DE3208115A1 - Selbsttaetiger warnanlagenschalter fuer fahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetiger warnanlagenschalter fuer fahrzeuge

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DE3208115A1 DE19823208115 DE3208115A DE3208115A1 DE 3208115 A1 DE3208115 A1 DE 3208115A1 DE 19823208115 DE19823208115 DE 19823208115 DE 3208115 A DE3208115 A DE 3208115A DE 3208115 A1 DE3208115 A1 DE 3208115A1
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Description

Hermann Hölzlwimmer
Baumgarten 18
8334· Wurmannsquick
Selbsttätiger Warnanlaqer^chalter für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Warnoder Alarmanlagenschalter für Fahrzeuge zum Einschalten, insbesondere fahrzeugeigener Warn-und / oder Alarmanlagen, wie beispielsweise der Warnblinkanlage und / oder der Hupe, bei einer unfallbedingten Erschütterung des im Betrieb befindlichen oder einer ungewöhnlichen Erschütterung des geparkten Fahrzeuges, wobei ein Trägheitsschalter, dessen Trägheitsmasse mittels eines Federstabes allseitig beweglich abgestützt und von einer mindestens ringförmigen Kontaktfläche umgeben ist, bei im Betrieb befindlichem Fahrzeug einen Einschaltkontakt für eine nachgeschaltete elektrische Schaltungsanordnung zum Schließen des Stromkreises für die
fahrzeugeigene Warnanlage schaltet, nach Patent
(Patentanmeldung P 31 o7 919.9 ) .
Der selbsttätige Warnanlagenschalter für Fahrzeuge spricht auf ungewöhnliche Beschleunigungen bzw. Verzögerungen des Fahrzeuges an und ist somit in der Lage, die Warnanlage des Fahrzeuges einzuschalten, wenn dieses in ungewöhnlicher, im normalen Fahrbetrieb nicht auftretender Weise beschleunigt oder verzögert wird. Da im gewöhnlichen Fahrbetrieb Beschleunigungen oder Verzögerungen des Fahrzeuges bis zu einer bestimmten Größenordnung normalerweise auftreten, muß auch der Warnanlagenschalter so ausgelegt sein, daß eine Schaltfunktion bei Beschleunigungen oder Verzögerungen des Fahrzeuges bis zu dieser Größenordnung nicht auftritt. Für die Überwachung des geparkten Fahrzeuges ist der Warnanlagenschalter nach dem Hauptpatent daher nicht ausreichend empfindlich, da sich beim Anfahren des geparkten Fahrzeuges
-2-
3 2 U 8 I I o
durch ein anderes Fahrzeug trotz vergleichsweise hohem Blechschaden eine nur relativ geringe Beschleunigung des angefahrenen Fahrzeuges ergibt. Auch treten beispielsweise bei einem Einbruch in das Fahrzeug am Fahrzeug selbst zwar Erschütterungen auf, die aber andererseits unter demjenigen Pegel liegen, welcher im normalen Fahrbetrieb unvermeidlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den selbsttät Warnanlagenschalter nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß die fahrzeugeigenen Warn- oder Alarmanlagen einerseits bei im Betrieb befindlichem Fahrzeug mit Sicherhei jedoch nur dann in Tätigkeit gesetzt werden, wenn das Fahrzei eine die im normalen Betrieb auftretenden Beschleunigungen bzw. Verzögerungen übersteigende Beschleunigung oder Verzögerung erfährt, andererseits aber bei geparktem Fahrzeug die fahrzeugeigenen Warn- oder Alarmanlagen auch bereits bei vergleichswei se geringen Erschütterungen des Fahrzeuges in Tätigkeit gesetzt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anordnung eines zusätzlichen, die Warn-oder Alarmanlagen lediglich bei geparktem Fahrzeug einschaltenden, bei in Betriebnahme des Fahrzeuges stillsetzbaren Erschütterungsschalters sowie einer der elektrischen Schaltungsanordnung für den ersten Schalter vorgeschalteten Zusatzschaltungsanordnung für das Schließen des Stromkreises für Hupe und / oder Warnblinkanl gelöst. Die Anordnung jeweils eines eigenen Schalters für das Einschalten der Warn- oder Alarmanlagen des Fahrzeuges einmal bei in Betrieb befindlichem Fahrzeug und einmal bei stillstehendem, geparkten Fahrzeuges gestattet es jeden der beiden Schalter hinsichtlich seiner Ansprechempfindlichkeit den für die beiden unterschiedlichen Betriebszustände jewel charakteristischen Größen entsprechend auszulegen. Dadurch wird ein optimales und zuverlässiges Arbeiten der Anlage gewährleistet und wird es insbesondere möglich, die gleiche Anlage nicht nur zur Anzeige von Anfahrunfällen ,
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sondern auch als Diebstahlsicherung zu verwenden.
