DE2449503A1 - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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DE2449503A1
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Kenjiro Goto
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Mansei Kogyo KK
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Mansei Kogyo KK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Feuerzeuge und betrifft insbesondere Einrichtungen zum Betätigen einer Zündeinrichtung eines Brennerventils bei Feuerzeugen.
Bei Feuerzeugen bekannter Art ist es üblich, als Betätigungsglied eine Holle, einen in einem Scharnier gelagerten Deckel oder einen unter Federspannung stehenden i1-ebel zu benutzen, der um eine waagerechte oder senkrechte Achse des Feuerzeugs drehbar ist. Durch die Verwendung dieser bekannten Betätigungseinrichtungen ergibt sich jedoch bei einem Feuerzeug eine Konstruktion, die mehr oder weniger sperrig ist, und außerdem wird das gefällige Aussehen des Feuerzeugs beeinträchtigt. Ferner ist es bekannt, das Betätigungsglied als Druckknopf auszubilden. Die Verwendung eines solchen Druckknopfes als Betätigungsglied ist jedoch ziemlich gefährlich, da es bei einem in einer Tasche mitgeführten1 Feuerzeug möglich ist, daß das Feuerzeug auf unbeabsichtigte Weise betätigt wird.
Feuerzeuge mit einem waagerecht drehbaren Betätigungsglied sind beispielsweise aus den U.S.A.-PatentSchriften 3 612 736 und 3 764 256 bekannt. Bei diesen bekannten Feuerzeugen ist eine Betätigungseinrichtung auf einer Seitenfläche eines Feuerzeuggehäuses so gelagert, daß es gegenüber dem Gehäuse senkrecht drehbar und nach außen schwenkbar ist·
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Bei der Verwendung einer solchen Betätigungseinrichtung ergeben sich jedoch beim Gebrauch Schwierigkeiten, denn dem Benutzer des Feuerzeugs muß jeweils eine bestimmte Seite des Feuerzeugs zugewandt sein, und bei der Betätigung wird das Feuerzeug teilweise belastet. Außerdem beeinträchtigt die Betätigungseinrichtung bei ihrer Betätigung das gefällige Aussehen des Feuerzeugs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein feuerzeug eine Betätigungseinrichtung zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß das gefällige Aussehen des Feuerzeugs bei der Benutzung der Betätigungseinrichtung nicht beeinträchtigt wird, ferner eine Betätigungseinrichtung für ein feuerzeug zu schaffen, bei dessen Verwendung es möglich ist, dem leuerzeug kleine Abmessungen zu geben, eine leicht zugängliche Betätigungseinrichtung zu schaffen, eine Betätigungseinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, das betreffende Feuerzeug ohne jede weitere oder nachfolgende Betätigung in betrieb zu halten, sowie eine betätigungseinrichtung zu schaffen, die aus Sicherheitsgründen so ausgebildet ist, daß eine unbeabsichtigte oder spontane Betätigung ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Feuerzeug geschaffen worden, das ein Gehäuse besitzt, in dem sich eine Zündeinrichtung und ein Brennstoffbehälter befinden, wobei der Brennstoffbehälter mit einem Brennstoffabgabeventil versehen·ist, das mit einem Brenner verbunden ist, ferner eine Einrichtung zum Betätigen der Zündeinrichtung und des Brennstoffabgabeventils sowie ein auf dem Brennstoffbehälter angeordnetes Tragstück, auf dem die das Tragstück umgebende Betätigungseinrichtung drehbar gelagert ist, und bei dem die Drehachse der Betätigungseinrichtung mit der Längs- oder Mittelachse des Gehäuses zusammenfällt.
Hierbei ist es zweckmäßig, sowohl das Gehäuse als auch die Betätigungseinrichtung zylindrisch auszubilden, um eine konzentrische Anordnung der beiden l'eile derart zu ermöglichen, daß die Betätigungseinrichtung einen Teil der Umfangsfläche des Feuerzeugs bildet. Die Betätigungseinrichtung bzw. das Betatigungsglied kann im wesentlichen den gleichen Durchmesser
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haben wie das Gehäuse. Der Brenner kann auf der Längs- oder Littelachse des Gehäuses angeordnet und außerdem innerhalb des Betätigungsgliedes untergebracht sein.
Ferner ist es zweckmäßig, das Betätigungsglied so anzuordnen, daß sein oberes Ende in Fluchtung mit der oberen Stirnfläche des Feuerzeugs steht.
