DE1958210C3 - Elektrisch gezündetes Gasfeuerzeug - Google Patents

Elektrisch gezündetes Gasfeuerzeug

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DE1958210C3
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Maurice Champigny-Sur-Marne Liesse (Frankreich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisch gezündetes Gasfeuerzeug, mit einem Gasbehälter, dessen Ventil über einen mit einer Betätigungsstange gekuppelten Hebel steuerbar ist, mit einer Funkenstrecke, die an eine Zündspule angeschlossen ist, deren Achse zur Grundfläche des Feuerzeuges vertikal liegt, mit einer Batterie, mit einem Unterbrecher, der eine Feder mit einem Magneten aufweist, wobei ein Teil der axial zwischen zwei Stellungen frei verschieblich gelagerten Betätigungsstange als Anker dient und das freie Ende der Betätigungsstange durch eine Öffnung im Boden des Feuerzeuges frei beweglich hindurchverläuft und bei deren Bewegung über den Boden nach unten heraus der Magnet vom Anker freigegeben ist und die Unterbrecherfeder frei schwingt.
Gasfeuerzeuge .dieser Bauart (US-PS 33 36 505) haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig komplex aufgebaut und ziemlich störanfällig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gasfeuerzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, welches betriebssicherer ist, und eine geringere Anzahl von Einzelteilen aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß die Zündspule als Betätigungshebel ausgebildet ist und in Richtung ihrer Achse zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung frei verschieblich gelagert ist und an ihrem unteren Ende einen durch die Bodenöffnung des Feuerzeuges verlaufenden Fortsatz (16) aufweist, daß der Anker (21), der Hebel (23) und die Unterbrecherfeder (39) mit einer oberen Stelle der Zündspule gekuppelt ist, derart, daß der Hebel (23) bei angehobener Stellung der Zündspule das Ventil des Gasbehälters schließt und die Zündspule stromlos ist, und in der gesenkten Stellung das Ventil öffnet und die Unterbrecherfeder schwingt.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Konstruktionsvarianten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Feuerzeuges nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 zeigen perspektivische Ansichten von Einzelteilen des Feuerzeuges nach Fig. 1;
F i g. 4 zeigt das elektrische Schaltbild des Feuerzeuges nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Feuerzeugmechanismus zum Einsetzen in einen hohlen Korper irgendeiner dekorativen Form, z. B. eine Kerze, eine Flasche oder dgl. Der Mechanismus umfaßt eine kreisförmige Grundplatte 1 mit einem umgebördelten Rand 2. Der Rand 2 weist Öffnungen 3 auf zum Festschrauben des nicht dargestellten äußeren Gehäuses an der Grundplatte 1. An dieser sind zwei zylindrische Röhren 4a und 4b rechtwinklig hervorstehend befestigt. Diese Röhren dienen zur Aufnahme von zwei Stabbatterien von 1,5 V. Die Batterien werden in die Röhren 4a und 4b durch Öffnungen eingeführt, die in der Bodenplatte an den
Stellen der Röhren vorgesehen sind. Diese Anordnung ermöglicht einen Austausch der Batterien, ohne daß das Feuerzeug auseinandergenommen werden muß. Die in die Röhre 4a eingeführte Batterie weist z. B. mit ihrem positiven Pol nach oben, während die in die Röhre Ab eingeführte Batterie mit dem negativen Pol nach oben weist Ein gemeinsamer Deckel für die beiden öffnungen weist eine Metallamelle auf, welche den negativen Pol der Batterie in der Röhre 4a mit dem positiven Pol der Batterie in der Röhre 4b verbindet, so daß vier Elemente in Reihe geschaltet sind. Die Anschaltung dieser vier Elemente ist durch Verbindungen gewährleistet welche in dem Kopfteil 5 untergebracht sind, das die beiden Enden der Röhren 4a und 4b verbindet Das Kopfteil 5 ist an seinen Enden mit Bereichen versehen, weiche