DE709805C - Webschuetzenspindel - Google Patents

Webschuetzenspindel

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Publication number
DE709805C
DE709805C DEK153595D DEK0153595D DE709805C DE 709805 C DE709805 C DE 709805C DE K153595 D DEK153595 D DE K153595D DE K0153595 D DEK0153595 D DE K0153595D DE 709805 C DE709805 C DE 709805C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
shuttle
pin
resilient body
pivot point
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Expired
Application number
DEK153595D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Kuhn
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/08Supports for pirns, bobbins, or cops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Webschützenspindel Die Erfindung betrifft eine Webschützenspindel, die aus um einen Zapfen schwenkbaren, auseinanderspreizbaren Schenkeln und einem zwischen diesen angeordneten nach-0- e "i bigen Körper besteht, der gemäß der Erfindung beim Niederklappen der Spindel gegen den Spindeldrehpunkt hin durch einen Preßkopf zusammengedrückt wird. Dahei dient erfindungsgemäß zum Zusammenpressen des nachgiebigen, Körpers ein hinterdem Spindeldrehpunkt gelagertes Kniehebelgelenk, dessen Kniegelenkbolzen in je einem Schlitz der beidenSpindelschenkel zwangsläufiggeführt ist.
  • Gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen zum Festhalten der Spule im Webschützen hat die erfindungsgemäße Spindel den Vorteil, daß in einfachster Weise ein zuverlässiges, selbsttätiges Festklemmen der Spule auf der Spindel bieim Einsetzen in den Schützen ohne zusätzliche Handgriffe erfolgt. Eine axiale Verschiebung,der Spülenhülse auf der Spindel während des Betriebes und die damit verbundenen Wehstörungen werden bei der erfindungsgernäßen Vorrichtung . vollständig vermied-en. Auch ein Beschädigender Spulenhülse, wie es durch bekannte Vorrichtungen häufig verursacht wird, kann bei der Anwendung der Spindel gemäß -der Erfindung nicht erfolgen. Weiterhin wirkt sich die schnelle Auswechselbarkeit der Spulen äußerst vorteilhaft aus, die dadurch ermöglicht wird, daß die Spule beim Ausschwenken der Spindel aus,dem Schützenebünfalls selbsttätig von der Spindel freigegeben wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein' Seitenansicht, teilweise geschnitten# mit ausgeschwenkter Spindel; Abb. 2 zeigt die Spindel in Arbeitsstellung; Abb. 3 zeigt -eine Aufsicht.
  • Der Webschützen 5 trägt in einer schräg nach unten geneigten und auf ihrer Oberseite teilweise geschlitzten Büchse 6 einen gabelförmigen Haltebolzen 7, an den die entsprechend der konischen Form der Spulenhülse 8 sich verjüngenden und in ihrer Längsrichtung gewölbten Spindelschenkel 9 um Zapfen io schwenkbar angelenkt sind. Zwischen den SchenkeIng befindet sich ein nachgiebiger I ZD konischer Körper i i, vorzugsweise aus Gump)q' der mittels eines Stabes 12 über die Gelenkglieder 13, 14, 15 mit dem Bolzen - in Verbi ndung steht. Die Lasche 14 ist an einem Ende bei 15 drehbar gelagert und an ihrem gegabelten Ende durch den Stift 13 mit dem Stab 12 gelenkig verbunden. Der Stift 13 ragt an beiden Seiten des Gelenkes so weit über, daß er in schräg liegenden Schlitzen 16 der breiten Schenkelenden9,1 geführt wird, so daß diese mit der Lasche 14 und dem Stab 12 ein Knie gelenk bilden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende.
  • Die Schenkel 9 der Spindel werden aus dem Schützen ausgüschwenkt, und die Spule 17 wird auf die Schenkel auf,-escbol-"eii. Werden nun die Schenkel mit der Spule in den Schützen eingedrückt, so erfolgt unter der Einwirkung des Kniehehels 12, 14 ein Zusammenprüssen des GummikonÜs i i, dessen hinteres Ende sich egen die Kerbung gb der Schenkel 9 (Abb. 3) stützt. Der Gummikonus hat durch den auf ihn ausgeübten Druck- das Bestreben, seitlich auszuweichen und tritt über die Ränder der Schenkel hinaus. Hierbei wird er gegen die Innenwand der Spulenhülse 8 gedrückt und hält so die Spule 17 auf der Spindel fest. Ein Abrutschen der Spule von der Spindel ist nunmehr ausgeschlossen. Das Lösen der Spule erfolgt in umgekehrter Weise, indem sie mit den Schenkeln aus den Webschützen herausgeschwenkt wird, wobei der Gummikonus i i seine ursprüngliche Lage wieder einnimmt und die Spule freigibt.
  • Büchse 6 für den Haltebolzen 7 ist mit Q*winde in eine entsprechende Bohrung des ,'1§.chützen#s 5 eitigeschraubt und der Bolzen 7 durch eine Schraube in der Büchse gesichert.
  • Durch diese Art der Befestigung der Spindel fallen die zur Befestigung der gebräuchlichen Schützenspindeln bisher verwendeten, quer durch den Scbützen hindtircligetriebenen Stifte fort, so daß die durch das Überstehen der Befestigungsstifte häufig verursachten B#eschädig#ingen dcs Rietes vermieden werden.

Claims (2)

  1. PATE-N TA N Sl' R ÜCH E -. i. Webschützenspindel, hesteliend aus um einen Zapfen schwenkbaren, auseinanderspreizbaren Schenkeln und einem zwischen. diesen angeordneten nachgiebigen Körper, gekennzeichnet durch einen den nachgiebigen Körper (i i), z. B. einen Gummistopfün, beim Niederklappen der Spindel gegen den Spindeldrehpunkt (10) hin zusammendrückenden Preßkopf.
  2. 2. Webschützenspindel nach Ansprufh i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusarnmenpressen des nachgiebigen Körpers (i i) ein hinter dem Spindeldrehpunkt (0) velagertes Kniehebelgelenk (12, 14) dient, dessen Kniegelenkbolzen (13) in je einem Schlitz (16) der beiden Spindelschenkel (9) zwangsläufig geführt ist.
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