V« extern in ist gemäß der Erfindung innere Umfangsfläche des Betätigungsgliedes mit einem Socken oder Kurvenstück versehen, das einander diametral gegenüberliegende Abschnitte aufweist, und es ist ein Stift vorhanden, dessen Enden mit den zugehörigen Abschnitten der Nockenfläche so zusammenarbeiten, daß sich der Stift schlißelich längs eines Führungsschlitzes bewegt, welcher sich im rechten Winkel zur Drehachse des Betätigungsgliedes erstreckt, um die Zündeinrichtung und das Brennstoffabgabeventil zu betätigen. Alternativ kann ein Stift an der inneren Umfangsfläche des Betätigungsgliedes so befestigt sein, daß er sich durch das Innere des Betätigungsgliedes erstreckt, und in dem Betätigungsglied kann ein Nocken oder Kurvenstück vorhanden sein, das eine Nockenfläche aufweist, welche den Stift unterstützt, wobei der Nocken im rechten Y.inkel zur Drehachse des Betätigungsgliedes geführt ist. Hierbei kann die Nockenfläche einander diametral gegenüberliegende Aussparungen aufweisen, in welche die Enden des Stiftes einrasten können, so daß das Feuerzeug in Betrieb gehalten wird.
Ferner kann gemäß der Erfindung ein Nocken oder Kurvenstück vorhanden sein, As dazu dient, einen Schalter der Zündeinrichtung und das Brennstoffabgabeventil zu betätigen, und das Feuerzeug kann ein Rastglied besitzen, das dazu dient, den Nocken bzw. das Kurvenstück in seiner Betriebsstellung festzulegen. Der Nocken und das Itastglied sind durch federkraft in einander entgegengesetzten Eichtungen vorgespannt, und sie stützen sich aneinander ab. Mit Hilfe des Betätigungsgliedes kann der Nocken gedreht werden. Alternativ kann das Betätigungsglied mit einem daran befestigten Druckstück zum des schalters versehen sein. Dem Druckstück ist eine
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Rückstellfeder aus Stahldraht zugeordnet.
Me Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Auüführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Feuerzeugs, wobei eine Verschlußkappe als von dem Feuerzeug getrennt dargestellt ist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Feuerzeugs nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt des Feuerzeugs nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine perspektivisch gezeichnete Abwicklung eines Betätigungsgliedes des Feuerzeugs nach Fig. 1 bis 3>
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung für das Feuerzeug nach Fig. 1 bis 3;
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende perspektivische Darstellung, in welcher die betreffenden Teile ihre Gebrauchsstellung einnehmen;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Feuerzeugs;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 7;
Fig. 9 einen axialen Teilschnitt längs der Linie B-B in Fig. 7;
Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Feuerzeugs nach Fig. 7 bis 9;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung, aus der die Anordnung eines Gehäuses und eines Betätigungsgliedes in Beziehung zueinander ersichtlich ist;
Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Feuerzeugs;
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Fig. 13 eine auseinandergezogene, teilweise weggebrochen gezeichnete perspektivische Darstellung der Betätigungseinrichtung des Feuerzeugs nach Fig. 12; und
Fig. 14 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Weiterbildung der Betätigungseinrichtung nach Fig. 13.
Zu dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Feuerzeug gehört ein zylindrisches Gehäuse 1, in dem sich ein Brennstoffbehälter 2 befindet, dem eine Unterstützung 3 für einen piezoelektrischen Stromerzeuger zugeordnet ist. Zu dem piezoelektrischen Stromerzeuger gehören ein hin- und herbewegbares Betätigungsteil 5, eine Baugruppe 4 mit einem piezoelektrischen Element und ein nicht dargestellter Hammer zum Anschlagen des piezoelektrischen Elements. Am oberen Ende des Brennstoff behälters 2 ist ein Brennstoffabgabeventil 7 befestigt. Ferner ist ein Ventilöffnungsteil 6 vorhanden, das als Ventilmitnehmer ausgebildet'ist, dessen eines Ende mit einem Ventilschaft des Ventils 7 zusammenarbeitet, und das auf dem Brennstoffbehälter 2 mittels einer Lagerschneide 8 so gelagert ist, daß ein Schaftabschnitt 9 über die Lagerschneide hinaus nach unten ragt. Das Ventilöffnungsteil 6 kann um die Lagerschneide oder Kante 8 geschwenkt werden, um das Ventil 7 nach Bedarf zu öffnen und wieder zu schließen.
