DE2415431A1 - Feuerzeug mit funkenzuendung - Google Patents
Feuerzeug mit funkenzuendungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
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-
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- F23Q2/285—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
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Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN steinsdorfstroße 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER «(ΡΒΐΐ)·»ί6β4
PATENTANWÄLTE
MANSEI KOGYO KABUSHIKI KAISHA 3035 1-chome, Kamiaoki-cho
Kawaguchi-shi, Saitama / Japan
Kawaguchi-shi, Saitama / Japan
Patentanmeldung
Feuerzeug mit Funkenzündung,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zigarettenzünder oder ein Feuerzeug mit elektrischer Funkenzündung,
das ein Verbrennungsluft-Steuersystem aufweist, welches mit einem verbesserten Betätxgungsglxed verbunden ist.
Im allgemeinen sind ein Brenner und Entladungselektroden bei einem Feuerzeug mit Funkenzündung zweckmässig innerhalb
eines Feuerzeuggehäuses oder eines Kappengliedes angeordnet, um eine Beschädigung der Elektroden oder einen elektrischen
Schlag für den Benutzer des Feuerzeuges zu verhindern .
Diese Anordnung des Brenners und der Elektroden erfordert
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zweckmässige Zufuhrmittel für Verbrennungsluft zum
Zündbereich, Ein elektrisch gezündetes Feuerzeug dieser Art ist aus.den US-Patentschriften 3 399 94 9 und 3 408 15
bekannt. Bei einem derartigen bekannten Feuerzeug besteht das Problem, daß die Zufuhreinrichtung für die Verbrennungsluft
vielmehr die mögliche Zündung des Feuerzeuges verhindert, welches ein Betätigungsglied aufweist, welches
von dem Feuerzeuggehäuse nach innen niedergedrückt wird. Das Betätigungsglied wird nämlich niedergedrückt, um
das Feuerzeug zu betätigen und gleichzeitig zu bewirken, daß ein Teil der Luft im Feuerzeuggehäuse oder im Betätigungsglied
in Richtung auf eine Flammenöffnung durch den Zündbereich geblasen wird, worin der Brenner und die .
Entladungselektroden angeordnet sind. Diese Luftströmung verhindert eine sichere und stabile Zündung des Brenngases
oder bläst eine gezündete Flamme aus. Je größer das Betätigungsglied
zwecks seiner leichten Betätigung gemacht wird, desto bemerkbarer ist die oben erwähnte unerwünschte
Erscheinung, Das bekannte Betätxgungsglied im Feuerzeug ist ferner auf einer Seite des Feuerzeuggehäuses auf solche
Art angeordnet, daß das Betätigungsglied von der Längsoder Horizontalachse des Feuerzeuges abweicht. Diese Anordnung
führt zur BetätxgungsSchwierigkeit, da sie erfordert,
daß eine bestimmte Seite des Feuerzeuges dem Benutzer des Feuerzeuges zugewandt sein mußs wobei auch eine
Teilbelastung auf das Feuerzeug ausgeübt wird, wenn es betätigt wird»
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines elektrisch zündbaren Feuerzeuges der obenbeschriebenen
Art, das ein verbessertes Zufuhrsystern für Verbrennungsluft
aufweists wodurch eine sichere und stabile
Zündung des Brennstoffes gewährleistet wird.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
derartigen Feuerzeuges, welches ferner ein Betätigungsglied aufweist, das eine leichte Betätigung des Feuerzeuges
und einen Schutz seines inneren Mechanismus gewährleistet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Feuerzeuges der obenerwähnten Art, das
ein Zufuhrsystem für Verbrennungsluft aufweist, welches
durch das Betätigungsglied des Feuerzeuges gesteuert ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines elektrisch zündbaren Feuerzeuges und insbesondere
eines Tischfeuerzeuges mit einem einzigartigen und angenehmen Äusseren, wobei auch eine leichte Betätigung
des Feuerzeuges gewährleistet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung weist ein Feuerzeug mit Funkenzündung einen Brenner, ein Gehäuse für den
Brenner und eine Flammenöffnung auf, die in einer oberen Wand des besagten Gehäuses gebildet ist, wobei erste Lufteinlässe
auf einer Umfangswand des besagten Gehäuses vorgesehen sind, worin ein Luftstromungssteuerglied angeordnet
ist, das eine senkrechte Seitenwand hat, die mit zweiten Lufteinlässen versehen sind, die so angeordnet sind, daß
sie sich von den ersten Lufteinlässen fortscheren können. Die senkrechte Seitenwand des Luftströmungssteuergliedes
kann die Luftströmung, die durch die ersten Lufteinlässe
hindurch zugeführt wird, ablenken, so daß die Luftströmung so abgelenkt werden kann, daß sie durch die zweiten Lufteinlässe
strömen kann. Somit kann genügend Verbrennungsluft dem Zündbeneich zugeführt werden, wobei eine Wirbelströmung
der Luft im besagtenBereich wirksam vermieden wird.
