DE2301271A1 - Alarmvorrichtung - Google Patents

Alarmvorrichtung

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Description

Dipl.-Ing. A. Spalthoff « ^ Patentanwalt Postsdhließfadi 1533
Telefon (02141) 772008
Akten-Nr.
in der Antwort bitte angeben
KLAXON
Neuilly-sur-Seine, Frankreich
Alarmvorrichtung
Die Erfindung betrifft Alarravorrxchtungen, die an einer zu einem Raum oder einem Fahrzeug gehörenden Wand zu befestigen sind und gegen ein unerwünschtes Eindringen schützen sollen. Diese Vorrichtungen gehören zu der Art von Vorrichtungen, die eine Anordnung umfassen, welche aus wenigstens einem Fühlelement und elektrischen Einrichtungen besteht, wobei diese Anordnung vorgesehen ist, um ein Alarmsignal auszulösen, wenn das Fühlelement Stoßen oder Schwingungen einer bestimmten Art ausgesetzt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, derartige Vorrichtungen den verschiedenen Anforderungen der Praxis besser anzupassen als dies bisher der Fall war, insbesondere im Hinblick auf ihre Einfachheit, Betriebssicherheit und Gestehungskosten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll deshalb einfach, zuverlässig und billig sein. Weiterhin soll die erfindungsgemäße Vorrichtung infolge einer erhöhten Empfindlichkeit ein Alarmsignal auslösen, bevor eine oder mehrere eindringende Personen Zeit haben, die Wand, an welcher die Vorrichtung befestigt ist, zu beschädigen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt, wie vorstehend erwähnt, eine Anordnung, die aus wenigstens einem Fühlelement und elektrischen Einrichtungen besteht, wobei die Anordnung vorgesehen wird, um ein Alarmsignal auszulösen, wenn das Fühlelement Stoßen oder Vibrationen einer bestimmten Art ausgesetzt wird. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Fühlelement wenigstens eine Stange umfaßt, von der eines ihrer Enden an bzw. auf einem Rahmen eingesetzt bzw. gelagert ist, wobei diese Stange wenigstens in der Nähe ihres eingespannten Endes die Eigenschaft der Flexibilität bzw. Biegbarkeit hat, und einen ortsfesten oder versetzbaren Anschlag bzw. ein solches Widerlager umfaßt, das auf dem Rahmen für eine Begrenzung der Auslenkung der Stange in wenigstens einer Richtung angeordnet ist, wobei dieser Anschlag von dem eingespannten bzw. eingesetzten Ende der Stange, entfernt liegt und ein Teil von wenigstens diesem Anschlag und wenigstens das Teil der Stange, das mit dem Anschlag in Kontakt kommen kann, aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist. Die Vorrichtung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß die elektrischen Einrichtungen diesen Teil des Anschlags, diesen Teil der Stange, eine Spannungsquelle und ein Relais umfassen, welches das Auslösen einer Alarmschaltung steuert und mit der Spannungsquelle so verbunden ist, daß es schließt, wenn zwischen dem Anschlagteil und dem Stangenteil ein Kontakt besteht, und daß es bei einmal unterbrochenem Kontakt geschlossen bleibt.
Eine derartige Vorrichtung ist einfach, betriebssicher und bedingt niedrige Herstellungskosten. Außerdem weist diese Vorrichtung eine große Empfindlichkeit auf.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird' die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. k zeigt in einer Teilansicht eine Variante der Vorrichtung von Fig. 1.
Die in Fig. 1 und 3 gezeigte Vorrichtung hat ein Fühlelement 1 und elektrische Einrichtungen 2. Die von diesem Fühlelement 1 und den elektrischen Einrichtungen 2 gebildete Anordnung ist vorgesehen, um ein Alarmsignal auszulösen, wenn das Fühlelement 1 Stoßen oder Vibrationen einer bestimmten Art ausgesetzt wird.
