DE827561C - Feuerzeug mit aufspringender Abdeckkappe - Google Patents

Feuerzeug mit aufspringender Abdeckkappe

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Publication number
DE827561C
DE827561C DEP149A DEP0000149A DE827561C DE 827561 C DE827561 C DE 827561C DE P149 A DEP149 A DE P149A DE P0000149 A DEP0000149 A DE P0000149A DE 827561 C DE827561 C DE 827561C
Authority
DE
Germany
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cap
lighter
spring
housing
cover cap
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Expired
Application number
DEP149A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schieder
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug mit aufspringender Abdeckkappe Es sind Feuerzeuge bekannt, bei denen durch einen Druck eine unter der Wirkung einer Feder stehende Abdeckkappe aufspringt. Zum Festhalten der Kappe in geschlossenem Zustand dient bei diesen bekannten Feuerzeugen eine Druckknopfverriegelung. Zur Bedienung dieser Feuerzeuge sind deshalb zwei Handgriffe nötig, nämlich einmal ein Druck auf den Knopf zum Öffnen der Kappe und dann die Betätigung des Zündmechanismus. Es ist auch bekannt, mit der aufspringenden Abdeckkappe ein Zahnsegment zu verbinden, so daß beim Aufspringen die Zündung erfolgt. Diese Anordnung bedingt aber die Anwendung einer verhältnismäßig starken Feder, da hierbei die Federkraft den Antrieb des Zündrades übernehmen muß. Durch die Erfindung wird ein leicht bedienbares Feuerzeug dadurch geschaffen, daß die Sperrung der Abdeckkappe durch eine Feder erfolgt, die in ein mit dem Reibrad gekuppeltes Sperrad eingreift.' Beim Antrieb des Reibrades wird die Sperrung gelöst, und die Kappe springt auf. Der Antrieb des Reibrades und des mit ihm auf einer gemeinsamen Achse sitzenden Sperrades erfolgt durch ein mit einem Teil seines Umfanges aus dem Gehäuse des Feuerzeuges herausragendes Zahnrad. Dieses Zahnrad kann einen verhältnismäßig großen Umfang besitzen, so daß bereits eine kleine Drehung desselben genügt, um sowohl die Sperrung zu lösen als auch den Funken zu erzeugen. Eine solche Anordnung hat gegenüber den bekannten den Vorteil, daß bei einem etwaigen Versagen der Zündung die Abdeckkappe nicht immer wieder geschlossen zu werden braucht, sondern daß nur das aus dem Gehäuse herausragende Zahnrad nochmals gedreht werden muß, um einen neuen Funken zu erzeugen.
  • Damit die Löschkappe dicht abschließt, ist sie in der Abdeckkappe federnd befestigt. In . ihrer Bewegung ist sie zweckmäßig durch einen Anschlag, der beispielsweise durch eine Rippe in der Abdeckkappe gebildet wird, begrenzt, so daß die Feder nicht verbogen werden kann und die Löschkappe immer betriebsbereit ist.
  • Die Lager sowohl der oberen als auch der unteren Abdeckkappe sind im Innern derselben angebracht und schwenken beim Öffnen mit ihren entsprechenden Randteilen in eine Aussparung des Gehäuses ein. Auf diese Weise wird ein glattes Äußeres des Feuerzeuges gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Feuerzeug gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch das Feuerzeug gemäß der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. i, Fig. 3 eine Unteransicht des Feuerzeuges mit abgenommener Abdeckkappe.
  • In den Figuren ist i der Brennstoffbehälter. In diesem sind der Dochtkanal 2 und der Zündsteinkanal 3 vorgesehen. In denn letzteren ist der Zündstein 4 unter der Wirkung der Feder 5 gleitbar gelagert. Mit ihrem unteren Ende stützt sich die Feder 5 auf einen Schraubbolzen 6 ab, der mit seiner Nase 7 in einer Nut 8 des Gehäuses i undrehbar gelagert ist. Er wird durch die Hülse 9 gedreht, die an ihrem oberen Ende mit dem Gewindeansatz io versehen ist. An ihrem unteren Ende weist sie den Griff i i auf, der eine Nut 12 besitzt, in die das bei 13 schwenkbar gelagerte Blech 14 eingreift.
  • Im Gehäuse i ist ferner die Achse 15 eingeschraubt, auf der das Zahnrad 16 sitzt. Dieses kämmt mit dem Ritzel 17, das auf einer gemeinsamen Achse 18 mit dem Zündrad i9 und einem Sperrad 2o sitzt. In das Sperrad 2o greift die Feder 21 ein, die an der oberen Abdeckkappe 22 befestigt ist. Diese Kappe ist bei 23 drehbar gelagert und steht unter der Wirkung der Feder 24, die sie zu öffnen bestrebt ist. Ihr unterer Randteil 25 schwenkt beim Öffnen in eine Aussparung 26 des Gehäuses i ein. Ferner ist im Innern der Abdeckkappe 22 eine Blattfeder 27 vorgesehen, an der die Löschkappe 28 angenietet ist, die im geschlossenen Zustand die Dochttülle 29 abdeckt. Um ein zu weites Ausbiegen der Feder nach oben zu vermeiden, ist in der Abdeckkappe eine Rippe 30 angeordnet, die einen Anschlag für die Kappe 28 bildet.
  • Zwischen dem Zündstein 4 und der Dochttülle 29 ist eine Vertiefung 31 vorgesehen, die eine nach außen führende Öffnung 32 besitzt. Diese Vertiefung bildet einen Kriechweg für etwa austretenden Brennstoff, der durch die Öffnung 32 abfließen kann. Dadurch wird eine Verschmutzung des Reibrades i9 vermieden.
  • In der gleichen Weise wie die obere Abdeckkappe 22 ist die untere Abdeckkappe 33 bei 34 gelagert. Auch ihr Randteil 35 schwenkt in eine Ausnehmung 36 des Gehäuses i beim Öffnen ein.
  • Durch eine Feder 37 wird die untere Abdeckkappe 33 in geschlossenem Zustand gehalten.
  • Die Brennstoffeinfüllöffnung 38 wird gleichzeitig durch das Blech 14 abgedeckt, das die Hülse 9 am Herausfallen hindert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerzeug mit aufspringender Abdeckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Abdeckkappe (22) durch eine Feder (21) erfolgt, die in ein mit dem Reibrad (i9) gekuppeltes Sperrad (20) eingreift.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Reibrades (i9) und des mit ihm auf einer gemeinsamen Achse (18) sitzenden Sperrades (2o) durch ein mit einem Teil seines Umfanges aus dem Gehäuse (i) des Feuerzeuges herausragendes Zahnrad (16) erfolgt.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschkappe (28) in der Abdeckkappe (22) federnd befestigt ist und in ihrer Bewegung durch einen mit der Abdeckkappe (22) verbundenen Anschlag (3o) begrenzt wird.
  4. 4. Feuerzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (23, 34) der oberen und der unteren Abdeckkappe (22, 33) im Innern derselben angebracht sind und daß die Abdeckkappen (22, 33) beim Öffnen mit ihren Randteilen (25, 35) in Aussparungen (26, 36) des Gehäuses (i) einschwenken.
DEP149A 1948-10-02 1948-10-02 Feuerzeug mit aufspringender Abdeckkappe Expired DE827561C (de)

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DEP149A DE827561C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Feuerzeug mit aufspringender Abdeckkappe

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DEP149A DE827561C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Feuerzeug mit aufspringender Abdeckkappe

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DE827561C true DE827561C (de) 1952-01-10

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ID=7356442

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