DE1260395B - Bolzensetzgeraet - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B25c
Deutsche Kl.: 87 a-18
Nummer: 1260 395
Aktenzeichen: O 62511 c/87 a
Anmeldetag: 5. Juli 1958
Auslegetag: 1. Februar 1968
Die Erfindung betrifft ein Bolzensetzgerät mit einem Lauf, in dem der Bolzen mittels eines durch
Pulvergase beaufschlagbaren kolbenartigen Führungsstückes vortreibbar ist, welches das hintere Ende
des Bolzens umfassend im Zusammenwirken mit am vorderen Ende des Bolzensetzgerätes angeordneten
Auffangmitteln das Eindringen des Bolzens in einen Bauwerksteil über eine vorbestimmte Tiefe hinaus
verhindert.
Es sind bereits Bolzensetzgeräte dieser Art bekannt, bei welchen das kolbenartige Führungsstück
eine in diesem axial bewegliche, nach rückwärts elastisch vorgespannte Spannzange umfaßt, deren
Spannzangenfinger den Gewindeteil eines in den Bauwerksteil einzuschließenden Bolzens festhalten. Die
Spannzange ragt aus dem kolbenartigen Führungsstück hervor, und der Außendurchmesser der Spannzangenfinger
ist in einem vorderen Endabschnitt geringer als in einem rückwärtigen Abschnitt. An der
Mündung des Laufes ist eine Kreisscheibe mit zentralem Durchtritt vorgesehen, dessen Innendurchmesser
dem Außendurchmesser der Spannzangenfinger in ihrem rückwärtigen Abschnitt entspricht.
Die Dicke des Ringes ist hierbei derart gewählt, daß beim normal tiefen Eindringen des
Bolzens in einen Bauwerksteil der rückwärtige Abschnitt der Spannzangenfinger, welcher den größeren
Außendurchmesser aufweist, nicht in den Ring eintritt, so daß es nach dem Einschießen des Bolzens
möglich ist, den vorderen Abschnitt der Spannzangenfinger, welcher sich in dem zentralen Durchtritt des
Ringes befindet, so weit aufzuspreizen, daß eine Freigabe des eingeschossenen Bolzens erfolgt. Dringt hingegen
der Bolzen übermäßig tief in den Bauwerksteil ein, so tritt der rückwärtige Abschnitt der Spannzangenfinger
mit dem größeren Außendurchmesser in den zentralen Durchtritt an der Mündung des
Laufes ein, so daß ein Aufspreizen der Spannzangenfinger nicht möglich ist. Die Eindringtiefe des
Bolzens in den Bauwerksteil wird in diesem Fall dadurch begrenzt, daß das kolbenartige Führungsstück,
welches die Spannzange umfaßt, gegen einen elastischen Gummiring anschlägt und von diesem
einen Rückprall erfährt.
Der Hauptnachteil derartiger bekannter Bolzensetzgeräte besteht darin, daß bei einem übermäßig
tiefen Eindringen des Bolzens in einen Bauwerksteil die dem kolbenartigen Führungsstück, der darin gelagerten
Spannzange sowie dem Bolzen mitgeteilte Bewegungsenergie (Impuls) beim Aufprallen des
Führungsstückes auf den Gummiring nicht etwa vernichtet, sondern im wesentlichen elastisch wiederum
Bolzensetzgerät
Anmelder:
Olin Mathieson Chemical Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. E. Jung und Dr. V. Vossius, Patentanwälte,
8000 München 23, Siegesstr. 26
Als Erfinder benannt:
Robert W. Henning,
Herbert L. Ivins, Brooklyn, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. Mai 1958 (736 759) ·
V. St. v. Amerika vom 21. Mai 1958 (736 759) ·
auf das Bolzenschußgerät übertragen wird. Dies kann zu Verletzungen einer Bedienungsperson infolge
Prellungen führen. Ein weiterer Nachteil des bekannten Bolzensetzgerätes besteht darin, daß bei
einem übermäßig tiefen Eindringen des Bolzens in einen Bauwerksteil, wenn der rückwärtige Abschnitt
der Spannzangenfinger von größerem Durchmesser in den Innenquerschnitt des an der Laufmündung angebrachten
Ringes eingetreten ist, eine Lösung des Bolzensetzgerätes von dem eingeschossenen Bolzen
nicht mehr durch Aufspreizen der Spannzangenfinger, sondern lediglich entweder durch Herausziehen
des eingeschossenen Bolzens aus dem Bauwerksteil oder durch Abschrauben des gesamten
Bolzensetzgerätes nebst der in diesem undrehbar gehaltenen Spannzange von dem Gewindeteil des