Das Fühlelement 1, das in Fig. 1 gezeigt ist, besteht aus einer flexiblen Stange 3, deren eines Ende in einem Rahmen k eingesetzt bzw. eingespannt ist. Dieser Rahmen 4 weist Befestigungslaschen 5 für sein Anbringen an einer Wand eines Raumes oder eines Fahrzeugs auf, das gegenüber einem unerwünschten Eindringen geschützt werden soll.
Die flexible Stange 3 besteht vorteilhafterweise aus einer Metallstange von kreisförmigem Querschnitt, die senkrecht angeordnet ist, so daß ihr unteres Ende in dem Rahmen k gehaltert bzw. eingespannt ist.
Ein ringförmiger Anschlag bzw. ein ringförmiges Widerlager 6, das vorteilhafterweise aus einer Metallscheibe besteht, ist auf dem Rahmen k angeordnet, um ein Auslenken bzw. Verschwenken der flexiblen Stange 3 in alle Richtungen zu begrenzen, wobei der ringförmige Anschlag 6 die flexible Stange 3 in einem Bereich umgibt, der von ihrem eingespannten Ende entfernt liegt.
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Der ringförmige Anschlag 6 und der Rahmen 4.sind mittels einer Isolierplatte 7 elektrisch isoliert, welche den Deckel für den Rahmen bzw. das Gehäuse 4 bildet.
In Höhe des ringförmigen Anschlags 6 umgibt die flexible Stange 3 vorteilhafterweise eine Metallmasse 8, die kegelstumpfförmig und entlang der flexiblen Stange 3 verschiebbar ist, so daß das Spiel zwischen der Metallmasse 8· und dem ringförmigen Anschlag 6 variiert werden kann. Diese vorteilhafte Anordnung gestattet es, die Empfindlichkeit der Vorrichtung einfach dadurch zu regulieren, daß die Metallmasse 8 längs der flexiblen Stange 3 verschoben wird.
Die Metallmasse 8 kann auf der flexiblen Stange 3 durch eine oder mehrere Arretierschrauben 9 lagefixiert werden.
Die flexible Stange 3 kann mit einer zusätzlichen bzw. Hilfsmasse Io versehen werden, die vorzugsweise über der Metallmasse 8 angebracht ist und längs der flexiblen Stange 3 so verschiebbar ist, daß die Eigenfrequenz variierbar gemacht werden kann.
Diese zusätzliche Masse Io kann vorteilhafterweise aus zwei Scheiben loa und lob bestehen, von denen jede mit einem Loch 11 so versehen ist, daß der Schwerpunkt jeder Scheibe außermittig bzw. exzentrisch ist. Jede Scheibe ist mit wenigstens einer oder mehreren Arretierschrauben 12 versehen, um einmal die zusätzliche Masse Io an der flexiblen Stange 3 lagezufixieren und andererseits die relativen Winkellagen der beiden Scheiben loa und lob (Fig. 2) variierbar zu machen.
Bei einer derartigen Anordnung ist es also möglich, die flexible Stange 3 in der Mitte des ringförmigen Anschlags 6 zu zentrieren.
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Bei einer Anordnung, die speziell für einfach herstellbare Vorrichtungen verwendbar ist und ohne Lageregulierung angeordnet werden muß, kann der ringförmige Anschlag 6 so angeordnet werden, daß er verschoben werden kann. Diese Anordnung ist in Fig. 4 gezeigt. Der ringförmige Anschlag besteht aus einer leitenden Scheibe, die unter dem Einfluß der Schwerkraft auf einem Träger 6a aufliegend gehalten wird, der aus einem elektrisch leitende^ Material hergestellt ist. Dieser Träger 6a kann aus dem metallischen Teil einer gedruckten Schaltung bestehen, deren isolierenden Teil die Isolierplatte 7 bildet.
