DE2214136A1 - Elektrisch gezuendetes gasfeuerzeug - Google Patents

Elektrisch gezuendetes gasfeuerzeug

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

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Description

Dipl. Ina. Rob er! Msier
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Auf cc < . ^."."barg !* ZZ I H I OD
Telefon 6ü207t-
Rowenta-Werke GmbH 9. März 1972
60S Offenbach a.M. Me/di - Ro IX
Elektrisch gezündetes Gasfeuerzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch gezündetes Gasfeuerzeug, vorzugsweise Tischfeuerzeug, mit einem Gastank, einer Brennerdüse nebst Gaszuführventil und einer Zündfunkenstrecke, die an einen Zündstromkreis zur Erzeugung der Zündspannung angeschlossen ist·
Bei den meisten elektrisch gezündeten Tischfeuerzeugen beanspruchen die Bestandteile der Zündstromkreise verhältnismässig viel Raum und sind schwer. Tischfeuerzeuge arbeiten meist auch mit einer grösseren Flammenhöhe als Taschenfeuerzeuge. Sie werden häufig benutzt und im gezündeten Zustand herumgereicht. Tischfeuerzeuge müssen deshalb neben ihrem Energieteil zur Erzeugung der Zündspannung auch einen wesentlich grösseren Gastank als Taschenfeuerzeuge erhalten.
Diese Erfahrungswerte bedingen Grosse, Gewicht und äussere Form der Tischfeuerzeuge, die bestimmte Maße nicht unterschreiten dürfen, wenn ausreichende Lebensdauer, Betriebssicherheit und eine genügende Anzahl Zündungen bei einem wirtschaftliehen Verkaufspreis garantiert werden sollen.
Bei vielen Feuerzeugen wäre es wünschenswert, beispielsweise den Tankinhalt zu vergrössern, das Zündsystem zu verkleinern und leichter zu bauen oder aber dessen Betriebssicherheit zu erhöhen.
Bisher konnte man Verbesserungen an der einen Konstruktionsgruppe oft nur mit Einbußen bei den anderen Konstruktionseltmenten erreichen, wenn man nicht eine handliche Form aufgeben wollte.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu bringen und ein elektrisch gezündetes Gasfeuerzeug, vorzugsweise ein Tischfeuerzeug zu schaffen, dessen einzelne Elemente ohne Einschränkung durch andere Bauteile nach optimalen Gesichtspunkten konstruierbar sind, das gleichwohl eine bequeme und sichere Handhabung gewahrleistet und welches darüberhinaus auch einen besonders grossen Gastank besitzt. Dabei sollte sich der Verkaufspreis in den für Tischfauerzeuge vertretbaren Grenzen halten.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Bestandteile des Zündstromkreises zum Erzeugen der Zündspannung in einem besonderen Eriergieteil untergebracht sind und lösbar mit wenigstens einem vom Energieteil trennbaren, die Gasversorgung und die funkenstrecke enthaltenden Handfeuerzeug in Wirkverbindung stehen.
Der Energieteil, in dein alle schweren, raumbeanspruchenden Bauteile des elektrischen Zündstromkreises sowie die zur Ventilbetätigung erforderlichen Knöpfe, Hebel, federn oder dergleichen zusammengefasst sind, wird beim Benutzen des Handfeuerzeuge nicht gebraucht. Der Energieteil dient nur zum Bereitstellen der Zündenergie und zum Aufnehmen des Handfeuerzeugs nach seiner Verwendung. Da man auf das Gewicht des Energieteils praktisch keine Rücksicht zu nehmen braucht, können die Bestandteile des Zündstromkreises optimal ausgelegt werden.
Obzwar dem Energieteil eine beliebige aussere Form gegeben werden kann, ist es von Vorteil, wenn sein Gehäuse als Untersatz oder dergleichen auegebildet wird. Dieser kann dann z.B. die Form eines Aschenbechers erhalten und/oder Räume zur Aufbewahrung von Zigaretten oder dergleichen aufnehmen. Der Untersatz kann rund, eckig, zylindrisch oder auch konisch ausgebildet werden.
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Bas Handfeuerzeug wird sehr leicht. Es enthält ausser einem grossen Brennstofftank meist nur noch ein Brennerventil mit tflararaenregulierung, eine Absperrvorrichtung für die Gaszufuhr, ein Füllvontil sowie eine oder maximal zwei Zündelektroden. Das Gehäuse des Handfeuerzeuge kann daher nicht nur handlich ausgebildet werden, sondern praktisch auch jede beliebige Form - beispielsweise zu Werbe- oder Reklamezwecken - erhalten»
Der Energie teil kann auch so ausgelegt werden, dass er zur Speisung mehrerer Handfeuerzeuge dient.
Das neue Feuerzeug ist weiter gekennzeichnet durch Schalter bzw. Kontakte im Zündstromkreis sowie Betätigungsvorrichtungen des Gaszuführventils bzw. des Brennerventils ,jedes Feuerzeuge, die bei einer Trennung bzw. beim Zusammenfügen von Handfeuerzeug und Energieteil betätigbar sind. Hiermit wird erreicht, dass die Zündung eines Handfeuerzeugs gleichsam automatisch beim Wegnehmen vom Energieteil ausgelöst wird und dann die Ankopplung an den Energieteil ebenso automatisch beim Zusammenfügen der Teile geschieht .
In einem Ausführungebeispiel sind die Schalter bzw. Kontakte im Zündstromkreis federnd ausgebildet und stehen jeweils über einen durch eine Gehäusewand des Energieteils ragenden Stift mit dem Boden eines Handfeuerzeugs in Wirkverbindung. Diese Lösung ist einfach, betriebssicher und auch leicht für den Anschluss mehrerer Mandfeuerzeuge an einen Energieteil auslegbar.
