DE839132C - Springdeckelfeuerzeug - Google Patents

Springdeckelfeuerzeug

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DE839132C
DE839132C DEB1721A DEB0001721A DE839132C DE 839132 C DE839132 C DE 839132C DE B1721 A DEB1721 A DE B1721A DE B0001721 A DEB0001721 A DE B0001721A DE 839132 C DE839132 C DE 839132C
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DE
Germany
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lighter
lighter according
spring
knurled roller
locking device
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Expired
Application number
DEB1721A
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English (en)
Inventor
Leon Bolle
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Nationale SA
Original Assignee
Nationale SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Springdeckelfeuerzeug .\11c @[>rin[;<Iccl:clfeuerrcuge bergen die Gefahr in sich. mehr oder weniger leicht unabsichtlich in der Tasche aufzugehen, und selbst wenn ein solches .ltifg<#-lieti nicht zur Entzündung führt, wie im Falle der handbetätigten Reil>radfeuerzeuge, ist es kein geringerer Übelstand, wenn Benzin in der Tasche \erdampft und dabei einen unangenehmen Geruch @-erbrei tet.
  • Es sind zahlreiche Feuerzeuge vorgeschlagen worden, bei welchen nur eine einzige Verstellung des Steuernrgans anzuwenden ist, um den den Springdeckel in geschlossener Stellung haltenden Riegel zur Öffnung des Feuerzeuges außer Wirkung zu bringen. Man wendet z. 13. bei den Feuerzeugen, deren Reibrädchen direkt mit denn Triebling oder Rändelrad N erfunden ist, entweder eine geringe Querverstellung <xler eine geringe Verdrehung des Trieblings an, um den Deckel aus seiner Sperrstellung zu lösen. Unter diesen beiden Lösungen ist es zweifellos die letztere"di.e die größere Siaherlieit gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Deckels in der "Tasche bietet, und zwar weil es i. schwieriger ist, eine Drehung des Trieblings unfreiwillig hervorzurufen, als ihn quer zu verstellen, da letzteres bereits durch Druck auf das Feuerzeug in .der Tasche erreichbar ist, und weil 2. die vom Zündelement (Zündstein) auf das Reibrad ausgefbte Reibungskraft der Drehung des Trieblings naturgemäß einen gewissen Widerstand entgegensetzt.
  • Dennoch kann es vorkommen, daß man beim Einstecken eines Feuerzeuges der letztgenannten Art in die Westentasche unfreiwillig das Triebrädchen dreht und dabei, ohne es zu merken, den Deckel öffnet. Die Erfindung betrifft ein Springdeckeifeuerzeug mit einer den Deckel gegen die Wirkung seiner Feder in Schließstellung (haltenden Sperreinrichtung und mit einem Steuerorgan, welches dazu dient, einerseits das Reibrädchen, andererseits ein bewegliches Element der Sperreinrichtung zur Wirkung zu bringen. Dieses Feuerzeug 'bezweckt, dem genannten Mangel dadurch zu begegnen, daß das Steuerorgan den beweglichen Teil der Sperreinrichtung unter Zwischenschaltung einer Kupplung zur Wirkung bringt, wobei die beiden Kupplungsteile voneinander getrennt sind, wenn das Steuerorgan in Ruhe ist oder lediglich um seine Achse gedreht wird, ferner dadurch, daß einer der Kupplungsteile bezüglich seines Zusammenwirkens mit dem anderen durch wenigstens eine von einer einfachen Achsendrehung des Steuerorgans verschiedenen Bewegung verstellt wird, wobei der andere Kupplungsteil mit einem durch die Drehung des Steuerorgans verstellbaren Element aus einem Stück besteht, wenn das Steuerorgan vorher einer Verstellung unterworfen wurde, welche den Eingriff der beiden Kupplungsteile bewirkt hat, und schließlich dadurch, daß die Verstellung dieses Elementes die Verstellung des"beweglichen Teiles der Sperreinrichtung gegen eine elastische Kraft zur Folge hat, derart, daßdadurch. die Lösung des Deckels erfolgt.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele des Feuerzeuges gemäß der Erfindung im Schema dar.