Bei dieser Anordnung sind die Einstellungen der Zentrierung der Metallmasse 8 in der Ruhelage automatisch und ergeben Kontakte, die zwischen der Metaiiaiasse 8 und dem ringförmigen Anschlag 6 bereits infolge zufälliger oder hervorgerufener Stöße erzeugt werden. Da das Spiel zwischen der Metallmasse 8 und dem ringförmigen Anschlag 6 tatsächlich gering ist, wird die mit ihrer Metallmasse versehene flexible Stange 3 auf natürliche Meise unbeweglich, ohne daß es einen Kontakt mit dem ringförmigen Anschlag 6 gibt, der in die eine oder mehrere Richtungen und in wenigstens einem Sinn im Verlauf der anfänglichen Schwingungen von stärkerer Amplitude verschoben wird, die cuif die flexible Stange übertragen werden.
Lter Vorteil dieser Vorrichtung ist beträchtlich, da sich ihre Installierung als sehr leicht erweist. Außerdem genügt es, die Vorrichtung am Anfang einigen oder mehreren Stößen aus-« zusetzen, was zwangsweise beim Anbringen eintritt, damit sie automatisch eingestellt wird. Es ist also keine spezielle Vorsorge beim Anbringen hinsichtlich der Einstellung der Vorrichtung oder der senkrechten Ausrichtung der flexiblen Stange erforderlich.
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Die elektrischen Einrichtungen 2, wie sie in Fig* I gezeigt sind, umfassen den ringförmigen Anschlag 6, die flexible Stange 3» eine Spannungsquelle 13 und ein. Relais 14, welches das Auslösen eines Alarmschaltkreises 15 steuert.
Das Relais l4 ist mit der Spannungsquelle 13 so verbunden, daß es sich schließt, wenn ein Kontakt zwischen dem ringförmigen Anschlag 6 und der flexiblen Stange 3 besteht, und daß es geschlossen bleibt, auch wenn dieser Kontakt unterbrochen wird.
Für diesen Zweck hat das Relais 14 eine Spule 16, welche zwei Kontakte 17 und l8 betätigt. Die eine der beiden Klemmen dieser Spule 16 ist mit der Spannungsquelle 13 und die andere Klemme mit der flexiblen Stange 3 oder dem ringförmigen Anschlag 6 einerseits und mit dem einen Kontakt 17 der beiden Kontakte des Relais 14 andererseits verbunden.
Der andere Kontakt 18 des Relais 14 sitzt in dem Alarmkreis 15 j der eine unabhängige Spannungsquelle 19 und einen akustischen Alarmgeber 2o umfaßt.
Der ringförmige Anschlag 6 bzw. die flexible Stange 3 ist mit der Spannungsquelle I3 über einen Schalter 21 verbunden, mit dem die Vorrichtung bei geschlossenem Schalter 21 aktiviert oder bei geöffnetem Schalter 21 nicht aktiviert ist.
Bei diesen Gegebenheiten erregt ein einziger -Kontakt zwischen der flexiblen Stange 3 und dem ringförmigen Anschlag 6 das Relais l4, welches, da es dann über den Kontakt 17 gespeist wird, erregt bleibt. ^
Wenn die Alarinschaitung 15 ausgeschaltet werden soll, muß das Relais l4 durch eine gesondertste Betätigung gelöst werden. Wenn man die Zeit der iietriebsbereitschaf t der Alarmschaltung
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begrenzen möchte, kann man zwischen der Spule 16 und dem Kontakt 17 eine Verzögerungs- bzw. Zeitschalteinrichtung 22 vorsehen, wobei vorteilhafterweise parallel zu der Zeitschaltvorrichtung 22 ein Schalter 23 angeordnet wird.
Wenn der Schalter 23 geschlossen ist, ist die Zeitschalteinrichtung 22 parallel geschaltet. Wenn der Schalter 23 offen ist, geht der Erregerstroni der Spule l6 durch die Zeitschalteinrichtung 22, welche den Erregerstrom am Ende einer vorgegebenen Zeit und somit die Betriebsbereitschaft der Alarmschaltung 15 unterbricht.