Diese Anordnung schützt auch eine gezündete Flamme gegen
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Ausblasen durch Aussenwind des Brennergehäuses.
Bei der vorliegenden Erfindung ist ferner eine obere
Oberfläche des Feuerzeuges im wesentlichen aus dem Brennergehäuse und einem Betätigungsglied gebildet,
worin die Lufteinlässe des Brennergehäuses unterhalb einer oberen Wand des Betätigungsgliedes im Ruhezustand
des Feuerzeuges angeordnet sind. Bei dieser Anordnung kann das Niederdrücken des Betätigungsgliedes eine richtige
Luftzufuhr zum Zündbereich durch die Lufteinlässe auf dem Brennergehäuse und dem Luftströmungssteuerglied
bewirken.
Es ist auch vorteilhaft, die Luft in Einlasse auf dem
Brennergehäuse auf solche Weise auszubilden, daß die besagten Lufteinlässe der Atmosphäre ausgesetzt sind, wenn
sich das Betätigungsglied in seiner Arbeitsstellung befindet, so daß Verbrennungsluft zwecks kontinuierlicher
Verbrennung von Brennstoff zugeführt werden kann.
Es ist ferner vorteilhaft, das Betätigungsglied um das Brennergehäuse herum anzuordnen, so daß die Zugänglichkeit
des Betätigungsgliedes verbessert und die Arbeitslast auf dem Feuerzeug ausgeglichen werden kann.
Es ist ferner vorteilhaft, das Betätigungsglied mit einer Anhalteeinrichtung zu versehen, welche betätigt werden
kann, wenn das Feuerzeug umgekehrt wird.
Andere und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
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Fig, 1 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, der einen Innenmechanismus des erfindungsgemäßen Feuerzeuges
zeigt;
Fig, 2 einen Aufriß bzw. eine Schnittansicht des Feuerzeuges entlang einer unterschiedlichen Linie in
Hinsicht auf Fig. 1;
Fig, 3 eine weggebrochene perspektivische Ansicht der
wesentlichen Bestandteile des Feuerzeuges;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Brenneranordnung
im Feuerzeug;
Fig, 5 eine weggebrochene perspektivische Ansicht der Brenneranordnung nach Fig, 4;
Fig. 6 eine Draufsicht des Feuerzeuges; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Anhalteeinrichtung,
die in dem Feuerzeug angeordnet ist.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 1-3, ist innerhalb eines Gehäuses 1 mit einem offenen oberen Ende ein Rahmen 2 vorgesehen,
der aus Kunststoff hergestellt ist und eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung aufweist, in welcher
ein Brennstoffbehälter 3 vorgesehen ist, der verflüssigtes
Gas enthält, wobei ein Chasses 4 eine piezoelektrische
Vorrichtung zur Erzeugung hoher Spannung trägt. Das Chassis 4 besteht aus einer zusammengefalteten Metallplatte, welche
zwei entgegengesetzte aufrechtstehende Wände bildet, welche
eine piezoelektrische Elementeneinheit 5, einen Nocken 6, einen Hammer 7 und ein Betätigungsglied 8 halten kann, wobei
die letzteren beiden Glieder 7 und 8 auf einem gemein-
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samen Drehzapfen 9 auf dem Chassis 4 arbeitsmässig verschwenkbar
angeordnet sind. Der Hammer 7 ist durch eine Feder 10 federbelastet oder vorgespannt, welche
um den Zapfen 9 herum gewickelt ist und an ihren Enden auf das Betätigungsglied 8 und den Hammer 7 wirkt, während