Zum Übertragen der Zündhochspannungen vom Zündstromkreis an das Handfeuerzeug können Schleifkontakte vorgesehen sein. Sa nur geringe Energien bei hoher Spannung übertragen werden, genügen kleinste Kontakte mit geringem Kontaktdruck, da der Kontaktübergangswiderstand vernachlässigbar klein gegenüber dem Widerstand der Funkenstrecke ist«
In einem anderen Ausführungsbeispiel ist zur Übertragung der Zündhochspannung vom Zündstromkreis an das Handfeuerzeug
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wenigstens ein innerhalb des Energieteils angeordneter federnder Kontakt vorgesehen, der über einen durch eine Gehäusewend des JSnergieteils ragenden Stift mit einem isolierten Kontakt am Handfeuerzeug in Wirkverbindung steht.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist zur übertragung der Zündhochspannung vom Zündstromkreis an das Handfeuerzeug eine Hochspannungsleitung über Je einen Schleifkontakt an das Gehäuse des Handfeuerzeugs angeschlossen und die zweite Hochspannungsleitung über je einen federnden Kontakt und einen die Gehäusewand des Energieteils durchragenden elektrisch leitenden Stift an einen isolierten Kontakt geführt.
Dabei kann wenigstens eine Hochspannungsleitung mittels Isolatoren durch das Handfeuerzeug an eine Zündelektrode geführt sein. Als Zündvorrichtung für die Tiachfeuerzeuge sind elektrische Funkenstrecken, zwischen denen ein Hochspannungsfunke überspringt, wegen der benötigten sehr geringen Energiemenge besonders geeignet.
Das Feuerzeug ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das Handfeuerzeug einen Gastank einschliesst, der durch einen Zwischenboden vom Zündraum unterhalb einer Kappe getrennt ist. Im Zwischenboden sind dann ein Brennerventil sowie ein Isolator zur Durchführung einer Hochspannungsleitung vorgesehen.
Im Boden des Handfeuerzeugs ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Gaszuführventil vorgesehen, welches über ein Gaszuführrohr mit dem Brennerventil verbunden ist.
Von Vorteil ist, wenn das Gas-zuführventil ein rohrförmiges, vom Boden nach innen in das Handfeuerzeug eingeführtes Ventilgehäuse mit einem Verschlussdeckel besitzt, in dessen Mittelbohrung das untere Ende dea Gaszuführrohres hineinragt, und vor dem eine elastische Membran sitzt, die mittels einer Schraube in dem Ventilgehäuse gehalten wird.
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Uta sine "atitomatisohe" Gassufuhr beim Lösen des Handfeuerzeugs vom Energieteil und ebenso ein automatisches Abstellen der Gaszufuhr zu erreichen, ragt zur Betätigung eines Ventilstiftes des Gaszuführventils ein Ansatz aus einer Gehäusewand des Energieteils heraus.
In einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Brennerventil zugleich als Gaszuführventil ausgebildet, welches mittels einer unter der Wirkung einer Feder stehenden Hebel-Stangen-Verbindung mit einem Anschlag an einer Gehäusewand des Energieteils in Wirkverbindung steht.
Um auch eine automatische Betätigung der Brennerdüse zu ermöglichen, ist diese beispielsweise mit einem Wulst versehen, der mit einem gabelförmig die Brennerdüse umgreifenden Hebel in Wirkverbindung steht, welcher an eine Stange angelenkt ist, die innerhalb eines vom Handfeuerzeug abgeteilten Raumes unter Einfluss der Feder geführt ist.
Eine andere Verbindung zwischen Handfeuerzeug und Energieteil ergibt sich dadurch, dass der dem Energieteil zugewandte Bereich eines Handfeuerzeugs mit einen konischen Boden und einer Nut versehen ist, die mit einem im Snergieteil angeordneten beweglichen Schieber zur Freigabe des Handfeuerzeugs vom Energieteil und zum Zünden des Zündstromkreises in Wirkverbindung steht. Hiermit wird das Handfeuerzeug durch Drücken eines Knopfes - bei abgewandelten Konstruktionen durch Umlegen eines Hebels oder durch Drehen gezündet.
Die die Zündung auslösenden Elemente, also beispielsweise der Druckknopf, stehen mit einem Fiezozünder bzw. dem Abreissanker eines Hagnet zünder s in Wirkverbindung·
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Handfeuerzeug zylinderförmig ausgebildet und in einer entsprechenden Aufnahmevertiefung des Energieteils angeordnet.
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Zum Halten eines Handfeuerzeugs in der Aufnahmevertiefung des JSnergieteils können O-Ringe, elastische Formteile mit Dichtlippen, Blattfedern, Anordnungen nach Art von Bajonettverschlüssen, aber auch Magnetanordnungen vorgesehen sein.
In einem AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist das Gehäuse des Energieteils und/oder des Handfeuerzeugs mit Fotoelementen zur Lieferung der Zündenergie ausgerüstet«
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die sich auf die Zeichnung bezieht·
Ee zeigt: Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4-
Figur 5
Figur 6
Figur 7
Figur 8
Figur 9
Figur 10
Figur 11
Figur 12
Figur 13
einen Zündstromkreis mit galvanischen Elementen, Akkus und/oder Fotoelementen als Energiequelle,
einen Zündstromkreis mit einem Abreissmagnetzünder als Energiequelle, einen Zündstromkreis mit einem Fiezozünder als Energiequelle,
einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
einen Schnitt durch ein Gaszuführventil in vergrösserter Darstellung, eine Konstruktionseinzelheit im Zündstromkreis,
einen Teilschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, eine Konstruktionseinzelheit, ein weiteres Ausführungebeispiel der Erfindung,
den Boden eines Handfeuerzeuge, ein weiteres Aueführungebeispiel der Erfindung,
zwei Konstruktionseinzelheiten, eine weitere Konstruktioneeinzelheit.
