DE2937040C2 - Beschleunigungsgrenzwertschaltvorrichtung zur Steuerung von Warnblinkanlagen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Beschleunigungsgrenzwertschaltvorrichtung zur Steuerung von Warnblinkanlagen in Kraftfahrzeugen

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DE2937040C2
DE2937040C2 DE2937040A DE2937040A DE2937040C2 DE 2937040 C2 DE2937040 C2 DE 2937040C2 DE 2937040 A DE2937040 A DE 2937040A DE 2937040 A DE2937040 A DE 2937040A DE 2937040 C2 DE2937040 C2 DE 2937040C2
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Albert 7972 Isny Steinmeier, (verstorben)
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Friz and Wahl 7100 Heilbronn De GmbH
Friz and Wahl 7100 Heilbronn GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch

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  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

3 4
Stammpatentes Rechnung, die mit der DE-OS 27 09 962 te 9 ist zwischen diesen Befestigungsstegen 80, 81 und
vorveröffentlicht ist und nach der bei der eingangs be- einer außerhalb des Gehäuses an der Isolierstoffplatte
schriebenen Vorrichtung auf der Eisenplatte eine Induk- anliegenden Verstärkungsplatte 82 verspannt Die Ver-
tionsspule montiert ist, in deren Stromversorgung der stärkungsplatte 82 erstreckt sicn, wie aus F i g. 2 ersicht-
Kontaktschalter liegt und die über einen Anker gegen 5 lieh, nur über einen Teil der Flächenausdehnung der
die Kraftwirkung einer Rückstellfeder einen koaxialen kreisrunden Isolierstoffplatte 9, die an ihren freiliegen-
Schaltstift betätigt, dessen freies Ende durch die Eisen- den Teilen stationäre Steckkontakte 5 aufweist, und
platte hindurchragt und die beweglichen Kontakte eines zwar insgesamt acht Stück, die zum äußeren eiektri-
mehrpoligen, im übrigen an einer der Eisenplatte gegen- sehen Anschluß der innerhalb des Gehäuses 2 angeord-
über gelegenen stationären Isolierstoffplatte angeord- io neten elektrischen Teile dienen.
neten Schalters betätigt, der eingeschaltet die Warn- Auf der Eisenplatte 6 ruht ein zylindersymmetrisch
blinkanlage und einen Selbsthaltekontakt für die Induk- ausgebildeter, permanentmagnetischer Trägheitskörper
tionsspule einschaltet 7, der die Form eines Kegelstumpfes hat und dessen
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung Zylindersymmetrieachse mit 4 bezeichnet ist Umgeben
möglichst einfach und betriebssicher auszugestalten. 15 ist dieser Trägheitskörper 7 von einem stationären, ko-
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der axialen, an der Eisenplatte 6 befestigten Rohr 83, das Trägheitskörper und die Induktionsspule nebeneinan- begrenzte Kippbewegungen des Trägheitskörpers 7 zuder auf der Eisenplatte angeordnet sind, und daß die läßt Die rechte Hälfte des Trägheitskörpers ist in Fig. 1 Eisenplatte auf der dem Trägheitskörper abgekehrten im Ruhezustand gezeichnet, während die linke Hälfte Seite abgewinkelt sich bis über das freie Ende der In- 20 abgekippt gezeichnet ist. Der Trägheitskörper 7 kippt duktionsspule hinaus erstreckt und dort unter Freilassen ab, wenn quer zur Zylindersymmetrieachse 4 ein Stoß eines Luftspaltes einem sich bis über die Mitte der In- ausgeübt wird, der ausreicht daß der Trägheitskörper 7 duktionsspule erstreckenden Anker gegenübersteht, seine magnetische Haftung an der Eisenplatte 6 überder am Ende des Schaltstiftes befestigt ist und mit der windet. Ist das der Fall, dann gibt ein Isolierstift 84, der Eisenplatte sowie einem aus Eisen bestehenden, zum 25 durch einen Durchbruch der Eisenpiatte an der Grund-Schaltstift koaxialen Kernrohr der Induktionsspule ei- fläche des Trägheitskörpers 7 anliegt, nach unter der nen magnetischen Kreis für die Betätigung des Schalt- federelastischen Kraftwirkung einer an der Isolierstoffstiftes bildet platte 9 montierten Kontaktzunge 29, die dann einen
Nach der Erfindung steuert der vom Trägheitskörper stationären Kontakt 30 berührt und dadurch den aus
ausgelöste Einschaltimpuls über ein Relais den Mehr- 30 Kontaktzunge 29 und Kontakt 30 gebildeten Schalter
fachschalter an, das neben dem Trägheitskörper geson- kurzzeitig schließt, bis der Trägheitskörper wieder in
dert angeordnet ist, wodurch die gewünschte Betriebssi- seine Ruhestellung zurückgefallen ist.