Bolzens möglich ist. Ein weiterer Nachteil des bekannten Bolzensetzgerätes besteht darin, daß bei
häufigerem Aufschlagen des kolbenartigen Führungsstückes gegen den elastischen Gummiring dieser
überbeansprucht wird und verschleißt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Bolzensetzgerätes, welches gegenüber
bekannten Bolzensetzgeräten den wesentlichen Vorteil aufweist, daß beim übermäßigen Eindringen
eines abgeschossenen Bolzens in einen Bauwerksteil einerseits der Bolzen wie bei den bekannten Bolzensetzgeräten
zuverlässig festgehalten wird, andererseits
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jedoch die dem Bolzen sowie den mit diesem verbundenen Bauelementen mitgeteilte Bewegungsenergie (Impuls) in möglichst geringem Maß auf das
Bolzensetzgerät sowie eine Bedienungsperson zurückübertragen wird. Erreicht wird dies bei einem Botensetzgerät
der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß das kolbenartige
Führungsstück aus einem plastisch verformbaren Werkstoff besteht und im Fall des Eindringens
des Bolzens in einen Bauwerksteil über eine vorbestimmte Tiefe hinaus durch eine am vorderen Ende
des Bolzensetzgerätes in den Auffangmitteln vorgesehene Einschnürungsstelle so hindurchgezwängt
wird, daß das Führungsstück radial auf dem hinteren Bolzenende zusammengequetscht und axial zusammen
mit dem Bolzen abgebremst wird.
Durch eine derartige Ausbildung eines erfindungsgemäßen Bolzensetzgerätes wird erreicht, daß beim
übermäßigen Eindringen eines Bolzens in einen Bauwerksteil über eine vorbestimmte Tiefe hinaus die Bewegungsenergie
(Impuls) des kolbenartigen Führungsstückes nebst dem von diesem erfaßten Bolzen durch unelastische Deformation des kolbenartigen
Führungsstückes zum größten Teil vernichtet bzw. in Wärmeenergie umgewandelt wird, so daß eine gefährliche
Rückwirkung durch Impulsübertragung auf das Bolzensetzgerät selbst nicht auftreten kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bolzensetzgerätes besteht darin, daß auch bei einem
Eindringen des Bolzens in einen Bauwerksteil über eine vorbestimmte Tiefe hinaus das unelastisch
deformierte Führungsstück leicht aus dem Bolzensetzgerät gelöst werden kann, ohne daß es notwendig
ist, entweder den bereits eingeschossenen Bolzen wieder herauszuziehen oder das Bolzensetzgerät von
dem Gewindeteil des Bolzens abzuschrauben. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bolzensetzgerätes
besteht darin, daß, abgesehen von der unelastischen Deformation des Führungsstückes im
Fall des Eindringens eines eingeschossenen Bolzens in einen Bauwerksteil über eine vorbestimmte Tiefe
hinaus, verhältnismäßig wertvolle Bauelemente des Bolzensetzgerätes keinem wesentlichen Verschleiß
unterworfen sind, wobei das kolbenartige Führungsstück selbst einen sehr geringen Wert besitzt.
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 den vorderen Lauf abschnitt eines erfindungsgemäßen Bolzensetzgerätes in Schnittdarstellung
nach dem Einschießen eines Bolzens in einen Bauwerksteil, wobei die Eindringtiefe des Bolzens
normal ist,
F i g. 2 das Lösen des Gerätes nach F i g. 1 von dem dort gezeigten, normale Eindringtiefe aufweisenden
Bolzen,
F i g. 3 das Einschießen eines Bolzens mit dem Gerät nach F i g. 1 und 2 in einen anderen Bauwerksteil,
wobei eine übermäßige Eindringtiefe des Bolzens vorliegt,
Fig. 4 das Lösen des Gerätes nach von dem in F i g. 3 gezeigten, übermäßige Eindringtiefe aufweisenden
Bolzen,
Fig. 5 einige wesentliche Bauelemente des Bolzensetzgerätes
nach F i g. 1 bis 4 in perspektivischer und auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 6 und 7 Teilausschnitte des Laufes des Bolzensetzgerätes nach Fig. 1 bis 5 in vergrößerter
Schnittdarstellung,
F i g. 8 und 9 abgewandelte Ausführungsformen S von einzuschießenden Bolzen in Seitenansicht.