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Eei bekannten und erprobten elektrisch gezündeten Gasfeuerzeugen, vorzugsweise Tischfeuerzeugen, wird angestrebt, unabhängig von der Betätigungsdauer eines Schalters oder vom Geschick des jeweiligen Benutzers stets eine genau dosierte Elektrizitätsmenge zum Zünden zur Verfügung zu stellen, die sich zudem durch eine geschickte Anordnung der Funkenstrecke optimal der Brennerdüse anpassen lässt.
Derartige Zündvorrichtungen sind nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Ba die figuren nur Erläuterung der Erfindung die Bauteile der Zündstromkreisejedoch nur lückenhaft zeigen, werden diese zunächst anhand der schematischen Darstellungen in den Figuren 1 bis 3 zusammenfassend erläutert.
Im Ausfuhrungsbeispiel nach Figur 1 kann die Zündenergie wahlweise von einem galvanischen Element, beispielsweise einer Batterie 1, einem Akkumulator 1.1 oder von Fotozellen 11 geliefert werden. Diese Energiequellen sind über Leitungen 2 rad einen Umschalter 3 mit einem Sondensator 4 verbunden, der sich auf die Spannung der jeweiligen Energiequelle 1, 1.1 auflädt und, proportional seiner Kapazität, eine Elektrizitätsmenge speichert, die gerade für eine Zündung ausreicht.
Beim Betätigen des Umschalters 3 entlädt sich der Kondensator über eine sehr nieder-ohmige Primärwicklung 5 eines Zündtransformators 6, wonach in dessen Hochspannungswicklung 7 die Zündspannung für die Zündelektroden 8 induziert wird. Unter diesen befindet sich ein Gastank 9.1 mit einer Brennerdüse 10, die vor dem Auftreten des Hochspannungsfunkens geöffnet wird. Die Zündelektroden 8 sind über Hochspannungsleitungen 28,29 an die Hochspannungswicklung 7 des Zündtransformators 6 angeschlossen.
Venn Fotoelemente 11 als Energiequelle verwendet werden, wird ' meist in einer Verbindungsleitung zwischen diesen und dem Akkumulator 1.1 ein lichtempfindlicher Widerstand 12 eingeschaltet.
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Im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist in einem geschlossenen Eisenkreis 13 mit einem Permanentmagneten 14 ein Abreiesanker 13*1 vorgesehen, der mittels eines Druckknopfes 18 gegen die Kraft einer Feder um einen Drehpunkt 17 versohwenkbar ist. 1>τ Eisenkreis 13 ist mit einer Primärwicklung 15 und einer Sekundärwicklung 16 verkettet· Beim Aufreissen des geschlossenen Eisenkreises 13 wird in der Primärwicklung 15 ein Strom induziert und von einer Schaltnase 19 und Kontakten 20 bei einem Maximalwert unterbrochen. Ein Funkenlöschkondensator 21 verhindert einen nicht erwünschten Funken. In der Sekundärwicklung 16 induziert sich die Zündspannung, die die Zündfunkenstrecke zwischen den Zündelektroden θ durchschlägt und den Gasstrom vor der Brennerdüse 10 zündet.
Figur 3 zeigt einen Fiezo-Zünder 66 mit Piezo-Elementen 27, die über einen Dämpfung·- Widerstand 22 und die Hochspannungsleitungen 28 bzw· 29 an- die Zündelektroden 8 angeschlossen sind, einem Betätigungsknopf 23, einer Feder 24, einem Schlagbolzen und einer Klinke 26· Ist der Betätigungsknopf 23 weit genug heruntergedrückt, so dass die in der Feder 24 gespeicherte Energie ausreichend gross ist, löst der Knopf 23 die Verklinkung zwischen der Klinke 26 und dem Schlagbolzen 25ι so dass dieser auf die Piezoelemente 27 aufschlagen kann. Die in diesem Augenblick auftretende elektrische Energie erzeugt den Zündfunken für die Funkenstrecke zwischen den Zündelektroden 8·
In bekannten elektrisch gezündeten Feuerzeugen mit Zündstromkreisen nach den Figuren 1, 2 und 3 kann mit nur einem Betätigungsorgan sowohl das öffnen des Brennerventils 10 als auch das Betätigen des Elektrozünder bewirkt werden. In Zündstromkreisen mit Fotoelementen 11 können noch andere, nicht dargestellte Bauteile vorgesehen sein, die die Zuetandegrössen der von den Fotoelementen bereitgestellten Zündenergie an die Bedürfniese der Zündfunkenetrecke zwischen den Zündelektroden 8 anpassen.
Figur 4 zeigt schematisch ein erstes Ausfiihrungebeiepiel eines zweiteiligen Feuerzeugs, welches aus einem Energieteil 30 und
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einem lösbar damit verbindbaren Handfeuerzeug 9 bestellt. Der Zündstromkreis entspricht weitgehend dem in Figur 1 dargestellten Zündstromkreis. .