In das obere Ende des Gehäuses 1 ist ein hohles Tragstück 10 eingeschraubt, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 1, so daß der Brennstoffbehälter 2 durch die untere Stirnfläche des Tragstücks in dem Gehäuse 1 in seiner Lage gehalten wird. Das Betätigungsteil 5, das Brennstoffabgabeventil 7 und bestimmte obere Teile des Brennstoffbehälters 2 befinden sich in einem durch das Tragstück 10 abgegrenzten Hohlraum. Ein runder Basisabschnitt 11 des Tragstücks 10 ist an seinem Umfang mit Lufteinlässen 12 für einen Brenner versehen. Von dem Basisabschnitt 11 aus ragen zwei durch .einen Querabstand getrennte Wände 13 nach oben. Jede der Wände 13 weist einen Führungsschlitz 14 auf, und durch die beiden Führungsschlitze ragt
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ein waagerecht angeordneter Stift I5, der sich am oberen Ende des Betätigungsteils 5 abstützt und dazu dient, den piezoelektrischen Stromerzeuger 4 zu betätigen. Der Stift 15 trägt ferner eine Platte 16, die es ermöglicht, auf den Schaftabschnitt 9 des Ventilöffnungsteils 6 eine Kraft aus-, zuüben, um es "so zu schwenken, daß es das Brennstoffventil 7 öffnen kann. Ferner ist ein rundes Führungsteil 17 vorhanden, das sich an die oberen Teile der stehend angeordneten Wände 13 anschließt und dazu dient, ein zylindrisches Betätigungsglied 18 zu führen, welches auf dem Basisabschnitt 11 gelagert ist, das Führungsteil 17 umschließt und so angeordnet· ist, daß die senkrechte Achse des ^etätigungsgliedes mit der Längsachse des Gehäuses 1 zusammenfällt. Auf den oberen Enden der Wände 13 ist eine Unterstützung 99 aus einem hitzebeständigen, elektrisch isolierenden Material angeordnet. Die Unterstützung 19 weist einen Lufteinlaß 20 für einen Brenner 21 auf, der mit der Unterstützung so verbunden ist, daß er auf der Längsachse des Gehäuses 1 liegt. Der Brenner 21 ist mit dem Brennstoffventil 7 durch eine flexible Leitung verbunden, und trägt außerdem eine Drahtwendel 22, die eine Entladungselektrode bildet, welche leitend mit dem positiven Pol des piezoelektrischen Stromerzeugers 4 verbunden ist. In das Führungsteil 17 ist eine runde Brennerabdeckung 23 mit einer zentralen Öffnung eingeschraubt, um die Unterstützung 19 und das Betätigungsglied 18 in ihrer Lage zu halten. Die Abdeckung 23 ist konzentrisch mit dem Gehäuse 1 angeordnet, und ihre obere Stirnfläche steht in Fluchtung mit dem oberen'Ende des Betätigungsgliedes 18, welches den Brenner 21, die Brennerunterstützung 19 und die oberen Abschnitte des Tragstücks 10 umschließt. Die Abdeckung 23 ist elektrisch leitend mit dem negativen Pol des piezoelektrischen Stromerzeugers 4 verbunden und an ihrem inneren Rand mit zwei Paaren von einander diametral gegenüberliegenden spitzen Ansätzen 24 versehen, die zusammen mit der Drahtwendel 22 des Brenners 21 Funkenstrecken bilden.
Der Innendurchmesser des zylindrischen Betätigungsgliedes 18 ist gleich dem Außendurchmesser des Basisabschnitts 11 des Tragstücks 10, und das Betätigungsglied ist konzentrisch
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mit dem Gehäuse 1 angeordnet, so daß seine Umfangsfläche die Umfangsfläche des oberen Teils des Feuerzeugs ""bildet. Das Gehäuse 1, der Basisabschnitt 11 des Tragstücks 10, das Betätigungsglied 18, die Brennerabdeckung 23 und der Brenner sind sämtlich konzentrisch angeordnet, so daß das gesamte Feuerzeug im wesentlichen stabförmig ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 hat das Feuerzeug einen kreisrunden Querschnitt, doch ist zu bemerken, daß man auch eine beliebige andere Quer schnitt sfibrm wählen könnte, z.B. ein Quadrat, ein Fünfeck, ein Sechseck oder eine andere vieleckige Querschnitt sform.