an die Enden der Röhren 4a und 4b angepaßt sind. Die Festigkeit des Aufbaus wird mittels Verlängerungen 6 gewährleistet, die an den Röhren 4a und 4b sitzen und die in Ausnehmungen des Koptteiles 5 eingreifen. Auf der Grundplatte 1 ist ferner ein Gasvorratsbehälter 7 befestigt Der Boden desselben stimmt mit einer entsprechenden öffnung in der Bodenplatte des Feuerzeuges überein, so daß ein leichter Zugang zu dem im Boden des Gasbehälters befindlichen Ventil ermöglicht ist und sich der Vorratsbehälter leicht aufladen läßt, ohne das Feuerzeug auseinanderzunehmen. Über dem Vorratsbehälter 7 sitzt eine Haube 8, die in F i g. 2 näher dargestellt ist. Die Haube 8 weist ein Gasventil auf, das durch eine Stange 9 steuerbar ist und trägt ferner ein Rohr 10, welches über ein weiches Rohr 11 mit einem Brenner 12 verbunden ist, der auf dem Oberteil 5 sitzt. Über die Haube 8 greift ein Bügel 13, der mit seinen Enden in Augen 14 an der Bodenplatte 1 eingreift und der verhindert, daß die Haube 8 beim Drehen des Vorratsbehälters 7 zum Einstellen der Flammhöhe vollständig herausgeschraubt wird. Es ist ferner eine Zündspule 15 mit zwei Wicklungen vorgesehen, welche mit ihrer Achse parallel zu den Achsen der Röhren 4a und 4b angeordnet ist und vertikal auf der horizontalen Oberfläche der Bodenplatte 1 aufliegt. Die Zündspule 15 trägt am unteren Ende als Verlängerung einen Fortsatz 16, welcher frei beweglich in einer öffnung 17 der Bodenplatte 1 gleiten kann. Am oberen Tei! der 2'.ündspulp ist ein Ring 18 als Verlängerung vorgesehen. ■»'> der einen Ausschnitt 19 aufweist und eine öffnung 20 Im Innenraum des Ringes 18 liegt eine ringförmige einen Anker bildende Scheibe aus einem ferromagnetischen Material. Der Durchmesser des Ankers 21 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Ringes 18, ">o so daß sich diese beiden Teile gegeneinander ohne weiteres verschieben können. Der Anker 21 weist einen Zapfen 22 auf, der in die öffnung 20 eingreift, sowie einen Hebel 23, welcher durch die Ausnehmung 19 verläuft und an einem an der Haube 8 befestigten Träger aufliest. Der Hebel 23 wiederum ist über die Auflagestelle auf der Haube 8 hinaus durch ein aus zwei Flügeln 24a und 24i> gebildetes Schulterblatt verlängert, welches mit den Seitenflächen der Röhren 4a bzw. 4b in Berührung kommen können. Die Flügel sind durch einen wi Einschnitt 25 voneinander getrennt, in den das Ende der Stange 9 eingreift und dessen Querabmessungen größer sind als die Breite des Einschnitts 25. Dadurch kann das Schulterteil des Ankers 21 die Stange 9 hochheben und auf diese Weise das Gasventil betätigen. An dem '■· Oberteil 5 ist ferne·- eine Metallspitze 26 befestigt, wobei die Spitze derselben in einer geringen Entfernung von dem Ende des Brenners 12 angeordnet ist. Die Spitze 26 ist über einen Leiter 27 mit einem Anschluß 26 der Sekundärwicklung der Zündspule verbunden. Umer dem Oberteil 5 befindet sich ein in der Figur nicht dargestellter Unterbrecher. Dieser weist eine Feder 29 auf, die über dem Anker 21 angeordnet ist Die Feder 29 weist an einem Ende einen Permanentmagneten 30 auf, der bestrebt ist, gegen den Anker 21 zu kommen. Es ist ferner eine Stabfeder 31 vorgesehen, die durch eine Klaue 32 gegen die Innenseite der Bodenplatte gehalten ist
Diese Stabfeder weist eine Wölbung auf, die einen Zapfen bildet, der mit einer Nut und einer öffnung im Fortsatz 16 zusammenwirkt, wie weiter unten noch anhand von F i g. 3 erläutert ist Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dienen die Klauen 32 als Verriegelung für den gemeinsamen Deckel der öffnungen zu den Röhren 4a und 4b, und die Stabfeder 31 hält in diesem Fall den Deckel in der geschlossenen Stellung durch Zusammenwirken mit einem Zapfen an dem Deckel, wobei die Stabfeder i·. einer passenden Ausnehmung zu liegen kommt.