In einem zweckmäsaigerweise runden, als Untersatz ausgebildeten, mit einem abnehmbaren*Boden 50.1 versehenen Gehäuse des Energieteils 30 sind die zur Energieerzeugung benötigten Teile wie Batterie 1 oder Akkumulator 1.1, Leitungen 2, Umschalter 3, Kondensator 4-, Transformator 6 mit Primärwicklung 5 und Hochspannungswi^klung 7 sowie die Hochspannungsleitungen 28 in einer zweckmassigen Anordnung und Verteilung untergebracht. Der untere Teil des Handfeuerzeugs 9 ist in eine seiner Form angepasste Aufnahmevertiefung 31 im Energieteil 30 eingesteckt. Es wird dort von einem in die Wand 33 der Vertiefung 31 eingelassenen elastischen O-Ring 32 durch Reibung festgehalten. Der Energieteil 30 aller Ausführungsformen der Erfindung kann jede beliebige sinnvolle Gestalt erhalten. Er braucht nicht als Untersatz ausgebildet zu sein und kann - ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern - auch mehrere Handfeuerzeuge 9 aufnehmen und versorgen.
Am Boden 34· des Handfeuerzeugs 9 sitzen ein Gaszuführventil 35 und, mittels eines Isolators 52, ein Kontakt 36 für die Hochspannungsleitung 29· Über dem Boden 3* ist ein Gastank 9·1 angeordnet, der von einem Zwischenboden 37 begrenzt und druckdicht abgeschlossen wird. Am Zwischenboden 37 sind ein Brennerventil 38 mit einem Flammenregulierhebel 39, eine Brennerdüse 10 sowie.eine seitlich darüber angebrachte Zündelektrode 8 befestigt. Biefeündelektrode sitzt in einem temperaturbeständigen Isolator 55, der in einen Isolator 52.1 übergeht, in den die vom Boden 3* kommende Hochspannungsleitung 29 eingeführt ist, die in der Zündelektrode 8 endet.
Den oberen Abschluss des Handfeuerzeugs 9 bildet eine Kappe 40 mit Luftschlitzen 57 und einer Flammenaustrittsöffnung 58. Die Kappe 40 kann als Verlängerung des Handfeuerzeugs 9 oder als besonderer OJeil ausgebildet sein, der nachträglich auf das Handfeuerzeug 9 aufgesteckt oder anderweitig daran befestigt wird.
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Figur 4 lässt erkennen, dass der Umschalter 3 (Figur 1) federnd, meist auch als Schnappschalter, um eine gute und kräftige Kontaktgabe bei der Kntladung des Kondensators 4 sicherzustellen, ausgebildet isb und mit einem Stift 55 in Wirkverbindung steht, der eine Anschlagscheibe 56 trägt und durch eine Öffnung in eine Gehäusewand 49 des Knergieteils 30 nach oben geführt ist, wo er am Boden 34 des Handfeuerzeugs 9 anliegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gehäusewand 49 der Boden der Aufnahmevertiefung 31 für das Handfeuerzeug 9» was bei anderen Aueführungeformen nicht der Fall zu sein braucht·
Vom Zündtransformator 6 führt die Hochspannungeleitung 28 über eine Durchführung in der Seitenwand 30 der Aufnahmevertiefung an einen Schleifkontakt 51* der im Ruhezustand des Handfeuerzeugs 9 am Gehäuse des Handfeuerzeugs anliegt. Die zweite, isoliert durch das Handfeuerzeug 9 geführte Hochspannungsleitung steht über den Kontakt 36 mit einem elektrisch leitenden Stift in Verbindung, der ebenfalls eine Anschlagscheibe 56 aufweist und über einen Federnden Kontakt 62 an die Hochspannungswicklung 7 des Zündtransformators 6 geführt ist.
Das Gaszufuhrventil 35 wird beim Einfügen des Handfeuerzeugs 9 in die Aufnahmevertiefung 31 und beim Herausnehmen des Handfeuerzeugs mittels eines Ansatzes 50 an der Gehäusewand 49 betätigt. Einzelheiten des Gaszuführventils 35 sind in Figur 5 erkennbar, in welcher das Ventil offen, also bei aus dem Energieteil 30 herausgenommenem Handfeuerzeug 9, dargestellt ist.
In einem mit Innengewinde versehenen rohrförmigen Ventilgehäuse 41„ welches mit dem Boden 34 des Handfeuerzeugs 9 gasdicht verbunden ist, befindet sich eine elastische Membran 42, die durch eine Schraube 43 mit einer Kittelbohrung 47 gegen einen Verschlussdeckel 44 des Ventilgehäuses 41 gedruckt wird. In einer Mittelbohrung 45 des Verschlussdeckels 44 endet ein zum Brennerventil 38 führendes Gaszuführungsrohr 46. Die Mittelbohrung 47 in der Schraube 43 ist oben vergrössert und nimmt einen leicht verschiebbaren Ventilsnift 40 mit Kopf 48.1 auf, der unten aus der Schraube 43 herauwngt. 3098«0/0116
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Befindet sich das Handfeuerzeug 9 in seiner in Fig. 4 dargestellten Lage innerhalb des Energieteile 30, wird der Stift 48 durch den an der Gehäusewand 4-9 angebrachten Ansatz 50 gegen die Membran 42 gepresst, wodurch diese die untere öffnung des Gaszufuhrrohres 46 verschliesst. Der Kopf 48.1 verhindert das Herausfallen des Stiftes 48 aus der Schraube 45.
