DE2317901B2 - Gehäusekappe für elektrische Bauelemente, insbesondere für Relais - Google Patents

Gehäusekappe für elektrische Bauelemente, insbesondere für Relais

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Gehäusekappe für elektrische Bauelemente, insbesondere für Relais, die im wesentlichen hohlquaderförmig ausgebildet und an einer ihrer Oberkanten mit einer Abschrägung versehen ist, wobei im Abschrägungsbereich eine Einstellöffnung für ein im Gehäuseinneren befindliches Einstellorgan vorgesehen ist.
Als Bauelemente sind in diesem Zusammenhang außer den genannten Relais z. B. variable Dämpfungsglieder oder Filter angesprochen. Das Einstellorgan kann bei diesen Bauelementen z. B. ein Potentiometer sein, dessen Betätigungsschraube dicht unterhalb oder innerhalb der öffnung angeordnet oder dessen Betätigungswelle durch die öffnung aus dem Gehäuse herausgeführt ist. Das Einstellorgan eines solchen Bauelementes ist damit im allgemeinen für eine Bedienung in ausreichendem Maße zugänglich.
Durch die Verwendung von Leiterplatten und die zunehmende Packungsdichte von auf diesen angeordneten Bauelementen ergibt sich jedoch die Notwendigkeit, die genannten Bauelemente so auszugestalten, daß deren Einstellorgane sowohl von einer Seite als auch von oben bedienbar sind. Dies führt dazu, daß von jedem derartigen Bauelement zwei verschiedene Typen bereitgestellt werden müssen, die sich in ihrem Aufbau zumindest durch unterschiedliche Anbringung des Einstellorgans und durch unterschiedliche Gehäusekappen unterscheiden. Bei den Gehäusekappen ist dabei im einzelnen eine Ausführung vorzusehen, die eine öffnung an der Oberseite aufweist — dies ist prinzipiell aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7138 564 bekannt — und eine zweite, bei der diese öffnung in eine Seitenwand eingearbeitet ist. Hieraus ergeben sich jedoch eine erhebliche Verteuerung der Fertigung sowie aufwendige Lagerhaltung.
Darüber hinaus ist aus der US-Patentschrift 30 56 893 ein Gehäuse für ein tragbares elektrisches Gerät bekannt, dessen eine Oberkante vollkommen abgeschrägt ist und einen Bedienungskopf trägt. Durch diese Formgebung des Gehäuses erreicht man einerseits eine gute Zugänglichkeit des Bedienungskopfes, andererseits geht aber im Gehäuseinneren relativ viel Raum verloren, weil sich die Abschrägung über die volle Länge einer Kante des Gehäuses erstreckt.
Ferner ist aus der US-Patentschrift 32 83 111 ein Gehäuse für einen Vielfach-Drucktastenschalter bekannt, welches ebenfalls eine abgeschrägte Kante aufweist. Zum variablen Einbau des Drucktastensatzes ist dabei sowohl im Abschrägungsbereich als auch in einer der vertikalen Gehäusewände je eine Öffnung für die Drucktasten vorgesehen. Sofern das Schaltergehäuse auf einer horizontalen Ebene montiert wird, wird der Drucktastensatz so eingebaut, daß die Drucktasten durch die Öffnung in der vertikalen Wand ragen; bei Montage des Gehäuses auf einer vertikalen Ebene findet die andere Einbauart Anwendung, bei der die Drucktasten aus dem Abschrägungsbereich herausragen. Insgesamt läßt sich somit bei jeder Einbauart eine zufriedenstellende Bedienbarkeit des Tastensatzes erreicnen, wobei allerdings nicht übersehen werden darf, daß ein solches Schaltergehäuse entsprechend aufwendig im Aufbau ist. Hinzu kommt noch, daß die jeweils nicht benötigte Gehäuseöffnung mit einer Abdeckplatte verschlossen werden muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gehäusekappe für einstellbare elektrische Bauelemente, insbesondere Relais, zu schaffen, durch die beim Einsatz dieser Bauelemente auf Leiterplatten ein kompakter Aufbau begünstigt wird und die trotzdem einfach im