Die äußere Umfangsfläche des Betätigungsgliedes 18 ist geriffelt, damit sich das Betätigungsglied durch die Finger des Benutzers fest erfassen läßt. Auf der Innenfläche des Betätigungsgliedes 18 ist gemäß Fig. 4 ein Nocken 25 vorhanden, der einander diametral gegenüberliegende Abschnitte aufweist und sich lückenlos über den ganzen inneren Umfang des Betätigungsgliedes erstreckt. Der Nocken 25 arbeitet mit den beiden Enden des Stiftes 15 nach Fig. 2 und 3 unter Vermittlung von ringförmigen Bauteilen 26 aus Kunstharz zusammen und dient dazu, den Stift nach Bedarf nach oben bzw. nach unten zu bewegen. Bei der Ruhestellung des Feuerzeugs stützt sich sich der Stift 15 an den obersten Abschnitten 25a des Nockens 25 ab. Wird das Betätigungsglied 18 gemäß Fig. 1 und 4- in Richtung des Pfeils gedreht, wird der Stift 15 längs der geneigten Abschnitte 25b des Nockens 25 sowie längs der Führungsschlitze 14- der stehend angeordneten Wände 13 nach unten bewegt, um das Betätigungsteil 5 für den piezoelektrischen Stromerzeuger niederzudrücken und so den Stromerzeuger zu betätigen. Gleichzeitig übt die mit dem Stift 15 verbundene Platte 16 eine Kraft auf das Ventilöffnungsteil 6 derart aus, daß das Beennstoffventil 7 geöffnet wird. Nach dem Betätigen des Brennstoffventils und des piezoelektrischen Stromerzeugers zum Zünden des austretenden Brennstoffs an den beschriebenen Funkenstrecken rastet der Stift 15 in Aussparungen 25c des Nockens 25 ein, so daß die gezündete Flamme ununterbrochen brennt. Soll die Flamme gelöscht werden, wird das
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das Betätigungsglied 18 weiter in Richtung der Pfeile in und 4 gedreht, um den Stift 15 zu veranlassen, über Schultern 25d des Nockens 25 hinwegzugleiten; alternativ wird das Betätigungsglied in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch der Stift veranlaßt wird, mit den geneigten Nockenabschnitten 25b zusammenzuarbexten. Hierbei wird der Stift 15 in seine Ausgangs- oder Ruhestellung in Anlage an den obersten Abschnitten 25a des Nockens zurückgeführt; dies wird durch eine nicht dargestellte, in dem piezoelektrischen Stromerzeuger 4 untergebrachte Rückstellfeder bewirkt. Auch das Brennstoffventil 7 wird durch eine darin enthaltene, nicht dargestellte Rückstellfeder in seine geschlossene Stellung zurückgeführt.
Man kann eine zylindrische Kappe 27 (Fig. 1 und 5) vorsehen, die den gleichen Durchmesser hat wie das Gehäuse 1, um den Brenner 21, die Elektroden 24, das Betätigungsglied 18 und die Lüfteinlässe 12 abzudecken. Wird auf die Verwendung der Kappe 27 verzichtet, kann man das Betätigungsglied 18 und den Basisabschnitt 11 des ^ragstücks 10 so ausbilden, daß sie den gleichen Außendurchmesser haben wie das Gehäuse 1.
Fig. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung nach der Erfindung, bei der in ein zylindrisches Betätigungsglied 118 ein waagerecht angeordneter Stift 115 eingebaut ist, der sich diametral durch den Innenraum des Betätigungsgliedes erstreckt. Bei dieser Ausführungsform ist ein allgemein zylindrischer Nocken bzw. ein Kurvenstück 125 vorhanden, das an seinem oberen Ende eine Nockenfläche aufweist, mit welcher der Stift II5 zusammenarbeitet, Die Nockenfläche ist im Inneren des Betätigungsgliedes 118 und konzentrisch damit angeordnet. Zu der Nockenfläche des Nockens 125 gehören zwei unterste Abschnitte 125a, geneigte Abschnitte 125b, Aussparungen 125c und Schultern 125d, die jeweils einander diametral gegenüber angeordnet sind, und mit denen der Stift 115 zusammenarbeitet. Das untere Ende des Nockens 125 ist so ausgebildet, daß es geeignet ist, ein nicht dargestelltes Bauteil zum Betätigen einer Zündeinrichtung zu betätigen. Ferner weist der Nocken 125 an seinem unteren Ende eine Verlängerung 125e auf, die in einer Bohrung eines Gehäuse-
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teils oder Tragstücks 101 geführt ist und dazu dient, den Nocken 125 gegen Drehbewegungen zu sichern.
