DE2557454C2 - Elektrisches Gasfeuerzeug - Google Patents
Elektrisches GasfeuerzeugInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
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- F23Q2/285—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
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Description
30
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gasfeuerzeug mit einem in seinem Gehäuse angeordneten Brennstoffbehälter,
einem auf dem Brennstoffbehälter angebrachten Brennerventil mit einer Abgabedüse für einen
gasförmigen Brennstoff, einem Ventilsteuerteil zum öffnen und Schließen des Brennerventils, einer neben
der Abgabedüse angeordneten Funkenstrecke, einer Hochspannungserzeugungsschaltung für Funken zum
Entzünden des aus der Abgabedüse austretenden Brennstoffs, einer Stromquelle zum Speisen der
Hochspannungserzeugungsschaltung, ferner mit zwei voneinander unabhängigen Betätigern und mit einer in
der Hochspannungserzeugungsschaltung vorgesehenen Schaitereinrichtung, die einen Funken nur nach
erfolgter Betätigung beider Betätiger erzeugt.
Früher war es üblich, ein elektrisches Gasfeuerzeug so einzurichten, daß durch Betätigen eines Betätigers
das Gasauslaßventil geöffnet und etwa gleichzeitig ein Schalter zur Einleitung der Zündung geschlossen
wurden. Eine solche Konstruktion ist zwar bequem, aber gefährlich, insbesondere bei Taschenfeuerzeugen, da
eine unbeaosichtigte Betätigung vorkommen kann.
Zur Erhöhung der Sicherheit ist man dazu übergegangen,
das Zünden dps Gasfeuerzeugs von zwei voneinander unabhängigen Betätigungen abhängig zu machen.
Bei einem bekannten elektrischen Gasfeuerzeug der eingangs genannten Art (FR-PS 2! 73 663) zur Verwendung
als Taschenfeuerzeug wird das Zünden durch Betätigung eines Druckknopfes nur dann bewirkt, wenn
die Kappe des Feuerzeugs aufgeklappt ist. Zu diesem Zweck ist mit der Kappe ein elektrischer Umschalter
verbunden, durch den bei Öffnen der Kappe eine elektrische Schaltung aktiviert wird. Bei Betätigen des
Druckknopfes wird die Schaltung so gesteuert, daß eine Hochspannung erze-igt wird und die Zündung erfolgt.
Ein Nachteil dieser Anordnung ist der relativ große Aufwand an Schaltern, nämlich ein Umschalter und ein
Einschalter, und die damit verbundene Unsicherheit der elektrischen Verbindung.
Auf ähnliche, Art, und zwar mit zwei EinschaltPrn, arbeitet ein elektrisches Taschenfeuerzeug gemäß einer
älteren Anmeldung (DE-OS 24 53 828).
Es sind auch elektrische Tisch-Gasfeuerzeuge bekannt (US-PS 33 11 789 und US-PS 33 19 129), die zwei
Betätigungen erfordern. Bei diesen sind zwei Einschalter vorgesehen, von denen einer bei Abheben des
Gasfeuerzeugs vom Tisch geschlossen wird. Das Schließen des Schalters ist Voraussetzung für die
Zündung bei Schließen des anderen Schalters durch einen Betätiger. Diese Tischfeuerzeuge weisen die
gleichen Nachteile auf wie die vorgenannten Taschenfeuerzeuge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Gasfeuerzeug der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei dem die elektrische Verbindung zwischen den entsprechenden Teilen zuverlässig aufrechterhaken
wird, und das gefahrlos in der Tasche des Benutzers aufbewahrt werden k: .>n und bequem zu
benutzen ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß wird nur ein einziger Einschalter mit eimern Arbeitskontakt verwendet. Die zwei beweglichen
Kontaktteile des Schalters werden durch zwei voneinander unabhängige Betätiger betätigt und der
Schalter nur bei Betätigung beider geschlossen.
Dieser Aufbau erhöht bei kleinem Aufwand die Funktionssicherheit im Vergleich zu dem Stand der
Technik und bietet größere Sicherheit gegen eine unwillkürliche Zündung.
Bei einer Ausführungsform des Gasfeuerzeugs ist ein Deckel vorgesehen, durch dessen Bewegung ein zu dem
zweiten Betätiger gehöriges kraftübertragendes Zwischenglied gesteuert wird. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung betreffen Einzelheiten des Zwischengliedes und seiner Anordnung.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der erste Betätiger mit einer beweglichen Handhabe
ai, der Seitenwand des Gehäuses versehen. Davon ausgehende Weiterbildungen betreffen die Anordnung
des ersten Schaltkontaktes relativ zu der Handhabe und die Auslegung der elektrischen Schaltung. Schließlich ist
die Erfindung auch bezüglich der Ausgestaltung anderer Bauteile weitergebildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines elektrischen Gasfeuerzeugs;
F i g. 2 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Seit Minsicht des Feuerzeugs nach Fig. 1;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Anordnung von Teilen einer Hochspannu.igserzeugungsschaltung;
F i g. 4 ein schematisches Schaltbild einer elektrischen
Schaltung, die bei der Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 5 und 6 auseinandergezogene perspektivische Darstellungen von wesentlichen Teilen des Feuerzeugs
nach Fig. 1;
F i g. 7 bis 11 teilweise abgeänderte Teile des
Feuerzeugs nach Fig. 1;
Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Feuerzeugs;
Fig. 13 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Draufsicht des Feuerzeugs nach Fig. 13;
Fig. 14 einen Teilschnitt des Feuerzeugs nach
F ig. 13 in seiner Betriebsstellung;
F ig- 13 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht wesentlicher Teile des Feuerzeugs nach Fig. 13
in vergrößertem Maßstab: und
Fig. 16 eine vergrößerte schematische Ansicht, die
die betriebsmäßige Verbindung zwischen einem schwenkbaren Deckel und einem kraftübertragenden
Zwischenglied zeigt.