Das Bolzensetzgerät nach F i g. 1 bis 7 umfaßt im
wesentlichen einen Lauf 22, in dem ein Gewindebolzen 1 mittels eines durch Pulvergas beaufschlagbaren
kolbenartigen Führungsstückes 2 vortreibbar
ίο ist, welches das hintere Ende des Bolzens 1 in einer
zentralen Sackbohrung 6 aufnimmt. Eine gleiche zentrale Sackbohrung 5 ist an dem hinteren Ende des
Führungsstückes 2 vorgesehen, so daß dieses beliebig in den Lauf 22 einsetzbar ist. An dem Ende eines
rückwärtigen Abschnittes 29 des Laufes 22 ist ein (nicht gezeigter) Verschluß vorgesehen, in welchen
beim Laden des Bolzensetzgerätes nacheinander der Bolzen 1, das Führungsstück 2 und danach eine
(nicht gezeigte) Kartusche mit einer Treibladung ein-
setzbar ist. Hinter dem Verschluß ist eine (nicht gezeigte) Schlagbolzenanordnung üblicher Ausführung
nebst einem (nicht gezeigten) Abzug angebracht. Gemäß der Darstellung nach F i g. 1 ist bereits ein Abschuß
des Bolzens 1 nebst dem Führungsstück 2 erfolgt. Der Außendurchmesser des Führungsstückes 2
ist etwas geringer als der Innendurchmesser des Laufes 22, mit Ausnahme einer Laufverengung 28,
welche dem Außendurchmesser des Führungsstückes 2 genau entspricht. Der Zweck dieser Ver-
engung ist in Verbindung mit F i g. 6 und 7 näher erläutert.
Der Lauf 22, welcher mit dem Bolzensetzgerät fest verbunden ist, dient als Führungsachse für eine Gleithülse
70, welche mittels einer sich gegen das Bolzensetzgerät abstützenden Druckfeder 26 zu der Mündung
des Laufes 22 hin vorgespannt ist. Wie sich am besten aus F i g. 5 ergibt, ist mit der Gleithülse 70 ein
U-förmiger Andruckbügel 78 verschweißt, welcher in zwei Paaren von durch seine Schenkel verlaufenden
Bohrungen Querachsen 72, 73 aufnimmt. Beim Andrücken des Bolzensetzgerätes gegen einen Bauwerksteil
201, 200 (Fig.l) oder 301, 300 (Fig. 2) schlägt die Rückseite des Andruckbügels 78 gegen einen
mit dem Bolzensetzgerät bzw. dem Lauf 22 fest verbundenen Mantel 54 an (F i g. 1 und 3), während bei
nicht angedrücktem Bolzensetzgerät die Gleithülse 70 nebst dem Andruckbügel 78 so weit nach vorn gedrückt
wird, bis die vordere Stirnfläche der Gleithülse 70 gegen einen Mündungsabschnitt 118 des Laufes 22
von vergrößertem Außendurchmesser anschlägt (Fig. 2und4).