Das in Fig. 3 gezeigte Fühlelement 1 umfaßt zwei flexible Stangen 2k und 25, von denen die Enden an einem Gehäuse 26 befestigt bzw. eingespannt sind. Dieses Gehäuse 26 hat Befestigungslaschen 27 für seine Anbringung an einer Wand eines Raumes oder Fahrzeugs, das gegen ein unerwünschtes Eindringen geschützt werden soll.
Die beiden flexiblen Stangen 24 und 25 bestehen aus zwei Metailstangen von kreisförmigem Querschnitt und sind vertikal so angeordnet, daß ihr unteres Ende in dem Gehäuse 26 festgelegt ist.
Zwei ringförmige Anschläge 28 und 291 von denen jeder vorteilhafterweise aus einer Metallscheibe besteht, sind auf dem Gehäuse 26 angeordnet, um die jeweiligen Auslenkungen der flexiblen Stange 2k bzw. der flexiblen Stange 25 in allen Richtungen zu begrenzen, wobei jeder ringförmige Anschlag 28 bzw. 29 die entsprechende flexible Stange 2k bzw. 25 in dem Bereich umgibt, der von dem eingespannten Ende beabstandet ist.
Die ringförmigen Anschläge 28 und 29, die lagefest oder verschiebbar angebracht sind, sowie das Gehäuse 26 sind mittels
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einer Isolierplatte 3° elektrisch isoliert.
Auf der Höhe der beiden ringförmigen Anschläge 28 und 29 werden vorteilhafterweise zwei kegelstumpfförmige und längs der zugeordneten Stange 24 bzw. 25 verschiebbare Metallmassen 31 und die beiden flexiblen Stangen 24 bzw. 25 umgebend so angeordnet, daß das Spiel zwischen jeder Metallmasse 31 bzw. 32 und den entsprechenden ringförmigen Anschlägen 28 bzw. 29 variierbar ist. Diese vorteilhafte Vorrichtung gestattet es, die Empfindlichkeit auf einfache Weise einzustellen, indem die Metallmassen 31 und 32 längs der flexiblen Stangen 24 und 25 verschoben werden.
Die Metallmassen Jl und 32 können Ein den flexiblen Stangen 24 und 25 durch eine oder mehrere Arretierschrauben 33 festgelegt werden.
Die beiden flexiblen Stangen 24 und 25 können jeweils mit zwei Hilfsmassen ^k bzw. 35 versehen werden, die vorzugsweise über den Metallmassen 3I und 32 liegen und längs der flexiblen Stangen 24 und 25 so verschiebbar sind, daß deren Eigenfrequenz variierbar gemacht werden kann. Man kann außerdem eine unterschiedliche Einstellung an den beiden Stangen 24 und 25 vornehmen, so daß sie unterschiedliche Eigenfrequenzen haben.
Die in Fig. 3 gezeigten elektrischen Einrichtungen 2 umfassen eine erste Schaltung 36, die mit der einen Stange 24 der flexiblen Stangen zusammenwirkt, und eine zweite Schaltung 37» die mit der anderen flexiblen Stange 25 zusammenwirkt. Die beiden Schaltungen haben ein und dieselbe Spannungsquelle 38 und werden durch einen Aktivierungsschalter 39 eingestellt.
Die erste Schaltung 36 umfaßt den ringförmigen Anschlag 28, die flexible Stange 24 und ein Relais 4o, welches einen ersten Alarmkreis 4l steuert.
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Das Relais 4o ist mit der Spannungsquelle 38 derart verbunden, daß es schließt, wenn sich ein Kontakt zwischen dem ringförmigen Anschlag 28 und der flexiblen Stange 24 ergibt, und daß es einmal geschlossen bleibt, wenn dieser Kontakt unterbrochen ist.