Beim. Ruhezustand des Feuerzeugs stützt sich der Stift 115 an den untersten Abschnitten 125a des Nockens 125 ab. Wird das Betätigungsglied 118 gemäß Fig. 5 in Richtung des Pfeils gedreht, dreht sich der Stift 115 zusammen mit dem Betätigungsglied in Anlage an den geneigten Abschnitten 125k des Nockens, so daß der Nocken nach unten gedruckt wird, um die Zündeinrichtung·und ein Brennstoffabgabeventil zu betätigen. Dreht man das Betätigungsglied 118 bis zu ei$er vorbestimmten Stellung, bei der der Stift 115 in Eingriff mit den Aussparungen 125c gekommen ist, wird das Feuerzeug ununterbrochen in Betrieb gehalten. Dreht man das Betätigungsglied 118 weiter in Richtung des Pfeils in Fig. $% gleitet der Stift 125 über die Schultern 125d hinweg; alternativ kann man .das Betätigungsglied 118 in der entgegengesetzten Richtung drehen, do daß der Stift 115 mit den geneigten Abschnitten 125b des Nockens zusammenarbeitet; hierbei wird der Nocken durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder in seine Ruhe»S stellung zurückgeführt.
Fig. 7 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines mittels einer Batterie betätigbaren Feuerzeugs. In diesem Fall gehört zu einem zylindrischen Gehäuse 310 ein Tragstück 330 aus einem elektrisch isolierenden Material mit Aussparungen zum Aufnehmen eines Brennstoffbehälters 302, elektrischer Elemente 331 für eine Zündschal- · tung und einer Batterie 332. Auf dem oberen Ende des Brennstoffbehälters 302 ist ein Brennstoffabgabeventil 307 angeordnet. Gegenüber dem Tragstück 330 seitlich versetzt ist ein zweites Tragstück 310 auf dem oberen Ende des Brennstoffbe-r hälters 302 angeordnet, und eine untere Wand 33^· (Fig. .10) dieses zweiten Tragstücks ist an dem Brennstoffbehälter gemäß Fig. 8 mittels Schrauben 333 befestigt·. Das zweite Tragstück 310 weist zwei zwischen seinen Enden angeordnete Wandabschnitte 335 auf, die auf gleicher Höhe mit einer Aussparung 336 am oberen Ende des ersten Tragstücks 330 angeordnet sind, und
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in die ein stehend angeordneter Stift 337 eingebaut ist. In einer oberen Aussparung des zweiten Tragstücks 310 ist ein Brennerträger 319 aus Mtzebeständigem und elektrisch, isolierendem Material eingebaut, das einen Brenner 321 trägt. In daä obere Ende des zweiten Tragstücks 310 ist eine Brennerkappe 32$ aus Metall mit gleichpoligen Entladungselektroden eingeschraubt, um den Brennerträger 319 in seiner Lage zu halten. Der Brenner 321 ist auf der Längsachse des Gehäuses 301 angeordnet und durch eine flexible Leitung 338 mit dem Brennstoffabgabeventil 307 verbunden.
Ferner ist ein elektrisch isolierender Nocken 325 vorhanden, der zwischen den beiden Wahdabschnitten 335 des zweiten Tragstücks 310 auf dem Stift 337 drehbar gelagert ist, welcher sich parallel zur Längsachse des Gehäuses 301 erstreckt. Der Nocken 325 ist gemäß Fig. 10 entgegen dem Uhrzeigersinne durch eine Feder 339 vorgespannt, und er weist einen Abschnitt auf, der Mit einem Ende eines schwenkbar gelagerten, allgemein L-förmigen Ventilöffnungsteils 306 zusammenarbeitet, dessen anderes Ende mit einem Ventilschaft des Brennstoffventils 307 zusammenarbeitet. Ferner ist der Nocken 325 mit einer ersten Nut 325a und einer zweiten Nut 325h versehen· Gemäß Fig. 10 ist ein Hastglied 34-0 vorhanden, das mit Hilfe eines Lagerbocks 34-1 auf dem oberen Ende des ersten Tragstücks 330 um eine zur Längsachse des Gehäuses 301 parallele Achse schwenkbar gelagert und durch eine Feder 34-2 im Uhrzeigersinne vorgespannt ist. Das Rastglied 34-0 besitzt einen Ansatz 3^3i der mit der ersten Nut 325a des Nockens zusammenarbeitet, um den Nocken in einer vorbestimmten Stellung zu halten. Die Drehung des Rastgliedes 34-0 im Uhrzeigersinne wird stets dadurch begrenzt, daß sein Ansatz 34-3 federnd in Anlage an dem Nocken 325 gehalten wird. Der Ansatz 343 arbeitet mit der auf den Stift 337 aufgeschobenen Feder 339 zusammen, wenn er in Eingriff mit der Nut 325a des Nockens steht. Der Ansatz 34-3 des aus Metall hergestellten Rastgliedes 32^O und die dem Nocken 325 zugeordnete Feder 339 bilden zusammen einen Schalter für die Zündschaltung.