F i g. 2 zeigt im einzelnen die Haube 8 mit dem Verstärkungsrand 33, dem Gasausströmrohr, einer axialen Leitung 34, in deren Innenraum die das Gasventil betätigende Stange 9 untergebracht ist Im Innern der Leitung 34 und um die Stange 9 herum ist eine Drahtfeder untergebracht die unter Druck steht, wenn die Stange 9 in Richtung des Pfeiles 35 verschoben wird, und deren Aufgabe darin bestehe, beim Einwirken irgendeiner anderen äußeren Kraft auf die Stange 9 diese in Richtung des Pfeiles 35 zu verschieben, bis das Gasventil geschlossen ist. Auf der Haube 8 sitzen ferner zwei Zapfen 36a und 36b, die parallel zur Achse der Stange 9 verlaufen und untereinander durch eine Zwischenwand 37 verbunden sind. In F i g. 2 ist noch ein Teil der Verlängerung des Ankers 7\ gezeigt, um darzustellen, wie die Verlängerung an die Wand 37 anstößt und aufgrund der beiden öffnungen 38a jnd 386 an Ort und Stelle gehalten wird, in die die Enden der Zapfen 36a bzw. 36b eingreifen können. Das Ende der Wand 37 bildet eine horizontale Achse, um die der Anker 2J beweglich ist.
Fig.3 zeigt den Fortsatz 16 als Verlängerung der Zündspule 15 im unteren Bereich derselben. Der Fortsatz 16 weist über seine gesamte Längs eine Längsnut 40 und eine öffnung 41 auf. Die Stabfeder 31 ist durch Klauen 32 gegen die Bodenplatte 1 gehalten und weist eine Wölbung 42 auf, die in die Nut 40 eingreift oder aber in die öffnung 41, je nach der Lage des Fortsatzes 16. Letzterer läuft in einen Knopf 43 aus, der einen größeren Durchmesser hat als die Stange. Durch Betätigung de: Druckknopfes läßt sich der Por\.a-z 16 um seine Achse verdrehen, und zwar entweder in Richtung des Pfeiles 44 oder in der Gegenrichtung. Wenn sich der Fortsatz IS in der in Fig.2 dargestellten Lage befindet, greift die Wölbung 42 der Stabfeder 31 in die öffnung 41 ein und verhindert, daß der Fortsatz 16 sich in Richtung des Pfeiles 45 verschiebt. Dahei ist die Zündspule 15 (F i g. 1) blockiert und kann sich nicht in Richtung ihrer Achse verschieben. Diese Blockierung entspricht der äußeren, oberen Stellung der Zündspule.
Bei der Betätigung des Druckknopfes 43 dreht sich der Fortsatz 16 in Richtung des Pfeiles 44, so daß die Wölbung 42 aus der Öffnung 41 hervorkommt und in die Nut 40 gelangt. Dies ist möglich aufgrund der Nachgiebigkeit der Stabfeder 31 und der Gleitbeweglichkeit derselben in den Klauen 32. Der Fortsatz 16
kann sich also in Richtung des Pfeiles 45 oder im Gegensinn verschieben, so daL» die Zündspule 15 sich demgemäß zwischen einer oberen und einer unteren Stellung verschieben kann. Die Zündspule 15 kann sich auch um ihre Achse verdrehen, und zwar wegen der Abmessungen der öffnung 20 und der Ausnehmung 19 (Fig. 1). Die Amplitude dieser Drehbewegung ist durch die Kanten der Ausnehmung 19 begrenzt, die genau so bemessen ist, daß die Zündspule 15 sich um einen genügenden Betrag, jedoch nicht zuviel, bewegen kann.
