DE202008003668U1 - Spanneinrichtung für Abziehvorrichtung - Google Patents

Spanneinrichtung für Abziehvorrichtung Download PDF

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Abstract

Spanneinrichtung für eine eine Spindel (12) und drei Zugstangen (21) enthaltende Abziehvorrichtung mit drei mit den Zugstangen (21) verbundenen Klemmteilen (3, 4), die an ihren beiden Enden jeweils Gewindebohrungen (45, 54) aufweisen und über diese Gewindebohrungen durchsetzende Spindeln (6) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmteil (3, 4) an mindestens einem Ende ein Gelenkteil (5) aufweist, in dem die von einer Spindel (6) durchsetzte Gewindebohrung (45, 54) ausgebildet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für eine Abziehvorrichtung mit Gelenkteilen, durch die der Klemmraum zwischen den Klemmteilen vergrößert werden kann und die Klemmteile automatisch zentriert werden können, so dass die Spanneinrichtung das Lager schnell festklemmen kann. Die Abziehvorrichtung dient beispielsweise zum Abziehen eines Lagers von einer Welle.
  • Stand der Technik
  • 11 zeigt eine herkömmliche Abziehvorrichtung 9, die aus einem Antrieb 91, einer Spindel 92, drei Zugstangen 93, drei Klemmteilen 94 und drei Verstellstangen 95 besteht. Der Antrieb 91 ist mit den drei Zugstangen 93 verbunden, die am anderen Ende mit den Klemmteilen 94 verbunden sind, die durch die Verstellstangen 95 miteinander verbunden sind. Die Klemmteile 94 sind bogenförmig ausgebildet, um ein Lager zu klemmen.
  • Die Verstellstangen 95 der Abziehvorrichtung 9 umfassen jeweils eine Gewindestange 951 und eine Mutter 952. Zum Klemmen des Lagers werden die Muttern 952 der Verstellstangen 95 gelockert, um den Abstand zwischen den Klemmteilen zu verändern und damit der Durchmesser des Klemmraums zwischen den Klemmteilen an den Durchmesser des Lagers A anzupassen. Nach der Verstellung müssen die Muttern 952 wieder festgezogen werden, damit die Klemmteile 94 das Lager A festklemmen.
  • Bei der Verstellung des Durchmessers des Klemmraums müssen die Klemmteile 94 gleichen Abstand voneinander haben, damit die Zugstangen 93 das Lager A gleichmäßig ziehen. Dabei müssen die Muttern 952 einzeln gelockert und verschoben werden. Zudem ist eine automatische Zentrierung der Klemmteile nicht vorgesehen. Daher ist das Klemmen des Lagers kraft- und zeitaufwändig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung für Abziehvorrichtung zu schaffen, durch die die Klemmteile automatisch zentriert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung für Abziehvorrichtung mit Gelenkteile zu schaffen, durch die der Klemmraum zwischen den Klemmteilen vergrößert werden kann, so dass die Spanneinrichtung für Lager unterschiedlicher Größe geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung für eine Abziehvorrichtung zu schaffen, die Federn aufweist, um die Bewegung der Klemmteile zu dämpfen und die Klemmteile zurückzustellen.
  • Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung für Abziehvorrichtung zu schaffen, die Federn aufweist, so dass sich ein Lockern der Muttern erübrigt.
  • Diese Aufgaben werden durch die in Anspruch 1 angegebene erfindungsgemäße Spanneinrichtung gelöst.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 3 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel beim Einsatz (1),
  • 4 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel beim Einsatz (2),
  • 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 in 4,
  • 6 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Einsatz,
  • 7 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Einsatz (1),
  • 8 eine Draufsicht auf das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Einsatz (2),
  • 9 eine Explosionsdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 10 eine Schnittdarstellung gemäß 9,
  • 11 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die 1 bis 10 zeigen die Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nur zur Darstellung der Erfindung dienen. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt.