In einer bevorzugten Verwirkllchungsfo»*m sieht die Erfindung vor , daß der zweite Schalter eine räumlich frei pendelnd an einem fahrzeugfesten Teil aufgehängte, mittels einer frei beweglichen Kugel verschließbare Lochblende sowie einerseits eine Lichtquelle und andererseits pine Fotodiode umfaßt, wobei die Lichtquelle, die Lochblende und die Fotodiode vorteilhaft in festgelegter gegenseitiger Ausrichtung innerhalb eines durch einen frei pendelnd an einem fahrzeugfesten Träger aufgehängten Hohlkörper gebildeten Schältergehäuses angeordnet sind. Das Schaltergehäuse kann dabei rohrförmig ausgebildet und durch eine an seinem unteren Ende angeordnete Masse bis zu einem gewissen Grad in der vertikalen Ausrichtung stabilisiert sein. Diese Stabilisierung des Schaltergehäuses in seiner vertikalen Ausrichtung verhindert ein Einschalten der Warn- oder Alarmanlagen des Fahrzeuges bei geringfügigen und harmlosen Erschütterungen, wie sie beispielsweise durch spielende Kinder oder Fußgänger ausgelöst werden können, behindert aber das Intätigkeitsetzen der Warn- oder Alarmanlagen bei größeren, wenn auch langsam erfolgenden Erschütterungen des Fahrzeuges, wie es bei Anfahrunfällen oder dergl. auftritt nicht.
Die Lichtquelle des Erschütterungsschalters ist vorteilhaft durch eine Leuchtdiode gebildet, während die Lochblende vorteilhaft durch einen insgesamt linsenförmig nach unten durchgewölbten, mit einer zentralen Blendenöffnung versehenen Flachmaterialzuschnitt gebildet ist.
Bei Straßenfahrt des Fahrzeuges ist der Erschütterungsschalter erfindungsgemäß mechanisch stillsetzbar, wobei vorteilhaft eine selbsttätig wirksam «erdende Arretiervorrichtung vorgesehen ist, die in bevorzugter Weise durch eine mittels eines Elektromagneten mit dem Schaltergehäuse des Erschütterungsschalters in formschlüssigen Eingriff bringbare Einrichtung, beispielsweise eine Schale oder dergl. gebildet ist.