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Gemäß Fig. 11 ist auf dem Gehäuse 301 ein zylindrisches Betätigungsglied 318 drehbar gelagert, das im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie das Gehäuse. Auf seiner Innenseite trägt das Betatigungsglied 318 einen Ansatz 344, der gemäß Fig. 11 durch eine öffnung 34-5 so in das Gehäuse hineinragt, daß er in die zweite Nut 325b des Nockens 325 eingreift. Dreht man das Betätigungsglied 319 gemäß Fig. 10 und 11 im Uhrzeigersinne gegenüber dem Gehäuse 301, wird auch der Nocken 325 in der gleichen Richtung gedreht, da er · unter dem Einfluß des Betätigungsgliedes steht, um das Ventilöffnungsteil 306 zu betätigen und so das Brennstoffventil zu öffnen. Bei einer weiteren Drehung des Betätigungsgliedes 318 kommt der Ansatz 34-3 des Rastgliedes 340 in Eingriff mit der ersten Nut 325a des Nockens 325» um so den Schalter der Zündschaltung zu betätigen und den Nocken 325 mit Hilfe der Feder 34-2 in seiner Betriebsstellung zu arretieren. Dies hat zur Folge, daß zwischen der Brennerkappe 323 und dem Brenner 321 ein Zündfunke erzeugt wird, um den austretenden Brennstoff zu zünden, und daß das Feuerzeug in Betrieb gehalten wird. Soll die Flamme gelöscht werden, dreht der Benutzer das Betätigungsglied 318 entgegen dem Uhrzeigersinne, um den Ansatz 34-3 außer Eingriff mit der Nut 325a des Nockens 325 zu bringen. Dies hat zur Folge, daß der Nocken und das Betätigungsglied durch die Feder 339 automatisch in ihre Ausgangsoder Ruhestellung zurückgeführt werden. Auch das Brennstoffventil 307 wird durch eine eingebaute, nicht dargestellte Rückstellfeder wieder geschlossen.
Fig. 12 und 13 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines mittels einer Batterie betreibbaren Feuerzeugs. Zu diesem Feuerzeug gehört ein zylindrisches Gehäuse 401 mit einem Tragstück 410 aus einem elektrisch isolierenden Material zum Aufnehmen der elektrischen Elemente einer Zündschaltung. Das Tragstück 4-10 ist auf dem oberen Ende eines Brennstoffbehalters 402 angeordnet, unter dem sich eine Batterie 432 befindet. Das obere Ende des 'J-'ragstücks 410 trägt einen Brennerträger 419 für einen gleichachsig mit dem Gehäuse 401 angeordneten Brenner 421. In das obere Ende
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des Tragstücks 410 ist eine runde Brennerkappe 423 aus Metall eingeschraubt, um den Brennerträger 419 festzulegen. Zwischen dem Gehäuse 401 und der Brennerkappe 423 ist ein zylindrisches Betätigungsglied 418 angeordnet, das drehbar gelagert ist und einen Abschnitt des oberen Teils des Tragstücks 410 umschließt, welcher sich an das offene:iobere Ende des Gehäuses 401 anschließt. An der Innenfläche des Betätigungsgliedes 418 ist ein Druckstück 415 mit einem L-förmigen Querschnitt so befestigt, daß es in einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Ausschnitt 414 des Tragstücks 410 befindet. An einer Schnittfläche des Ausschnitts 414 sind zwei ,Metallstücke 545 angeordnet, die einen Schalter für die Zündschaltung bilden und normalerweise voneinander getrennt sind. Der durch die Metallstücke 445 gebildete Schalter kann mit Hilfe des Druckstücks 415 geschlossen werden, das auch dazu dient, gemäß Fig. 12 ein allgemein L-förmiges Ventilöffnungsteil 406 zu betätigen, um ein Brennstoffabgabeventil 407 auf dem Brennstoffbehälter 402 zu öffnen, das mit dem Brenner 421 durch ein Bohr verbunden ist. Gemäß Fig. 13 ist ein Stahldraht 446 vorhanden, der mit einem Ende in das Betätigungsglied 418 eingehängt ist, während sein anderes Ende bei 447 (Fig. 12) an dem Sehäuse verankert ist, so daß es mit Hilfe des StahldEahtes möglich istij das Betätigungsglied 418 in seine Ruhestellung zurückzuführen.