Fig.4 zeigt die elektrische Zündschaltung des Feuerzeuges. Die Zündspule 15 weist eine Primärwicklung 66 auf, die einerseits über eine I .eitung 67 mit dem einen Pol der Batterie 68 und andererseits über eine Leitung 69 mit dem einen Anschluß eines Kondensators 70 verbunden ist. Der zweite Pol der Batterie 68 ist über eine Leitung 71 mit dem anderen Anschluß des Kondensators 7ö verbunden. Die Sekundärwicklung 72 der Zündspule 15 ist einerseits über eine Leitung 73 mit dem Brenner 12 verbunden und andererseits über eine Leitung 74 mit der Spitze 26, welche mit dem Brenner 12 eine Funkensirecke bildet. Der eine Anschluß des Kondensators 70 ist ferner mittels eines Leiters 75 mit der Feder 29 (Fig. I) verbunden, an deren Ende der Permanentmagnet 30 sitzt, der vom Anker 21 aus ferromagnetischem Material angezogen wird. Der Anker ist mittels des Ringes 18 mit der 7ßr,d<;r jle 15 verbunden, während der andere Anschluß des Kondensators 70 mittels einer Leitung 76 mit einer festen Stange 77 verbunden ist, welche eine Einstellschraube 78 gegenüber dem Kontakt 79 auf der Feder 29 aufweist. Die aus der Stange 77, der Schraube 78. der Feder 29 und deren Kontakt 79 bestehenden Teile bilden einen an sich bekannten Federunterbrecher. Die Schaltung bildet einen Funkenerzeuger, wobei zwischen den Teilen 12 und 26 beim Schwingen der Feder 29 Funken auftreten, da der Kontakt 79 intermittierend von der als Gegenkontakt wirkenden Schraube 78 abgebogen wird.
Das Feuerzeug hat folgende Wirkungsweise: Wenn die Wölbung 42 sich in der öffnung 41 befindet (F i g. 3), ist das Feuerzeug blockiert und kann in die Hand genommen, von der Unterlage abgehoben und in eine beliebige Stellung gebracht werden, ohne daß Gas ausströmt und ohne daß Funken von dem Funkengenerator erzeugt werden. Die Zündspule 15 ist nämlich in ihrer höchsten Stellung verriegelt, und der Anker 21 ist mit den Flügeln 24a und 24b in der maximal gehobenen Stellung, wobei letztere keinen Zug über die Schulter 9a auf die Stange 9 ausüben, so daß das unter der Vorspannung der Feder 57 stehende Gasventil die Öffnung an der Scheibe 58 schließt. Die Feder 29 befindet sich außerdem in einer Stellung, bei der dei Kontakt 79 sich nicht in Berührung mit dem Ende dei Schraube 78 befindet, so daß der Kondensator 70 siel· nicht entladen kann und die elektrische Schaltung nich1 von Strom durchflossen wird. Wenn die Wölbung 4i hingegen in der Nut 40 liegt, ist die Spule 15 entriegeli und kann sich in Richtung ihrer Achse /wischen ihrer beiden extremen Stellungen verschieben. Wenn da; Feuerzeug mit seiner Grundfläche iuf eine ebenf Oberfläche gestellt wird, ruht der Kortsat' IS cb^.iiail· über den Knopf 43 auf dieser Oberfläche und hält dit Zündspule 15 in derselben Stellung, wie wenn dies* blockiert wäre. Beim Anheben des Feuer/rüge^ nacl oben fällt die Zündspule durch ihr Eigengewicht bis ir
is ihre unterste Stellung. Bei dieser Bewegung zieht di( Zündspule über den Ring 18 der Anker 21 mit sich deren Befestigungszapfen 22 in Ht öffnung des Rinr
iö Sll/.i. Det AlIKCl Xl vci'ufcni sn_n udi'icf üiTi Cifit uüTCi den Anschlag 39 und die Wand 37 gegebene Achse unc hebt durch die Flügel 24a und 24b der Schulter 9a unc damit die otange 9 an, so daß das Ende der Ventilnade 55 sich aus der öffnung der Scheibe 58 entfernt unc daher Gas aus dem Vorratsbehälter 7 ausströmt und ir den Brenner 12 gelangt. Diese Bewegung bewirkt auch ein Zusammendrücken der Feder 57. Zugleich zieht dei AnWer 21 den Permanentmagneten 30 an, wodurch sich die Fed:.;· 29 verbiegt. Sobald die Rückstellkraft dei Feder 29 größer wird als die Anziehungskraft zwischer dem Anker 21 und dem Permanentmagneten 30. reiß1 die Feder ab und beginnt gedämpft vn: 'hre Gleichge wichtslage zu schwingen, wobvi eier Kontakt 7? ebenfalls Schwingungen ausführt und intermittierenc gegen die Schraube 78 stößt, wodurch in an sich bekannter Weise Funken zwischen den Teilen 12 und 2i
)5 erzeugt werden, die das Gas entzünden.