der Hammer 7 an seinen beiden Seiten mit Vorsprüngen 13 versehen sind, welche sich an eine obere Oberfläche
eines ersten Armes des Nockens 6 abstützen können, um den Hammer 7 in der Ruhestellung fern von der piezoelektrischen
Elementeneinheit 5 zu halten. Der Nocken 6 ist auch um einen Drehzapfen 11 auf dem Chassis 4- drehbar beziehungsweise
schwenkbar verlagert und durch eine Nockenrückführfeder 12 in derselben Richtung vorgespannt, in
welcher auch der Hammer 7 federbelastet bzw. durch die Feder vorgespannt ist. Das Betätigungs- oder Arbeitsglied 8 ist mit einer Stange IM- versehen, welche, wenn
betätigt, auf einen zweiten Arm des Nockens 6 wirkt, um den Nocken bzw. die Nockenscheibe in der Richtung zu
drehen, die dem Hammer 7 entgegengesetzt ist, so daß der zweite Arm der Nockenscheibe 6 von den Vorsprüngen 13
auf dem Hammer 7 entkuppelt werden. Die Stange Vi ist
auch so ausgebildet, daß sie den Hammer 7 nach oben in seinen Rückführvorgang schiebt, um ihn in seine Ausgangsstellung
zurückzuführen.
Das Chassis H- ist auf seinen stehenden Wänden mit Seitenarmen
15 versehen, um den Brennstoffbehälter 3 innerhalb des Rahmens 5 zu halten. Das Chassis M- ist am Rahmen 2
durch einen Stift 18 befestigt, der sich zwischen entgegengesetzten Seiten des Rahmens 2 durch den Arm 15 des
Chassis erstreckt. Aus einem am oberen Abschnitt des Brennstoffbehälters 3 befestigten Düsenventil 16 erstreckt
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sich eine Ventilspindel 17, welche zwischen die Arme 15
des Chassis 4 verläuft. Die Ventilspindel 17 steht mittels eines "E"-förmigen Ringes 5 7 mit einem Ende einer Platte
19 in Arbeitsverbindung, welche sich zu einem gebogenen Teil desselben in Berührung mit einem vorderen Ende des
Arbeitsgliedes 8 erstreckt. Der horizontale Abschnitt der Platte 19 ist an seinen beiden Seiten mit seitlichen
Verlängerungen oder Vorsprüngen 21 versehen, die auf Ansätzen oder Vorsprüngen 20 ruhen, die auf den oberen
Seiten der Arme 15 des Chassis gebildet sind, so daß die Platte 19 um die VorSprünge 20 herum verschwenkt werden
kann, um das Düsenventil 16 in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Arbeitsgliedes 8 zu öffnen und zu schliessen.
Am oberen Ende des Rahmens 2 ist eine Brenneranordnung (siehe Fig. 4 und 5) angeordnet, welche im wesentlichen
aus einem Stützglied 22, einem Brenner 23, einem Luftströmungssteuerglied
24 und einem Brennergehäuse 25 besteht, die sämtlich koaxial zueinander angeordnet sind.
Zwei Schaftteile 2 6, die auf der unteren Seite des Stützgliedes 22 gebildet und aus Isoliermaterial hergestellt
sind, sitzen auf zwei senkrechten Führungswänden 58 auf den inneren Seiten des Rahmens 2. Ein Brenner 23, der
mit einem spiralförmigen Draht 27 als eine Düse kombiniert ist, ist in einer Mittelbohrung 28 am Stützglied
22 zusammen mit einer metallischen Nasenplatte 29 befestigt, welche durch einen Widerstand 30 die piezoelektrische
Elementeneinheit 5 mit dem spulenförmigen Draht am Brenner 23 elektrisch verbindet, der als eine der
Entladungselektroden dient. Die untere Endöffnung des Brenners 2 3 ist durch einEnde einer elastischen Röhre oder
eines Schlauches 31 bedeckt, dessen anderes Ende das obere Ende des Schaftes 17 in dessen Ventil 16 umhüllt.