cherheit erzielt wird, und das über die Eisenplatte kon- Neben dem Trägheitskörper 7 ist achsparallel zu die-
struktiv mit dem Trägheitskörper integriert ist, wodurch sem das allgemein mit 85 bezeichnete Relais angeord-
ein kompakter, einfacher Aufbau erzielt wird, der eben- 35 net, das aus einer Induktionsspule 15 besteht, die auf ein
falls zur Betriebssicherheit beiträgt. Kernrohr 86 .aus Eisen aufgesteckt ist, in deren elektri-
Die Anordnung mit den beiden nebeneinander gele- scher Stromversorgung der aus Kontaktzunge 29 und genen Elementen — Trägheitskörper und Induktions- Kontakt 30 gebildete Schalter liegt. Die Eisenplatte 9 ist spule — läßt sich niedrig bauen, so daß der Einbau bei an der Seite der Induktionsspule 15, die dem Trägheitsgedrängten Platzverhältnissen möglich ist. 40 körper 7 gegenüberliegt, abgewinkelt und reicht bis
Die nach Anspruch 3 gefundene Lösung zur Montage über das freie Ende der Induktionsspule hinaus und
ist einfach und gestattet es, auf einfache Weise die Vor- steht dort unter Freilassen eines Luftspaltes 87 einem
richtung auch an schräg gelegenen Fahrzeugwänden so Anker 12 gegenüber, der an einem in dem Kernrohr 86
zu montieren, daß die Zylindersymmetrieachse des längsbeweglich geführten Schaltstift 26 befestigt ist.
Trägheitskörpers im Ruhezustand senkrecht steht, wie 45 Der Anker 12 wird mit dem Schaltstift 26 in der gezeich-
dies für einen sicheren Betrieb wünschenswert ist. neten, oberen Stellung gehalten durch eine zwischen
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher Anker 12 und Induktionsspule 15 angeordnete Druckfe-
erläutert In der Zeichnung zeigt der 14. Am anderen freien Ende des Schaltstiftes 26 sind
F i g. 1 eine Beschleunigungsgrenzwertschaltvorrich- isoliert bewegliche Kontakte 32,88 angeordnet, die mit
tung nach der Erfindung im Längsschnitt, 50 ihrer rückwärtigen Isolierung einen, die gezeichnete
F i g. 2 den Teilschnitt gemäß dem Pfeil II aus F i g. 1, Höhenstellung des Ankers 12 begrenzenden Anschlag
F i g. 3 den Schnitt gemäß dem Pfeil III aus F i g. 1, bilden. Die beweglichen Kontakte 32,88 bilden zusam-
F i g. 4 in der Ansicht entsprechend dem Pfeil II die men mit insgesamt sieben an der Isolierstoffplatte angebeweglichen Kontakte aus F i g. 1, ordneten, stationären Kontakten 34 einen allgemein mit
F i g. 5 die elektrische Schaltung der Beschleuni- 55 33 bezeichneten mehrpoligen Schalter, der bei erregter
gungsgrenzwertschaltvorrichtung aus Fig. 1, ange- Induktionsspule 15 geschlossen wird, indem die Induk-
schlossen an eine Warnblinkanlage eines Kraftfahrzeu- tionsspule den Anker 12 und damit die beweglichen
ges, und Kontakte 32,88 nach unten zieht.