Dreht der Benutzer das ^etätigungsglied 418 im Uhrzeigersinne, wird auch das Druckstück 415 in der gleichen Richtung entgegen der Torsions- und Zugkraft des Stahldrahtes 446 bewegt, um das Ventilöffnungsteil 406 zu betätigen, damit das Brennstoffventil 407 geöffnet wird. Beim weiteren Drehen des Betätigungsgliedes 418 bringt das Druckstück 415 die beiden Metallteile 445 in Berührung miteinander, um so den Schalter der Zündeinrichtung zu schließen. Dies hat zur Folge, daß der austretende Brennstoff durch eine Funkenentladung an einer Funkenstrecke zwischen einer Düse 448 des Brenners 421 und einer Elektrode 449 an der Brennerkappe 423 gezündet wird. Sobald der Benutzer das Betätigungs-
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glied 418 wieder freigibt, wird das Betätigungsglied durch den Stahldrat 446 wieder in seine Ruhestellung zurückgeführt, und die übrigen Teile bewegen sich entgegen den Eichtungen, in denen sie beim Betätigen des Feuerzeugs bewegt wurden.
. 14 zeigt eine Weiterbildung der anhand von Fig. und 13 beschriebenen Ausfuhrungsform. In diesem Fall ist ein zylindrisches Tragstück 510 vorhanden, das einen sich in der Längsrichtung erstreckenden Ausschnitt 514 besitzt und mit einer in der Umfangsrichtung verlaufenden Nut 550 versehen ist, die sich zwischen den Längskanten 514a und 514b des Tragstücks erstreckt. Konzentrisch mit dem Tragstück 510 ist ein zylindrisches Betätigungsglied 518 angeordnet, und zwischen diesen beiden Bauteilen befindet sich ein allgemein ringförmiger Stahldraht 546, der von der Nut 550 des Tragstücks 510 aufgenommen ist; das eine Ende des Drahtes 546 ist in den Rand 514b des Tragstücks eingehängt, während sein anderes Ende an der Innenfläche des Betätigungsgliedes 5I8 verankert ist. Auf diese Weise wird das Betätigungsglied elastisch in seiner Ruhestellung gehalten. Dreht man das Betätigungsglied 5I8 gemäß Fig. 14 im Uhrzeigersinne entsprechend dem Pfeil, wird der Stahldraht 546 gespannt und so verformt, daß er in tieferen Eingriff mit der Nut 550 des Tragstücks 510 kommt. Gibt der Benutzer dann das Betätigungsglied wieder frei, wird dieses durch den Draht 546 in seine
Ruhe stellung zurückgeführt.
In der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen gelten Bezeichnungen wie "Seite", "oben", "unten", "senkrecht", "waagerecht", "in der Längsrichtung" und davon abgeleitete Ausdrücke für die normale Gebrauchsstellung eines Taschenfeuerzeugs, das beim Gebrauch in einer senkrechten Lage gehalten wird, so daß sich die Flamme am oberen Ende des Feuerzeugs befindet.
Abschließend sei bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf Feuerzeuge beschränkt, die mit Zündeinrichtungen bzw. Zündstromquellen der beschriebenen Art versehen sind.
Patentansprüche; 509818/0313

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ■ Feuerzeug, gekennzeichnet durch ein iäuse (1; 101; 301; 4-01), das eine Zündeinrichtung und einen Brennstoffbehälter (2;. 302; 402) enthält, welcher ein Brennstoffabgabeventil (7; 307; 407) aufweist, das mit
    einem Brenner (21; 321; 421) verbunden ist, ein Betätigungsglied (18; 118; 318; 418; 518) für-die Zündstoffeinrichtung uiid das Brennstoffabgabeventil sowie durch ein auf dem Brennstoffbehälter angeordnetes Tragstück (10; 310; 410; 510), auf dem das Betätigüngsglied drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse des Betätigungsgliedes mit der Längs- bzw. Mittelachse des Gehäuses zusammenfällt.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und das Betätigungsglied eine zylindrische Form haben und konzentrisch angeordnet sind, und daß das Betätigungsglied einen Teil der Umfangsfläche des Feuerzeugs bildet'.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und das Betätigungsglied im wesentlichen den gleichen Durchmesser haben.
  4. 4. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (21; 321; 421) auf der Längs- bzw. Mittelachse des Gehäuses angeordnet ist.