  • Fig. i ist eine Teilansicht des Feuerzeuges nach einer ersten Ausführungsform, wobei bestimmte Teile der Wandung abgehoben sind, um die mechanische Verbindung zwischen dem Steuerorgan und dem beweglichen Teil der Deckelsperreinrichtung ersichtlich zu machen; Fig. 2 ist eine Teilansicht desselben Feuerzeuges, dessen Wände ebenfalls teilweise abgehoben sind, um den Verbindungsmechanismus zwischen Steuerorgaii und Reibrädchen zu zeigen; Fig. 3 ist ein Schnitt nabh Linie 111-11I der Fig. i mit weggelassenem Triebling; Fig. 4 zeigt eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform; Fig. 5 stellt eine Ansicht einer dritten Ausführungsform des Feuerzeuges und Fig.6 eine Teilansicht im Querschnitt dar; Fig. 7 ist eine schaubildliche Teildarstellung eines Feuerzeuges mit teilweise abgenommenem -\Iantel nach einer vierten Ausführungform, Fig. 8 eine Seitenansicht mit weggelassener Wand; Fig.9 stellt einen Schnitt durch eine Variante des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Feuerzeuges dar.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 besitzt das Feuerzeug einen Körper i, der einen Behälter R umschließt. Die obere Wand 2 dieses Behälters wird von zwei Verlängerungen seiner die beiden großen Seitenflächen bildenden Wänden 3 überragt, zwischen welchen der Mechanismus des Feuerzeuges untergebracht ist. Auf einer Achse 5 sitzt ein Arm 6, welcher einen Deckel 7 trägt, der mit einem den Oberteil des Brenners 9 bedeckenden Löschhütchen 8 versehen ist. Dieser Arm 6 unterliegt der Wirkung einer Feder io, die bestrebt ist, den Deckel in seiner Offenstellung zu halten. Eine Verriegelungs- oder Sperreinrichtung hält den Deckel gegen die Wirkung der Feder io in seiner in der Zeichnung dargestellten Schließstellung. Diese Sperreinrichtung besteht aus einem Stift i i .des Deckels und aus einem um eine Achse 14 schwingenden und unter der Wirkung einer Feder i3 stehen-den Hebel 12. Dieser besitzt eine Nase 15, welche mit dem Stift i i durch die Kraft der Feder 13 im Eingriff gehalten wird.
  • Ein Reibrädchen 16, gegen welches ein nicht dargestelltes Zündelement vermittels einer an sich bekannten Vorrichtung angedrückt wird, sitzt drehbeweglich auf einer Achse 17. Dieses Reibrädchen ist mittels eines Satzes von Zahnrädern 18, i9, 20 an ein drehbares Steuerorgan 21 angeschlossen. Letzteres ist starr auf einer Achse 22 befestigt, deren Enden je in einem Langloch 23 geführt werden. Die Langlöcher 23 sind je in einem der Flansche eines zwischen den Seitenwänden 3 angeordneten Supportes S ausgenommen und verlaufen schräg zur 'Oberfläche 2 des Behälters R. Eine Feder 24 bezweckt .die Kontakthaltung der Achse 22 mit den am weitesten vom Brenner g entfernten Stellen der Löcher 23. Das Steuerorgan 21 ist mechanisch mit dem Hebel 12 durch folgende übertragungsorgane verbunden: a) einen Zwischenhebel 25, der auf einer Achse 26 sitzt und dessen einer Arm mit einem Absatz 27 des Hebels 12 zu= sammenwirkt, @b) eine Kupplung, deren einer Teil aus einer gerändelten Zone 29 der Achse 22 besteht, während ihr zweiter Teil von der Stirnfläche 28 des zweiten Armes des Zwischenhebels 25 gebildet wird.
  • Wie ,aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Satz der Zahnräder 18, i9, 20 @in einem Raum Cl zwischen einem Flansch des Supportes S und einer der Wände 3 untergebracht, wohingegen sich die mechanischen Elemente, welche das Steuerorgan Mit dem beweglichen Teil der Sperreinrichtung verbinden, in einem Raum C2 zwischen dem zweiten Flansch des Supportes S und der zweiten Wand 3 befinden.