F i g. 6 in der Ansicht entsprechend F i g. 4 die beweg- Die Vorrichtung wird vorzugsweise mit vertikaler
liehen Kontakte gemäß einer abgeänderten Ausgestal- «1 7.ylindersynimetrieachse 4 montiert. Dazu dient die An-
tung. schlagplatte 90, die sich senkrecht zur Zeichenebene der
In der Zeichnung ist mit 1 eine Gehäusekappe be- F i g. 1 erstreckt und senkrecht an einem Anschlagflügel
zeichnet, die auf eine Isolierstoffplatte 9 gestülpt ist und 91 gefestigt ist. Planparallel zum Anschlagflügel 91 er-
mit dieser entlang ihres Randes verbördelt ist. Innerhalb streckt sich ein Befestigungsflügel 92, der senkrecht an
des durch die Gehäusekappe 1 und die Isolierstoffplatte 65 der Verstärkungsplatte 82 befestigt ist und mit dem An-
9 gebildeten Gehäuses 2 ist planparallel zur Isolierstoff- schlagflügel 91 durch die Verschraubung 93 verschraubt
platte 9 und mit Abstand zu dieser eine Eisenplatte 6 an ist. Die beiden Flügel 91,92 können gegeneinander um
Befestigungsstegen 80,81 montiert. Die Isolierstoffplat- die sich senkrecht zur Zvlindersvmmetrieaehse 4 er-
streckende Achse 94 geschwenkt werden und in der eingestellten Schwenkstellung durch Verschraubung festgelegt werden. Auf diese Weise ist die Justierung der gewünschten Vertikallage um eine Achse möglich. Um die zweite, dazu gekreuzte Achse erfolgt die Justierung durch entsprechende Verdrehung der Anschlagplatte 90 um die Achse 95 bei der Montage.
In F i g. 5 sind an die dort dargestellten Symbole die entsprechenden Bezugsziffern wie in Fig. 1, jedoch, da es sich bei F i g. 5 nur um Schaltungssymbole handelt, in Klammern angeschrieben. Die Steckkontakte 5 der in Fig.5 durch eine strichpunktierte Linie umfahrenen Beschleunigungsgrenzwertschaltvorrichtung stecken in Buchsen einer Warnblinkanlage 50, die fest auf dem Kraftfahrzeug installiert ist. Diese Warnblinkanlage weist auf eine Batterie 51, einen Blinkgeber 52, einen zweipoligen Umschalter 53 als Fahrtrichtungsschalter, einen Zündschalter 54, eine Kontrollampe 55 für den Fahrtrichtungsschalter, eine Kontrollampe 56 für die Warnblinkanlage, Lampen 57 und 58 für die Fahrtrichtungsanzeige, eine Einschalttaste 59 zum Einschalten der Warnblinkanlage und eine Ausschalttaste 60 zum Abschalten der Warnblinkanlage.
Nach der Erfindung genügen zum Ein- und Ausschalten der Warnblinkanlage mit einfachen Schaltern bestückte Schalttasten 59 und 60, die einfach zu bedienen sind, ohne daß es dazu eines besonderen zusätzlichen Aufwandes bedarf.
Die Fahrtrichtungsanzeige erfolgt über den Umschalter 53 von Hand wie üblich. In der einen oberen Schaltstellung leuchten die Lampen 57, in der anderen unteren Schaltstellung die Lampen 58 und in der gezeichneten Mittelstellung keine Lampen auf. In der Stromversorgung der Lampen 57 und 58 befindet sich der Blinkgeber 52, der diese Lampen, immer dann wenn sie eingeschaltet sind, zum Blinken veranlaßt Soll auf Warnblinkbetrieb geschaltet werden, dann wird die Taste 59 kurzzeitig heruntergedrückt Dadurch wird der Kontaktschalter 30 überbrückt und die Induktionsspule 15 erregt, wodurch der mehrpolige Schalter 33 geschlossen wird. Dadurch werden die Kontakte 70 bis 72 kurzgeschlossen, wodurch der Taster 59 und der Kontaktschalter 30 überbrückt wird und die Induktionsspule in Selbsthaltestel'iung geht, außerdem wird der Zündschalter 54 überbrückt Außerdem werden die Kontakte 34, 73, 74, 75 miteinander verbunden, wodurch die Lampen 56,57 und 58 unter Überbrückung des Umschalters 53 an den Blinkgeber 52 und damit auch an die Batterie 51 angeschlossen werden, so daß alle diese Lampen blinkend aufleuchten.
Abgeschaltet werden kann dieser Warnblinkzustand nur durch Betätigung der Ausschalttaste 60, die die Stromversorgung für die Induktionsspule 15 bei Betätigung unterbricht, so daß der mehrpolige Schalter 33 öffnen kann und die Schaltung wieder in den gezeichneten Ruhezustand zurückschaltet
Im Notfall, also bei Einwirken eines Stoßes oder Schocks auf den Trägheitskörper 7, wird der Kontaktschalter 30 kurzzeitig geschlossen, wodurch die gleiche Wirkung ausgelöst wird wie bei kurzzeitiger Betätigung des Einschalttasters 59, also auch der Warnblinkbetrieb in Selbsthaltestellung ausgelöst wird, bis er durch Betätigen des Ausschalttasters 60 beendet wird.