Aufbau und damit in einer industriellen Massenfertigung, problemlos herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abschrägung im Bereich der Mitte einer Oberkante der Gehäusekappe angeordnet ist, sich einerseits in seitlicher Richtung etwa über '/3 bis '/2 der Länge dieser Kante erstreckt und andererseits den an die Kante angrenzenden, vertikal verlaufenden Abschnitt der Gehäusekappe in seiner Höhe zu etwa '/2 bis 3A durchdringt; und daß das Einstellorgan im Gehäuseinneren in einer im wesentlichen parallel zur Abschrägung verlaufenden Ebene unterhalb der Einstellöffnung angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen erreicht man äußerst geringen Raumbedarf für die Abschrägung bei zugleich optimalem Zugang zum Einstellorgan. Der Aufbau des im Gehäuseinneren befindlichen Bauelementes bleibt somit durch die Abschrägung im wesentlichen unbeeinträchtigt. Der Raum zwischen der Abschrägung und den beiden vertikal verlaufenden Seitenwänden der Gehäusekappe, die der von der Abschrägung durchdrungenen, ebenfalls vertikal verlaufenden Seitenwand benachbart sind, ist beispielsweise für Zuleitungsdrähte oder Kontaktstifte des Bauelementes nutzbar.
Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß die im Abschrägungsbereich angeordnete öffnung als Bohrung ausgebildet ist, die eine Führung für das Betätigungselement des Einstellorgans, z. B. eine Stellschraube, bildet und daß die Einstellöffnung zumindest teilweise von einer Skala umgeben ist.
Durch diese Maßnahmen ist das im Gehäuseinr.eren angeordnete Betätigungsorgan einerseits auf einfache
Weise gegen eine seitliche Verschiebung gesichert, andererseits ist dessen Einstellung, z. B. durch Verdrehen der Stellschraube mit Hilfe eines Schraubenziehers, wesentlich erleichtert
Die Gehäusekappe besteht beispielsweise aus thermo- oder duroplastischem Kunststoff und ist im Spritz-, Press- oder Spritzpressverfahren gefertigt. Die im Bereich der Abschrägung angeordnete öffnung wird dabei durch einen in einer Formhälfte vorgesehenen, in Auswurfrichtung verlaufenden Vorsprung erzeugt. Im Gegensatz, zu Gehäusekappen, die eine seitliche Öffnung für das im Gehäuseinneren befindliche Einstellorgan aufweisen, ergibt s\ch hiermit der Vorteil, daß die Gehäusekappen nach der Erfindung mit einer einfachen zweiteiligen Form herstellbar sind. Zur Erzielung der die Gehäusewand durchdringenden öffnung sind dabei keinerlei seitliche Einschöbe in der Form erforderlich.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Im einzelnen zeigt die Figur eine für ein Relais vorgesehene Gehäusekappe 1, die im Bereich der Mitte einer Oberkante 2 mit einer Abschrägung 3 versehen ist. Im Bereich der durch die Abschrägung 3 gebildeten Fläche, die etwa 45 bis 75° zur Grundfläche der Gehäusekappe 1 geneigt verläuft, ist eine die Gehäusewand durchdringende öffnung 4 für ein im Gehäuseinneren untergebrachtes Einstellorgan, z. B. ein Potentiometer vorgesehen. Das Potentiometer, von dem lediglich eine als Betätigungselement dienende Schraube 5 sichtbar ist, ist dabei in einer im wesentlichen parallel zur Abschrägung 3 verlaufenden Ebene im Gehäuse montiert. Das Relais, dessen Kontaktanschlüsse mit 7 bezeichnet sind, ist ferner mit einer ebenfalls im Gehäuseinneren untergebrachten, nicht näher gezeigten Schaltung zur Anzugs- oder Abfallverzögerung versehen, wobei die gewünschte Verzögerung der Anzugs- oder Abfallzeit mit dem als Potentiometer ausgebildeten Einstellorgan einstellbar ist. Dies geschieht z. B. durch einfaches Verdrehen der Stellschraube 5 mit Hilfe eines Schraubenziehers, wobei eine die Öffnung 4 teilweise umgebende Skala 6 als Einstellhilfe dient. Ebenso kann