-k-
ΟΔΌΟ I I Ό
Die Stromversorgung für den Elektromagneten der Arretiervorrichtung einerseits und den Erschütterungsschalter selbst andererseits kann über einen mittels des Schließzylinders oder des Türschloßbetätigungsgestänges der Fahrertür betätigbaren Umschalter selbsttätig ein- bzw. ausschaltbar sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die die durch den Trägheitsschalter steuerbare elektrische Schaltung ergänzende Zusatzschaltung einen Schalter zum Einschalten de Stromversorgung bei geparktem Fahrzeug, einen Lichtquellen-Fotozellenschalter sowie Spannungsverstärker und Zeitgliedei wobei einem dritten Eingang des IC-Gliedes eine wechselweise sperrende Diodenanordnung für die Trennuhg der Setzeingänge des Trägheitsschalters und des Erschütterungsschalters vorgeschaltet ist. Ferner ist dem dritten Ausgang des IC-Gliedes in Verbindung mit einem Transistor- Spannungsver stärker und einem Lastwiderstand ein aus einer Kondensator-Widerstandsanordnung bestehendes Zeitglied für die Blinkera schaltung und ein weiteres gleichartiges Zeitglied für die Hupenabschaltung nachgeschaltet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beisplelsbeschreibun an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 einen Schaltplan des erfindungsgemäßen selbsttätigen Warn- oder Alarmanlagenschalters;
Figur 2 eine schaubildliche Schnittdarstellung des Träghei schalterteiles und des Erschütterungs- Scheiterte des Warn- oder Alarmanlagenschalters gemäß Figur
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Der gezeigte Warn- oder Alarmanlagenschalter besitzt einen Trägheitsschalter loo, ein aus einer Kondensator- Widerstandsanordnung gebildetes Filter 2oo zum Ausfiltern innerhalb des Bordnetzes des Fahrzeuges vagabundierender Störfrequenzen, ein aus drei RS-Flip-Flop gebildetes IC-Glied 4o, ^ol, *fo2, einen manuell betätigbaren Rücksetzschalter 12o, mittels dessen die selbsttätig eingeschaltete Anlage abgeschaltet werden kann, ein Relais 600 ,.iittels dessen die Stromversorgung für die fahrzeugeigene Warnblinkanlage 80 und die Fahrzeughupe 9o geschlossen bzw. geöffnet werden kann. Der Schalter ist über eine Versorgungsleitung 13o an eine fahrzeugeigene Stromquelle U angeschlossen, wobei das IC-Glied ^o, A-ol, ^o2 über einen eigenen Leitungsweg \ho mit einer ständigen Stromversorgung versehen und somit ständig vorgespannt und stabilisiert ist. Das Filter 2oo ist zwischen dem Schalter loo und dem Leitungsweg 1^o angeordnet. Beim Schließen des Trägheitsschalters loo werden die RS ^o und 4ol des IC-Gliedes über ihre Eingänge 15o und 151 aktiviert, wobei zunächst das RS ko einen die Stromversorgung für ein zweites, aus drei Invertern 6^3, 6^,64-5 bestehendes IC-Glied 6I0 beherrscht. Durch das zweite IC-Glied 6I0 erfolgt in Verbindung mit einem Zeitglied 62o die Ansteuerung eines die Stromversorgung für das Relais 600 beherrschenden Transistors 5oo mit einer bestimmten Signalfrequenz. In den Leitungsweg 6^0 der Stromversorgung des zweiten IC-Gliedes 6I0 ist ein aus einem Widerstand 6^1 und einem Kondensator 6k2 bestehendes Siebglied eingeschaltet. Das dem zweiten IC-Glied 6I0 zugeordnete Zeitglied besteht aus einem ersten Kondensator 6k6, einem Widerstand 6^7 und einem zweiten Kondensator 6^8. In den vom Transistor 5oo durchzuscheltenden Leitungsweg 649 ist dabei über einen Leitungszwe\g 65o eine Freilaufdiode 651 eingeschaltet, die den Aufbau eines Schwingkreises zwischen dem Transistor 5oo und dem Relais 600 unterbindet. Das durch die Kontaktgabe des Trägheits schalters loo über den Leitungsweg 4Io und seinen Eingang gleichzeitig aktivierte RS 4ol des IC-Gliedes steuert über einet Leitungsweg 152 einen die Stromversorgungsleitung 154 eines Relais 155 durchschaltenden Transistor 153 an. Das Relais