  • Auf diese Weise ist die ganze Mechanik des Feuerzeuges in allseitig abgeschlossenen Gehäusen untergebracht und somit vor Staub geschützt.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Feuerzeuges ist folgende: In der Schließstellung des Deckels nehmen die Teile die in den Fig. i bis 3 dargestellten Lagen ein. Um die Öffnung des Deckels und das Entflammen des Feuerzeuges zu bewirken, genügt ein Druck auf das Steuerorgan und eine Verdrehung desselben gegen den Uhrzeigersinn (Fig. i). Der Druck auf das Steuerorgan ruft eine Verstellung der Achse 22 entlang der Langlöcher 23 gegen .die Feder 2.1 und das Inkontaktkommen der beiden Kupplungsteile 28, 29 hervor. Die Drehung des Steuerorgans hat nun zur Folge: i. eine Winkelverstellung des durch Reibung mitgenommenen Zwischenhebels 25. Dieser wirkt auf den 1-lclx-l 12 geen dessen Feder 13 und verursacht die Lösung der beiden Teile der Sperreinrichtunr; ;<,«-ic die Freigabe des Deckels 7, der sich unter (fei- Wirkung seiner Feder io öffnet, und 2. die drehende \litpahnie des Reibrädchens 16 durch \-eritiittlunr der Zahnräder 18, i9, 20 und (las Sprühen der Funken, welches das aus dem Brenner entweichende Gas zur Entzündung bringt.
  • Die Lage des Deckels in seiner Offenstellung ist (furch eineu Finger 3o bestimmt, der mit dem Arm des Deckels verbunden ist und in Kontakt mit einem Anschlag 3i des Zwischenhebels 25 'kommt; die Schwingungsweite des letzteren ist durch die Oberfläche 32 des Hebels 12, welcher 'hierbei die Wand 2 des Behälters R berührt, begrenzt.
  • In dieser Stellung des Zwischenhebels 25 sind die beiden "feile 28 und 29 der Kupplung nicht mehr miteinander in Kontakt, so daß sich die Achse 22 am Grunde des Langloches 23 frei drehen kann, wodurch eine vorzeitige Abnutzung der Oberflächen 28 und 29 hintangehalten wird.
  • Aus vorstehendem geht klar hervor, daß die Gefahr eines zufälligen üffnens des Deckels sehr unwahrscheinlich, ja praktisch unmöglich ist, weil zum Öffnen des Deckels zwei verschiedene Handlungen mit dem Steuerorgan vorgenommen werden müssen. Gleichwohl ist die Steuerung der Funktion des Feuerzeuges ühei'aus einfach, da beide Handlungen vom Daumen ausgeführt werden können.
  • Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der das Steuerorgan mit dem beweglichen Teil der Deckelsperreinriclitung verbindende @Ie= chanismus dem in den Fig. i 'bis 3 gezeigten und beschriebenen ähnlich.
  • Zum Unterschied zur letztgenannten :#,iiordnung besteht das Steuerorgan hier aus einem auf einer Achse 22 sitzenden Hebel 33. Die mechanische Verbindung zwischen dem Steuerorgan und dem Reibr . ädc hün 16 enthält eine Stange 34, die einerseits an das Steuerorgan, andererseits an ein freibeweglich auf der Achse des Reibrädchens 16 sitzendes 'Mitnahmeorgan 35 angelenkt ist. Das Mitnaihmeorgan 35 trägt einen elastischen Finger 36, der mit einer Verzahnung 37 einer der Stirnflächen des Reibrädchens zusammenarbeitet. Der Finger 36 und die Verzahnung 37 bilden die beiden Teile einer nur in einer Richtung wirksamen Kupplung.
  • Der den Deckel ; tragende Arni 6 sitzt auf der Achse 5 und ist der Wirkung der das Öffnen des Deckels anstrebenden Feder io unterworfen.
  • Die Wirkungsweise dieser zweiten Feuerzeugausführungsform ist ähnlich der nach den Fig. i bis 3 beschriebenen; ein auf das Steuerorgan ausgeübter Druck bewirkt zuerst seine Verstellung, welche das l;ingreifen der beiden Kupplungsteile 28 und 20 hervorruft und :hierauf eine Verdrehung tim seine Achse 22, welche Drehung durch Zwischenschaltung dieser Kupplung sowohl die die Freigabe des Deckels bewirkende Funktion des Hebels 25 als auch die Inbetriebsetzung des Reibrädchens durch die Zwischenschaltung der Stange 34, des Mitnahmeorgans 35 und der Kupplung 36, 37 zur Folge hat. Es ist hier ebenfalls notwendig, dem Steuerorgan zwei unterschiedliche Bewegungen aufzudrüNken, um den Deckel 7 zu öffnen.