Neigt man nun das Feuerzeug, so nimmt die Gewichtskomponente der Zündspule 15 in der Achst derselben je nach der Neigung ab. Daher geht auch di( auf den Anker 21 und auf die Feder 57 ausgeübte Kraf
■*" zurück, so daß die Feder bei entsprechender Einstellung die Ventilnadel 55 zurückdrückt, so daß diese di< öffnung in der Scheibe 58 wieder schließt und der Gasfluß unterbricht. Wenn also das Feuerzeug durcf Unachtsamkeit nicht mit dem Boden auf einer ebener
■»> Oberfläche steht, besteht keine Gefahr, daß Ga: unbeabsichtigt ausströmt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sicr offensichtlich nicht nur bei Feuerzeugen anwenden sondern auch bei anderen gasbetriebenen Einrichtun gen, etwa bei Gaslampen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrisch gezündetes Gasfeuerzeug, mit einem Gasbehälter, dessen Ventil über einen mit einer Betätigungsstange gekuppelten Hebel steuerbar ist, mit einer Funkenstrecke, die an eine Zündspule angeschlossen ist, deren Achse zur Grundfläche des Feuerzeuges vertikal liegt, mit einer Batterie, mit einem Unterbrecher, der eine Feder mit einem Magneten aufweist, wobei ein Teil der axial zwischen zwei Stellungen frei verschieblich gelagerten Betätigungsstange als Anker dient und das freie Ende der Betätigungsstange durch eine Öffnung im Boden des Feuerzeuges frei beweglich hindurchverläuft und bei deren Bewegung über den Boden nach unten heraus der Magnet vom Anker freigegeben ist und die Unterbrecherfeder frei schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule (15) als Betätigungshebel ausgebildet ist und in Richtung ihrer Achse zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung frei verschieblich gelagert ist und an ihrem unteren Ende einen durch die Bodenöffnung des Feuerzeuges verlaufenden Fortsatz (16) aufweist, daß der Anker (21), der Hebel (23) und die Unterbrecherfeder (29) mit einer oberen Stelle der Zündspule gekuppelt ist, derart, daß der Hebel (23) bei angehobener Stellung der Zündspule das Ventil des Gasbehälters schließt und die Zündspule stromlos ist, und in der gesenkten Stellung das Ventil öffnet und die Unterbrecherfeder schwingt.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (21) und der Hebel (23) einstückig ausgebildet sind ν d eine Platte aus ferromagnetischem Material bilden, die mit einem Teil im oberen Bereich der Zündspule (15) gekuppelt ist und um eine in der Ebene der Platte und rechtwinklig zur Achse der Zündspule gelegenen Achse schwenkbar gelagert ist, und daß das eine Ende (24) des Hebels (23) eine Ausnehmung (25) zur Betätigung des Ventils trägt, die mit dem Ventil zusammenwirkt.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Zündspule (15) in ihrer oberen Stellung.
4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine eine vorsprungartige Wölbung (42) aufweisende Feder (31) umfaßt, daß der Fortsatz (16) entlang einer so Erzeugenden eine Längsnut (40) aufweist, in der die Wölbung (42) freibeweglich gleiten kann, wenn sich die Zündspule zwischen ihren beiden Endstellungen bewegt, und daß der Fortsatz (16) ferner eine Öffnung (41) aufweist, die in einem Winkelabstand von der Längsnut (40) liegt und in die die Wölbung (42) in der obersten Lage der Zündspule eingreift, und daß die Zündspule um ihre Achse um diesen Winkelabstand frei drehbar ausgebildet ist.
5. Feuerzeug naeh Anspruch 1 bis 4, dadurch wi gekennzeichnet, daß die Batterien in wenigstens einer Röhre (4a bzw. 4b) untergebracht sind, die mit der Grundplatte (1) des Feuerzeuges einen Rahmen bildet, an dem die Zündspule (15), der Unterbrecher und der Gasvorratsbehälter (7) befestigt sind. r>'.
6. Feuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien in zwei gleichen zylindrischen Röhren (4a, 4b) untergebracht sind, deren Ladeöffnungen am Boden des Feuerzeuges liegen und mittels eines gemeinsamen Deckels verschließbar sind, daß die Batterien antipolar in den Röhren untergebracht sind, und daß die Verbindung mittels einer in dem Deckel untergebrachten Metallzunge hergestellt ist.
DE1958210A 1968-11-19 1969-11-19 Elektrisch gezündetes Gasfeuerzeug Expired DE1958210C3 (de)

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