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setzt durch Anlegen von Masse 93 die Hupe 9o in Betrieb, wobei die Einschaltdauer des Relais 155 über ein Zeitglied 1 begrenzt ist. Um den Aufbau eines Schwingkreises zwischen de Transistor 153 und der Spule des Relais 155 zu unterbinden, ist über eine Zweigleitung 157 eine Freilaufdiode 158 zugeschaltet. Das manuelle Abschalten erfolgt mittels des Rücksetzschalters 12o, über welchen die RS 4o, 4ol und 4o2 über ihre Rücksetzeingänge 19o mit der Stromversorgung 13o verbunden werden. In die Rücksetzleitung 42o für das zweite RS 4-ol und das dritte RS 4o2 sind Sperrdioden 421 eingescha] welche eine elektrische Rückkoppelung im Sinne eines Schwinc kreises verhindern. Um bei geparktem Fahrzeug ein Einschalte des Warn- oder Alarmanlagenschalters auch bei relativ geringen Erschütterungen des Fahrzeuges zu gewährleisten, ist weiterhin ein Erschütterungsschalter 7o vorgesehen, welcher vermittels eines Schalters, beispielsweise eines Türschloßschalters 7ol beim Abschließen des Fahrzeuges automatisch an die Stromversorgungsleitung 13o angeschlossen wird. Dabei wird der Erschütterungsschalter 7 ο 1 über eine Zweiglei 7o2 an die Stromversorgung 13o angeschlossen. Der Erschütter schalter 7o umfaßt im wesentlichen eine im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Leuchtdiode 7o3 gebildete Lichtquelle, eine mittels einer Kugel verschließbare Lochblende 7o4- und eine Fotodiode 7o5, die in vorbestimmter gegenseitig Ausrichtung zueinander innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind. Die Stromversorgung der Lichtquelle 7o3 erfolgt über c Zweigleitung 7o2, während die Stromversorgung für die Fotodiode über die Hauptleitung 7o6 erfolgt. Zur Verstärkung dei vom Erschutterupgsschalters 7o durchgeschalteten Stromes ist dem Erschütterungsschalter 7o ein Transistor 7o7 nachgeschaltet, der durch den Erschütterungsschalter 7o angesteuei einen Leitungsweg 7o8 an die Stromversorgung 13o anschließt, Über den Leitungsweg 7o8 und den Setzeingang 152 wird das dritte RS 4o2 des IC-Gliedes aktiviert, welches über seinen Ausgang 16o einen Transistor 71o ansteuert, der zur Spannung verstärkung einen die Transistoren 63o und 153 ansteuernden
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JO
Leitungsweg 711 an die Stromversorgung 13o anschließt. Dem dritten RS 4·ο2 des IC-Glledes ist ein aus einem Kondensator 712 und einem Widerstand 713 bestehendes Zeitglied zugeordnet, welches bei einer Durchschaltung der Stromversorgungsleitung 711 die den Transistoren 63o und 153 zugeordneten Zeitglieder 156 ersetzt. Zur Sicherstellung eines ausreichenden Stromflußes zwischen dem IC-Glied und dem Zeitglied 712 /713 ist in einer Zweigleitung 714 zum Leitungsweg 711 ein Lastwiderstand 715 angeordr.cc. Auf der anderen Seite sind die Setzeingänge 15o, 151 und 152 der RS 4o, 4ol, 4o2 des ersten IC-Gliedes über den Leitungsweg 41o miteinander verbunden, wobei jedoch zur Vermeidung von "Rückkoppelungen ein wechselseitig sperrendes Diodenpaar 716 vorgesehen ist, durch welches sichergestellt wird, daß bei einer Kontaktgabe des Trägheitsschalters loo lediglich die RS ko und 4ol des IS-Gliedes über ihre Setzeingänge 15o und 151 angesteuert werden, während umgekehrt bei einer Ansteuerung des Setzeinganges 152 des dritten RS 4o2 des IC-Gliedes durch den Erschütterungsschalter 7o die Setzeingänge 151 und 15o des IC-Gliedes nicht angesteuert werden können.
Der Trägheitsschalter loo besteht Im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Sockel 21, einem rohrförmigen Gehäuse 22, einer zylindrischen Trägheitsmasse 23 und einem diese gegen den Sockel 21 abstützenden Federstab sowie einer ringförmigen Kontaktfläche 23 am Innenumfang des Schaltergehäuses 22 und im Bereich des Sockels 21 angeordneten Kontaktfahnen 26 und 27 , wobei die Kontaktfahne 27 mit dem rohrförmigen Schaltergehäuse 22 vermittels eines Leiters 28 unmittelbar verbunden ist. Der die Trägheitsmasse gegen den Sockel 21 des Schaltergehäuses 22 abstützende Federstab 24 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel Im Bereich seines unteren Endes bei 29 durch Quetschen derart verformt, daß er einen ovalen bis rechteckigen Profilquerschnitt aufweist, wodurch eine bevorzugte Bewegungsrichtung des Federstabes 24 erreicht wird. Der Erschütterungsschalter 7o besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel Im wesentlichen aus einem zylindrisch-rohrförmigen Gehäuse 71, welches vermittels eines allseitig beweglichen, insbesondere eines Kugelgelenkes 72 an einem fahrzeugfesten
-8-
Ergänzungsblatt zur OfEenlegungsschrift ..3-Z- O<? — . Offenlegungstag: 3,θ.*θ.