Durch die Querachsen 72, 73 des Andruckbügels 78 sind als Auffangmittel für das Führungsstück 2
bei zu tiefem Einschießen des Bolzen 1 dienende Klemmbacken 74, 75 ausschwenkbar gelagert. Die
Klemmbacken 74, 75 sind mit Erweiterungsausnehmungen 85, 86 zur Aufnahme des einen vergrößerten
Außendurchmesser aufweisenden Mündungsendes HB des Laufes 22 versehen. Wie sich insbesondere
aus Fig. 1 und 3 ergibt, bilden die Klemmbacken
74,75 in Arbeitsstellung unmittelbar vor der Mündung
des Laufes 22 eine Einschnürungsöffnung 90 (F i g. 1) für das kolbenartige Führungsstück 2. Die
Einschnürungsöffnung 90 ist durch Einschnürungshälften88,89
der Klemmbacken 74,75 gebildet. Mittels des den vergrößerten Außendurchmesser aufweisenden
Mündungsendes 118 des Laufes 22, dessen Außenquerschnitt den Erweiterungsausnehmungen
85, 86 der Klemmbacken 74, 75 genau angepaßt ist, sind die Klemmbacken 74,75 gemeinsam in eine
Arbeitsstellung zwischen das zu durchdringende Bauwerksteil 201 bzw. 301 und die Mündung des Laufes
22 schwenkbar (Fig. 1 und 3), wobei der Lauf mit dem hiermit verbundenen Bolzensetzgerät insgesamt
in seiner Achsrichtung relativ zu den Klemmbacken 74, 75 verschiebbar ist. Das den vergrößerten Außendurchmesser
aufweisende Mündungsende 118 des Laufes 22 weist an seinem vorderen Ende eine konische Verjüngung 116 auf, so daß beim Andrücken
des Bolzensetzgerätes gegen einen Bauwerksteil 201 oder 301 bzw. beim Vorschieben des Laufes
22 relativ zu den Klemmbacken 74, 75 diese letzteren aus einer Freigabestellung (F i g. 2 und 4) in eine
Arbeitsstellung (Fig. 1 und 2) verschwenkt und in dieser Stellung gehalten werden. In der Arbeitsstellung
der Klemmbacken 74, 75 ist die durch die Einschnürungshälften 88, 89 gebildete Einschnürung
groß genug, um den Bolzen 1, aber zu klein, um das Führungsstück 2 hindurchzulassen.
Der Zweck der bereits eingangs erwähnten Einschnürung 28 des Laufes 22 besteht gemäß F i g. 6
und 7 darin, beim Abschießen durch Pulvergase gegebenenfalls entstehende Deformationen an dem
zylindrischen Führungsstück 2 zu beseitigen, so daß dieses für eine Vielzahl von Abschüssen verwendet
werden kann, sofern nicht bei irgendeinem Abschuß ein zu tiefes Eindringen des abgeschossenen Bolzens 1
in einen Bauwerksteil nebst einer unelastischen Deformation des Führungsstückes 2, beispielsweise
gemäß F i g. 3 oder 4, erfolgt.
Das Führungsstück 2 besteht bei der gezeigten Ausführungsform aus Weicheisen mit einem Kupferüberzug
an der Zylindermantelfläche.
Im Betrieb wird in den (nicht gezeigten) geöffneten Verschluß an dem rückwärtigen Abschnitt
29 des Laufes 22 zuerst der Bolzen 1 eingeführt. Hierbei ist auf den Bolzen 1 an einem in einen Bauwerksteil
einzuschießenden vorderen Endabschnitt 4 ein (nicht gezeigter) Konus mit einer (nicht gezeigten)
Randeinschnitte aufweisenden kreisförmigen Zentrierscheibe aufgesetzt, welche sich einerseits mit
ihrem Umfang gegen die Innenfläche des Laufes 2 anlegt und damit bezüglich des Abschnittes 4 des
Bolzens 1 eine Zentrierung desselben in dem Lauf 22 bewirkt, andererseits jedoch das Vorbeiströmen von
Treibgasen durch die Randeinschnitte ermöglicht. Zusammen mit dem Bolzen 1 wird das kolbenartige
Führungsstück 2 in den Lauf geschoben, nachdem vorher der rückwärtige Endabschnitt des Bolzens 1 in
eine der beiden Zentralbohrungen 5 oder 6 eingeführt wurde. Hinter dem kolbenartigen Führungsstück 2
wird noch eine (nicht gezeigte) Treibgaskartusche eingesetzt, wonach eine Verriegelung des (nicht gezeigten
Verschlusses) erfolgt. Der U-förmige Andruckbügel ist hierbei gegenüber dem Mantel 54 abgehoben,
wie dies in F i g. 2 und 4 veranschaulicht ist.
