DE812048C - Druckbleistift - Google Patents

Druckbleistift

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Publication number
DE812048C
DE812048C DEP36853A DEP0036853A DE812048C DE 812048 C DE812048 C DE 812048C DE P36853 A DEP36853 A DE P36853A DE P0036853 A DEP0036853 A DE P0036853A DE 812048 C DE812048 C DE 812048C
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DE
Germany
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feed tube
mechanical pencil
feed
centering piece
piece
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Expired
Application number
DEP36853A
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English (en)
Inventor
Eduard Hartmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/04Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores brought into position by gravity

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Druckbleistift Die Erfindung betrifft einen Druckbleistift, bei dem der Druckknopf über ein Zentrierstück auf das Zuführrohr wirkt, das mit der in einer Spannhülse geführten Zange verbunden ist. Bei den bekannten Druckbleistiften, bei denen das Zuführrohr mit dem Zentrierstück fest verbunden ist, soll das Vorschieben der Mine durch das infolge Druckes auf den Druckknopf erfolgende Vordrücken des Zuführrohres bewirkt und durch besondere, das Öffnen der Zange begünstigende Mittel unterstützt werden. Dabei ist es aber immer noch möglich, daß die Mine im Zuführrohr oder im hinteren Teil der Zange durch Reibung am Vorschub gehemmt wird. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß zwischen das Zentrierstück und 'das Zuführrohr eine Druckfeder eingeschaltet ist, die die Vorschubbewegung des Zentrierstückes auf das Zuführrohr mit einer noch zu erläuternden Wirkung überträgt, und daß in der Bahn des Zuführrohres ein Anschlag vorgesehen ist, der es bei seiner Vorwärtsbewegung anhält. Im einzelnen kann die Ausführung wie folgt getroffen sein. Das Zentrierstück nimmt in an sich, bekannter Weise den Kopf des Zuführrohres in einer Bohrung auf und umgreift ihn zur Mitnahme bei der Rückwärtsbewegung. Erfindungsgemäß ist nun am Kopf des Zuführrohres ein die schraubenförmige Druckfeder tragender Zapfen abgesetzt, und der Kopf ist kürzer als die Bohrung des Zentrierstückes, um einen für das Zusammendrücken der Druckfeder ausreichenden Spielraum zu schaffen.
  • Als Führung für das Zuführrohr dient in bekannter Weise ein Führungsstück. Dieses weist eine erweiterte Bohrung auf, in der ein Bund des Zuführrohres gleitet und deren Ende den Anschlag für den Bund des Zuführrohres bildet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung durch einen axialen Längsschnitt durch den Druckbleistift beispielsweise erläutert, wobei der in Abb. 2 dargestellte Teil an den in Abb. i dargestellten Teil hinten angesetzt zu denken ist.
  • Im vorderen Teil der Hülse d des Druckbleistiftes ist ein Führungsstück b eingesetzt, in dem die am vorderen Ende innen kegelige Spannhülse c für die Zange d angeordnet ist. Ferner ist im Führungsstück b ein Zuführrohr f axial verschiebbar angeordnet, in dem die hinteren Enden der Zange d sitzen. In der Zange d befindet sich die Mine e, die sich gegegebenenfalls bis in das Zuführrohr f erstreckt. Dieses ist hinten mittels seines Kopfes s in der Bohrung g des Zentrierstückes t geführt. Das letztere ist in einem Füllrohr h befestigt, das in einer in dem hinteren Teil der Hülse a angeordneten Büchse i geführt ist und an dessen hinterem Ende der Druckknopf k befestigt ist. Dieser ist mit einem Bund -u versehen, der seine durch die Feder l bewirkte Rückwärtsbewegung in Verbindung mit einem Innenbund der Hülse a begrenzt. Die Feder l ist zwischen dem Führungsstück b und dem Zentrierstück t angeordnet; sie wird beim Drücken des Druckknopfes k gespannt.
  • Gemäß der Erfindung ist zwischen das Zuführrohr f und das Zentrierstück t eine schraubenförmige Druckfeder m geschaltet. Das Zentrierstück t nimmt den Kopfs des Zuführrohres f in einer Bohrung g auf. Der Kopf s wird durch einen umgebördelten Rand q des Zentrierstückes t hintergriffen, um das Zuführrohr f beim Rückgang des Zentrierstückes t und des Druckknopfes k mitzunehmen. Am Kopf s des Zuführrohres f ist ein die Feder m teilweise tragender Zapfen r abgesetzt. Der Kopf s ist kürzer als die Bohrung g des Zentrierstückes t, so daß der für ein Zusammendrücken der Feder m erforderliche freie Raum zur Verfügung steht.