Wird das Handfeuerzeug 9 aus der Aufnahmevertiefung 31 herausge- ' nommen, kann sich der Ventilstift 48 etwas nach unten bewegen. Der im Inneren des Gastanks 9*1 herrschende Gasdruck drückt die elastische Membran 42 soweit nach unten, bis sie auf dem Kopf 48.1 des Stiftes 48 aufliegt· Dadurch wird aber die untere öffnung des Gaszuführrohres 46 geöffnet und durch die Bohrung 45 strömt Gas aus dem Gastank 9.1 durch das Gaszuführrohr 46 in daa Brennerven-* til 38. öffnen und Schi lessen des Gaszuführventils, 35 erfolgt selbsttätig beim Herausnehmen und Einstecken des Handfeuerzeugs·
Soll das Handfeuerzeug 9 gemäss der Erfindung gezündet werden, so wird es aus seiner Halterung, also aus der Aufnahmevertiefung 31 des Energieteils 30 herausgezogen. Dabei öffnet als erstes das Gaszuführventil 35 t so dass Gas aus der Brennerdüse 10 ausströmen kann. Nach kurser zeitlicher Verzögerung schaltet dann der Umschalter 3 na, wodurch der Kondensator 4 über den Zündtransformator 6 entladen wird· Die entstehende Hochspannung gelangt über die noch bestehend« elektrische Verbindung: Kontakt 36, leitender Stift 54 zur Zündelektrode 8, von wo der das Gas entzündende Funke zur Brennerdüse 10 oder einer zweiten (nicht dargestellten) Zündelektrode überspringt· Als Letztes wird die elektrische Verbindung 36, 54 unterbrochen und das Handfeuer zeug · 9 kann, nun mit brennender Flamme, benutzt werden. Di« zeitliche Seihenfolge: öffnung des Gaszuführventils 35, Betätigung des Umschalters 3, elektrische Trennung von Handfeuerseug 9 und Energieteil 30 erfolgt automatisch und zwangsweise durch aufeinander abgestimmte, unterschiedlich lange Betätigungswege.
Nach dem Gebrauch wird das Handfeuerzeug 9 wieder in die Aufnahmevertiefung 31 gesteckt, xQbei die vorstehend beschriebene Reihen-
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folge umgekehrt abläuft. Zuerst wird die elektrische Verbindung 36, 54 hergestellt, danach der Umschalter 3 über den Stift 45 auf Kondensatorladestellung gebracht und zuletzt das Gassuführventil 35 von der elastischen Membran 42, dem Stift 48 und dem Ansatz geschlossen, so dass die Flamme erlischt. Zünden und Verlöschen des Handfeuerzeugs 9 erfolgen voll automatisch.
Das eigentliche Handfeuerzeug 9 wird leicht und kann eine glatte» von Ecken und Kanten freie Oberfläche erhalten. Ausser dem Flammenregulierhebel 39 v&gt nichts aus ihm heraus; aber auch dieser kann innerhalb des Handfeuerzeugs 9 angeordnet werden, wenn die Kappe 40 abnehmbar konstruiert ist. Ausser den Luftschlitzen 57 und der Flammenaustrittsoffnung 58 in der Kappe 40 ist das Handfeuerzeug 9 nach aussen völlig glatt und geschlossen. Im übrigen kann das Handfeuerzeug 9 $ede beliebige, beispielsweise durch Werbung oder Reklamezwecke gewünschte Form, erhalten.
Zweckmässig wird das Handfeuerzeug 9 mit einer Einarbeitung 10? versehen, die mit einer Justiernase 105 in der Aufnahmevertiefung 31 zusammenwirkt, um beispielsweise das richtige Zusammentreffen der Kontakte 36} 54- sicherzustellen.
Die Punktionen des elektrisch leitenden Stiftes 5^ '1ir Hochspannungsübertragung und ävs Stiftes 55 zur Betätigung des U&·aalters 3 können auch zusammengefasst und durch einen elektrisch leitenden Betätigungsstift 59 ausgeübt werden, wie dieses Figur zeigt. Der Betätigungestift 59 muss in diesem Fall gegenüber dem Umschalter 5 isoliert werden, was in einfacher Weise z.B. durch eine Isolierstoffkappe 60 am unteren Ende möglich ist. Des weiteren erhält der Betätigungsstift 59 noch eine auf ihm fest angebrachte Scheibe 61, auf die ein federnder Kontakt 62 einwirkt. Dadurch wird sichergestellt, dass die elektrische Verbindung zwischen dem Kontakt 36 und dem elektrisch leitenden Stift 59 erst gelöst wird, wenn die Scheibe 61 am Boden 49 anschlägt. hat aber der umschalter 3 bereits umgeschaltet (seinen oberen Kontakt berührt) und somit das Feuerzeug gezündet.
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In allen Aus fiihrungsbei spiel en der Erfindung können das Handfeuerzeug 9 unc. der Jänergieteil 30 Gehäuse aus üblichen, aber beliebigen Materialien besitzen. Es liegt im Bereich des Könnens eines Durchschnittsfachinannes, die trennbaren Hochspannungskontakte zwischen dem Energieteil 30 und dem Handfeuerzeug 9 den Jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
Besteht beispielsweise das Handfeuerzeug 9 bzw· sein Gastank 9.1 aus Kunststoff, ist entweder eine zweite Hochspannungsleitung wie die Hochspannungsleitung 29 gemäss Figur 4 durch den Gastank 9.1 su führen, oder man überzieht das Gehäuse des Handfeuerzeugs 9 mit einom galvanischen Überzug bzw. mit einer Metallhülse. Die zweite stromleitende lösbare Verbindung zwischen dieser und damit zwischen Brennerdüse 10 und der Hochspannungswicklung 7 des Zündtransformators 6 erfolgt dann beispielsweise über ©inen in der Aufnahmevortiefung 31 angebrachten Schleifkontakt 51. Die Stromzufuhr zu der als Zweit-Elefctrode dienenden Brennerdüse 10 kann auch über das Gaszuführventil 35 erfolgen« In diesem Fall muss zwischen dem Ventilgehäuse 41 oder dessen Verschlussdeckel 44 und dem Gassuführrohr 46 im Inneren des Gastasks 9,1 ©in© leitende Verbindung, 2.B. durch einen Draht oder eia@ Feder, hergestellt werden.