Gemäß F ι g. 1 bis II, in denen eine bevorzugte Ausführungsform und teilweise abgeänderte Formen
iines elektrischen Ciasfeuerzeugs dargestellt sind, sind
in ''ini'm Gehäuse I aus elektrisch leitendem Muten.il
[!■■^ογ·,οι::.ιιη1··γ fin Brennstoffbehälter 2 und em
Gehäuse 1 'ui eine Hm hspanniingser/eiigiingssc hai
Hing angeordnet I ntc- dem Gehäuse 3 ist eine Batterie
4 ,ils rlettris, hf Stromquelle untergebracht, /u der
M'η. hsp.innungseizeugungssthaltung gehören ein Aufwärtstransformator
5. ein Schw ingungstransformator 6
tin kondensator 7 em variabler Widerstand 8 ίιηΙ em
integrierte Sihaltkn- 9 der ,ms einem TVansistor la.
e"ier /etierdimie th. einer Diode 9c. in Reihe
gesi l'.iltete" Diais 9r. einem Ihvnstor 9c und einem
Widersi.inii ^f he.steht. ["»lese I lemente sind in der in
I ι ο 1 fe/cifer Weise elektrisch miteinander verhüll
Ir1I und bilden /■, n·men mit der Batterie 4 und zwei
f Ί-kf.-neiekiroden 10,ι und IOr>. die auf der Sekundarsei-
s nd eine
f lek'roden
f υ HKe per; e
(fig 3) ^ ■
f υ HKe per; e
(fig 3) ^ ■
Kp.n
/\\w\
'i'it'
10..'
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t' e
■■ de·
11 g t.
11 g t.
:ngserzeugungsschaltung angeordnet
hal'ung. Die Hochspannungserzeuiafur
vorgesehen, den beiden •".! 10Λ zur /cit ihrer Betätigung
/ί '·.?,·') Auf einer Grundplatte Il
Ie' %■ Ί·λ uvungstransformalor 6. der
.ί·.·Γ '■ τ .ib'e Widerstand 8 und der
,itkrer- 9 :^efeM'gt [iie Grundplatte 11
■■"A.tnii ■!·.·■>
Gehäuses 3 dadurch sicher ".i'i '.1T' !iiroplastischc's Harz in das
■ \'i' d υ Si haltutigselemt-r'e gießt. Der
.'■-..i!c.r ) !\j ebenfalls nnerhalb des
;...,. .(,,Γ, ,;·,■,,vim hi/r- Harz ν ergossen, so
:c· !''r H·-"isp.innungser/ei.gungssihal-
- n das Gehäuse I eingesetzt werden
- .,'...-..- νχ ,mi des Gehäuse^ 3 fuhren
12.; :
■ 10..·
■ 10..·
mit de'
und I l
ic "h
Gehä
und
Gehä
und
ses 3 r.
ein
lic
lic
*e:tcr unter
Gehäuse 3 ues
die d:e Batteri
eingesetzt ist.
Gehäuse 3 ues
die d:e Batteri
eingesetzt ist.
\2h (I · g. 1).
ml \0h (I 'g ih| elekf'sch
Pr:marse!(e der Hochspan-
! sind zwei Anschlüsse \l.t
von diesen is' ebenfalls durch andere d'irch den Boden des
■." .-.'i^en gef'ihr: Diese Anschlüsse Ha
(.•-.'"iiei ais e-ster bzw /weiter Anschluß
ui- j elektrischer Verbindung mit einer
be^vb'rcbener", Schalteinrichtung. Das
·/: eine nach unten verlängerte Wand 3 >.
: 4 unterstützt, wenn sie in das Gehäuse 1
An der verlängerten Wand 3a ist eine
Anschlijßplatte 14 angeordnet, die auf ihrer einen Seite
mit dem zweiten ---^chiuS Hi; der HochspannungserzeugungsschaU.ung
und auf ihrer anderen Seite mit dem negativen Pol der Batterie 4 in Verbindung steht. Am
oberen Teil des Gehäuses 3 sind zwei sich in seitlicher
Richtung erstreckende Wände 3d angebracht (Fig. 3).
zwischen denen eine Aussparung 15 (Fig. I) zum Aufnehmen einer Schraubenfeder 16 aus Metall (im
folgenden als Rückstellfeder bezeichnet) vorgesehen ist. Die Rückstellfeder 16 steht in elektrischem Kontakt mit
einer Handhabe 17 (erster Retätigpr) aus elektrisch
eitfähigern Matenai und spannt die letztere in ihre
-ormaie Ruresteiiung vor. An den einander gegenüberliegenden
Innenseilen der verlängerten Wände \b ist
eine Führung 18 (Fig. '>) vorhanden Die Handhabe 17
ist waagerecht entlang der Führung 18 hin- und herbewegbar, welch letztere zwei Nuten 18a aufweist,
die so geformt sind, daß sie der Form zweier nach innen
ragender Schenkel 17a der Handhabe 17 entsprechen. Per Absland zwischen den Innenflächen der Nuten 18a
ist im wesentlichen gleich der inneren Breite der Aussparung II. so daß die F.nden der Schenkel 17a der
ίο Handhabe 17 mit Sicherheit in Berührung mit einem
Fnde der Rücksie Keder 16 kommen. Die Hin- und
Herbewegung der Handhabe 17 kann durch den Anschlag ihrer Schenkel I 7,ι unter Zwischenschaltung
der Rückstellfeder 16 an der Seitenwand des ( rebauses 3
> begrenzt sein Fine elektrisch leitfähige Pl,nie 19 ist aiii
Boden der Aussparung 15 angeordnet, die nut dem
anderen Fnde der Ruckstellfeder 16 in Berührung stein
In leder der sei'Jich vorspringenden Wände 3/' ist ein
mit der Aussparung 15 in Verbindung stehender ScMr/
.'i' 20 ausgebildet. Die Fnden der leitfahigen Platte 14
treten durch die Schlitze 20 und liegen an der Innenflache des Gehäuses I an. Bei dieser Konstruktion
wird die elektrische Verbindung zwischen der Handhabe
17. der Rückstellfeder \h und der leitfahigen Platte 19
.'■' auch bei Bewegung der Handhabe ständig aufrechter
halten Fm Druckstink 17/ider Handhabe 17 ist in einer
seitlichen öffnung I/; (Fig. 1) des Gehäuses I angeordnet; seine Außenfläche fluchtet im wesentlichen
mit der Außenfläche des Gehäuses I. Gegebenenfalls
in kann das Druckstuck 17/) auch gegenüber der
Außenflache des Geh.iuse-, I leicht tisch innen versetzt
sein. Hierdurch IaBi v>
h ein veisehentliches Betätigen
(ier Handhabe 17 w irksam verhindern.
Die I nterkanten der seitlich vorspringenden Wände
li 3/>(Fig. J) liegen an der Oberseite des Brennstoffbehälters
2 an. um die vertikale Lage des letzteren zu bestimmen Fine elastische Platte 21 (Fig. 5) aus
elektrisch leitendem Material ist zwischen dem Gehäuse 3 und dem Brennstoffbehälter 2 angeordnet, um ci.e.