IntCl.5: β 6o α,
. Träger, Insbesondere einem Gehäusedach frei pendelnd aufgehängt ist. Innerhalb des rohrförmigen Schaltergehäuses 71 sind in zueinander bestimmter Ausrichtung eine im■gezeigten Ausführungsbeispiel als Leuchtdiode ausgebildete Lichtquelle 7o3, eine Lochblende 7o4 und eine Fotodiode 7o5 angeordnet, wobei sich die Lichtquelle 7o3, die Lochausnehmung 76 der Lochblende 7o* und die Fotodiode 7o5 in der Längsachse des Schaltergehäuses 71 befinden. Zur Stabilisierung des Erschütterungsschalters 7o in seiner neutralen Vertikalausrichtung gegenüber geringfügigen Erschütterungen des Fahrzeuges, wie sie beispielsweise durch spielende Kinder ausgelöst werden könnten, ist am unteren Ende de's Schaltergehäuses 71 eine Masse 72 angeordnet, welche das Schaltergehäuse in seiner vertikalen Ausrichtung zu halten sucht. Die Lochblende 7o*f ist durch eine insgesamt schwach linsenförmig gewölbte Flachmaterialplatte gebildet, deren Lochausnehmung 76 in der Ruhelage des Schalters durch eine Kugel 77 verschlossen ist. Bei einer geringfügigen Schwankungsbewegung des Schaltergehäuses 71, wie sie beispielsweise aus einer Erschütterung des Fahrzeuges herrühren kann, wird die Kugel 77 aufgrund ihrer eigenen Massenträgheit eine Relativbewegung gegenüber der Lochausnehmung 76 der Lochblende 7o4 ausführen, wodurch das von der Lichtquelle 7o3 ausgesandte Licht über die Lochausnehmung der Lochblende 7o4 auf die Fotodiode 7o5 fällt, die dann ihrerseits den den Transistor 7o7 aktivierenden Leitungsweg 7o6 durchschaltet. Der Erschütterungsschalter 7o wird bei Beginn der Fahrbewegung des Fahrzeuges bzw. bei Beginn des Anlaufens des Motors des Fahrzeuges stillgesetzt, wozu im gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, daß eine das Schaltergehäuse 71 untergreifende Schale 78 mittels eines Hupmagneten 79 gegen die Unterseite des Schaltergehäuses 71 andrückbar ist, derart, daß jegliche Schwank- bzw. Wankbewegung des Schaltergehäuses 71 unterbunden wird. Die Stromversorgung des Elektromagneten 79 kann in im einzelnen nicht dargestellter Weise automatisch über den Zündschloßschalter des Fahrzeuges erfolgen. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß der Türschloßschalter in einer seiner Stellungen die Stromversorgung des Elektromagneten 79 einschaltet.
-9-

Claims (1)

  1. P ATENTANSPRÜCHE:
    Selbsttätiger Warn- oder Alarmanlagenschalter für Fahrzeug zum Einschalten, insbesondere fahrzeugeigener Warn- und / oder Alarmanlagen, wie beispielsweise der Warnblink· anlage und / oder der Hupe, bei einer unfallbedingten Erschütterung des im Betrieb befindlichen oder einer ungewöhnlichen Erschütterung des geparkten Fahrzeuges, wobei ein Trägheitsschalter, dessen Trägheitsmasse mittel eines F.ederstabes allseitig beweglich abgestützt und von einer mindestens ringförmigen Kontaktfläche umgeben ist, bei im Betrieb befindlichem Fahrzeug einen Einschaltkonta für eine nachgeschaltete elektrische Schaltungsanordnung zum Schließen des Stromkreises für die fahrzeugeigene
    Warnanlage schaltet, nach Patent...