Für diesen Zweck umfaßt de*s Relais 4o eine Spule 42, welche zwei Kontakte 43 und 44 betätigt. Die eine der beiden Klemmen der Spule 42 ist mit der Spannungsquelle 38 und die andere Klemme mit der flexiblen Steinge 24 bzw. dem ringförmigen Anschlag 28 einerseits und dem einen Kontakt 43 der beiden Kontakte des Relais 4o verbunden.
Der andere Kontakt 44 des Relais 4o sitzt in der Alarmschaltung 4i, die mit der Spannungsquelle 38 verbunden sein und eine Lampe 45 aufweisen kann. Diese Lampe 45 kann außerdem unabhängig, beispielsweise bei Beleuchtungsbeendigung durch eine Verbindung 46 gesteuert werden, die einen Schalter 47 aufweist. Der ringförmige Anschlag 28 bzw. die flexible Stange 24 ist mit der Spannungsquelle 38 über den Aktivierungsschalter 39 verbunden.
Eine Zeitschaltvorrichtung 48 ist zwischen der Spule 42 und dem Kontakt 43 vorgesehen.
Bei diesen Gegebenheiten erregt, wenn der Schalter 47 offen ist, ein einziger Kontakt zwischen der flexiblen Stange 24 und dem ringförmigen Anschlag 28 das Relais 4o, das dann, da es durch seinen Kontakt 43 gespeist wird, während einer Zeitdauer erregt bleibt, die der Zeitkonstante der Zeitschalt- bzw. Verzögerungseinrichtung 48 entspricht.
Die zweite Schaltung 37 umfaßt den ringförmigen Anschlag 29, die flexible Stange 25 und ein Relais 49, welches eine zweite Alarmschaltung 5o steuert.
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- Io -
Das Relais 49 ist mit der Spannungsquelle 38 so verbunden, daß es schließt, wenn es einen Kontakt zwischen dem ringförmigen Anschlag 39 und der flexiblen Stange 25 gibt, und daß es geschlossen bleibt, wenn einmal dieser Kontakt unterbrochen wird.
Für diesen Zweck hat das Relais 49 eine Spule 51, welche zwei Kontakte 52 und 53 betätigt. Die eine der beiden Klemmen dieser Spule 51 ist mit der Spannungsquelle 3$ und die andere Klemme mit der flexiblen Stange 25 bzw. dem ringförmigen Anschlag 29 einerseits und mit dem einen Kontakt 52 der beiden Kontakte des Relais 49 verbunden.
Der andere Kontakt 53 des Relais 49 sitzt in der Alarmschaltung 5o, die eine unabhängige Spannungsquelle 54 und einen akustischen Alarmgeber 55 aufweisen kann.
Der ringförmige Anschlag 29 bzw. die flexible Stange 25 ist mit der Spannungsquelle 38 über den Aktivierungsschalter 39 verbunden.
Bei diesen Gegebenheiten erregt ein einziger Kontakt zwischen der flexiblen Stange 25 und dem ringförmigen Anschlag 29 das Relais 49, das dann, da es über seinen Kontakt 52 gespeist wird, erregt bleibt.
Wie anhand der Ausführungsform von Fig. 1 ausgeführt wurde, ist zwischen der Spule 51 und dem Kontakt 52 eine Zeitschaltvorrichtung 56 vorgesehen, wobei vorteilhafterweise ein Schalter 57 zu der Zeitschaltvorrichtung 56 parallel geschaltet ist.
Eine Einrichtung 58 zur Überwachung der Spannung 59 kann an den Klemmen der Spannungsklemme 38 angebracht werden.
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Unabhängig von der Ausführungsform kann der Schalter 21 gemäß Fig. 1 oder der Schalter 39 gemäß Fig. 3 von Verschlußorganen des zu schützenden Raums oder Fahrzeugs betätigt werden.