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Auf der oberen flachen Oberfläche des Stützgliedes 22 ist ein Luf t st rö mung s steuerglied 2M- angeordnet, welches
einen kleineren Durchmesser als jenen des Stützgliedes 22 hat, so daß eine senkrechte Seitenwand 60 des Gliedes
2M- den Brenner 23 umgibt, wobei seine Düse 27 unter der oberen Kante des Gliedes 24 liegt, so daß sie als eine
Ablenkwand für die Luftströmung und zum Unterteilen des Innenbereiches des Gehäuses 25 in zwei Kammern dient.
Das Luftströmungssteuerglied 24 ist an seiner unteren
Seite mit vier Ausschnitten oder Ausnehmungen 39 versehen, welche aus zwei Paaren diametral entgegengesetzten
Ausschnitten bestehen, wovon jeder eine Luftströmungsöffnung
zusammen mit der oberen flachen Oberfläche des Stützgliedes 22 bildet. Die Ausschnitte oder Ausnehmungen
3 9 sind so angeordnet, daß sie dem Brennerabschnitt unter der Düse 27 zugewandt sind. Das Luftströmungssteuerglied
2M- ist auf dem Glied 22 durch den Eingriff zwischen eines Vorsprunges 3 2 auf dem Aussenumfang des Gliedes 24 und
einer Ausnehmung 33 auf der inneren Seite eines der vier Pfosten 3 4 in Stellung gehalten, die ebenso von zwei Paaren
diametral entgegengesetzten Pfosten auf der oberen Umfangskante des Stützgliedes 22 gebildet sind.
Das Brennergehäuse 25, das aus elektrisch leitendem Material
hergestellt ist, bedeckt den oberen Abschnitt des Stützgliedes 22 einschließlich des Luftströmungssteuergliedes
25, um somit durch die vier Pfosten 34 am Glied 22 gestützt zu werden. Das Gehäuse 25 enthält an seiner
oberen Wand vier Luftschlitze 50, die auf einem Kreis
angeordnet sind, der zu einer Flammenöffnung 5 6 am Gehäuse 25 konzentrisch angeordnet ist. Die obere Kante des
Luftströmungssteuerglxedes 24 stützt sich an der oberen Wand des Gehäuses 25 auf der Innenseite der Luftschlitze 5
in der diametnien Richtung des Gehäuses 25 ab. Das Gehäuse
25 enthält auch an seiner oberen Wand die Flammenöffnung 5 6,
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an welchem Kreisumfang sich zwei Paare diametral entgegengesetzter
Vorsprünge 35 befinden, um somit vier Funkenstrecken mit dem spulenförmigen Draht 27 am Brenner
23 zu bilden. Das Gehäuse 25 ist am Chassis 4 durch einen gespannten Stahldraht 37 befestigt, dessen beide
Enden mit einem Paar Bohrungen 3 6 auf einem Wandabschnitt des Gehäuses 25 in Eingriff stehen, wobei sie sich durch
ein Paar Haken 5 9 auf den entgegengesetzten aufrechtstehenden Wänden des Chassis 4 erstrecken. Gleichzeitig
ist die untere Kante des Gehäuses 25 auf dem Rahmen 2 durch den gespanntenDraht 37 angedrückt. Somit ist die
Brenneranordnung auf dem Rahmen 2 feststehend angeordnet, so daß der Brenner 2 3 auf der mittleren Längsachse des
Feuerzeuges angeordnet ist. Der gespannte Stahldraht 37 dient auch zum elektrischen Verbinden des Gehäuses 25
mit der piezoelektrischen Elementeneinheit 5, welche am Chassis 4 geerdet ist. Auf der Umfangswand des Gehäuses
25 sind zwei Paare diametral entgegengesetzt liegender durchgehender Bohrungen 38 vorgesehen. Die besagte Ausnehmung
39 am Glied 24, die Pfosten 34 am Glied 22 und die durchgehende Bohrung 38 am Gehäuse 25 sind jeweils
auf solche Art angeordnet, daß die Ausnehmung 39 dem benachbarten Pfosten 34 zugewandt ist, wobei jedoch
sich die durchgehende Bohrung 38 von der Ausnehmung 39 und dem Pfosten 34 um einen Winkel von 45° fortschert.