Ό horizontale Lage dieser -eiden Feile zu bestimmen. Die
elastisch:· Platte 21 ist über das Gehäuse I mit der
leitenden F'lat'e 19 elekt' ^ch verbunden. An der
Seitenkante »te: elastischen Platte 21 ist ein Vorsprung
21.1 vorgesehen, der m eine Aussparung 3i in der
«- Seitenwand des Gehäuses 3 eingreifen kann Am
unteren Finde der elastischen Platte 21 sind ein e-ster
bogenförmiger elastischer Abschnitt 2\b und ein
zweiter, nach innen gebogener elastischer Abschnitt 21c
vorhanden. Der erste elastische Abschnitt 21 f>
liegt am
V) positiven Pol der Batterie 4 an und hält diese zwischen
sich selbst und der vorspringenden Wand 3? des
Gehäuses 3 unter dem Frnfluß der Elastizität des
letzteren nachgiebig fest. Gemäß F i g. 7 kann hinter dem ersten elastischen Abschnitt 216 eine Schraubenfeder
21 dangeordnet sein, die an ihrem einen Ende durch
zwei umgebogene Vorsprünge 21 e festgehalten wird und mit ihrem anderen Ende an der Innenfläche des
Gehäuses 1 anliegt. Die Feder 21 c/dient dazu, den ersten
elastischen Abschnitt 216 gegen die Batterie 4 vorzuspannen, um eine festere Anlage an dieser
sicherzustellen. Der zweite elastische Abschnitt 21cliegt
an der Seitenfläche der Batterie 4 an. um ihre Lage zu bestimmen.
Wie beschrieben, ist die Handhabe 17 mit dem zweiten Anschluß 13f>
JFig. 1) der Hochspannungser-7eugiing<;schaltiing
durch die Anschlußplatte 14. Hie Batterie 4. die elastische Platte 21. das Gehäuse 1. die
leitende Platte 19 und die Rücksteilfeder 16 elektrisch
verbunden.
Gemäß F i g. 8 liegt auf dem Brennstoffbehälter 2 ein
elektrisch leitendes Bauteil 51 auf, das einen nach oben
ragenden elastifchen Ansatz 51a aufweist, der in nachgiebiger Berührung mit der Innenseite der Handhabe
17 steht. Dieses leitende Bauteil 51 dient auch dazu, die elektrische Verbindung der Handhabe 17 zu dem
/.weiten Anschluß 13fcder HochspannungscrzcugungsschaWurg
herzustellen. In diesem Fall wird die elektrische Verbindung durch den Brennstoffbehälter 2,
die elastische Platte 21. die Batterie 4 und die Anschlußplalie 14 gebildet.
Der erste Anschluß 13a der Hochspannungser/.cugungsschaluing
ist durch Löten mit einem elektrisch leitenden Ring 22 (I-" i g. I) verbunden. Der Ring 22 wird
durch einen Stift 23 unbeweglich festgelegt, der an die ciberi Wand des Gehäuses 3 angearbeitet ist. Dm den
Stift 23 erstreckt sich eine elektrisch leitende Schrauben
ft·.! or 24. die den Ring 22 gegen die obere Wand des
(iehäuses 3 drückt. Kine Ventilbetiitigungsplatte 25 ragt
durch eine Bohrung 25.1 in dem Stift und steht mit der
Schraubenfeder 24 in nachgiebiger Berührung, so daß sich die Ventilbetätigiingspiatte 25 entlang dem Stift 23
unter der nach oben wirkenden Kraft der Feder 24 in senkrechter Richtung bewegen kann Die Aufwärtsbewegung
der Ventilbetätigiingspiatte 25 ist durch den flanschförmigen Kopf einer Halleschraube 26 begrenzt,
die auf den Stift 23 aufgeschraubt ist. Die Ventilbetätigungsplatte
25 besteht aus elektrisch leitendem Material und ist elektrisch an den ersten Anschluß 13a der
Hochspannungserzeugungsschaltung über den Ring 22 und die Feder 24 angeschlossen. Gemäß F i g. 9 ist eine
U-förmige elastische Platte 52 aus Metall Vorhände:i, die
durch zwei Bohrungen 52a in ihren beiden Schenkeln nachgiebig auf dem Stift 23 gehalten wird. Der obere
Schenkel der elastischen Platte 52 liegt an der Unterseite der Ventilbetätigungsplatte 25 an. um diese
nach oben vorzuspannen. Der untere Schenkel der elastischen Platte 52 ruht auf der Oberseite des
Gehäuses 3 und ist mit seinem Ende an den ersten Anschluß 13a der Hochspannungserzeugungs^chaltung
angeschlossen. Daher ist die Ventilbetätigungsplatte 25 über die elastische Platte 52 elektrisch mit dem ersten
Anschluß 13a der Hochspannungserzeugungsschaltung verbunden. Die Schraubenfeder 24 ist zwischen dem
oberen und dem unteren Schenkel der elastischen Platte 52 angeordnet und sorgt für engen Kontakt zwischen
den betreffenden Teilen.
Gemäß Fig. IO ist eine hohle, elektrisch leitende
Halteschraube 53 in elektrischer Verbindung mit der Ventilbetätigungsplatie 25 auf den Stift 23 aufgeschraubt
und umschließt ihn über seine ganze Länge. Der leitende Ring 22 wird durch die Halteschraube 53
auf der oberen Wand des Gehäuses 3 sicher festgehalten, so daß die elektrische Verbindung
zwischen der Ventilbetätigungsplatte 25 und dem ersten Anschluß 13a der Hochspannungserzeugungsschaitung
zuverlässig aufrechterhalten wird.