Bezüglich der flexiblen Stange bzw. der flexiblen Stangen der Vorrichtung ist ausgeführt, daß ihre Eigenfrequenz dadurch eingestellt werden kann, daß eine zusätzliche Masse verschoben wird.
Außerdem kann ihre Eigenfrequenz auch dadurch eingestellt werden, daß ihre Länge modifiziert wird, was möglich ist, wenn man eine flexible Stange bzw. flexible Stangen benutzt, die teleskopartig gebaut sind.
Man kann die Vorrichtung auch mit flexiblen Stangen unterschiedlicher Längen versehen, beispielsweise indem man die Befestigung an dem Gehäuse der Vorrichtung lösbar ausbildet.
Wenn man die Vorrichtung mit einer flexiblen Stange großer Länge und somit niedriger Eigenfrequenz versieht, kann die Vorrichtung gegenüber zufälligen Stoßen unempfindlich werden.
Wenn man im Gegensatz dazu die Vorrichtung mit einer flexiblen Stange geringerer Länge und somit mit höherer Eigenfrequenz versieht, spricht die Vorrichtung bei leichteren Stoßen an.
Es ist somit immer möglich, die flexible Stange als Funktion der Eigenfrequenz der Wand ,des zu schützenden Raumes oder Fahrzeugs anzupassen, wobei es sich um die Wand eines Appartements, eines Bungalows, eines Wohnwagens oder eines Kraftfahrzeuges handeln kann.
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Die optimale Einstellung besteht im allgemeinen darin, daß die flexible Stange eine Eigenfrequenz hat, die etwas niedriger oder etwas höher ist als die der Wand, wobei vorausgesetzt ist, daß ein Eindringversuch immer entweder einen Stoß, der die natürlichen Schwingungen stört, oder eine Änderung der Eigenfrequenz der Wand mit sich' bringt.
Wenn die Vorrichtung zwei flexible Stangen hat, werden diese derart angeordnet, daß sie verschiedene Eigenfrequenzen haben. Es ist auch vorteilhaft, die Spiele zwischen den beiden flexiblen Stangen und ihren jeweiligen ringförmigen Anschlägen verschieden zu gestalten.
Dabei geht man vorteilhafterweise folgendermaßen vor: Die kürzere Stange soll bezüglich ihres ringförmigen Anschlags ein sehr geringes Spiel aufweisen. Sie ist dann gegen einen starken Stoß empfindlich. Ihre Eigenfrequenz ist größer als die der Wand. Die längere flexible Stange soll bezüglich ihres ringförmigen Anschlags ein größeres Spiel haben. Sie ist dann gegen geringe und wiederholte Stöße empfindlich. Ihre Eigenfrequenz ist geringer als die der Wand, Solche geringen und wiederholten Stöße können beim Ansetzen eines Einbruchwerkzeuges oder bei der langsamen Ortsyeränderung eines Einbrechers auftreten, der auf dem Dach eines Bungalows geht.