Dementsprechend strömt die Luftströmung durch die Bohrung 38 zunächst gegen die senkrechte Seitenwand 60 des Luftströmungssteuergliedes
24, worauf diese Luftströmung durch die besagte Seitenwand abgelenkt wird, damit sie umgedreht
wird und durch die Ausnehmung 39 zu strömen, wobei ihre Strömungsgeschwindigkeit entsprechend herabgesetzt wird.
Gleichzeitig entweicht ein bestimmter Teil der Luft durch die Luftschlitze 50 auf der oberen Wand das Gehäuses 25.
Auf diese Art ist eine optimale Bedingung der Luft für die
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Funkenzündung um die Düse 2 7 herum geschaffen.
Zurückkehrend zu den Fig. 1-3 ist ein umgekehrtes becherartiges Betätigungsglied 4-0 um die Brenneranordnung
koaxial zu dieser angeordnet, wobei das Brennergehäuse 25 sich geringfügig aus dem Betätigungsglied in seiner Ruhestellung erstreckt. Das Betätigungsglied ist entlang des Brennergehäuses 25 linear beweglich
und erstreckt sich über das obereEnde des Gehäuses 1 in der Ruhestellung des Betätigungsglxedes
hinaus. Zwischen den diametral entgegengesetzten Punkten der Seitenwand 41 des Betätxgungsglxedes erstreckt sich
eine seitliche Stange 42 durch den Rahmen 2, das Chassis
4 und das Arbeitsglied 8 in der piezoelektrischen Vorrichtung
zur Erzeugung hoher Spannung, um das Betätigungsglied 40 mit dem Arbeitsglied 8 arbeitsmässig zu verbinden.
Die entgegengesetzten Seitenwände des Rahmens 2 und des Chassis 4 sind mit einem Paar öffnungen 4 3 und
44 versehen, um die Arbeitsbewegung der Stange 42 freizugeben und die Aufwärtsbewegung der Stange 42 und des
Betätigungsglxedes 40 zu begrenzen. Die Abwärtsbewegung des Betätigungsglxedes 40 ist durch einen Stufenteil 45
um den Rahmen herum 2 begrenzt, der sich auf die untere Kante des Betätigungsglxedes 40 abstützen kann. Der Rahmen
ist entsprechend an den Aussenseiten seiner aufrechtstehenden Wände mit Auskleidungen 46 versehen9 um das
Betätigungsglied 40 glatt bzw. reibungslos zu führen. Eine spiralförmig gewickelte Rückführfeder 47 ist zwischen
dem Rahmen 2 und der oberen Innenoberfläche des Betätigungsglxedes
40 angeordnet. Die innere Seitenwand 48 des Betätigungsglxedes 40, welche der mittleren öffnung desselben
Brennergehäuse 25 zugewandt ist, hat eine solche Länge, daß die besagte Seitenwand 48 die durchgehende Boh-
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rung 38 am Brennergehäuse 25 in den Ruhestellungen und in den vollen Arbeitsstellungen des Betätigungsgliedes
nicht abdecken kann, wobei jedoch sich die Seitenwand über der durchgehenden Bohrung 38 während des Arbeitshubes des Betätigungsgliedes 40 erstrecken kann. Nach
Niederdrücken des Betätigungsgliedes HO wird dementsprechend Luft in der inneren Ausnehmung 49 desselben getrieben,
um durch die durchgehende Bohrung 48 zu strömen und den Zündbereich in gesteuerter Strömung, wie oben beschrieben,
zu erreichen. Das Betätigungsglied 40 kann auf der Aussenseite des Gehäuses 1 angeordnet sein, vorausgesetzt,
daß öffnungen am Gehäuse 1 zur Freigabe der Stange 42 vorgesehen sind. Das Betätigungsglied 40 kann
auch mit dem Brennergehäuse 25 fluchten, wenn sich das Betatigungsglied in der Ruhestellung befindet.