  • Das in Fig. 5, 6 dargestellte Feuerzeug enthält ein Steuerorgan in Form einer lotrecht in einer Aussparung (Nische) 39 des Feuerzeugkörpers untergebrachten Rändelrolle 38. Das Reibrädchen 16 sitzt fest auf einer Achse i7., die die Rändelrolle als Drehachse durchsetzt. Die Achse 17 besitzt einen Hals 40 mit polygonalem Querschnitt, der in einer gleichgeformten axialen Ausnehmung 41 der Rolle 38 längsverschieblich sitzt. Eine in der Ausnehmung 41 untergebrachte Feder 54 stützt sich einerseits gegen eine Schulter 42 der Ausnehmung, andererseits gegen eine Schulter 43 der Achse 17 ab und bezweckt, die Rändelrolle in der in Fig.6 dargestellten Lage zuhalten.
  • Der Deckel 7 wird in der Schließstellung durch einen bei 46 an denselben angelenkten Hebel 44 gehalten, welcher eine Nase 47 besitzt, die mittels einer Feder 48 mit einem am Feuerzeugkörper befestigten Zäpfchen 49 verriegelt ist. Der das Steuerorgan mit dem beweglichen Teil der Sperreinrichtung verbindende Mechanismus umfaßt eine Kupplung, von welcher ein Teil aus einer Ringscheibe 5o, beispielsweise aus elastischem Material mit großem Reibungskoeffizienten, besteht und in einer Aussparung an der oberen Stirnfläche .der Rändelrolle 38 untergebracht ist; der zweite Kupplungsteil ist von 'der Rückenfläche 5 i der Nase 47 gebildet.
  • Ein Vorsprung 52 des Hebels 44, der in Kontakt mit der Innenwand 53 des Deckels kommt, begrenzt die Schwingungsweite bzw. den Verstellungswinkel dieses Hebels.
  • Die Wirkungsweise des in den Fig. 5 und 6 dargestellten Feuerzeuges ist außerordentlich einfach. hm den Deckel zu öffnen und das Feuerzeug zu entzünden, genügt es, die Rändelrolle zudrehen und dabei auf dieselbe einen axialen Druck nach oben auszuüben; hierdurch kommen .die beiden Kupplungsteile 50, 5 1 gegen die Wirikung der Feder 54 in Kontakt. Man kann sieh nun leicht vorstellen, daß beide Einwirkungen auf die Rändelrolle einerseits eine Verschwenkung des Hebels 44 gegen die Wirkung seiner Feder 48 und damit die Freigabe der beiden Teile der Sperreinriehtung, andererseits die Drehung des Reibrädchens 16 zur Folge haben.
  • In der in 'den Fig. 7 und 8 dargestellten Aus führungsform des Feuerzeuges ist eine vertikale Rändelrolle 55 radial verstellbar. Sie sitzt zu diesem Zweck starr auf der Achse 17 des Reibrädchens 16; die Achse 17 mit ihrem Halsstück 59 ist mit Spiel in der Wand 2 gelagert. Nach Fig. 7 besitzt die vom Halsstück 59 durchsetzte, Ausnehmung 56 in der Wand 2 ovale Form und ermöglicht dadurch Verstellungen der Achse in einer ihrer Diametralebenen.
  • Gleich der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform wird auch hier der Deckel 7 in seiner Schließstellung von einer Nase 47 eines Hebels 44 gehalten, der mit dem Deckel bei 46 gelenkig verbinden und mittels einer Feder 48 mit einem Stift 49 verriegelt ist. Der \leclianismus. welcher das Steuerorgan mit dem beweglichen Teil dieser Sperreinrichtung verbindet, besteht aus einem bei 45 an die `'Fand 2 angelenkten Arm 57, dessen freies Ende auf den unter der Belastung der Feder 48 stehenden Hebel 44 einwirkt. Dieser Arm weist eine Kröpfung 58 auf, welche den einen der in die mechanische Verbindung zwischen Steuerorgan und Hebel 44 eingeschalteten Kupplungsteile darstellt. Der zweite Teil dieser Kupplung ist vom gerändelten Halsstück 59 der Achse 17 gebildet.