Die ganze Vorrichtung, also das Fühlelement und die elektrischen Einrichtungen, kann in einem Gehäuse untergebracht werden, das an der Wand des zu schützenden Raumes oder Fahrzeuges anbringbar ist, wobei lediglich der obere Teil der flexiblen Stange bzw. der flexiblen Stangen über' das Gehäuse vorsteht.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1./Alarmvorrichtung j bestehend aus wenigstens einem Fühlelement für Stöße und Vibrationen sowie elektrischen Einrichtungen, wobei das Fühlelement wenigstens eine Stange, deren eines Ende auf einem Gehäuse festgelegt ist und die wenigstens im Bereich ihres festgelegten Endes biegbar bzw. flexibel ist, und einen Anschlag aufweist, der auf dem Gehäuse angeordnet ist, um ein Auslenken der Stange in wenigstens einer Richtung zu begrenzen, der von dem festgelegten Ende der Stange beabstandet ist und von dem wenigstens ein Teil sowie wenigstens der Teil der Stange, der mit dem Anschlag in Kontakt kömmt, aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist, und wobei die elektrischen Einrichtungen diesen Teil des Anschlags, diesen Teil der Stange, eine Spannungsquelle und ein das Auslösen einer Alarmschaltung steuerndes Relais umfassen, das mit der Spannungsquelle derart verbunden ist, daß es schließt, wenn es einen Kontakt zwischen dem Teil des Anschlags und dem Teil der Stange gibt, und daß es geschlossen bleibt, wenn einmal der Kontakt unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6, 28, 29) aus einem Ring besteht, der die Stange (3, 2k, 25) mit einem Spiel umgibt und bezüglich des Gehäuses(4, 26) frei verschiebbar ist, so daß er sich selbst um die flexible Stange (3, 24, 25) zentriert.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlelement (l) wenigstens zwei Stangen (2k, 25) umfaßt, deren Eigenfrequenzen verschieden sind.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Stange (3) bzw. die flexiblen Stangen (24, 25) vertikal angeordnet sind und einen kreisförmigen Querschnitt haben, wobei der entsprechende Anschlag (6) bzw. die entsprechenden Anschläge (2Ö, 29) ringförmig sind und die zugeordnete flexible Stange umgeben.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Stange (3, 24, 25) auf der Höhe des ringförmigen Anschlags (6, 28, 29) eine Metallmasse (8, 3I, 32) hat, die kegelstumpfförmig und längs der flexiblen Stange verschiebbar ist. .
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Stange (3, 24, 25) mit einer zusätzlichen Masse (lo, 341 35) versehen ist, die längs der flexiblen Stange verschiebbar ist.
    6» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Stange (3, 24, 25) mit ihrem unteren Ende festgelegt ist und die verschiebbare Masse (8, 3I, 32) an ihrem oberen Ende trägt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Masse (lo) aus zwei Scheiben besteht, deren Schwerpunkte exzentrisch sind, wobei diese beiden Scheiben (Id) im Winkel zueinander und längs der flexiblen Stange verschiebbar sind.
    3; Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Stange (3> 24, 25J telesköpartig ausgebildet ist.
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    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenz der
    flexiblen Stange (3, 24, 25) auf einen Wert eingestellt ist, der etwas niedriger oder etwas höher liegt a3s der
    Wert der Eigenfrequenz der Wand, an der das Fühlelement (l) befestigt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9* dadurch
    gekennzeichnet, daß eine der beiden flexiblen Stangen
    (24, 25) eine größere Eigenfrequenz hat und ein geringe-
    lhres
    res Spiel bezüglich ringförmigen Anschlag hat, während die andere flexible Stange eine niedrigere Eigenfrequenz und ein größeres Spiel bezüglich ihres ringförmigen Anschlags hat.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Einrichtungen wenigstens ein Steuerrelais (14, 4o, 49) für das Auslösen von wenigstens einer Alarmschaltung (15» 5°)
    haben, wobei das Relais eine Spule (16, 42, 51) für die Betätigung zweier Kontakte (I7, l8; 44, 47; 52, 53) hat, wobei eine der klemmen dieser Spule mit der Spannungsquelle (13, 38) und die andere Klemme mit der flexiblen Stange bzw. ihrem Anschlag einerseits und mit dem einen der beiden Kontakte des Relais andererseits verbunden ist, wobei der andere Kontakt des Relais in der Alarmschaltung sitzt und der Anschlag bzw. die flexible Stange mit der Spannungsquelle verbunden ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (14, 4o, 49) mit einer Zeitschalteinrichtung (22, 48, 56) zwischen der Relaisspule (l6, 42, 51) und dem Kontakt des Relais vorgesehen ist, der dessen Speisung gewährleistet .
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DE2301271A 1972-01-11 1973-01-11 Alarmvorrichtung Expired DE2301271C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7200714A FR2167234B1 (de) 1972-01-11 1972-01-11

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