In Figur 7 ist als zweites Ausführungsbeispiel ein zweiteiliges Feuerzeug dargestellt, bei dem das Hanafen©M©ug 9 durch eine Verklinkung, beispielsweise durch einen beweglichen Schieber 65» in der Aufnahmevertiefung 31 des Energieteils 30 festgehalten wird. Die Freigabe des Eandfeuerzeugs 9 erfolgt üb@r ©inen im Energie«» teil 30 angebrachten Druckknopf 69» der sowohl dl© Verklinkung zwischen dem Handfeuerzeug 9 und dem Energieteil 30 löst als auch den elektrischen Zünder, in diesem Beispiel ein Pieso-Zünder 68, auslöst. Das Handfeuerzeug 9, in Figur 7 sieht' geschnitten dargestellt, da sein Aufbau dem der Figures 4 und 5 entspricht, hat einen konischen Boden 63· Zwischen diesem «ad dem zylindrischen 0?eil befindet eich eine Nut 64^di© unter dem Einfluss einer Feder 67 ein beweglicher Schieber 65 eingreifen kann, der in einer
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i'ührung 66 des Energieteiles 30 leicht verschiebbar gelagert ist. An seinem vorderen Rade kann der Schieber 65 zweckaässigerweise entsprechend der Konizität des Bodens 63 abgeschrägt sein, so dass er beim Einstecken des Handfeuerzeugs 9 in den Energieteil 30 leicht zur Seite ausweichen kann.
Der zylindrische Druckknopf 69 geht mittels eines konischen Teils 71 in einen im Durchmesser kleineren unteren zylindrischen. Teil 70 über, der durch ein Langloch 72 im Schieber 65 hindurchragt und auf dem oberen Ende eines Betätigungsgiiedes 73 für den Piezozander 68 aufliegt. Druckknopf 69 und Betätigungsglied 73 können auch fest miteinander verbunden sein oder eine Baueinheit bilden« Gegen Herausfallen oder Herausziehen aus dem Energieteil 30 ist der Druckknopf 69 durch eine Scheibe 74· gesichert. Der Piezo-Zünder 68 ist auf dem Boden des Eaergietei]es 30 befestigt.
Die elektrische Verbindung zwischen dem Piezo-Zünder 68 und der Zündelektrode 8 erfolgt über eine flexible Hochspannungsleitung 28.1, einen elektrisch leitenden, unter dem Einfluss einer Feder 78 stehenden und mit einer Anschlagscheibe 56 versehenen Stift 54.1, dem Kontakt 36 und die in Figur 7 nicht sichtbare Hochspannungsleitung 29 Im Handfeuarzeug 9« Zur Rückleitung von der als Gegenelektrode dienenden Brennerdüse 9 dient das Gehäuse des Handfeuerzeugs 9» ein in der Aufnahmevertiefung 31 des Energieteils angebrachter Schleifkontakt 51.1 alt Abkröpfung 79 und die zum Fieso-Zünder führende Hochspannungsleitung 28.1.
Zur Auelösung einer Zündung und zur Freigabe des Handfeuerzeugs wird der Knopf 69 gedruckt. Sein konischer Teil 71 drückt den Schieber 65 gegen die Kraft der Feder 67 in die Führung 65 und zieht ihn dadurch aus der Nut 64 heraus, wodurch die Arretierung des Handfeuerzeugs 9 In der Aufnahmevertiefung 31 gelöst und daß Gaszuführventil 35 geöffnet wird. Die Feder 78 bewegt über den elektrisch leitenden Stift 54,1 das Handfeuerzeug 9 eo weit nach oben, bis es von der Abkröpfung 79 des Schleifkontaktes 51.1« die in die Nut eingreift, festgehalten wird. Bei weiterer Betätigung des Druckknopfes 69-zündet der Piezo-Zünder 68 und das nun
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brennende Handfeuerzeug 9 kann gegen die geringe Haltekraft der Feder* 51.1 aus der Aufnahmevertiefung 31 herausgenommen werden. Nach Loslassen des Druckknopfes 59 wird dieser von einer (nicht sichtbaren) Rückholfeder des Piezo-ffiinders 68 wieder in seine Ausgangslage gebracht. Auch der Schieber 65 folgt der Feder 67 und gelangt in seine in Figur 1 dargestellte Lage zurück.
Nach Benutzung wird das Handfeuerzeug 9 wieder in die Aufnahmevertiefung 31 gesteckt, wobei der konische Boden 63 den Schieber 65 gegen die Kraft der Feder 67 so lange zur Seite schiebt, bis er in die Hut 64 einrasten kann, wonach das nun gelöschte Handfeuerzeug 9 wieder fest mit dem Energieteil 50 verbund®n ist.
Bei einem Feuerzeug gemäss Figur 7 kann anstelle d@e Piezo-Zünders 68 auch ein Magnetzünder als Snergieerzeuger verwendet werden. Dieser ist zwar etwas grosser als der Pieso-Zünder 68, jedoch ist in dem Energieteil 30 reichlich Platz, um bequem auch einen - nicht dargestellten - Magnetzünder unterzubringen. Zur Auslösung eines Feuerzeugs gemäss Figur 7 mit einem Piezo- od©r Hagnetzünder muss vom Benutzer eine grosser® Arbeit aufgebracht werden als bei einem Feuerzeug nach Figur 4 mit Batterie oder dergleichen. Beim Feuerzeug gemäss Figur 4 mit der Schaltung nach Figur 1 braucht der Benutzer nur eine geringe Reibungskraft sn überwinden, da die elektrische Energie in der Batterie gespeichert ist.