Die Primärseite des Schwingtingstransformators 6
der elektrischen Zündschaltung wird nur zwischen der Handhabe 17 und der Ventilbetätigungsplatte 25
geöffnet. Zu der Schaltereinrichiung der Zündschaltung
gehören ein erstes Schaltkontaktteil 51 (F i g. 4), das als Vorsprung 17c/ an der Innenseite der Handhabe 17
angebracht ist. und ein zweites Kontaktteil S 2, das am vorderen Ende der Ventilbetätigungsplatte 25 ausgebildet
ist. Das heißt, daß jede Bewegung des ersten und des zweiten Schaltkontaktteils 51 und 52 einer Bewegung
der Ventilbetätigiingspiatte 25 und der Handhabe 17 entspricht und durch sie bestimmt wird, so daß die
Bewegungen der Schaltkontaktteile 51 und 52 unabhängig voneinander und in einem erwünschten
Zeitintervall bewirkt werden können. Auf der Innenseite der Handhabe 17 befindet sich eine Nut 17c (F i g. 5),
die es trotz einer Bewegung der Handhabe 17 verhindert, daß der erste und der zweite Schaltkontakt
51 und 52 miteinander in Berührung kommen, wenn das Feuerzeug nicht in Betrieb ist und der erste
.Schaltkontakt 51 seine Ruhestellung einnimmt. Der auf
der Innenseile der Handhabe 17 angebrachte Vor
sprung I7f/wird mit dem /weiten .Schaltkontaktteil 5 2
in Berührung gebracht, wenn sich dieser in seiner Betriebsslellung befindet.
Die Ventilbetätigiingspiatte 25 (Fig. I) ist in ihrem
Mittelteil mit einem nach oben ragenden Ansatz 256 versehen, der aus elektrisch isolierendem Materi.il
besteht und an dem ein Zylinder 27 (/weiter Betatiger) anliegt, der aus zwei ein- und aiisschiebbaren Teilen
besteht, zwischen denen eine nicht gezeigte Schraubenfeder angeordnet ist. Der Zylinder 27 ist an seinem einen
F.nde auf einem nach unten ragenden Teil 28a auf der Innenseite des schwenkbaren Deckels 28 und mit
seinem anderen Ende auf einem Ansatz 29a eines Rahmens 29 gelagert. Die Schwenkbewegung des
Deckels 28 wird durch die Bewegung des Zylinders 27 in bekannter W^ise erleichtert. Der Zylinder 27 drückt
normalerweise über den Ansatz 256 die Ventilbetätigungsplatte 25 nach unten in ihre Ruhestellung und
bewegt sich entsprechend der Öffnungsbewegung des schwenkbaren Deckels 28 in der Weise, daß der Druck
auf die Ventilbetätigungsplatte 25 aufgehoben wird und die Platte 25 unter der Wirkung der Feder 24 nach oben
in ihre Arbeitsstellung gebracht wird. Auf diese Weise wird die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Ventilbetätigiingspiatte
25 über den Zylinder 27 entsprechend der öffnungs- und Schließbewegung des schwenkbaren
Deckels 28 bewirkt. Bei der Arbeitsstellung der Ventilbetätigungsplatte 25. d. h. des zweiten Schaltkontaktteils
52. wird ein Kontakt mit dem Vorsprung 17c/ d. h. mit dem ersten Schaltkontaktteil 51 an der
Handhabe 17 ermöglicht.
Auf dem Brennstoffbehälter 2 ist eine Brennerventilanordnung befestigt, zu der ein Ventilkörper 30a. ein
elektrisch isolierendes zylindrisches Rohr 306. eine elektrisch leitende Düse 30c und eine elektrisch
isolierende Düsenabdeckung 31 gehören (Fig. 5). Der
Ventilkörper 30a ist normalerweise durch eine in ihm angeordnete, nicht gezeigte Feder nach oben vorgespannt
und trägt einen elastischen Ring 30c/. der zur abdichtenden Verbindung mit dem Rohr 306 dient. Das
zylindrische Rohr 306 ist an seinem Umfang mit einer Schulter 30e versehen, an der die Ventilbetätigungsplatte
25 mit ihrem gegabelten Abschnitt angreift. Die Ventilbetätigungsplatte 25 ist durch das Rohr 306 von
der Düse 30c elektrisch isoliert. Am oberen Teil der Düse 30c ist ein elektrisch leitender gewendelter Draht
30/ angebracht, der zur Erzielung einer optimalen Mischung des gasförmigen Brennstoffs mit der Luft
dient. Der gewendelte Draht 30/ dient als positive Elektrode 10a einer Funkenstrecke auf der Sekundärseite
der Hochspannungserzeugungsschaltung. Am Umfang der Düse 30c ist ein Flansch 30g vorhanden, auf
dem eine elektrisch leitende Schraubenfeder 32 angeordnet ist Auf der Feder 32 sitzt eine Anschlußscheibe
33. die mit der Leitung 12a verbunden ist. Die Feder 32 und die Anschlußscheibe 33 werden durch die
Federwirkung zwischen dem Flansch 30^· und einer
vergrößerten oberen Wand31ader Düsenabdeckung31 nachgiebig festgehalten und bleiben dadurch in sicherer
elektrischer Verbindung mit der Düse 30c. Die Düsenabdeckung 31 ist mit der oberen Wand 31a und
einer im wesentlichen hohlen zylindrischen Längswand 316 versehen. Die obere Wand 31a besitzt eine zentrale
öffnung 31c mr den Durchtritt der Düse 30c und auf
ihrer einen Seite einen vertikalen Ansatz 31c/. Der Ansatz 31t/ besitzt eine Nut 31e zum Aufnehmen der
Zuleitung 126, die an die negative Elektrode 106 angeschlossen ist. Auf der Innenseite der zylindrischen
Wand Mb ist eine Nut 31^ ausgebildet, die zum
Einführen der an die positive Elektrode 10a angeschlossenen Leitung 12a dient.
Der Rahmen 29 ruht mit seiner Rückseite auf den Oberkanten der vorspringenden Wände 36 des
Gehäuses 3. Ein Vorsprung 296 am vorderen Ende des
,,uitiT^C"* *.>
grCii* in CImC CniSprCCtiCmuC riUSSpSFUrig ιά
in dem Gehäuse 1 ein. Im Tragabschnitt des Rahmens 29 sind eine Gewindebohrung 29c und eine Nut 29c/ zum
Hindurchführen der Leitung 126 zu der negativen Elektrode 106 vorhanden. Eine äußere Abdeckung 34 ist
mit Hilfe einer Schraube 35, die in die Bohrung 29c des Rahmens 29 eingeschraubt ist, fest an dem Rahmen
angebracht. Ein Vorsprung 34a am hinteren Ende der Abdeckung 34 greift in eine Nut 50a in der Tragplatte 50
für den schwenkbaren Deckel 28 ein. Die Düsenabdekkung 31 liegt mit ihrer oberen Wand 31a an dem
Rahmen 29 an, so daß er zwischen dem letzteren und der äußeren Abdeckung 34 in einer solchen Weise
festgelegt ist, daß die obere Wand 31a an ihren beiden vorderen Ecken mit zwei Vorsprüngen 346 an der
Innenwand der äußeren Abdeckung 34 in Eingriff steht und daß die Ränder der oberen Wand 31a an der
Innenwand der Abdeckung 34 anliegen. Die Zuleitung 126 ist in der Nut 31e des senkrechten Ansatzes 31c/
dadurch unbeweglich festgehalten, daß der Ansatz 31c/ an der Innenseite der oberen Wand der äußeren
Abdeckung 34 anliegt, und die Elektrode 106 weist in Richtung auf den gewendelten Draht 30/^aUf der Düse
30c, so daß dazwischen d!i Funkenstrecke gebildet wird.