mit dem Potentiometer aber auch die Ansprechspannung oder der Ansprechstrom des Relais eingestellt werden, wenn dieses mit der Erregerwicklung des Reiais in Serie geschaltet ist. Das Potentiometer ist sowohl von oben als auch von der Seite bedienbar, womit das Relais auch bei dichtbestückten, gedruckten Schaltungen universell verwendbar ist. Die Abschrägung 3 erstreckt sich in seitlicher Richtung etwa über '/3 der Länge der Kante 2 und durchdringt den an die Kante 2 angrenzenden, vertikal verlaufenden Abschnitt 8 der Gehäusekappe 1 in seiner Höhe zu etwa 3At. Der Raumbedarf für die Abschrägung 3 ist damit äußerst gering, so daß der Gehäuseinnenraum optimal genutzt werden kann. Der Raum zwischen der Abschrägung 3 und den beiden vertikal verlaufenden Seitenwänden 9 der Gehäusekappe 1, von denen nur eine sichtbar ist, ist beispielsweise für Zuleitungsdrähte JO der im Gehäuse untergebrachten Verzögerungsschaltung nutzbar. Die Verzögerungsschaltung ist hierbei bevorzugt auf einer Leiterplatte aufgebaut und im Gehäuseinneren im Bereich des horizontal verlaufenden Abschnitts 11 der Gehäusekappe 1 montiert. Die Kontaktstifte 10 der Verzögerungsschaltung können dabei in dieser Leiterplatte fest verlötet sein.
Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruchs, also einschließlich seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gehäusekappe für elektrische Bauelemente, insbesondere für Relais, die im wesentlichen hohlquaderförmig ausgebildet und an einer ihrer Oberkanten mit einer Abschrägung versehen ist, wobei im Abschrägungsbereich eine Einstellöffnung für ein im Gehäuseinneren befindliches Einstellorgan vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung im Bereich der Mitte einer Oberkante der Gehäusekappe angeordnet ist, sich einerseits in seitlicher Richtung etwa über '/3 bis Ui der Länge dieser Kante erstreckt und andererseits den an die Kante angrenzenden, vertikal verlaufenden Abschnitt der Gehäuseka^pe in seiner Höhe zu etwa '/2 bis 3Ia durchdringt, und daß das Einstellorgan im Gehäuseinneren in einer im wesentlichen parallel zur Abschrägung verlaufenden Ebene unterhalb der Einstellöffnung angeordnet ist.
2. Gehäusekappe für elektrische Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im /.bschrägungsbereich angeordnete Einstellöffnung als Bohrung ausgebildet ist, die eine Führung für das Betätigungselement des Einstellorgans, z. B. eine Stellschraube, bildet.
3. Gehäusekappe für elektrische Bauelemente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellöffnung zumindest teilweise von einer Skala umgeben ist.
DE19732317901 1973-04-10 1973-04-10 Gehäusekappe für elektrische Bauelemente, insbesondere für Relais Expired DE2317901C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732317901 DE2317901C3 (de) 1973-04-10 Gehäusekappe für elektrische Bauelemente, insbesondere für Relais
CH1345373A CH558130A (de) 1973-04-10 1973-09-19 Mit einer gehaeusekappe abgedecktes elektrisches bauelement, insbesondere relais.
JP1218574A JPS5052557A (de) 1973-04-10 1974-01-31

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732317901 DE2317901C3 (de) 1973-04-10 Gehäusekappe für elektrische Bauelemente, insbesondere für Relais

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DE2317901A1 DE2317901A1 (de) 1974-10-31
DE2317901B2 true DE2317901B2 (de) 1975-10-16
DE2317901C3 DE2317901C3 (de) 1976-05-26

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Publication number Publication date
DE2317901A1 (de) 1974-10-31
CH558130A (de) 1975-01-15
JPS5052557A (de) 1975-05-10

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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