In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann zur Vereinfachung der Herstellung die Isolierstoffplatte 9 Teil eines stabilen Bodenelementes sein, das außerdem die Verstärkungsplatte 82, die Befestigungsstege 80, 81 und den Befestigungsflügel 92 aus
Fig. 1 enthält und im wesentlichen genauso aussieht wie die dort dargestellten Teile und deshalb in F i g. 1 mit der in Klammern gesetzten Bezugsziffer 100 markiert ist. Dieses Bodenelement 100 ist aus thermoplastischem Kunststoff gespritzt und trägt auf der in F i g. 1 oben gezeichneten Seite eine Isolierstoffplatine, die auf ihrer freien Oberseite eine Metallkaschierung aufweist, aus der die stationären Kontakte 34 des Schalters 33 ausgeätzt sind. Diese Isolierstoffplatine bietet mit den ausgeätzten Schaltkontakten etwa die Ansicht wie in F i g. 3 dargestellt und ist dort deshalb mit 101 in Klammern markiert. Die stationären Schaltkontakte sind, wenn sie durch Ausätzung hergestellt sind, nicht mehr federnd, und deshalb werden bei dieser Ausgestaltung die beweglichen Gegenkontakte 32 als federnde Kontaktzungen 102 ausgebildet, wie dies in F i g. 6 angedeutet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche: Ansprüche, gekennzeichnet durch einen handbetä- tigbaren Öffnerschalter (60) im Haltekreis der In-
1. Beschleunigungsgrenzwertschaltvorrichtung daktionsspule (15).
zur Steuerung von Warnblinkanlagen in Kraftfahr- 5 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeugen zeichnet, daß die Isolierstoffplatte (9) Teil eines stamit einem geraden, zylindersymmetrischen Trag- bilen Bodenelementes (100) ist, an das Befestigungsheitskörper, der gemäß Patent 24 12 807 permanent- Stege (80,81) zur Befestigung der Eisenplatte (6) und magnetisch ausgebildet ist und mit seiner ebenen senkrecht ein Befestigungsflügel (92) angeformt ist, Grundfläche auf einer ebenen Unterlage in Form 10 der drehbar um eine Achse (94) senkrecht zur Zylineiner Eisenplatte lose aufsitzt und einen sich entlang dersymmetrieachse (4) des Trägheitskörpers und in der Zylindersymmetrieachse durch ein Loch der Ei- Drehrichtung festlegbar an einem rechtwinklig an senplatte erstreckenden Stift belastet, der belastet einer flachen Anschlagplatte (90) befestigten Gegeneinen Kontaktschalter gegen eine Rückstellverfede- flügel (91) verschraubt ist
rung offenhält, . 15 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
mit einer auf der Eisenplatte montierten Induktions- zeichnet,
spule, in deren Stromversorgung der Kontaktschal- daß die stationären Kontakte (34) des Schalters (33)
ter liegt und die über einen Anker gegen die Kraft- aus einer Metallkaschierung einer auf das Bodenele-
wirkung einer Rückstellfeder einen koaxialen ment (100) gelegten Isolierstoffplatine (101) ausge-
Schaltstift betätigt, dessen freies Ende durch die Ei- 20 spart sind, und
senplatte hindurchragt und die beweglichen Kontak- daß die beweglichen Gegenkontakte als federnde te eines mehrpoligen, im übrigen an einer der Eisen- Kontaktzungen (102) ausgebildet sind,
platte gegenüber gelegenen, stationären Isolierstoffplatte angeordneten Schalters betätigt, der einge-
schaltet die Warnblinkanlage und einen Selbsthalte- 25
kontakt für die Induktionsspule einschaltet,