  • ill)t nun der Benutzer es Feuerzeuges eitlen Druck auf das Steuerorgan (Rändelrolle 55) aus, so claß es verdreht werden kann, kommen d.ie beiden Kupplungsteile 58, 59 in Eingriff. Die Drehung des Steuerorgans bewirkt. hierauf eine Wickelverstellung des Armes 57, die Verschwenkung,des Hebels 44 gegen die Kraft seiner Feder 48 sowie die Freigabe des Deckels. In der Ruhestellung, d. h. ohne daß ein Druck auf das Steuerorgan ausgeübt wird, steht dieses in der dargestellten Lage, und zwar unter der Einwirkung des Druckes des Zündelements p auf das Reibrädchen 16. Hierbei ist das Zündelement der Kraft einer Feder r unterworfen, und der hierdurch ausgeübte Druck will die beiden Kupplungsteile in ihrer, wie dargestellt, ausgerückten Stellung halten.
  • Fig. 9 stellt eine Variante der Ausführungsform nach den Fig.7 und 8 dar, gemäß welcher das Steuerorgan durch eine Rändelrolle 6o verkörpert wird, welche längs ihrer Achse 17 verstellbar ist. Diese Achse besitzt ein. Halsstück 61 mit polygonalem Querschnitt, welches in einer axialen, gleichgestalteten Aussparung 62 der Rolle untergebracht ist. Eine in einer axialen Ausnehmung 64 der Rändelrolle sitzende Feder 63 stützt sich einerseits gegen eine Schulter 65 der Achse 17 und andererseits geigen die Deckfläche 66 der Ausnehmung 64. Diese Feder ist bestrebt, die Rändelrolle 6o in der gezeichneten Lage zu halten, zu welchem Behuf ein Fortsatz 67 derselben in eine Aussparung 68 der Wand 2 eingreift.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der das Steuerorgan mit dem beweglichen Teil der Sperreinrichtung des Deckels verbindende Mechanismus in allen Punkten dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten ähnlich.
  • Zwecks Offnens des Deckeis muß das Steuerorgan drei verschiedenen Bewegungen unterworfen werden, und zwar i. einer axialen Verstellung der Rändelrolle 6o gegen die Wirkung der Feder 63. um den Fortsatz 67 außer Eingriff mit der Aussparung 68 zu ,bringen, 2. einer Verschwenkung der Rändelrolle 6o in die in'Fig. 9 strichpunktiert dargestellte Lage, um Kontakt zwischen den beiden Kupplungsteilen 58, 59 herzustellen, 3. Verdrehung der Rändelrolle 6o, um den Arm 57 zur Wirkung zu 'bringen und dadurch die Entriegelung der beiden Teile der Sperreinrichtung und die Freigabe des Deckels zu erzielen.
  • Bei dieser Variante bildet der ;in die Aussparung 68 eingreifende Fortsatz 67 einen Riegel, der ein ungewolltes Einrücken der beiden Kupplungsteile 38. #q verhindert. Aus vorstehendem ergibt sich. claß ein zufälliges und unbeabsichtigtes Öffnen des Deckels deshalb praktisch unmöglich ist, weil dein Steuerorgan der Reihe nach drei voneinander unabhängige Bewegungen erteilt «-erden müssen.

Claims (15)

  1. PATHXTASSPRÜCHr: t. Springdeckelfeuerzeug mit einer Sperreinrichtung, welche den Deckel ,gereu die Kraft einer Feder in Schließstellung hält, und mit einem Steuerorgan zur Einwirkung einerseits auf ein Reibrädchen, andererseits auf ein bewegliches Element der Sperreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des beweglichenTeiles(12,44) der Sperreinrichtung entgegen Federwirkung über eine Kupplung (28, 29; 5o, 5i; 58, 59 erfolgt, die durch minde$tetis eine von einer einfachen Drehbewegung des Steuerorgans (21, 33, 38. 55, 6o) abweic#hende Bewegung einrückbar ist.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (2i, 33) zwischen zwei den Behälter (R) überragenden Wänden (3) untergebracht ist und auf einer gegen die Wirkung einer Feder (24) verstellbaren Achse (22) sitzt.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) eine Zone (29) aufweist, die dazu bestimmt ist, einen Hebel (25) unter Reibungssdhluß zu versc hwenken.