An einem Ende der Stange 42 zwischen dem Rahmen 2 und dem Gehäuse 1 ist eine Anhalteeinrichtung 51 (siehe Fig. 7)
drehbar angeordnet, um eine unerwartete Betätigung des Feuerzeuges zu verhindern, wenn das Feuerzeug umgekehrt
oder um mehr als 90° geneigt ist. Die Anhalteeinrichtung 51 ist eine Platte aus einer im wesentlichen gevierteilten
kreisförmigen Scheibe mit einem Arm 5 2 in der Diametra
!richtung. Die Anhalteeinrichtung 51 ist um die Stange
42 drehbar bzw. schwenkbar angeordnet, und zwar auf solche Weise, daß dieselbe ruht und zwar derart, daß ihr Arm 5
auf der Oberseite waagerecht liegt, wenn keine Aussenkraft darauf ausgeübt wird. Die Anhalteeinrichtung ist im Feuerzeug
so eingesetzt, daß der Arm 5 2 sich an einer der parallelen Seitenwände des Rahmens 2, wie in Fig. 7 gezeigt,
abstützt, wobei sich die Anhalteeinrichtung unter der Schwerkraft bzw, der Drehkraft entgegen dem Uhrzeigersinn
befindet. Auf einer unteren Wand des Rahmens 2 ist eine öffnung 53 zur Freigabe des Armes 5 2 der Anhalteeinrichtung
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vorgesehen, wenn die Betätigung des Feuerzeuges die Stange 42 und die Anhaltevorrichtung 51 mit dem Arm 5
entlang der Seitenwand des Rahmens 2 senkt. Wenn das Feuerzeug insbesondere dafür umgekehrt ist, um den
Brennstoffbehälter 3 durch ein Nachfüllventil 2M- an seiner Bodenwand zu füllen, wird die Anhalteeinrichtung
im Uhrzeigersinn durch ihre eigene Schwerkraft gedreht, um sich an die Aussenseitenwand des Rahmens 2 abzustützen.
Die Abwärtsbewegung der Anhalteeinrichtung und der Stange 42 wird nun durch den Arm 5 2 behindert, der
mit der Ecke zwischen der Seitenwand und der Bodenwand des Rahmens 2 kollidieren kann. Ein Ansatz oder Vorsprung
55 kann an der besagten Ecke gebildet sein, um die Stophöhe des Betätigungsgliedes 40 einzustellen.
Wenn der Benutzer des Feuerzeuges im Arbeitszustand desselben irgendeinen Oberteil des Betätigungsgliedes
40 niederdrückt, wird das letztere um das Brennergehause
25 herum nach unten bewegt, um das Arbeitsglied 8 in der piezoelektrischen Vonichtung zur Erzeugung hoher
Spannung durch die Stange 4 2 zu drehen. Dann drückt das Arbeitsglied 8 die Feder 10 zusammen, um eine Schlag- oder
Zündkraft zu speichern und die Platte 19 anzuheben, um das Düsenventil 16 zu öffnen.
Bei dem weiteren Niederdrücken des Betätigungsgliedes wird die Nockenscheibe 6 durch die Stange 14 auf dem
Arbeitsglied 18 gedreht, um den Hammer 7 freizugeben, um die piezoelektrische Elementeneinheit 5 zu beaufschlagen,
wodurch das dain erzeugte Spannungsgefälle an die Düse 2 7 und die Entladungselektrode 35 am Brennergehäuse
2 5 angelegt wird, so daß der dazwischen brückenartig erzeugte Funkte den gasförmigen Brennstoff zündet, der
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aus dem Behälter 3 durch das Ventil 16 strömt, womit das Rohr 13 und die Düse 27 verbunden sind. Nach Aufhebung
der Niederdruckkraft von dem Betätigungsglied wird dieses durch die zusammengedrückte Feder 47 zu
seiner Ausgangsstellung zurückgeführt, worauf der Hammer 7 durch die Stange 14 am Arbeitsglied 8 in
seine Ausgangsstellung angehoben wird, welches durch die Stange 42 zurückgeführt wird, die mit dem Betätigungsglied 40 verbunden ist. Gleichzeitig wird die Nockenscheibe
14 durch die Feder 12 in ihre Ausgangsstellung
zurückgeführt, in welcher sie sich am Hammer 7 abstützt, wobei das Düsenventil 16 durch eine (nicht gezeigte)
Ventilfeder im Ventil 16 geschlossen wird.