    (Patentanmeldung P 31 o7 919), gekennzeichnet durch die Anordnung eines zusätzlichen, die Warn- oder Alarmanlagen (80 bzw. 9o) lediglich bei geparktem Fahrzeug einschalten bei in Betriebnahme des Fahrzeuges stillsetzbaren Erschütterungsschalter (7o) sowie einer der elektrischen Schaltungsanordnung für den Trägheitsschalter (loo) zugeschalteten Zusatz- Schaltungsanordnung für das Schlie des Stromkreises der Hupe (9o) und der Warnblinkanlage (8
    2.) Warnanlagenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich daß der Erschütterungsschalter eine räumlich frei pendelnd an einem fahrzeugfesten Teil aufgehängte, mitte] einer frei beweglichen Kugel (77) verschließbare Lochbier (7o^) sowie einerseits eine Lichtquelle (7o3) und anderer seits eine Fotodiode (7o5) umfaßt. J'
    3.) Warnanlagenschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (7o3) , die Lochblende (76) und die Fotodiode (7o5) in festgelegter gegenseitig< Ausrichtung innerhalb eines durch einen frei pendelnd an einem fahrzeugfesten Träger aufgehängten Hohlkörper gebildeten Schaltergehäuses (71) angeordnet sind.
    Ergänzungsblatt zur Offenlegungsschnft Offenlegungstag: Int.a.5: ß 60 Q
    4.) Warnanlagenschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lichtquelle (7o3), die Lochblende (7o4) und die Fotodiode (7o5) aufnehmende Hohlkörper rohrförmig ausgebildet und in vertikaler Ausrichtung bis zu einer vorbestimmten Größe mittels einer an seinen unteren Ende angeordneten Masse (73) stabilisiert ist.
    5·) Warnanlagenschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende durch einen insgesamt linsenförmig nach unten durchgewölbten, mit einer zentralen Lochausnehmung (76) versehenen Flachmaterialzuschnitt gebildet ist.
    6.) Warnanlagenschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (7o3) durch eine Leuchtdiode gebildet ist.
    7.) Warnanlagenschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Erschütterungsschalter (7o) mechanisch stillsetzbar ist, insbesondere mittels einer bei Straßenfahrt selbsttätig wirksam werdenden Arretiervorrichtung (78/79 ). /
    8.) Warnanlagenschalter nach Anspruchl biis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung durch eine mittels eines Elektromagneten (79) mit dem Schaltergehäuse (71) des Erschütterungsschalters (7o) im formschlüssigen Eingriff bringbare Einrichtung (78) gebildet ist.
    9.) Warnanlagenschalter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung für den Erschütterungsschalter (7o) und die diesem nachgeschaltete Schaltung durch den Schließzylinder bzw. das diesem nachgeschaltete Türschloßbetätigungsgestänge (7ol) der Fahrertür beherrscht ist.
    lo.) Warnanlagenschalter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die durch den Trägheitsschalter
    -11-
    (loo) steuerbare elektrische Schaltung ergänzende Zusatzschaltung einen Schalter (7ol) zum Einschalten der Stromversorgung bei geparktem Fahrzeug, einen Lichtquellen- Fotozellenschalter (7o3 bis 7o5) sowie einen Stromverstärker (7o7) und ein Zeitglied (712/713) und schließlich ein RS -Flip-Flop (^o2) des IC- Cliedes sowie einen weiteren Stromverstärker (71o) umfaßt.
    11.) Warnanlagenschalter nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet daß einem dritten Eingang (152) eines IC*'ciiedes (4-o,4ol ,4o2) eine wechselweise sperrende Diodenanordnung (716) für die Trennung der Setzeingänge des Trägheitsschalters (loo) und des Erschütterungsschalters (7o) zugeschaltet ist.
    12.) Warnanlagenschalter nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet daß einem dritten Ausgang (16o) des IC-Gliedes (4o,ftol, 4o2) in Verbindung mit einem Transistor-Spannungsverstärker (71o) und einem Lastwiderstand (715) ein aus einer Kondensator-Widerstandsanordnung (712/713) bestehendes Zeltglied für die Blinkerabschaltung und ein weiteres, gleichwertiges Zeitglied (156) für die Hupenabschaltung nachgeschaltet sind.
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