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt noch darin, daß der fest im Rohr eingespannte Zapfen als Anschlag für den Dorn dient. Die maximale Entfernung des auf dem Bolzen beweglichen Zapfens von dem kegelförmigen Endteil des Dornes und die Länge des Zapfens ist entsprechend eingerichtet.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
  • In der Zeichnung ist 10 ein vorzugsweise zylinderförmiger Dorn, dessen eines Ende über einen sich kegelig verjüngenden Abschnitt in eine abgerundete Schlagfläche 12 übergeht und dessen anderes Ende ebenfalls von einem sich kegelig verjüngenden Teil 14 gebildet wird, der dazu bestimmt ist, in das Ende eines Rohres 16 eingeführt zu werden. Am Übergang von dem Mittelteil des Dornes 10 zu dem sich kegelig verjüngenden Endteil 14 ist im vorliegenden Fall außerdem ein zylindrischer Teil 18 mit kleinerem Durchmesser vorgesehen.
  • Von dem sich kegelig verjüngenden Teil 14 geht in axialer Richtung ein Bolzen 20 aus, der im vorliegenden Falle mit einem mit Gewinde versehenen Teil 22 in eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene axiale Bohrung 24 des Dorns eingeschraubt ist und dessen entgegengesetztes freies Ende mit einem Flansch oder Kopf 26 versehen ist. Auf dem Bolzen ist ferner ein hülsenförmiger Zapfen 28 gleitbar angeordnet. Dieser Zapfen ist -so begrenzt zwischen dem Kopf 26 und dem Dornende 14 verschiebbar. Der Zapfen 28 hat einen äußeren Durchmesser, der mit dem inneren Durchmesser des Rohres 16, in welches der Dorn eingetrieben werden soll, übereinstimmt, und er wird zweckmäßig mit Hilfe einer auf den Bolzen 20 aufgesetzten Schraubenfeder 30 gegen den Kopf 26 des Bolzens 20 gedrückt. Das eine Ende der Schraubenfeder 30 stützt sich zu diesem Zwecke auf der Grundfläche einer in der inneren Endkante des Zapfens 28 vorgesehenen ringförmigen Nut 32 ab und tritt mit dem anderen Ende in eine im gegenüberliegenden Dornende 14 vorgesehene axiale Bohrung 34 ein, wo sich dieses Ende auf dem Boden dieser Bohrung abstützt.
  • Zur Aufdornung eines Rohrendes wird der Bolzen 20 mit dem auf ihm angebrachten Zapfen 28 in das Rohr 16 bis zu der in der Zeichnung dargestellten Lage eingeführt. Daraufhin wird das Rohrende, beispielsweise in einer Zwinge, festgesetzt. Die Wangen der Zwinge werden hierbei an dem Teil des Rohres angesetzt, in dem der Zapfen sitzt. Hierdurch wird letzteres zu einem Widerlager, das eine nicht erwünschte Verformung des Rohres verhindert. Danach wird der Dorn in das Rohrende hineingetrieben; bis die Vorderkante des Endteils 14 auf den Zapfen 28 trifft, der somit neben seiner oben angegebenen Zweckbestimmung auch noch als Anschlag für die Bewegung des Dornes und als Führung für diesen dient. Dadurch, daß die Feder 30 den Zapfen 28 gegen den Kopf 26 des Bolzens 20 drückt, wird sichergestellt, daß der Zapfen 28 beim Beginn des Aufdornvorgangs ständig den gleichen Abstand von der Mündung des Rohrendes hat, was infolge der Tatsache, daß der Zapfen 28 seinerseits als Anschlag wirkt, die genaue Bestimmung der Länge des der Aufdornung zu unterwerfenden Rohrteiles sicherstellt. Die vorstehende als Ausführungsbeispiel beschriebene Vorrichtung ist für die Formung von Rohrenden bestimmt, die miteinander durch eine überlappungsfuge verbunden werden sollen. Deshalb ist der Dorn 10 sowohl mit dem kegelig sich verjüngenden Endteil 14 als auch mit dem zylindrischen Übergangsteil 18 ausgebildet. Beide Teile zusammen bestimmen die Form der Aufdornung. Wenn eine Rohrverbindung mit Hilfe von Rohrmuffen hergestellt werden soll, ist die Vorrichtung ohne Übergangsteil 18 vorgesehen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern in mancher Hinsicht innerhalb des Rahmens des ihr zugrunde liegenden Lösungsgedankens abwandelbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Aufdornen von Rohrenden, die einen Dorn mit einem kegelförmigen Endteil umfaßt, von dem in axialer Richtung ein mit dem Dorn fest verbundener Bolzen ausgeht, den ein zur Führung des Dornes bestimmter Zapfen umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der gänzlich aus festem Werkstoff bestehende Zapfen (28) unter dem Einfluß einer Feder (30) in Richtung weg vom Dorn (10) auf dem Bolzen (20) mit begrenzter axialer Beweglichkeit geführt ist und sich mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Teilen so an die Innenwand des Rohres (16) anschließt, daß er beim Festhalten des Rohres als ein eine Verformung des Rohres verhinderndes Widerlager und während des Aufdornvorganges als feststehende Führung für den Dorn dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Bolzens (20) mit einem Kopf (26) versehen ist, welcher die Bewegung des Zapfens (28) vom Dorn (10) weg begrenzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 664 716.
DEA27807A 1956-09-01 1957-08-29 Vorrichtung zum Aufdornen von Rohrenden Pending DE1123645B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1123645X 1956-09-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1123645B true DE1123645B (de) 1962-02-15

Family

ID=20420564

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DEA27807A Pending DE1123645B (de) 1956-09-01 1957-08-29 Vorrichtung zum Aufdornen von Rohrenden

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DE (1) DE1123645B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB664716A (en) * 1949-06-13 1952-01-09 John Millington Improvements in and relating to means for flaring or otherwise expanding the ends of tubes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB664716A (en) * 1949-06-13 1952-01-09 John Millington Improvements in and relating to means for flaring or otherwise expanding the ends of tubes

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