Gemäß F i g. 11 ist das spitze Ende der Leitung 126 mit
einem offenen Drahtring 12c aus elektrisch leitendem Material verbunden, dessen Ende als negative Elektrode
106 der Funkenstrecke dient. Der Drahtring 12c ist um die Flammenöffnung 34c/ herum fest an der Innenseite
der äußeren Abdeckung 34 angebracht, so daß die Elektrode 106 unbeweglich in ihrer Lage gehalten wird.
Die äußere Abdeckung 34 ist mit Luftkanälen 34c versehen, um innerhalb der Abdeckung 34 verbliebenes
überschüssiges Gas abzuführen und die erforderliche Luft eintreten zu lassen. In einem konkaven Abschnitt
34e der Abdeckung 34 ist eine Aussparung 34/mit einer Bohrung zum Einführen der Schraube 35 in das
entsprechende Loch 29c des Rahmens 29 versehen. Auf diese Weise kann die äußere Abdeckung 34 an dem
Rahmen 20 befestigt werden, um sie in ihrer Lage zu halten. Eine Schraubenabdeckung 36, deren Form zur
Form des konkaven Abschnitts bzw. der Aussparung 34e paßt, steht so in Eingriff mit der Aussparung, daß sie
mit den Außenflächen der äußeren Abdeckung bündig ist
Die Bodenplatte 37 (F i g. 5) des Gehäuses 1 hat an ihrem einen Ende einen Vorsprung 37a, der in eine in
der vorderen Wand des Gehäuses 1 angebrachte Aussparung Ic eingreift, und am anderen Ende zwei
Vorsprüfge 37ö, die in eine Nut 1 din der hinteren Wand
des Gehäuses 1 eingreifen. Auf der Rückseite der Bodenplatte 3? ist ein Ausschnitt 37czum Einsetzen und
Herausnehmen der Batterie 4 angebracht, der normalerweise mit einer Kappe 38 verschlossen ist. Auf der
Vorderseite der Bodenplatte 37 ist eine runde Öffnung 37c/vorgesehen, dufch die ein Brennstoffeinlaßventil 39
von außen zugänglich ist. Ein nachgiebiger Ring 40 ist um das Brennstoffeinlaßventil 39 und zwischen der
Bodenplatte 37 und dem Brennstoffbehälter 2 angeord
net, um diese beiden Teile nach entgegengesetzten
Richtungen vorzuspannen und sie in hrer Lage festzuhalten.
Bei der Betätigung des schwenkbaren Deckels 28 wird seine Schwenkbewegung dadurch begrenzt, daß
η das mich unten ragende Bauteil 28a in Berührung mit
der äußeren Abdeckung 34 kommt. Der Zylinder lJ
wird gemäß F i g. I im Unrzeigei sinn um den Ansatz 29a
herum geschwenkt, um die Ventilbetätigungsplatte 25 äüS ini'cf MdCu üi'iici'i gciiiückicti .Stellung freizugeben.
Sodann bewegt sich die Ventilbetätigungsplatte 25 unter dem Einfluß der Feder 24 senkrecht in ihrer
Betriebsstellung. so daß die Düse 30c durch die Feder des Ventilkörpers 30a nach oben bewegt werden kann,
um durch ein nicht gezeigtes Ventil, das gleichzeitig mit
der senkrechten Bewegung der Düse 30c geöffnet wird,
einen gasförmigen Brennstoff abzugeben. Wenn die Handhabe ihrerseits in waagerechter Richtung in ihre
Betriebsstellung geschoben wird, kommt sie in Berührung mit dem freien Ende der Ventilbetätigungsplatte
JO 25, um die elektrische Zündschaltung zu betätigen. Auf diese Weise werden an der Funkenstrecke elektrische
Funken erzeugt, um den aus der Düse 30c austretenden gasförmigen Brennstoff zu entzünden, so daß an der
Flammenöffnung 34c/ eine Flamme erzeugt wird. Die
Funkenbildung kann in vorbestimmten Zeitabständen
wiederholt werden, solange der erste Schaltkontakt 51
an der Ventilbetätigungsplatte 25 in Kontakt mit dem zweiten Schaltkontakt 52 an der Handhabe 17 steht.