  4. 4. Feuerzeug nach :@rispruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (25) mittels eines seiner Arme auf den beweglichen Teil (12) der Sperreinrichtung einwirkt, die aus einem von einer Feder (13) gegen einen festen Anschlag (i i) verriegelten beweglichen Anschlag (15) besteht.
  5. 5. Feuerzeug nach Anspruch 1 bis 4,,dadurrh gekennzeichnet, daß .das Steuerorgan aus einen Hebel (33) besteht, welcher . mit dem Reibrädchen (16) durch eine Stange (34) und eine nur in einem Drehsinn mitnehmendc Kupplung (36, 37) verbunden ist.
  6. 6. Feuerzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch. gekennzeichnet, daß das Steuerorgan eine Rändelrolle (21) ist, die mit dem Reibrädchen (16) durch einen Satz von Zahnrädern (18, i9, 2o) verbunden ist.
  7. 7. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (38, 55, 6o) aus einer°lotrechten, mit dem Reibrädchen (16) koaxialen Rändelrolle (38, 55, 6o) besteht. B.
  8. Feuerzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß. die Rändelrolle (38) gegen die Wirkung einer Feder (54) axial verstellbar ist, zum Einrücken der Kupplung (50, 51).
  9. 9. Feuerzeug nach Anspruch 7, -dadurch gekennzeichnet. daß der eine Teil der Kupplung von einer einen hohen Reibungskoeffizienten ;iuf\%eisen -Lleil Stii-nfläc'lie (5o) der Rändelrolle (38) gebildet ist und mit der Rückenfläche (51) eines an einem Teil des Feuerzeuges angelenikten Sperrhebels (44) zusammenarbeitet, der den. lxeweglic'hen Teil der Sperreinrichtung bildet. i o.
  10. Feuerzeug nach Allspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelrolle (55, 6o) in einer Radialebene verstellbar ist und die Achse des Reibrädchens (16) eine Zone (59) aufweist, welche nach entsprechender Verstellung der Rändelrolle (55, 6o) durch Reibung mit einer Stelle (58) eines an einen Teil des Feuerzeuges ai";eleirkten :firmes (57) zwecks Lösung der Sperreinrichtung zusammenarbeitet. i i.
  11. Feuerzeug nach Anspruch 7 bis 9, dadurcli gekennzeichnet, daß es mit eitler Verriegelung (67, 68) versehen ist, die in der [Ziegelstellung .das Einrücken der Kupplung unterbindet.
  12. 12. Feuerzeug nach Anspruch io, dadurch gckeiinzeichilet, claß die Rän.delrolle (6o) axial \erscliielil>ar und in einer Radialebene verstellbar ist.
  13. 13. Feuerzeug nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Verriegelung aus einem Fortsatz (67) der Rändelrolle (6o) besteht, der in eine entsprechende Vertiefung (68) in einer Gehäusewand (2) eingreift.
  14. 14. Feuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (9) und die Rändelrolle (21) je an einem Ende der oberen Behälterfläche (R) untergebracht sind und da.B der Deckel (7) und das Reibrädchen (16) auf oberhalb des Behälters zwischen dem Brenner (9) und der Rändelrolle (21) gelagerten Achsen (5 bzw. 17) sitzen.
  15. 15. Feuerzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Organe, welche die Rändelrolle (21) einerseits mit dem Reibrädchen (16), andererseits .mit dem beweglichen Teil (12) der Sperreinrichtung verbinden, in Gehäusen (Ci, C2) untergebracht sind, die von den Behälter (R) überragenden Wänden (3) und .den Flanschen eines U-förmigen und zwischen den Wänden (3) befindlic!hen Supportes (.S') gebildet werden.
DEB1721A 1949-02-04 1950-01-26 Springdeckelfeuerzeug Expired DE839132C (de)

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