DE723190C - Spannvorrichtung fuer Werkstuecke - Google Patents
Spannvorrichtung fuer WerkstueckeInfo
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- DE723190C DE723190C DEF87494D DEF0087494D DE723190C DE 723190 C DE723190 C DE 723190C DE F87494 D DEF87494 D DE F87494D DE F0087494 D DEF0087494 D DE F0087494D DE 723190 C DE723190 C DE 723190C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/023—Chucks for screw-threads
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/40—Expansion mandrels
- B23B31/4006—Gripping the work or tool by a split sleeve
- B23B31/4013—Details of the jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/40—Expansion mandrels
- B23B31/4006—Gripping the work or tool by a split sleeve
- B23B31/4033—Gripping the work or tool by a split sleeve using mechanical transmission through the spindle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2260/00—Details of constructional elements
- B23B2260/12—Stops
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- B23B—TURNING; BORING
- B23B2260/00—Details of constructional elements
- B23B2260/138—Screw threads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Spannvorrichtung für Werkstücke Das Hauptpatent betrifft Spannvorrichtungen für Werkstücke, die mittels eines Gewindes und einer ebenen oder kegeligen Stirnfläche ausgerichtet und gespannt werden sollen, und .schützt derartige Spannvorrichtungen, bei denen das Werkstück nicht in das Gegengewinde der Vorrichtung eingeschraubt und beim Lösen der Spannung herausgeschraubt zu werden braucht, da die im Ge-. winde angreifenden Spannteile eine doppelte Bewegung ausführen. Im entspannten Zustand .sind sie nämlich in radialer Richtung so weit zurückgezogen, daß der mit Gewinde versehene Teil des Werkstückes axial dazwischen-oder darübergeschoben werden kann; beim Spannen bewegen sie sich zunächst in radialer Richtung, bis die Gewindeflanken zum Tragen 'gekommen sind, und führen dann mit dem Werkstück zusammen noch eine Längsbewegung in Richtung auf den Anschlag für die Stirnfläche des Werkstückes aus. Das Hauptpatent schützt u. a. eine für das Spannen von Werkstücken mit Innengewinde bestimmte Bauart derartiger Spannvorrichtungen, bei der im Vorrichtungskörper ein Spannkolben - von zylindrischer Grundform achsig bewegbar geführt ist, welcher an seinem vorderen Ende mit nach rückwärts geneigten Schrägflächen an den Gewindespannbacken angreift, die in von der Bohrung für den Spannkolben ausgehenden und zu ihr parallelen rechteckigen Nuten des Vorrichtungskörp.ers .seitlich geführt sind, deren mit Gewindespannflächen versehene äußere Enden ferner durch eine Schlauchfeder gegen den Spannkolben gehalten werden und die am inneren Ende mittels je eines Zapfens mit einem hinter dem Spannkolben @ebenfalls achsig im Körper geführten Hilfskolben in Eingriff stehen, welcher zusammen mit den Spannbacken in der Ruhestellung durch eine Feder nachgiebig nach außen, d. h. in Richtung vom Anschlag weg, gehalten wird. Da aus konstruktiven Gründen die Führung des in radialer Richtung gleitenden Zapfens im Verhältnis zu seinem Abstand von jener Stelle, an welcher die radiale Bewegung der Spannbacke eingeleitet wird, d. i. von der Schrägfläche der Spannbacke, nur überaus kurz gehalten werden kann, besteht die Möglichkeit eines Eckens der Backen.
- Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, -daß es zulässig ist, die Spannbacken an Stelle einer geradlinigen Verschiebung, wie sie durch die erwähnte Zapfenführung @erzwungen werden soll, eine kleine Schwenkbewegung um ihr inneres Ende ausführen zu lassen, sofern nur für eine zuverlässige Lagerung der Backen in ihrer Spannstellung gesorgt ist. Demgemäß stützen sich nach der Erfindung die Gewindespannbacken mit ihrem inneren Ende an .einer Stirnfläche und einer äußeren Mantelfläche des unter Federdruck stehenden Hilfskolbens ab und werden in ihren Führungen mittels unter Vorspannung eingesetzter Schraubenfedern o. dgl. auf den Hilfskolben und den in der Spannstellung die Backen auf der ganzen Gewindelänga abstützenden Spannkolben gedrückt.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar. Abb. i ist ein Längsschnitt, Abb. 2 eine Stirnansicht. Der Körper i ist mit einer nach hinten sich stufenförmig vergrößernden Mittelbohrung versehen, in der sich der Spannkolben 2 führt. An die Bohrung schließen sich seitlich drei Nuten, in denen die Spannbacken 3 so geführt sind, daß sie achsig und radial sich bewegen, aber nicht quer zur Achse kippen können. Der Spannkolben greift an jeder der Backen mit einer Schrägfläche 15 an, die so angeordnet ist, daß auch in der Spannstellung die Backe über ihre ganze Gewindelänge unterstützt ist. Auf dem inneren Ende des Spannkolbens ist ein Hilfskolben 5 geführt, der durch eine Feder i i nach vorn gedrückt wird. Das innere Ende jeder Spannbacke 3 stützt sich gegen den Hilfskolben 5 ab, und zwar sowohl an der Stirnfläche wie auch in radialer Richtung an einem Bund 5a. Je eine Feder 12 drückt die Spannbacke nach innen auf die Schrägfläche 15 des Kolbens 2 und den Bund 5a. In der entspannten Stellung befindet sich der Kolben 2 vorn, d. h. in der Abbildung rechts. Nach vorn ist die Bewegung der' 3 begrenzt durch Ansätze 3a, die sich gegen einen Absatz der Körperbohrung liegen. Die Spannbacken werden durch den Hilfskolben 5 und die Feder i i gegen den erwähnten Absatz der Körperbohrung gehalten. Der Außendurchmesser der Spannzähne ist in dieser Stellung kleiner als der Innendurchmesser des zu spannenden Gewindes. Man kann also das Werkstück 1,4 in dieser Stellung ungehindert achsig über die Backen schieben und unmittelbar vor dem .Längsanschlag q. quer in die Zähne einer der drei Backen hineindrücken. Wird nunmehr der Kolben 2 durch die Betätigungseinrichtung nach innen gezogen, so werden die Spannbacken durch die Feder i i zunächst in axialer Stellung festgehalten und bewegen sich radial nach außen unter Überwindung der Federn 12. Sobald die Gewindeflanken allseitig anliegen, kann .eine weitere radiale Bewegung nicht mehr erfolgen. Durch das Weitergehen des Kolbens 2 werden jetzt die Backen und das Werkstück mitgenommen, bis dieses am Anschlag q.- zur Ruhe kommt. Dabei entsteht zwischen dem Ansatz 3" der Spannbacke und dem Absatz der Körperbohrung ein j:leiner Spalt, der in Abb. i deutlich erkennbar ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spannvorrichtung für Werkstücke, die mittels eines Innengewindes und einer ebenen oder kegeligen Stirnfläche ausgerichtet und gespannt werden sollen und bei der die Werkstückstirnfläche an einem fest mit dem Vorrichtungskörper verbundenen Teil anschlägt, während das Ausrichten und die Aufnahme im Gewinde durch im Körper seitlich an je zwei parallelen, parallel zur Hauptachse liegenden Ebenen geführten, sowohl radial als auch achsig gemeinsam beweglichen Gewixidespannbacken erfolgt, die durch eine Feder und einen Hilfskolben in Richtung vom Anschlag weg nach vorn gedrückt und durch einen Spannkolben mit schrägen Flächen an das Werkstück angepreßt so--wie gemeinsam mit dem Werkstück gegen die Feder zurück bis an den Anschlag gezogen werden, nach Patent 707 563, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem inneren Ende an einer Stirnfläche und einer äußeren Mantelfläche (5a) des unter Federdruck (i i) stehenden Hilfskolbens (5) sich abstützenden Gewindespannbacken (3) in ihren Führungen mittels unter Vorspannung eingesetzter Schraubenfedern (12) o. dgl. auf den Hilfskolben und den in der Spannstellung die Backen auf der ganzen Gewindelänge abstützenden Spannkolben (2) gedrückt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF87494D DE723190C (de) | 1937-06-28 | 1939-10-08 | Spannvorrichtung fuer Werkstuecke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF83244D DE707563C (de) | 1937-06-28 | 1937-06-28 | Spannvorrichtung fuer Werkstuecke |
DEF87494D DE723190C (de) | 1937-06-28 | 1939-10-08 | Spannvorrichtung fuer Werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723190C true DE723190C (de) | 1942-07-30 |
Family
ID=7114906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF87494D Expired DE723190C (de) | 1937-06-28 | 1939-10-08 | Spannvorrichtung fuer Werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE723190C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2540763A1 (fr) * | 1983-02-11 | 1984-08-17 | Citroen Sa | Mandrin pour piece de revolution munie d'un alesage central |
-
1939
- 1939-10-08 DE DEF87494D patent/DE723190C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2540763A1 (fr) * | 1983-02-11 | 1984-08-17 | Citroen Sa | Mandrin pour piece de revolution munie d'un alesage central |
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