Zum Einschießen des Bolzens 1 in den Bauwerksteil 201, 200 wird das Bolzensetzgerät gegen dieses
Bauwerksteil angedrückt, wobei der Andrückbügel 78 zusammen mit der Gleithülse 70 gegen die Kraft der
Feder 26 so weit zurückgeschoben wird, bis ein Anschlag der Rückseite des Andruckbügels 78 gegen
den Mantel 54 erfolgt (F i g. 1). Bei dieser Rückbewegung des Andruckbügels 78 tritt das einen vergrößerten
Außendurchmesser aufweisende Mündungsende 118 mit seiner vorderen konischen Verjüngung
116 in die Erweiterungsausnehmungen 85, 86 der Klemmbacken 74, 75 ein und schwingt diese
aus der Lage, wie sie beispielsweise in F i g. 2 oder 4 gezeigt ist, in die Lage gemäß Fig. 1 oder 3. Das
Gerät ist nunmehr zum Abschuß bereit, und in Fig. 1 ist der Bolzen 1 nach dem Einschießen in die
Bauwerksteile 201, 200 mit normaler Eindringtiefe veranschaulicht, wobei der gesamte mit Gewinde versehene
Abschnitt des Bolzens 1 aus dem Bauwerksteil
ίο 201 ragt. Das Gerät wird nunmehr von dem Bauwerksteil
201 abgenommen, wobei sich durch den Druck der Feder 26 der Andruckbügel 78 gegenüber
dem den vergrößerten Außendurchmesser aufweisenden Mündungsende 118 des Laufes 22 wieder nach
vorn bewegt. Hierbei wird die Stellung gemäß F i g. 2 erreicht, in welcher die Klemmbacken 74, 75
ausschwenken können, so daß bei vertikaler Ausrichtung des Laufes 22 mit der Mündung nach unten
das Führungsstück 2 ausgeworfen werden kann bzw. herausfällt.
Wird gemäß F i g. 3 ein Bolzen 1 versehentlich in die Bauwerksteile 301, 300 geschossen, welche eine
Schwächungsstelle 302 aufweisen, so wird das kolbenartige Führungsstück 2 durch die Einschnürungshälften
88, 89 der Klemmbacken 74, 75 gedrückt und hierbei in Bereichen 10,11 unelastisch deformiert,
während ein rückwärtiger Restbereich 12 erhalten bleibt und von den Klemmbacken 74, 75 festgehalten
wird. Infolge der unelastischen Deformation des Führungsstückes 2 wird dessen vorderer Abschnitt 10
mit der zentralen Sackbohrung 5 oder 6 plastisch gegen den Gewindeabschnitt des Bolzens 1 angedrückt,
so daß dieser in dem Führungsstück 2 festgehalten wird und demnach wegen der Festhaltung
des Führungsstückes 2 in dem Gerät selbst nicht davonfliegen kann. Eine Lösung des Bolzensetzgerätes
von dem deformierten Füllstück 2 ist sehr einfach und wird bewirkt, indem der Andruck des Bolzensetzgerätes
gegen den Bauwerksteil 301 beendet wird. Hierbei wird der Andruckbügel 78 mit den
Klemmbacken 74,75 gegenüber dem einen vergrößerten Außendurchmesser aufweisenden Mündungsende
118 nach vorn verschoben (F i g. 4), so daß die Klemmbacken 74,75 ausschwenken und die
Einschnürungshälften 88, 89 über den rückwärtigen undeformierten Abschnitt 12 des Führungsstückes 2
abgezogen werden können.
Da es gemäß F i g. 4 nicht erforderlich ist, entweder den zu tief eingeschossenen Bolzen 1 aus den Bauwerksteilen
301, 300 herauszuziehen oder in einem mühseligen Arbeitsvorgang das gesamte Bolzensetzgerät
zusammen mit dem Führungsstück 2 von dem Gewindeteil des Bolzens 1 abzuschrauben, ist es auch
möglich, Bolzen abzuschießen, welche an ihrem rückwärtigen Ende kein Gewinde aufweisen. Derartige
Bolzen sind in F i g. 8 und 9 veranschaulicht. Der Bolzen nach F i g. 8 weist an Stelle eines Gewindeabschnittes
einen rückwärtigen gerändelten Abschnitt 183 auf, während der Bolzen gemäß F i g. 9 mit
einem kugeligen Endabschnitt 173 versehen ist. Im Fall des zu tiefen Einschießens eines der Bolzen nach
F i g. 8 oder 9 nebst entsprechender unelastischer Deformation des Führungsstückes 2 wird hierbei in Analogie
zu Fig. 4 der deformierte Abschnitt 10 des Führungsstückes 2 plastisch und in enge Anlage mit den
entsprechenden Abschnitten 183 bzw. 173 eines Bolzens gemäß F i g. 8 oder 9 deformiert und auf diese
Weise genauso festgehalten wie ein Gewindebolzen.