  • Wie aus 1 bis 5 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Spanneinrichtung 10 unter einem Mittelkörper 11 der Abziehvorrichtung 1 angeordnet. Der Mittelkörper 11 umfasst eine Spindel 12, die sich gegen ein Lager B abstützen kann, und eine Zugeinheit 2, die drei Zugstangen 21 enthält. Die Spanneinrichtung 10 besteht aus
    einem ersten Klemmteil 3, das bogenförmig ausgebildet ist und einen Grundkörper 31 und eine Klemmbacke 32 aufweist, zwischen denen eine Stufe gebildet ist, wobei der Grundkörper 31 an den beiden Enden jeweils einen Gelenkabschnitt 33, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils ein Durchgangsloch 34 haben, und in der Mitte ein Befestigungsloch 35 besitzt, in dem eine Zugstange 21 der Zugeinheit 2 befestigt ist,
    zwei zweiten Klemmteilen 4, die bogenförmig ausgebildet sind und jeweils einen Grundkörper 41 und eine Klemmbacke 42 aufweisen, zwischen denen eine Stufe gebildet ist, wobei der Grundkörper 41 an einem Ende einen Gelenkabschnitt 43, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweilig ein Durchgangsloch 44 hat, am anderen Ende eine in der Querrichtung verlaufende Gewindebohrung 45 und in der Mitte ein Befestigungsloch 46 besitzt, in denen die anderen zwei Zugstangen 21 der Zugeinheit 2 befestigt sind, wobei die Achsen der Hohlräume 45 der beiden zweiten Klemmteile 4 übereinstimmen,
    vier Gelenkteilen 5, die jeweils einen Schlitz 51, ein Durchgangsloch 52 über dem Schlitz 51, ein Gewindeloch 53 unter dem Schlitz 51, das mit dem Durchgangsloch 52 fluchtet, und eine Gewindebohrung 54, die parallel zu dem Schlitz 51 verläuft, aufweisen, wobei die Gelenkabschnitte 33, 43 des ersten Klemmteiles 3 und der beiden zweiten Klemmteile 4 in die Schlitze 51 der Gelenkteile 5 geschoben werden, wonach die Verbindungsstifte 7 durch die Durchgangslöcher 52 der Gelenkteile 5, die Durchgangslöcher 34, 44 des ersten Klemmteiles 3 und der beiden zweiten Klemmteile 4 in die Gewindelöcher 53 der Gelenkteile 5 gedreht werden, wodurch die Gelenkteile 5 gegenüber den Gelenkabschnitten 33, 43 gedreht werden können, und wobei die Verbindungsstifte 7 im vorliegenden Ausführungsbeispiel Schrauben sind, und
    drei Verstellstangen 6, wobei eine Verstellstange (Gewindespindel) 6 durch die Hohlräume 45 der beiden zweiten Klemmteile 4 geführt ist und die anderen zwei Verstellstangen 6 durch die Hohlräume 54 der Gelenkteile 5 geführt sind, wodurch die Verstellstangen 6 ein Dreieck bilden, wobei die Verstellstangen 6 im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils eine Gewindestange 61 und zwei Muttern 62 aufweisen, wobei eine Gewindestange 61 durch die Hohlräume 45 der beiden zweiten Klemmteile 4 geführt ist und die anderen zwei Gewindestangen 61 durch die Hohlräume 54 der Gelenkteile 5 geführt sind, die mit dem Gelenkabschnitt 33 des ersten Klemmteiles 3 oder den Gelenkabschnitten 43 der zweiten Klemmteile 4 gelenkig verbunden sind, und wobei die Muttern 62 auf die beiden Enden der Gewindestangen 61 aufgeschraubt werden.