dadurch gekennzeichnet, Die Erfindung betrifft eine Beschleunigungsgrenzdaß der Trägheitskörper (7) und die Induktionsspule wertschaltvorrichtung zur Steuerung vonWarnblinkan-(15) nebeneinander auf der Eisenplatte (6) angeord- lagen in Kraftfahrzeugen mit einem geraden, zylindernet sind, und 30 symmetrischen Trägheitskörper, der gemäß Padaß die Eisenplatte (6) auf der dem Trägheitskörper tent 24 12 807 permanentmagnetisch ausgebildet ist und (7) abgekehrten Seite abgewinkelt sich bis über das mit seiner ebenen Grundfläche auf einer ebenen Unterfreie Ende der Induktionsspule (15) hinaus erstreckt lage in Form einer Eisenplatte lose aufsitzt und einen und dort unter Freilassen eines Luftspaltes (87) ei- sich entlang der Zylindersymmetrieachse durch ein nem sich bis über die Mitte der Induktionsspule ei - 35 Loch der Eisenplatte erstreckenden Stift belastet, der streckenden Anker (12) gegenübersteht, der am En- belastet einen Kontaktschalter gegen eine Rückstellverde des Schaltstiftes (26) befestigt ist und mit der federung offenhält und mit einer auf der Eisenplatte Eisenplatte (6) sowie einem aus Eisen bestehenden, montierten Induktionsspule, in deren Stromversorgung zum Schaltstift koaxialen Kernrohr (86) der Induk- der Kontaktschalter liegt und die über einen Anker getionsspule einen magnetischen Kreis für die Betäti- 40 gen die Kraftwirkung einer Rückstellfeder einen kogung des Schaltstiftes (26) bildet. axialen Schaltstift betätigt, dessen freies Ende durch die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Eisenplatte hindurchragt und die beweglichen Kontakte zeichnet, daß die Isolierstoffplatte (9) sich planparal- eines mehrpoligen, im übrigen an einer der Eisenplatte IeI zu dem Teil der Eisenplatte (6), auf dem die Induk- gegenüber gelegenen, stationären Isolierstoffplatte antionsspule (15) und der Trägheitskörper (7) gelagert 45 geordneten Schalters betätigt, der eingeschaltet die sind, und allseits über diese hinaus erstreckt und Bo- Warnblinkanlage und einen Selbsthaltekontakt für die denplatte eines Gehäuses ist, das außerdem aus ei- Induktionsspule einschaltet.
ner Kappe (1) gebildet ist, die über alle an der Eisen- Beschleunigungsgrenzwertschalter dieser Art wer-
platte (6) montierten Elemente gestülpt ist. den am Kraftfahrzeug fest montiert und betätigt, wenn
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch 50 ein plötzlicher Stoß auftritt, der einen bestimmten gekennzeichnet, Grenzwert überschreitet. Solche Stöße treten bei Undaß für stationäre Kontakte des mehrpoligen Schal- fall, Notbremsung oder anderen Notsituationen auf und ters (33) Steckkontakte (5) an der Außenseite der lösen die Einschaltung der Warnblinkanlage selbsttätig Isolierstoffplatte (9) angeordnet sind, und aus, um das Kraftfahrzeug unverzüglich zu sichern, ohdaß neben diesen Steckkontakten eine Verstär- 55 ne daß der möglicherweise unter Schock stehende Fahkungsplatte (82) außen auf die Isolierstoffplatte ge- rer dazu beitragen muß.
legt ist, die über Befeetigungsstege (80, 81) mit der Im Schaltmoment wird beim Beschleunigungsgrenz-Eisenplatte (6) verbunden ist und senkrecht ange- wertschalter nach dem Stammpatent der Trägheitskörsetzt einen Befestigungsflügel (92) aufweist, der per aus seiner auf der Eisenplatte aufsitzenden Lage drehbar um eine Achse (94) senkrecht zur Zylinder- 60 kurzzeitig gekippt, so daß der Trägheitskörper der Fesymmetrieachse (4) des Trägheitskörpers (7) und in derkraft des Kontaktschalters folgend nachgeben kann Drehstellung festlegbar an einem rechtwinklig an und der Kontaktschalter wenigstens kurzzeitig schließt, einer flachen Anschlagplatte (90) befestigten Gegen- Dieser Schließimpuls dient dazu, die beim Kraftfahrflügel (91) verschraubt ist. zeug vorgesehene Warnblinkanlage einzuschalten.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 65 Dieser Einschaltvorgang erfordert bei Beschleuni-Ansprüche, gekennzeichnet durch einen handbetä- gungsgrenzwertschaltern nach dem Stammpatent auftigbaren Schließerschalter (59), der den Kontakt- wendige schaltungstechnische Maßnahmen an der schalter (30) elektrisch überbrückt. Warnblinkanlage. Dem trägt eine Weiterbildung des
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