Wenn der Druck auf die Handhabe aufhört, wird sie
durch die Rückstellfeder 16 wieder in ihre Ruhestellung
gebracht. Entsprechend der Schließbe\ egung des schwenkbaren Deckels 28 wird der Zylinder 27 in seine
Ausgangslage gebracht, in der er die Ventilbetätigungsplatte 25 nach unten drückt, damit diese in ihre
Fig. 12 bis 16 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, bei der die elektrische Zündschaltung und die Elemente der Hochspannungserzeugungsschaltung denjenigen der in Fig. 3 und 4 gezeigten
so ersten Ausführungsform entsprechen. In einem Gehäuse 101 sind ein Brennstoffbehälter 102 und ein Gehäuse
103 für eine Hochspannungserzeugungsschaltung angeordnet. Eine Batterie 104 ist im unteren Teil des
Gehäuses 101 neben dem Gehäuse 103 angeordnet An
das Gehäuse 103 sind zwei nach oben und in seitlicher
Richtung vorspringende Wände 1036 (F i g. 13) angearbeitet, zwischen denen eine Aussparung 115 und
einander gegenüberliegende symmetrische Nuten 118a vorhanden sind, die sich zu einer Führung 118 für eine
waagerecht bewegbare Handhabe 117 (erster Betätiger,
erstes Kontaktteil) erstrecken. Innerhalb der Aussparung 115 ist eine Schraubenfeder 116 angeordnet, deren
eines Ende an zwei Schenkeln 117a der Handhabe 117 anliegt, um diese normalerweise in ihre Ruhestellung
tz vorzuspannen. In den beiden seitlichen Wänden 1036
sind Schlitze 120 ausgebildet, in die eine elektrisch leitende Platte 119 eingesetzt ist, die sich durch die
Aussparung J 15 von einem Ende der seitlichen Wände
1036 bis zum anderen erstreckt. In der Handhabe 117 isi
eine elektrisch isolierende Platte 117c aus Kunstharz vorhanden, die zur Isolierung von dem Gehäuse 101
dient. Ein an der Handhabe 117 angebrachtes Druckstück 117/? befindet sich in einer seitlichen
Öffnung 101 6 des Gehäuses 101 und springt gegenüber der Gehäuseaußenfläche etwas vor. Die leitende Platte
119 liegt am anderen Ende der Rückstellfeder 116 an und ist mit dem ersten Anschluß 113a der Hochspannungserzeugungsschaltung
verbunden. Am unteren Teil des Gehäuses 103 ist eine Anschlußplatte 114 angebracht,
die mit ihrem einen Ende an den zweiten Anschluß 1136 der Hochspannungserzeugungsschaltung
angeschlossen ist und mit dem anderen Ende den negativen Pol der Batterie 104 berührt. Der positive Pol
der Batterie 104 steht in Berührung mit einer elastischen Metallplatte 121, die zwischen dem Gehäuse 103 und
der Innenfläche des Gehäuses 101 festgehalten ist. Auf uciVi BicmiMu'fbenäiier iO2 isi eine Brennerventiibaugruppe
angeDracht, zu der ein Ventilkörper 130a. ein elektrisch isolierendes Rohr 130i), eine elektrisch
leitende Düse 130c und eine Düsenabdeckung 131 gehören. Innerhalb des Ventilkörpers 130a befindet sich
eine nicht gezeigte Feder, die normalerweise den Ventilkörper 130a in seine offene Stellung vorspannt.
Das Rohr 1306 ist an seinem unteren Ende fest mit dem Ventilkörper 130a und an seinem oberen Ende mit der
Düse 130c verbunden. Eine senkrecht bewegbare Ventilbetätigungsplatte 125 (zv lites Kontaktteil) greift
:,nil ihrem vorderen, gegabelten Ende an dem Rohr 1306
an, um die öffnungs- und Schließbewegungen des Brennerventils einzustellen. Auf der Düse 130c befindet
sich ein gewendelter Draht 130/i der als positive
Elektrode 10a der Funkenstrecke dient. Am Umfang der Düse 130c ist ein Flansch 130^· vorhanden, auf dem eine
elektrisch leitende Schraubenfeder 132 angeordnet ist. die eine Anschlußscheibe 133 trägt, welche mit der
Sekundärseite der Hochspannungserzeugungsschaltung mittels einer Leitung 112a elektrisch verbunden ist. Die
Schraubenfeder 132 und die Anschlußscheibe 133 werden zwischen dem Flansch 130^ und der Düsenabdeckung
131 nachgiebig festgehalten, um eine zuverlässige elektrische Verbindung mit der Düse 130c
herzustellen. Die Düse 130c ragt durch eine öffnung 131c der Düsenabdeckung 131 nahe bei der Flammenöffnung
134c/ eines Windschutzes 134 und gegenüber einer negativen Elektrode 106, die an der Flammenöffnung
134c/ angeordnet ist, so daß zwischen ihnen eine Funkenstrecke vorhanden isL Die Düsenabdeckung 131
ist auf der Oberseite einer vergrößerten oberen Wand 131a auf einem Rahmen 129 angebracht, und zwar so,
daß eine sich senkrecht erstreckende Wand 131c/der Düsenabdeckung 131 an der Oberwand des Windschutzes
134 anliegt Eine Leitung 1126 zu der negativen Elektrode 106 liegt in einer Nut 131 e der senkrechten
Wand 131c/ und wird zwischen dieser und dem Windschutz 134 unbeweglich festgehalten. Der Windschutz
134 greift mit seinem hinteren Ende an einem Haltestück 150 am Oberteil des Gehäuses 101 an und ist
an dem Rahmen 129 durch eine Schraube 135 sicher befestigt Ein Vorsprung 129a an der Vorderseite des
Rahmens 129 greift in eine Nut 101a des Gehäuses 101 ein. Der Rahmen 129 trägt an seinen? hinteren Teil einen
Führungsstift 123, auf dem die Ventilbetätigungsplatte 125 gleitend geführt ist. Eine elektrisch leitende
Schraubenfeder 124 umgibt den Führungsstift 123; diese steht in Berührung mit der Ventilbetätigungsplatte 125,
um sie nach oben in ihre Betriebsstellung vorzuspannen. Die Ventilbetätigungsplatte 125 ist mit dem zweiten
Anschluß 1136 der Hochspannungserzeugungsschaltung durch die Feder 124, den Rahmen 129, das Gehäuse
101, die Batterie 104 und die Anschlußplatte 114 elektrisch verbunden. Ein kraftübertra~endes Zwischenglied
154 (zweiter Betätiger) siizt verschiebbar auf dem oberen Teil des Führungsstifts 123 und weist einen
nach unten ragenden Vorsprung 154a auf, der mit der Ventilbetätigungsplatte 125 in Berührung steht. Ein
schwenkbarer Deckel 128 ist auf einer Achse 150a an dem Befestigungsteil 150 über das nach unten ragende
Bauteil 128a gelagert. Eine gebogene Unterkante 1286 des nach unten ragenden Bauteils 126a liegt an dem
Zwischenglied 154 an, um es bei der geschlossenen Stellung des schwenkbaren Deckels 128 nach unten zu
drücken. Die gebogene Kante 1286 bildet einen Teil eines gedachten Kreises, dessen Mittelpunkt auf der
Achse 150a liegt, so daß das Zwischenglied 154, solange es in Berührung mit der gebogenen Kante 1286 steht,
unbeweglich in seiner nach unten gedrückten Stellung festgehalten wird, obwohl der Deckel 128 eine
Schwenkbewegung ausführt. Auf diese Weise steuert die gebogene Kante die Bewegung des Zwischenglieoes
154, um den Zeitpunkt zu bestimmen, in dem sich die Ventilbeiätigungsplatte 125 in ihre Betriebsstellung
bewegt. Dies bewirkt, daß das Austreten von mehr gasförmigem Brennstoff verhindert wird, als für die
Zündung notwendig ist. Wenn das Zwischenglied 154 durch eine weitergehende Schwenkbewegung des
Deckels 128 außer Anlage an der gebogenen Kante 1286 kommt, kann es sich zusammen mit der
Ventilbetätigungsplatte 125 durch die Wirkung der Schraubenfeder 124 und der in dem Ventilkörper 130a
angeordneten Feder nach oben in seine Arbeitsstellung bewegen. Dem Führungsstift 123 ist eine Deckelsteuerfeder
155 benachbart, deren eines Ende durch einen waagerechten Siift 156 festgehalten wird, der an dem
Rahmen 129 angebracht ist. und deren anderes Ende an einer Rolle anliegt, die skh um einen Stift 128c in dem
schwenkbaren Deckel 128 bewegt. Die Steuerfeder 155 hat einen abgeknickten Abschnitt, durch den der
schwenkbare Deckel derart vorgespannt wird, daß die Öffnungs- und Schließbewegungen des Dev-els 128
erleichtert werden.