  • Wie aus 3 bis 5 ersichtlich, dient die Erfindung zum Abziehen eines Lagers B von einer Welle B1. Hierbei werden zunächst die Muttern 62 der Verstellstangen 6 gelockert und die zweiten Klemmteile 4 nach außen geschoben, damit der Abstand zwischen dem ersten Klemmteil 3 und den zweiten Klemmteilen 4 vergrößert wird. Dabei können die Klemmteile 3, 4 entlang vier Linien T1, T2, T3, T4, gegenüber den Verstellstangen 6 verschoben werden. Anschließend wird das Lager B zwischen die Klemmteile 3, 4 gebracht, wobei die Verstellstangen 6 durch die Gelenkteile 5 gedreht werden können und danach die Klemmteile 3, 4 durch die Linien T1, T2, T3, T4 automatisch zentriert werden können. Dann werden die Muttern 62 wieder festgezogen, damit die Klemmteile 3, 4 das Lager B festklemmen. Schließlich stützt sich die Spindel 12 des Mittelkörpers 11 gegen die Welle B1 ab und ziehen die Zugstangen 21 der Zugeinheit 2 die Spanneinrichtung 10, so dass das Lager B abgezogen wird.
  • Durch die vier Gelenkteile entstehen vier Gelenkpunkte, wodurch der Klemmraum zwischen den Klemmteilen 3, 4 vergrößert werden kann, so dass die Erfindung für Lager mit unterschiedlicher Größe geeignet ist.
  • 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Verstellstange 6, die durch die Gewindebohrungen 45 der beiden zweiten Klemmteile 4 hindurchgeht, an den beiden Enden jeweils mit einer Feder 8 versehen ist, während die anderen zwei Verstellstangen 6, die durch die Gewindebohrungen 54 der Gelenkteile 5 hindurchgehen, die mit den Gelenkabschnitten 43 der beiden zweiten Klemmteile 4 gelenkig verbunden sind, an einem Ende mit einer Feder 8 versehen sind. Die Federn 8 sind mit den beiden Enden an den Muttern 62 der Verstellstangen 6 und den zweiten Klemmteilen 4 oder den Gelenkteilen 5 abgestützt. Zum Klemmen des Lagers B mit der Spanneinrichtung 10 werden die beiden zweiten Klemmteile 4 nach außen geschoben, wobei die Federn 8 eine Dämpfung bewirken können. Nachdem können die Klemmteile 3, 4 durch die Rückstellkraft der Federn 8 automatisch zurückgestellt, so dass die Spanneinrichtung 10 das Lager B festklemmt.
  • Die 7 und 8 zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Verstellstangen 6 an den beiden Enden jeweils mit einer Feder 8 versehen sind. Die Federn 8 sind mit den beiden Enden an den Muttern 62 der Verstellstangen 6 und den zweiten Klemmteilen 4 oder den Gelenkteilen 5, die mit den Gelenkabschnitten 43 der beiden zweiten Klemmteile 4 gelenkig verbunden sind, oder den Gelenkteilen 5, die mit den Gelenkabschnitten 33 des ersten Klemmteiles 3 gelenkig verbunden sind, abgestützt. Dadurch ist die Lockerung der Muttern nicht erforderlich, so dass die Spanneinrichtung 10 das Lager schnell festklemmen kann.
  • Die 9 und 10 zeigen das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Gelenkabschnitte 33A des Hauptkörpers 31A des ersten Klemmteiles 3A jeweils einen Schlitz 36A aufweisen, über dem ein Durchgangsloch 34A und unter dem ein Gewindeloch 37A, das mit dem Durchgangsloch 34A fluchtet, vorgesehen ist. Die Gelenkabschnitte 43A an einem Ende der Hauptkörper 41A der beiden zweiten Klemmteile 4A weisen jeweils einen Schlitz 47A auf, über dem ein Durchgangsloch 44A und unter dem ein Gewindeloch 48A, das mit dem Durchgangsloch 44A fluchtet, vorgesehen ist. Die Hauptkörper 41A besitzen an den anderen Enden jeweils eine Gewindebohrung 45A, wobei die Achsen der Gewindebohrungen 45A der beiden zweiten Klemmteile 4A übereinstimmen.
  • Die Gelenkteile 5 weisen entsprechend den Schlitzen 36A, 47A der Klemmteile 3A, 4A jeweils einen Vorsprung 51A auf, der mit einem Durchgangsloch 52A versehen ist. Die Gelenkteile 5 besitzen ferner jeweils eine Gewindebohrung 54A.
