DE202015004773U1 - Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads - Google Patents
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Abstract
Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads, umfassend mindestens einen Vorbau (30), der an einem Ende mit dem Lenker (20) verbunden ist und am anderen Ende einen ersten Gelenkteil (31) aufweist, einen Schaft (60), der einen zweiten Gelenkteil (61) zur Verbindung mit dem ersten Gelenkteil (31) aufweist, wobei der zweite Gelenkteil (61) in der Mitte ein Loch (611) für ein Schraubelement (71) zur Verbindung mit dem Gabelschaft (62) unter dem Schaft (60) besitzt, zwei Verbindungsstücke (40), die an den beiden Seiten des ersten und zweiten Gelenkteils (31, 61) angeordnet sind und jeweils zwei Achslöcher (41) für die Gelenklöcher (311, 612) des ersten und zweiten Gelenkteils (31, 61) aufweisen, und einen ersten und zweiten Schraubensatz (50, 500), die durch die Gelenklöcher (311, 612) und die Achslöcher (41) geführt werden und sich zwischen dem ersten und zweiten Gelenkteil (31, 61) und den beiden Verbindungsstücken (40) befinden.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads, die eine leichte Handhabung und einen stabilen Aufbau aufweist und eine Verstellung der Höhe und des Winkels des Lenkers gestattet.
- Stand der Technik
- Der Fahrradlenker ist durch einen Vorbau mit dem Gabelschaf verbunden. Durch den Vorbau kann der Abstand zwischen dem Lenker und dem Gabelschaf vergrößert werden, wodurch die Lenkbewegung des Fahrrads erleichtert wird. Zudem kann der Lenker ausgetauscht werden. Der Vorbau besitzt üblicherweise keine Verstellmöglichkeit, so dass die Höhe und der Winkel des Lenkers nicht verstellt werden kann.
-
1 zeigt einen herkömmlichen Vorbau, der eine Verstellung der Höhe des Lenkers gestattet. Der Vorbau12 weist an den beiden Enden jeweils einen gabelförmigen Gelenkteil121 auf, die durch eine Schraube131 mit dem Gelenkvorsprung111 des Gabelschafts11 und durch eine andere Schraube mit dem Gelenkvorsprung161 eines Klemmstücks16 gelenkig verbunden sind. Wenn die Schraube131 an der Seite des Gabelschafts16 gelockert wird, kann der Winkel des Vorbaus12 verändert werden, so dass der Lenker20 in der gewünschten Höhenstellung eingestellt werden kann. Wenn die Schraube131 an der Seite des Klemmstücks16 gelockert wird, kann der Winkel des Lenkers20 verstellt werden. - Die Bildung der Zähne
18 an den Innenflächen des gabelförmigen Gelenkteils121 ist schwer. Zudem beeinträchtigen die Zähne das Einstecken der Gelenkvorsprünge111 ,161 . Dadurch ist am Vorbau12 ein Druckelement17 befestigt, das gegen die Gelenkvorsprünge111 ,161 gedrückt wird und Zähne18 besitzt. Daher können die Gelenkvorsprünge111 ,161 des Gabelschafts11 und des Klemmstücks16 nicht gegenüber dem Vorbau12 gedreht werden. - Dieser Aufbau ist kompliziert. Beim Verstellen der Höhe und des Winkels des Lenkers
20 müssen die Schrauben131 der beiden Gelenkteile und die Schraube171 des Druckelements17 gelockert werden, so dass die Handhabung umständlich ist. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads zu schaffen, die eine leichte Handhabung und einen stabilen Aufbau aufweist und eine Verstellung der Höhe und des Winkels des Lenkers gestattet.
- Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads gelöst, die umfasst mindestens einen Vorbau, der an einem Ende mit dem Lenker verbunden ist und am anderen Ende einen ersten Gelenkteil aufweist; einen Schaft, der einen zweiten Gelenkteil zur Verbindung mit dem ersten Gelenkteil aufweist, wobei der zweite Gelenkteil in der Mitte ein Loch für ein Schraubelement zur Verbindung mit dem Gabelschaft unter dem Schaft besitzt; zwei Verbindungsstücke, die an den beiden Seiten des ersten und zweiten Gelenkteils angeordnet sind und jeweils zwei Achslöcher für die Gelenklöcher des ersten und zweiten Gelenkteils aufweisen; und einen ersten und zweiten Schraubensatz, die durch die Gelenklöcher und die Achslöcher geführt werden und sich zwischen den ersten und zweiten Gelenkteil und den beiden Verbindungsstücken befinden.
- Beim Verstellen der Höhe oder des Winkels des Lenkers können die Schrauben gelockert werden. Nach Anziehen der Schrauben wird der Lenker in der eingestellten Höhen- oder Winkelstellung positioniert. Die Ringflächen um die Gelenklöcher des ersten und zweiten Gelenkteils und um die Achslöcher der Verbindungsstücke können kegelförmig ausgebildet sein und aneinander anliegen, wobei auf den kegelförmigen Ringflächen Zähne gebildet sind. Wenn die Schrauben angezogen werden, können der erste und zweite Gelenkteil nicht gegeneinander gedreht werden, wodurch der Lenker in der eingestellten Höhen- und Winkelstellung positioniert wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung, -
2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung, -
3 eine Explosionsdarstellung der Erfindung, -
4 eine Darstellung der Verstellung des Lenkers der Erfindung. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Diese Zeichnungen dienen nur zur Darstellung der Erfindung. Auf die Verhältnisse und die Anordnungen auf den Zeichnungen ist die Erfindung nicht beschränkt.
- Wie aus den
2 und3 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung einen Vorbau30 , zwei Verbindungsstücke40 , einen ersten Schraubensatz50 , einen zweiten Schraubensatz500 und einen Schaft60 . - Der Vorbau
30 weist an einem Ende einen Verbindungsteil32 zur Verbindung mit dem Lenker20 und am anderen Ende einen ersten Gelenkteil31 auf. - Der Schaft
60 weist an einem Ende einen zweiten Gelenkteil61 zur Verbindung mit dem ersten Gelenkteil31 auf. Der zweite Gelenkteil61 besitzt in der Mitte ein Loch611 für ein Schraubelement71 zur Verbindung mit dem Gabelschaft62 unter dem Schaft60 . Der Schaft60 weist am anderen Ende eine Fassung63 auf, die auf das obere Ende des Gabelschafts62 aufgesteckt werden kann. Die Fassung63 besitzt einen Längsschlitz631 und an den beiden des Längsschlitzes631 jeweils mindestens ein Durchgangsloch632 . - Die beiden Verbindungsstücke