Bei der Schaltereinrichtung ist ein erster Schaltkontakt 51 an der Handhabe 117 und ein zweiter
Schaltkontakt 52 an der Ventilbetätigungsplatte 125 angebracht. Der zweite Schaltkontakt 52 wird normalerweise
in seiner Ruhestellung festgehalten, in der er daran gehindert wird, in elektrischen Kontakt mit dem
ersten Schaltkontakt 51 zu treten, da nur die Isolierplatte 1176 der Handhabe 117 mit der Ventilbetätigungsplatte
125 in Kontakt kommen kann, selbst wenn die Handhabe 117 betätigt wird. Durch seine Bewegung
in die Arbeitsstellung infolge der Schwenkbewegung des Deckels wird es dem zweiten Schaltkontakt 52
ermöglicht, mit dem ersten Schaltkontakt 51 in elektrischen Kontakt zu kommen. Das bedeutet, daß die
Betätigung der ersten und zweiten Schaitkontakte 51
und 52 der Betätigung der Handhabe 117 und der Ventilbetätigungsplatte 125 entspricht und durch sie
bestimmt wird.
Eine Bodenplatte 137 des Gehäuses 101 ist mit einer öffnung 137c/für das Brennstoffeinlaßventil 139 und mit
einem Ausschnitt !37c zum Einführen und Herausnehmen
der Batterie 104 versehen. Ein nachgiebiger Ring 140 umgibt das Brennstoffeinlaßventii 139 zwischen
dem Brennstoffbehälter 102 und der BodenDlatte 137.
um diese beiden Teile in entgegengesetzten Richtungen
vorzuspannen und die inneren Bauteile gegeneinander festzulegen. Die Bodenplatte 137 greift in Vertiefungen
101 c und 101c/ an beiden Seiten ein, durch die sie in ihrer
Lage gehalten wird. In dem Ausschnitt 137c der Bodenplatte 137 ist eine Battcriekappe 138 herausnehmbar
angeordnet
Bei einer Bewegung des schwenkbaren Deckels 128 um die Achse 150a wird das nach unten ragende Bauteil
128a um die Achse 150a geschwenkt, so daß die gebogene Kante 1286 auf der Oberfläche des Zwischengliedes
154 entlanggleitet. Durch eine weitere Bewegung des Deckels 128 kommt das Zwischenglied
außer Berührung mit der gebogenen Kante 1286, so daß die Ventilbetätigungsplatte 125 in senkrechter Richtung
zusammen mit dem Zwischenglied 154 unter dem Einfluß dT zuvor erwähnten Federkraft in ihre
Arbeitsstellung bewegt wird. Zu gleicher Zeit wird das Ventil geöffnet, und der gasförmige Brennstoff tritt aus
der Düse 130c aus. Bei der Betriebsstellung der
Ventilbetätigungsplatte 125 wird die Handhabe nac innen in ihre Arbeitsstellung geschoben, so daß der erst
Schaltkontakt S1 an der Handhabe 117 in Kontakt mi
dem zweiten Schaltkontakt 52 an der Ventilbetäti gungsplatte 125 gebracht werden kann. Die Schalterein
richtung wird betätigt, und die elektrische Zündschal tung erzeugt elektrische Funken an der Funkenstreck«
Der Funke entzündet den gasförmigen Brennstoff, de aus der Düse 130c austritt Beim Aufhören de
Schiebekraft wird die Handhabe 117 von der Ventilbe tätigungsplatte 125 abgehoben, und sie kehrt durch di
Kraft der Feder 116 in ihre Ruhestellung zurück. Au diese Weise wird die Schaltereinrichtung geöffnet Be
der Schließbewegung des schwenkbaren Deckels 12 liegt die gebogene Kante 1286 des nach unten ragende
Bauteils 128a an dem Zwischenglied 154 an und drück es nach unten, so daß die Ventilbetätigungsplatte 125 i
ihre ursprüngliche Ruhestellung zurückkehrt Gleichzei tig wird das Ventil geschlossen und beendet die Abgab
von gasförmigem Brennstoff.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Elektrisches Gasfeuerzeug mit einem in seinem
Gehäuse angeordneten Brennstoffbehälter, einem auf dem Brennstoffbehälter angebrachten Brennerventil
mit einer Abgabedüse für einen gasförmigen Brennstoff, einem Ventilsteuerteil zum öffnen und
Schließen des Brennerventils, einer neben der Abgabedüse angeordneten Funkenstrecke, einer
Hochspannungserzeugungsschaltung für Funken zum Entzünden des aus der Abgabedüse austretenden
Brennstoffs, einer Stromquelle zum Speisen der Hochspannungserzeugungsschaltung, ferner mit
zwei voneinander unabhängigen Betätigern und mit einer in der Hochspannungserzeugungsschaltung is
vorgesehenen Schaltereinrichtung, die einen Funken nur nach erfolgter Betätigung beider Betätiger
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung aus einem einzigen, nornfalerweise
offer* in Einschalter mit einem ersten (17c/, 117)
und einem /.weiten (255 125) beweglichen Kontaktteil
besteht, daß das zweite Kontaktteil (25,125) aus seiner Ruhestellung mittels des zweiten Betätigers
(27, 154) vertikal in seine Betriebsstellung verschoben wird, in der es in der Bewegungsbahn des ersten
Kontaktteils (174 117) liegt und daß das erste
Kontaktteil (17ct 117) durch den ersten Betätiger (17,
1176^ horizontal zum Kontaktieren des in seiner
Betriebsstellung befindlichen zweiten Kontaktteils (25,125) verschoben wird.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dali der erste Betätiger (17; 117) an der
Seitenwand des Genäuses (1; 101) hin- und herbewegbar angeordnet Ut, wobei die Bewegung
des ersten Schaltkontaktteils (Jd; 117) durch das Hin- und Herbewegen der Handhabe erfolgt.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Betätiger (27; 154) mit
einem zwischen einem Feuerzeugdeckel (28; 128) des Gehäuses (1; 101) und der Ventilsteuerplatte (25;
125) bewegbar angeordneten kraftübertragenden Zwischenglied versehen ist und das Bewegen des
zweiten Schaltkontaktteils (25; 125) durch das Zwischenglied entsprechend der Betätigung des
Feuerzeugdeckels erfolgt.