  • Bei der Verbindung werden die Vorsprünge 51A der Gelenkteile 5A in die Schlitze 36A, 47A der Klemmteile 3, 4 gesteckt. Anschließend werden die Verbindungsstifte 7A durch die Durchgangslöcher 34A, 44A des ersten Klemmteiles 3A und der beiden zweiten Klemmteile 4A und die Durchgangslöcher 52A der Vorsprünge 51A der Gelenkteile 5A in die Gewindelöcher 37A, 48A des ersten Klemmteiles 3A und der beiden zweiten Klemmteile 4A gedreht, wodurch die Gelenkteile 5A gegenüber den Gelenkabschnitten 33A, 43A gedreht werden können, und wobei die Verbindungsstifte 7A im vorliegenden Ausführungsbeispiel Schrauben sind.
  • Eine Verstellstange 6A ist durch die Gewindebohrungen 45A der beiden zweiten Klemmteile 4A geführt und die anderen zwei Verstellstangen 6A sind durch die Gewindebohrungen 54A der Gelenkteile 5A geführt, wodurch die Verstellstangen 6A ein Dreieck bilden, wobei die Verstellstangen 6A im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils eine Gewindestange 61A und zwei Muttern 62A aufweisen.
  • Dabei können die Klemmteile 3A, 4A entlang vier Linien gegenüber den Verstellstangen 6A verschoben werden. Durch die vier Gelenkteile entstehen vier Gelenkpunkte, wodurch der Klemmraum zwischen den Klemmteilen 3A, 4A vergrößert werden kann, so dass die Erfindung für Lager mit unterschiedlicher Größe geeignet ist. Zwischen den Gelenkteilen 5A und den Federn 62A der Verstellstangen 6A kann auch jeweils eine Feder (nicht dargestellt) vorgesehen sein, wodurch die Klemmteile zurückgestellt werden und das Lager festklemmen können.
  • Zusammenfassung
  • Eine Spanneinrichtung 10 für eine Abziehvorrichtung umfasst ein erstes Klemmteil 3, zwei zweite Klemmteile 4, vier Gelenkteile 5 und drei Verstellstangen 6. Die Gelenkteile 5 sind mit den beiden Enden des ersten Klemmteiles 3 und einem Ende der beiden zweiten Klemmteile 4 gelenkig verbunden. Am anderen Ende weisen die beiden Klemmteile 4 jeweils eine Gewindebohrung 45 auf. Eine Verstellstange 6 ist durch die Gewindebohrungen 45 der beiden zweiten Klemm teile 4, die anderen zwei Verstellstangen 6 sind durch die Gewindebohrungen 54 der Gelenkteile 5 geführt, wodurch die Verstellstangen 6 ein Dreieck bilden. Dadurch kann der Klemmraum zwischen den Klemmteilen vergrößert werden, so dass die Spanneinrichtung für Lager unterschiedlicher Größe geeignet ist. Zudem können die Klemmteile automatisch zentriert werden.

Claims (9)

  1. Spanneinrichtung für eine eine Spindel (12) und drei Zugstangen (21) enthaltende Abziehvorrichtung mit drei mit den Zugstangen (21) verbundenen Klemmteilen (3, 4), die an ihren beiden Enden jeweils Gewindebohrungen (45, 54) aufweisen und über diese Gewindebohrungen durchsetzende Spindeln (6) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmteil (3, 4) an mindestens einem Ende ein Gelenkteil (5) aufweist, in dem die von einer Spindel (6) durchsetzte Gewindebohrung (45, 54) ausgebildet ist.
  2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, wobei insgesamt vier Gelenkteile (5) derart an den Klemmteilen (3, 4) angeordnet sind, dass zwei der Spindeln (6) die Gewindebohrungen (54) zweier Gelenkteile (5) und die dritte Spindel (6) die in den betreffenden Klemmteilen (4) selbst ausgebildete Gewindebohrungen (45) durchsetzt.