Prinzipiell l&ast sich ein Handfeuerseug 9 gewäss der Erfindung auch durch einen Schwenkhebel, einen Drehknopf oder eine Drehung des Handfeuerzeugs 9 selbst freigeben bzw. Sünden. Bei derartigen, im Rahmen der Erfindung liegenden Konstruktionen, .empfiehlt es sich jedoch, den Energieteil festzuhalten oder einzubauen.
Hit Rücksicht auf Fertigungetoleranzen kann es von Torteil sein, zur Betätigung des Brennstoffzuführventils 55 einen elastischen Ansatz 50 zu verwenden, der in Figur 8 dargestellt ist. In einem oben offenen Hohlraum 80 des Ansatzes 50.1 befindet sich ein unten offener, unter der Wirkung einer Feder 84- stehender Hohl-
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zylinder Ol mit einer oberen Kappe 82, die durch eine öffnung 83 aus dem Hohlraum 80 Ijeraucragt und in der Nichtgebrauchsstellung des Handfeuerzeuga 9 auf den Ventilstift 4-3 des Gaszufiihrventils 35 drückt. Beim Heruisriehmen des Handfeuerzeugs 9 aus der Aufnahmevertiefung 31 bzw. aiia dem Energieteil 30 folgen der Hohlzylinder 81 mit der oberen Kapy« 82 so lange, bis der Hohlzylinder 81 an einem Anschlag 85 de? Ansatzes 50.1 anliegt«
Die im Energieteil !C cav ergebrachten Bauteile nehmen in allen Ausführungsbelspidlca dar Erfindung nur ein geringes Volumen von weniger als-beispielsweise:θ 100 cnr ein. Es bleibt daher im JSnergieteil 30 immer genügt ad Esum übrig, um darin etwa Pfeifenstopfer und -reiniger« Zigaretten bzw. Zigarren oder dergleichen unterzubringen, ilan k.^mi beispielsweise im Energieteil 30 einen Behälter 86 mit einet klappbaren oder umlegbaren Deckel 87 oder einer Schublade rors v-ea Der Behälter 86 iet durch Wände von den Bauteilen des Baergieteiia 30 abgetrennt.
Der Energieteil 30 Xj- cu^h eine Form gemäse Figur 9 erhalten, bei der eine umlaufr^.■·:■ Vö„tie£cag 88 vorgesehen ist, die z.B. als Aschenbecher am & Ul&t sein kann« Auf einer Aussenflache 89 oder einer freien ödc*:Ufeebe 90 können die Fotoelemente 11 angebracht werden, wenn e-.^r Dc&sltung gemäss Figur 1 mit Fotoelementen als Energieftrzei;;-ic:: vex*werxl©t wii»d.
In figur 9 i*t g»*»igt, vfie ein Handfeuerzeug 9 mittels einer Magnetanordnung an Ikiöigiateil 30 festgehalten werden kann. Am Boden das Handfeuerseuge 9 ist eine Weicheleenplatt· 106 vorgesehen, der ein Permanentmagnet 10? am Boden der Aufnahmevertiefung 31 gegenüberliegt. Vorteilhafter Weise wird zwischen der Weicheisenplatte 106 ανά dem Permanentmagneten 107 ein Luftspalt vorgesehen, um Toleranzen auszugleichen und um beispielsweise die Haltekraft swlsch&n Handfeuerseug und Energieteil einstellen zu können.
In einer Anordnung gemäss Figur 13 ist die Weicheisenplatte 106
durch einen Permanentmagneten 107.1 ersetzt. Im Ruhezustand stehen
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sich ungleichnamige Pole gegenüber, wodurch eine grosse Haltekraft erreicht wird. Zum Trennen braucht der Benutzer nur eine leichte Drehbewegung auszuführen, bis sich gleichnamige Pole gegenüberstehen. Automatisch erfolgt dann die Trennung. TJm die nötige Drehbewegung kleiner als 180° zu halten, können auch mehrpolige Magnete verwendet werden«
Die Hassnahmen, die bei einer Hagnetanordnung den Luftspalt vorgeben, können bei einem Feuerzeug nach Figur 4· bzw. einem Ventil nach Figur 5 entfallen und durch den Ansatz 50 ersetzt werden.
In Figur 10 ist eine mögliche Anordnung eines Füllventile 101 in Draufsicht auf den Boden 34· des Handfeuerzeuge 9 zwischen dem Gasabsperrventil 35 (4-31 48) und einem Isolierring 91 für einen darauf angeordneten kreisringförmigen Eontaktring 36.1 dargestellt. Der kreisringförmige Kontaktring 36.1 liegt konzentrisch um das Gaszuführventil 35 herum. Dadurch kann das Handfeuerzeug 9 in Jedem beliebigen Winkel um seine Längsachse verschwenkt in die Aufnahmevertiefung 31 eingesteckt werden·
In Figur 11 ist ebenfalls das vor dem Gssabsperrventil 35 angeordnete und in den Tank 9.1 hineinragende Füllventil 101 abgebildet. In den Figuren 4· und 7 ist das Füllventil 101 nicht dargestellt· Es kann aber auch bei den Feuerzeugen geniss diesen Ausführungen zwischen dem Gaszuführventil 35 und dem Band des Gastanks 9*1 i** bekannter Weise angeordnet werden.