4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (27) als eine Deckelsteuereinrichtung
zum leichteren Betätigen des Feuerzeugdeckels (28; 128) innerhalb des Gehäuses (1; 101) ausgebildet und schwenkbar angeordnet ist. w
5. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (27; 154) linear bewegbar
ist.
6. Feuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerzeugdeckel (128) ein nach
unten ragendes Teil (128a^ aufweist, dessen untere gebogene Kante (i28b) an dem Betätiger (154)
anliegt und dessen Bewegung begrenzt.
7. Feuerzeug nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (27; 154) auf
einem Führungsstift (23; 123) entlang gleitend angeordnet ist, um die Ventilsteuerplatte (25; 125) zu
führen.
8. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsstellung des zweiten
Schaltkontaktes (25; 125) durch den geöffneten und die Ruhestellung durch den geschlossenen Feuerzeugdeckel
(28; 128) bestimmt ist.
9. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schaltkontaktteil (Md; 117) mit dem einen Anschluß (13fr; 113a^der Hochspannungserzeugungsschaltung
elektrisch verbunden ist, und das zweite Schaltkontaktteil (25; 125) mit dem
anderen Anschluß (13a; 1 13fr^ der Hochspannungserzeugungsschaltung
elektrisch verbunden ist
10. Feuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (17; 117) eine Nut (\Tc)
aufweist, die so geformt ist, daß sie einen Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten Schaltkontakt
(17c/, 25; 117, 125) in der Ruhesteilung der
Handhabe verhindert
11. Feuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (17; 117) mit einer elektrisch isolierten Platte (117c)versehen ist
IZ Feuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilsteuerteil (25; 125) durch eine dem Führungsstift (23; 123) zugeordnete
elektrisch leitende Federanordnung (24,52; 124) mit dem anderen Anschluß (13a; 1 13fr,1 der Hochspannungserzeugungsschaltung
elektrisch verbunden ist.
13. Feuerzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisch leitendes Teil (22) neben dem Stift (23) angeordnet ist und mit dem anderen
Anschluß (i3a) der Hochspannnngserzeugungsschaltung
elektrisch verbunden ist und eine elektrisch leitende Schraube (53) auf dem Stift
angeordnet ist und mit dem Ventilsteuerteil (25) elektrisch verbunden ist, und daß das elektrisch
leitende Teil (22) durch die Schraube in festem Kontakt mit ihm unbeweglich befestigt ist.
14. Feuerzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federanordnung eine U-förmige Platte (52) ist mit einer zwischen ihren Schenkeln
angeordneten Schraubenfeder (24) und der eine Schenkel an der Ventilsteuerplatte (25) anliegt und
diese in ihre Betriebsstellung vorspannt und der
andere Schenkel mit dem andv/en Anschluß (13a^
der Hochspannungserzeugungsschaltung elektrisch verbunden ist (F i g. 9).
15. Feuerzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilsteuerplatte (25; 125). deren eines Ende sich an dem Stift (23; 123) abstützt, mit
ihrem anderen Ende an dem Brennerventil angreift und das Brennerventil mit der Brennstoffabgabedüse
(30c-, 13Oc^ versehen ist, die von der Ventilsteuerplatte
elektrisch isoliert ist, aber mit der zweiten Seite der Hochspannungserzeugungsschaltung elektrisch
verbunden ist.
16. Feuerzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit der zweiten Seite der Hochspannungserzeugungsschaltung verbundene elektrisch leitende Scheibe (33; 133) auf der Düse
(30c; 13Oc^ angeordnet und durch eine rund um die Düse angeordnete Feder(32; 132) vorgespannt ist.
17. Feuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltungsgehäuse (3; 103) für die Aufnahme der Bauteile der Hochspannungserzeugungsschaltung
vorgesehen ist mit je einer verlängerten Wand (3fr; \03b) auf zwei sich gegenüberstehenden
Seiten des Schaltungsgehäuses, auf denen eine Führung (18; 118) für das Hin- und Herbewegen
der Handhabe (17; 117) und eine Feder (16; 116) zum
Vorspannen der Handhabe in ihre Ruhestellung angeordnet sind, und daß die Handhabe durch die
Feder mit dem einen Anschluß (1.3fr; 113a^ der Hochspaenungserzeugungsschaltung elektrisch ver-
bunden ist
18. Feuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem oberen Ende des Brennstoffbehälters (2; 102) ein elektrisch leitendes Bauteil (51)
mit einem nach oben gerichteten Ansatz (Slajan der
Handhabe (17; 117) anliegt, und daß die Handhabe über das leitende Bauteil (51) mit dem einen
Anschluß {13b; 113a) der Hochspannungserzeugungsschfc'.iung
elektrisch verbunden ist
19. Feuerzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß das Schaltungsgehäuse (3; 103) auch
eine nach unten verlängerte Wand (3a; 103a^
aufweist an der eine Anschlußplatte (14; 114) angebracht ist die mit dem einen Anschluß (136;
113ajder Hochspannungserzeugungsschaltung verbunden
ist und daß eine elastische, elektrisch leitende Platte (21, 121) gegenüber der Anschlußplatte
auf der nach unten verlängerten Wand angeordnet ist wobei das elastische Bauteil mit der
Handhabe (17; 117) elektrisch verbunden ist.
20. Feuerzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet
daß die Platte (21; 121) einen elastischen, einen Pol der Stromquelle (4; 104) berührenden,
einen Schaltkontakt bildenden Abschnitt (21b) und eine auf den Schaltkontakt wirkende Vorspannfeder
(21 d) aufweist
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