Patentansprüche
\
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Claims (1)
- Patentansp r ü c h e ;Feuerzeug mit Funkenzündung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), eine Vorrichtung zur Erzeugung hoher Spannung, ein Betätigungsglied (40), das mit der besagten Vorrichtung arbeitsmässig verbunden ist, eine Funkstrecke, auf welche ein Spannungsunterschied angelegt wird, der in der besagten Vorrichtung erzeugt wird, einen Brennstoffbehälter (3), der Brennstoff enthalten kann, und eine Brenneranordnung, welche einen Brenner (2 3) aufweist, der in Brennstoffzufuhrbeziehung mit dem besagten Brennstoffbehälter steht, ein Brennergehäuse (25), das um den besagten Brenner herum angeordnet ist und eine Umkreiswand und eine obere Wand aufweist, eine Flammenöffnung (5 6), die auf der besagten oberen Wand des Gehäuses gebildet ist, eine durchgehende Bohrung (38), die in der Umfang swand des Gehäuses gebildet ist, und eine Luftablenkwand (60), die in Bezug auf die besagte durchgehende Bohrung (38) auf dem Gehäuse angeordnet ist.2. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkwand (60) so angeordnet ist, daß sie der besagten durchgehenden Bohrung (38) auf dem Gehäuse (25) benachbart ist und deraaLben zugewandt ist.409849/02613. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenneranordnung die besagte Ablenkwand (60) enthält,die in dem besagten Gehäuse (25) angeordnet ist und mit einem ausgeschnittenen Teil (39) versehen ist, wobei eine erste Kammer um den Brenner herum durch die Ablenkwand begrenzt und eine zweite Kammer zwischen der Ablenkwand und dem Gehäuse begrenzt bzw. gebildet ist und wobei die erste Kammer mit der zweiten Kammer durch den besagten ausgeschnittenen Teil und der besagten durchgehenden Bohrung auf dem Gehäuse in Verbindung steht, um die zweite Kammer mit der Aussenseite des Gehäuses (25) zu verbinden.Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenneranordnung ein oberes Ende der besagten Ablenkwand (60) auf der Innenseite der oberen Wand des besagten Gehäuses aufweist, sowie ein unteres Ende der Ablenkwand auf einem Stützglied (22), welche eine Bodenwand für die besagten beiden Kammern bildet, wobei sich der Brenner durch das besagte Stützglied erstreckt, wovon eine Umfangskante in Berührung mit der Umfangswand des besagten Gehäuses auf solche Weise steht, daß die besagte durchgehende Bohrung (38) auf der Umfangswand oberhalb des besagten Stützgliedes liegt.5, Feuerzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Luftschlitz (50), der auf der oberen Wand des Brennergehäuses .(25) auf solche Art angeordnet ist, daß sich der besagte Luftschlitz zwischen der Umfangswand des besagten Gehäuses und der besagten Ablenkwand (60) be-409849/Ü261findet, um die zweite Kammer mit der Aussenseite des
besagten Gehäuses zu verbinden.6. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgeschnittene Teil (39) der Ablenkwand (6 0) so
angeordnet ist, daß er sich von der besagten durchgehenden Bohrung (38) auf der Umfangswand des besagten Brennergehäuses (25) fortschert.7. Feuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgeschnittene Teil (39) der Ablenkwand (60)
so angeordnet ist, daß er dem Brennerteil unter einer
Düse (27) derselben zugewandt ist.Feuerzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkwand an ihrem unteren Ende mit einer Ausnehmung (39) versehen ist, welche den besagten ausgeschnittenen Teil zusammen mit dem besagten Stützglied (22) bildet.Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Brenneranordnung das besagte Brennergehäuse (25) aus elektrisch leitendem Material enthält, das