  • Auf dem Zuführrohr f sitzt ein Bund n, der in einer erweiterten Bohrung o des Führungsstückes b gleitet und beim Vorschnellen des Zuführrohres f auf den durch das Ende der erweiterten Bohrung o gebildeten Anschlag p auftrifft.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Druckbleistiftes ist folgende: Zum Zwecke des Vorschiebens der sich zunächst in der Zange d befindenden und sich gegebenenfalls in das Zuführrohr f erstreckenden Mine e wird auf den Druckknopf k gedrückt. Diese Bewegung wird über das Füllrohr Ja und das Zentrierstück t auf das Zuführrohr f und damit auch auf die Zange d übertragen.
  • Einerseits erfolgt durch das Drücken des Druckknopfes k ein Spannen der das Zuführrohr f umgebenden Feder 1, die sich auf das Führungsstück b abstützt, wodurch die für die Rückwärtsbewegung der erwähnten beweglichen Teile k, h, t, f, d erforderliche Energie gespeichert wird.
  • Durch den Austritt der Zange d aus der Spannhülse c wird die Mine e an sich von der Zange d freigegeben, so daß sie sich bei dieser Vorwärtsbewegung des Zuführrohres f und der Zange d nach vorn bewegen kann, und zwar soll bei bekannten Ausführungsformers die Mine e der Zange d dadurch vorauseilen, daß das Zuführrohr f auf einen Anschlag trifft und die Mine e sich infolge ihres Beharrungsvermögens noch weiter bewegt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Vorgänge nicht immer genügen, um die Mine e der Zange d vorauseilen zu lassen, weil die Reibung zwischen der Mine e einerseits und der Zange d und gegebenenfalls auch dem Zuführrohr f andererseits oft dieses Vorauseilen der Mine e verhindert.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Druckbleistiftes wird nun andererseits beim Drükken auf den Druckknopf k auch die Feder m gespannt, die zwischen dem Zentrierstück t und dem Bund s des Zuführrohres f angeordnet ist. Zwar kann sich das Zuführrohr f ohne weiteres nach vorn bewegen. Bei Beginn dieser Bewegung ist aber eine gewisse Reibung zwischen dem Zuführrohr f und dem Führungsstück b sowie zwischen der Zange d und der Spannhülse c zu überwinden, und die durch das Zuführrohr f, die Zange d und die Mine e gebildete Masse muß ihre Anfangsbeschleunigung erhalten. Aus diesem Grunde wird beim Drücken des Druckknopfes k zunächst die Feder m zusammengedrückt, bis die Spannung derselben so groß geworden ist, daß sie die Widerstände überwinden kann. In diesem Augenblick schnellen unter der Wirkung der sich entspannenden Feder m das Zuführrohr f, die Zange d und die Mine e vor, bis der Bund b des Zuführrohres f auf den Anschlag p des Führungsstückes b auftrifft. Es wird also durch die Zwischenschaltung der Feder m diesen Teilen eine größere Beschleunigung erteilt als bei bekannten Ausführungsformen, und diese größere Beschleunigung bewirkt, daß beim Auftreffen des Bundes n auf den Anschlag p die Mine infolge ihres Beharrungsvermögens sicher und schneller vorschnellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckbleistift, bei dem der Druckknopf über ein Zentrierstück auf das mit der in einer Spannhülse geführten Zange verbundene Zuführrohr wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Zentrierstück (t) und das Zuführrohr (f) eine Druckfeder (m) eingeschaltet und in der Bahn des Zuführrohres (f) ein seine Vorwärtsbewegung begrenzender Anschlag (p) vorgesehen ist.
  2. 2. Druckbleistift, dessen Zentrierstück das Zuführrohr in einer Bohrung aufnimmt und den Kopf des Zuführrohres zur Mitnahme bei der Rückwärtsbewegung umgreift, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem am hinteren Ende des Zuführrohres (f) befindlichen Kopf ein eine schraubenförmige Druckfeder (m) teilweise tragender Zapfen (r) abgesetzt und der Kopf kürzer als die Bohrung des Zentrierstückes (t) ist.
  3. 3. Druckbleistift mit einem Führungsstück für das Zuführrohr nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (b) mit einer erweitertem Bohrung (o) versehen ist, in der ein Bund (n) des Zuführrohres (f) gleitet und deren vorderes Ende einen Anschlag (p) für den Bund (n) bildet.
DEP36853A 1949-03-16 1949-03-16 Druckbleistift Expired DE812048C (de)

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DEP36853A DE812048C (de) 1949-03-16 1949-03-16 Druckbleistift

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DEP36853A DE812048C (de) 1949-03-16 1949-03-16 Druckbleistift

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DE812048C true DE812048C (de) 1951-08-27

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ID=7374974

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DEP36853A Expired DE812048C (de) 1949-03-16 1949-03-16 Druckbleistift

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