Claims (9)
1. Bolzensetzgerät mit einem Lauf, in dem der Bolzen mittels eines durch Pulvergase beaufschlagbaren
kolbenartigen Führungsstückes vortreibbar ist, welches das hintere Ende des Bolzens
umfassend im Zusammenwirken mit am vorderen Ende des Bolzensetzgerätes angeordneten Auffangmitteln
das Eindringen des Bolzens in einen Bauwerksteil über eine vorbestimmte Tiefe hinaus
verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das kolbenartige Führungsstück (2) aus einem,
plastisch verformbaren Werkstoff besteht und im Falle des Eindringens des Bolzens (1) in einen
Bauwerksteil (300, 301) über eine vorbestimmte Tiefe hinaus durch eine am vorderen Ende des
Bolzensetzgerätes in den Auffangmitteln (74, 75) vorgesehene Einschnürungsstelle (88,89) so hindurchgezwängt
wird, daß das Führungsstück radial auf dem hinteren Bolzenende zusammenge- ao
quetscht und axial zusammen mit dem Bolzen abgebremst wird.
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Führungsstück (2) in der Laufbohrung zwischen einer
Kartusche und dem Bolzen (1) verschiebbar ist und am vorderen Ende eine Ausnehmung (5
bzw. 6) zur Aufnahme des hinteren Bolzenendes ,aufweist, wobei die eine Einschnürungsstelle
(88,89) bildenden Auffangmittel (74,75) quer zur Laufachse schwenkbar an der Mündung des
Laufes gelagert sind.
3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungsstelle (88,
89) der Auffangmittel (74, 75) groß genug ist, um den Bolzen (1), aber zu klein, um das Führungsstück (2) hindurchzulassen.
4. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kolbenartige
Führungsstück (2) an jedem seiner beiden ^0
Enden eine Ausnehmung (5 bzw. 6) aufweist, in die das Bolzenende aufnehmbar ist.
5. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
der Zylindermantel des kolbenartigen Führungsstückes (2) mit einem Überzug versehen ist.
6. Bolzensetzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Kupfer und
das Führungsstück (2) aus Weicheisen besteht.
7. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufbohrung etwa in der Mitte ihrer Längserstreckung eine Einschnürung (28) aufweist, um
etwaige Ausbuchtungen des Führungsstückes (2) auszugleichen (F i g. 6 und 7).
8. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auffangmittel als Klemmbacken (74,75) ausgebildet sind, die an dem Werkzeug um Querachsen
(72, 73) schwenkbar gelagert sind und in Arbeitsstellung unmittelbar vor dem Mündungsende des
Laufes (22) die Einschnürungsöffnung (90) für das kolbenartige Führungsstück (2) bilden.
9. Bolzensetzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (74,75)
hinter der Einschnürungsöffnung (90) mit Erweiterungsausnehmungen (85, 86) zur Aufnahme
des einen vergrößerten Außendurchmesser aufweisenden Mündungsendes (118) des Laufes versehen
sind, so daß die Einschnürungshälften (88, 89) der Klemmbacken gemeinsam in die Arbeitsstellung
zwischen den zu durchdringenden Bauwerksteil (201) und die Mündung des Laufes (22)
schwenkbar sind, wobei der Lauf in seiner Achsrichtung relativ zu den Klemmbacken (74,75)
verschiebbar ist und ein Zusammenwirken seines Mündungsendes (118), welches zum Ende hin
verjüngt ist, mit den Erweiterungsausnehmungen (85, 86) der Klemmbacken vorgesehen ist, um die
Klemmbacken (74,75) beim Vorschieben des Laufes in Arbeitsstellung zu verschwenken und
in dieser Stellung zu halten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 193 817;
französische Patentschriften Nr. 1 055 269,
847;
britische Patentschrift Nr. 755 764.
Österreichische Patentschrift Nr. 193 817;
französische Patentschriften Nr. 1 055 269,
847;
britische Patentschrift Nr. 755 764.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US736759A US3060437A (en) | 1958-05-21 | 1958-05-21 | Swing jaw safety fixture |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1260395B true DE1260395B (de) | 1968-02-01 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR1210004A (de) |
GB (1) | GB850441A (de) |
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