40 sind an den beiden Seiten des ersten und zweiten Gelenkteils31 ,61 angeordnet und weisen jeweils zwei Achslöcher41 für die Gelenklöcher311 ,612 des ersten und zweiten Gelenkteils31 ,61 auf. Der erste und zweite Schraubensatz50 ,500 werden durch die Gelenklöcher311 ,612 und die Achslöcher41 geführt und befinden sich zwischen dem ersten und zweiten Gelenkteil31 ,61 und den beiden Verbindungsstücken40 . Da die Anlageflächen des ersten und zweiten Gelenkteils31 ,61 und der beiden Verbindungsstücke40 offen sind, ist die Bearbeitung leichter. Auf den Ringflächen um die Gelenklöcher311 ,612 des ersten und zweiten Gelenkteils31 ,61 und um die Achslöcher41 der Verbindungsstücke40 können Zähne312 ,613 ,411 gebildet sein, die ineinander eingreifen können. Oder die Ringflächen um die Gelenklöcher311 ,612 des ersten und zweiten Gelenkteils31 ,61 und um die Achslöcher41 der Verbindungsstücke40 können kegelförmig ausgebildet sein und aneinander anliegen. Auf den kegelförmigen Ringflächen können Zähne312 ,613 ,411 gebildet sein. Wenn die Schraubensätze50 ,500 angezogen werden, können die Zähne312 ,613 ,411 ineinander eingreifen, wodurch eine schnelle Positionierung ermöglicht wird. - Bei der Montage werden die beiden Verbindungsstücke
40 mit dem ersten und zweiten Gelenkteil31 ,61 verbunden, wodurch der Vorbau30 und der Schaft60 miteinander verbunden sind. Der Schaft60 ist durch das Schraubelement71 und die Fassung63 mit dem Gelenkschaft62 verbunden. Eine dritte Schraube72 wird durch die Durchgangslöcher632 an den beiden Seiten des Längsschlitzes631 geführt. Durch Anziehen der dritten Schraube72 kann die Fassung63 verkleinert werden und somit den Gabelschaft62 festklemmen. Schließlich wird der Verbindungsteil32 des Vorbaus30 mit dem Lenker20 verbunden. - Der erste Schraubensatz
50 beinhaltet eine erste Schraube51 und eine erste Schraubfassung52 . Die erste Schraubfassung52 befindet sich im Achsloch41 eines Verbindungsstücks40 und besitzt ein Innengewinde53 für die erste Schraube51 . Der zweite Schraubensatz500 beinhaltet eine zweite Schraube501 und eine zweite Schraubfassung502 . Die zweite Schraube501 und die zweite Schraubfassung502 sind durch das Gelenkloch612 des zweiten Gelenkteils geführt. Die zweite Schraubfassung502 besitzt ein Innengewinde503 für die zweite Schraube501 . Das Loch611 ist mit dem Gelenkloch612 des zweiten Gelenkteils verbunden. Die zweite Schraubfassung502 wird durch das Gelenkloch612 des zweiten Gelenkteils geführt und besitzt an der Stelle des Loches611 ein Durchgangsloch504 für das Schraubelement71 . - Wie aus
4 ersichtlich ist, wird bei der Verstellung der Höhe oder des Winkels des Lenkers20 der erste Schraubensatz50 und der zweite Schraubensatz500 gelockert. Danach werden der erste Schraubensatz50 und der zweite Schraubensatz500 wieder angezogen, wodurch der erste und zweite Gelenkteil31 ,61 nicht gegeneinander gedreht werden können, so dass der Lenker20 in der gewünschten Höhen- und Winkelstellung positioniert wird. - Dadurch kann die Erfindung schnell die Höhe und der Winkel des Lenkers
20 verstellen und einen größeren Verstellungsbereich aufweisen. Zudem ist der Aufbau der Erfindung stabiler und zuverlässiger. Ferner sind die Bearbeitung und Montage leichter. - Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung vollauf den Anforderung für ein Patent.
- Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
- Bezugszeichenliste
-
- 11
- Schaft
- 111
- Gelenkvorsprung
- 12
- Vorbau
- 121
- Gelenkteil
- 131
- Schraube
- 16
- Klemmstück
- 161
- Gelenkvorsprung
- 17
- Druckelement
- 171
- Schraube
- 18
- Zahn
- 20
- Lenker
- 30
- Vorbau
- 31
- erster Gelenkteil
- 311
- Gelenkloch
- 312
- Zahn
- 32
- Verbindungsteil
- 40
- Verbindungsstück
- 411
- Zahn
- 50
- erster Schraubensatz
- 51
- erste Schraube
- 52
- erste Schraubfassung
- 53
- Innengewinde
- 500
- zweiter Schraubensatz
- 501
- zweite Schraube
- 502
- zweite Schraubfassung
- 503
- Innengewinde
- 504
- Durchgangsloch
- 60
- Schaft
- 61
- zweiter Gelenkteil
- 611
- Loch
- 612
- Gelenkloch
- 613
- Zahn
- 62
- Gabelschaft
- 63
- Fassung
- 631
- Längsschlitz
- 632
- Durchgangsloch
- 71
- Schraubelement
- 72
- dritte Schraube
Claims (9)
- Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads, umfassend mindestens einen Vorbau (
30 ), der an einem Ende mit dem Lenker (20 ) verbunden ist und am anderen Ende einen ersten Gelenkteil (31 ) aufweist, einen Schaft (60 ), der einen zweiten Gelenkteil (61 ) zur Verbindung mit dem ersten Gelenkteil (31 ) aufweist, wobei der zweite Gelenkteil (61 ) in der Mitte ein Loch (611 ) für ein Schraubelement (71 ) zur Verbindung mit dem Gabelschaft (62 ) unter dem Schaft (60 ) besitzt, zwei Verbindungsstücke (40 ), die an den beiden Seiten des ersten und zweiten Gelenkteils (31 ,61 ) angeordnet sind und jeweils zwei Achslöcher (41 ) für die Gelenklöcher (311 ,612 ) des ersten und zweiten Gelenkteils (31 ,61 ) aufweisen, und einen ersten und zweiten Schraubensatz (50 ,500 ), die durch die Gelenklöcher (311 ,612 ) und die Achslöcher (41 ) geführt werden und sich zwischen dem ersten und zweiten Gelenkteil (31 ,61 ) und den beiden Verbindungsstücken (40 ) befinden. - Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Ringflächen um die Gelenklöcher (
311 ,612 ) des ersten und zweiten Gelenkteils (31 ,61 ) und um die Achslöcher (41 ) der Verbindungsstücke (40 ) Zähne (312 ,613 ,411 ) gebildet sind, die ineinander eingreifen können. - Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringflächen um die Gelenklöcher (
311 ,612 ) des ersten und zweiten Gelenkteils (31 ,61 ) und um die Achslöcher (41 ) der Verbindungsstücke (40 ) kegelförmig ausgebildet sind und aneinander anliegen können, wobei auf den kegelförmigen Ringflächen Zähne (312 ,613 ,411 ) gebildet sind. - Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (
60 ) am anderen Ende eine Fassung (63 ) aufweist, die auf das obere Ende des Gabelschafts (62 ) aufgesteckt werden kann. - Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (
63 ) einen Längsschlitz (631 ) und an den beiden des Längsschlitzes (631 ) jeweils mindestens ein Durchgangsloch (632 ) besitzt. - Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbau (
30 ) an einem Ende einen Verbindungsteil (32 ) zur Verbindung mit dem Lenker (20 ) aufweist. - Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schraubensatz (
50 ) eine erste Schraube (51 ) und eine erste Schraubfassung (52 ) beinhaltet, wobei sich die erste Schraubfassung (52 ) im Achsloch (41 ) eines Verbindungsstücks (40 ) befindet und ein Innengewinde (53 ) für die erste Schraube (51 ) besitzt. - Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schraubensatz (
500 ) eine zweite Schraube (501 ) und eine zweite Schraubfassung (502 ) beinhaltet, wobei die zweite Schraube (501 ) und die zweite Schraubfassung (502 ) durch das Gelenkloch (612 ) des zweiten Gelenkteils geführt werden, wobei die zweite Schraubfassung (502 ) ein Innengewinde (503 ) für die zweite Schraube (501 ) besitzt. - Verbindungsstruktur des verstellbaren Vorbaus eines Fahrrads nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (
611 ) mit dem Gelenkloch (612 ) des zweiten Gelenkteils verbunden ist, wobei die zweite Schraubfassung (502 ) durch das Gelenkloch (612 ) des zweiten Gelenkteils geführt wird und an der Stelle des Loches (611 ) ein Durchgangsloch (504 ) für das Schraubelement (71 ) besitzt.
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