mit einem Pol in der besagten Vorrichtung zur Erzeugung der Spannung elektrisch verbunden ist, wobei eine Düse (2 7) auf dem Brenner mit dem anderen Pol in der Vorrichtung zur Erzeugung der Spannung elektrisch verbunden und eine Entladungselektrode (35) auf einer Umfangskante der besagten Flammenöffnung (5 6) im Brennergehäuse gebildet409849/0261ist, um die Funkenstrecke zusammen mit der besagten Düse zu bilden.10. Feuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennergahäuse G5) an seiner Flammenöffnung (5 6) mit zwei Paarer, diametral entgegengesetzter Elektroden (35) versehen ist, wovon jeder die Funkenstrecke mit der besagten Düse (27) am Brenner (23) bilden kann.11. Feuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennergehäuse (25) zusammen mit der Ablenkwand (60) und dem darin befindlichen Stützglied (27) durch einer, gespannten Draht (39) mit einem Chassis (4) für die Vorrichtung zur Erzeugung der hohen Spannung feststehend gekoppelt sind, die auf dem besagten Chassis ist, wodurch das besagte Gehäuse mit der Vorrichtung zur Erzeugung der Spannung elektrisch verbunden ist.12» Feuerzeug mit Funkenzündung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine Vorrichtung zur Erzeugung hoher Spannung, ein Betätigungsglied (40), das mit der besagten Vorrichtung arbeitsmässig verbunden ist, eine Funkenstrecke, welche durch einen Zündfunken überbrückt werden kann, eine Brenneranordnung, welche ein Brennergehäuse (25) mit einer Flammenöffnung (5 6) auf der oberen Wand derselben und einen Brenner (23) aufweist, der im besagten Gehäuse angeordnet ist, wobei das Betätigungsglied das Brennergehäuse umgibt und mit dem Gehäuse des Feuerzeuges teleskopartig verbunden ist.409849/026113. Feuerzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (M-O) sich über ein Ende des besagten Gehäuses (1) hinaus erstreckt und entlang des Brennergehäuses (25) linear bewegt werden kann.14·. Feuerzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (23), das Brennergehäuse (25), das Betätigungsglied (40) und das Gehäuse (1) zueinander koaxial angeordnet sind, und daß der Brenner auf der mittleren Längsachse des Feuerzeuges angeordnet ist.15. Feuerzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umfangswand des Brennergehäuses (25) eine durchgehende Bohrung (38) aufweist, welche durch das Betätigungsglied (40) in seiner Ruhestellung gedeckt werden kann.16. Feuerzeug nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte durchgehende Bohrung (38) auf der Umfangswand des Brennergehäuses (25) zu einem Innenbereich des Betätigungagliedes (40) in seiner Ruhestellung öffnet, während in seiner Arbeitsstellung die besagte durchgehende Öffnung zur Aussenseite des Feuerzeuges öffnet.17. Feuerzeug nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Rahmen (2) in dem besagten Gehäuse zum Stützen des Chassis (4) für die Vorrichtung zur Erzeugung der hohen409849/0261Spannung und der Brenneranordnung, wobei das Betätigungsglied (HO) zwischen dem Rahmen und dem besagten Gehäuse entlang Auskleidungen (HO) geführt ist, die auf dem besagten Rahmen angeordnet sind, wobei eine Rückführfeder (H7) zwischen dem Betätigungsglied und dem besagten Rahmen angeordnet ist.18. Feuerzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Betätigungsglied (HO) mit einer Anhalteeinrichtung (51) desseüben mechanisch gekoppelt ist, welche durch die Schwerkraft derselben gedreht werden kann-, wenn sich das Feuerzeug aus serhalb der Stellung befindet, in welcher sich der Brenner (2 3) auf der oberen Seite des Feuerzeuges befindet.19. Feuerzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Anhalteeinrichtung (51) in Abhängigkeit von der Bewegung des Betätigungsgliedes (HO) bewegbar ist, wobei eine Bodenwand des besagten Rahmens (2) mit einer öffnung (53) zur Freigabe der Anhalteeinrichtung vorgesehen ist und ein Teil (55) des besagten Rahmens so angeordnet ist, daß die besagte Anhalteeinrichtung mit ihm ein Eingriff kommen kann, wenn diese Einrichtung gedreht wird.Der PatentanwaltJ!A09849/Ü261
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