  5. 5. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (21) in dem Betätigungsglied (18) angeordnet ist*
  6. 6. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Brennerträger (19; 319; 419)
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    vorhanden ist, der den Brenner unterstützt und auf dem Tragstück angeordnet ist, daß eine Brennerkappe (23; 323; 423) den Brennerträger fest mit dem Tragstück verbindet, und daß der Brennerträger und die Brennerkappe konzentrisch mit dem Gehäuse angeordnet sind;
  7. 7. Feuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Stirnfläche der Brennerkappe · (23; 323; 423) ohne Rücksicht auf die jeweilige Stellung des Betätigungsgliedes in Fluchtung mit dem oberen Ende des Betätigungsgliedes steht.
  8. 8. Feuerzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch eine auf der inneren Umfangsflache des Betätigungsgl.iedes (18) angeordnete Nockenfläche (25a, 25b, 25c, 25d) mit einander diametral gegenüberliegenden Abschnitten, einen mit der Zündeinrichtung zusammenarbeitenden Stift (15),· dessen beide Enden mit der Nockenfläche zusammenarbeiten, zwei an dem Tragstück (10) ausgebildete Führungsschlitze (14) für den Stift sowie einander diametral gegenüberliegende geneigte Abschnitte (25b) der Nockenfläche, wobei der Stift längs der Führungsschlitze parallel zur Drehachse des Betätigung sgliedes geführt wird, um die Zündstoffeinrichtung und das Brennstoffabgabeventil (7) zu betätigen.
  9. 9. Feuerzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenfläche einander diametral gegenüberliegende Aussparungen (25c) aufweist, von denen die beiden Enden des Stiftes (15) aufnehmbar sind, um das Feuerzeug nach seiner Betätigung in Betrieb zu halten.
  10. 10. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in das Betätigungsglied (I18).ein Stift (115) fest eingebaut ist, der sich durch den Innenraum des Betätigungsgliedes erstreckt, daß in dem Betätigungsglied ein Nocken (125) angeordnet ist, der dazu dient, die Zündeinrichtung und das Brennstoffabgabeventil zu betätigen, und der einander diametral gegenüberliegende Nockenflächenabschnitte (125a, 125b, 125c, 125d) aufweist, daß der Stift
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    in Anlage an dem Nocken angeordnet ist, daß zu den Nockenflächenabschnitten einander diametral gegenüberliegende geneigte Abschnitte (125b) gehören, daß der Nocken einen Ansatz (I25e) zum Führen des Nockens aufweist, und daß der Nocken parallel zur Drehachse des ^etätigungsgliedes geführt wird, um die Zündeinrichtung und das Brennstoffabgabeventil zu betätigen .
  11. 11. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (325) zum Betätigen des Brennstoffabgabeventils (307) und eines Schalters der Zündeinrichtung vorhanden ist, daß ein Eastglied (34-0) vorhanden ist, das dazu dient, den Nocken in einer Betriebsstellung zu arretieren, daß der Nocken und das Eastglied um zur Längsbzw. Mittelachse des Gehäuses (301) parallele Achsen drehbar und in entgegengesetzten Eichtungen durch federkraft vorgespannt sind, daß das Eastglied elastisch in Anlage an dem Nocken gehalten wird, daß das Betatigungsglied mit dem Nocken zusammenarbeitet, um ihn zu drehen, und daß das Bastglied einen Ansatz (34-3) und der Nocken eine Aussparung (325a) aufweist, die geeignet sind, zusammenzuarbeiten, um den Nocken zu arretieren.
  12. 12. Feuerzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Nocken (325) aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, daß das Eastglied (34-0) aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist, und daß das Eastglied zusammen mit einer den Nocken vorspannenden Feder (339) den Schalter der Zündeinrichtung bildet.
  13. 13· Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch .g e k e η η zeichnet, daß an der Innenfläche des Betätigungsgliedes (418) ein zusammen damit drehbares Druckstück (415) zum Betätigen des Brennstoffabgabeventils (407) und eines Schalters der Zündeinrichtung befestigt ist, daß auf dem Tragstück (410) den Schalter der Zündeinrichtung bildende Kontaktstücke (445) angeordnet sind, die sich in der Drehbewegungsbahn des Druckstücks befinden, und daß in das Betäti-
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    gungsglied ein Stahldraht (446) zum Zurückstellen des Betätigungsgliedes in seine Ausgangslage eingehängt ist.
  14. 14. Feuerzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahldrat (546) zwischen dem Betätigungsglied (518) und dem Tragstück (510) so angeordnet ist, daß sein eines Ende an dem ^etätigungsglied verankert ist, während sein anderes Ende an dem Tragstück verankert ist, und daß das i'ragstück eine in der Umfang sr i chtung verlaufende Nut (550) zum Aufnehmen des Stahldrahtes aufweist.
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    iff
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