  3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem ersten Klemmteil (3), das einen Grundkörper (31) und eine Klemmbacke (32) aufweist, zwischen denen eine Stufe gebildet ist, wobei der Grundkörper (31) an den beiden Enden jeweils einen Gelenkabschnitt (33) und in der Mitte ein Befestigungsloch (35) besitzt, in dem eine Zugstange (21) befestigt ist; zwei zweiten Klemmteilen (4), die jeweils einen Grundkörper (41) und eine Klemmbacke (42) aufweisen, zwischen denen eine Stufe gebildet ist, wobei der Grundkörper (41) an einem Ende einen Gelenkabschnitt (43), am anderen Ende eine in der Querrichtung verlaufende Gewindebohrung (45) und in der Mitte ein Befestigungsloch (46) besitzt, in denen die anderen zwei Zugstangen (21) befestigt sind, wobei die Achsen der Gewindebohrungen (45) der beiden zweiten Klemmteile (4) übereinstimmen; vier Gelenkteilen (5), die mit den Gelenkabschnitten (33) des ersten Klemmteils (3) und den Gelenkabschnitten (43) der beiden zweiten Klemmteile (4) gelenkig verbunden sind, und drei Spindeln (6), wobei eine Spindel (6) die Gewindebohrungen (45) der beiden zweiten Klemmteile (4) und die anderen zwei Spindeln (6) die Gewindebohrungen (54) der Gelenkteile (5) durchsetzen, so dass die Spindeln (6) ein Dreieck bilden.
  4. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Hauptkörper (31, 41) bogenförmig ausgebildet sind.
  5. Spanneinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Gelenkteile (5) jeweils einen Schlitz (51), ein Durchgangsloch (52) über dem Schlitz (51), ein Gewindeloch (53) unter dem Schlitz (51), das mit dem Durchgangsloch (52) fluchtet, und eine zu dem Schlitz (51) parallel verlaufende Gewindebohrung (54) aufweisen, wobei die Gelenkabschnitte (33, 43) des ersten Klemmteils (3) und der beiden zweiten Klemmteile (4) in die Schlitze (51) der Gelenkteile (5) eingeschoben sind, die Verbindungsstifte (7) durch die Durchgangslöcher (52) der Gelenkteile (5) und die Durchgangslöcher (34, 44) der Klemmteile (3, 4) hindurch in die Gewindelöcher (53) der Gelenkteile (5) eingesteckt sind, so dass die Gelenkteile (5) gegenüber den Gelenkabschnitten (33, 43) drehbar sind.
  6. Spanneinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Gelenkabschnitte (33A, 43A) der Klemmteile (3, 4) jeweils einen Schlitz (36A, 47A) aufweisen, über dem ein Durchgangsloch (34A, 44A) und unter dem ein Gewindeloch (37A, 48A), das mit dem Durchgangsloch (34A, 44A) fluchtet, vorgesehen ist, und die Gelenkteile (5) entsprechend den Schlitzen (36A, 47A) der Klemmteile (3A, 4A) jeweils einen Vorsprung (51A) aufweisen, wobei die Vorsprünge (51A) der Gelenkteile (5A) in die Schlitze (36A, 47A) der Klemmteile (3, 4) gesteckt sind, die Verbindungsstifte (7A) durch die Durchgangslöcher (34A, 44A) der Klemmteile (3A, 4A) und die Vorsprünge (51A) der Gelenkteile (5A) hindurch in die Gewindelöcher (37A, 48A) der Klemmteile (3, 4) eingesteckt sind, wodurch die Gelenkteile (5A) gegenüber den Gelenkabschnitten (33A, 43A) gedreht werden können.
  7. Spanneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Verbindungsstifte (7, 7A) Schrauben sind.
  8. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spindeln (6) jeweils eine Gewindestange (61) und zwei Muttern (62) aufweisen.
  9. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die Spindeln (6) mit zwischen den Muttern (62) der Spindeln (6) und den Klemmteilen (4) bzw. Gelenkteilen (5) angeordneten Federn (8) versehen sind.
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