Das Gehäuse des Energieteils 30 wird zweckmässiger Weise aus Kunststoff angefertigt* Dadurch entstehen keine Isolations-Schwierigkeiten und bei der Wahl von Form und Farbe hat man weitgehende Freiheiten. Wegen des reichlich vorhandenen Raumes im Energieteil 30 kann man bei der Verwendung der Schaltungen gemäss der Figur 1 mit wiederaufladbaren Akkumulatoren 1.1 auch eine nicht dargestellte, aber an sich bekannte Ladevorrichtung innerhalb des Energieteils 30 anordnen. Die Ladevorrichtung läset sich durch eine ebenfalls im Energieteil unterzubringende Zuleitung o;?«r mit an oder im Energieteil 30 vorgesehenen Steckern an das t;z ansohliessen. 309840/0116
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Figur 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, insbesondere ein teilweise im Schnitt dargestelltes Handfeuerzeug 9 mit einem Brennerventil 33.1, mit einer Oberseite 93 und einer Brennerdüse 10.1, die mit einem Wulst 92 versehen ist. Zwischen diesem und der Oberseite 93 des Brennerventile 38*1 befindet eich ein gabelförmig geschlitzter Hebel 94, der an einer Seite an eine Stange 95 angelenkt ist. Im Zwischenboden 37 ist ein als Lager dienender Anschlag 96 vorgesehen» Die Stange 95 steht unter der Einwirkung einer Feder 9? und ist samt dieser in einem unten offenen Raum 96 des Handfeuerzeugs 9 untergebracht. In Ruhestellung drückt der Boden 49 die Stange 95 nach oben, so dass auf die Brennerdüse 10.1 keine Öffnungskraft ausgeübt wird und somit das Brennerventil 36.1 geschlossen bleibt«
Wird das Handfeuerzeug 9 vom Energieteil 30 abgenommen, drückt die Peder 97 die Stange 95 nach unten,so dass der Hebel ?A auf dem Anschlag 96 aufliegt und sich um diesen ale Drehpunkt so lange dreht, bis das freie, gabelförmige Ende des Hebels 94 mit dem Wulst 92 die Brennerdüse 10.1 anhebt, wodurch der Gasaustritt bewirkt wird. Die elektrische Ausrüstung eines Feuerzeugs nach Figur 11 entspricht derjenigen, die anhand der vorangegangenen Figuren erläutert worden ist.
Bei Feuerzeugen gemäss Figur 11 kann das Oaszuführrohr 46 zum Brennerventil 36.1 durch einen Docht 100 ersetzt werden.
Regelbare Brennerventile, bei denen der Ga saus tritt aus der brennerdüse durch Anheben derselben und die Unterbrechung des Gaefluseee durch Abwärtsbewegung der Brennerdüse in das Brennerventil hinein durch eine in dem Brennerventil eingebaute Feder bewirkt wird, sind aus zahlreichen Konstruktionen und Veröffentlichungen bekannt. Ebenso bekannt sind Brennerventile, die durch Niederdrücken geöffnet und durch Anheben, s.B. durch eine Druckfeder, wieder geschlossen werden. Das Gleiche gilt für Füllventile 101. Es erübrigt sich daher, auf diese Ventile hier näher einzugehen. 309840/0116
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Figur 12 zeigt weitere Befestigungsmöglichlceiten eines Handfetäer zeugs 9 in der Aufnahmevertiefuiag 31« Auf der llnk®& Seite der Figur let ein in die Seitenwand 33 eingelassenes, asist In ein® Mulde eingeklebtes, umlaufendes -alasfeieeliea Forateil 10% alt wenigstens einer Dicht lippe 10'; ,1 «sfeecabsr»
Auf der rechten Seite der Figur ist ®in® llatigfedDr 105 sur Befestigung des Handfeuer&mige 9 aufgestellt*. Bsd&slpiell genügt eine kräftige Blattfeder, pratetiecfe wird man je&®@i& s®lir©re aym metriech auf den tfinfang der Aufastaevartiefung 31 Q«te des Hasä feuerseugs 9 verteilen.
Zum Inbetriebsetzen der beschriebemsa und efegcrrilds^siä. MefÖtemngsbeispiele ist nur eine Betätigung er£<o>rderli@hf ~i:::::<:'a die die Handfeuerzeuge sowohl von ihrem E£ierg&@teil gei<k^ qIs auch ge- zündet werden. Diese Betätigung ist im einfachsten fall nur das He r aus ziehen des Feuerzeugs aus dem Energie te il o In eiaee anderen Aueführungsbeispiel ist ein Druckknopf» ein lebsl etss dergleichen zu betätigen oder eine Drehbewegimg aussufüimim® Ikvsh ist daa Handfeuerseug lediglich wleäer en seine Mats Im teil SU bringen, was vorwiegend dui?cii Einets^ken im tiesen ge schieht. Verlöschen der Flamme (Abstellen der Gaoosfislir) und stellen der elektrischen Verbindungen amr näehstem B®sntz%mg erfolgen automatisch. Ohne am Kern dsr Erf ladung @twee zu indem, können zur Inbetriebnahme auch zuaätsllche nicht deirgeetellte EL·® mente vorgesehen werden, ,die jeder Fachmann la BMarfsfalle leicht zur Anwendung bringen kann.
Insbesondere können andere Befestigungen zwischen dem Energieteil und einem Handfeuer seng, beispielsweise nach' Art von elastischen Saugnäpfen, eingesetzt werden.
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Claims (1)

  1. Dip!. Ing. R<?b«rf Meier
    Ρ.ηί'Μ ■. iiwnlt λα
    f : '■ -iciTiMain 22 H 136
    Auf dem MürJberg 16
    Telefon 682070
    Bowenta-Werke GmbH 9- «·>» 1972
    Offenbach a.M. Me/di - RO IX
    Patentansprüche:
    1. Elektrisch gezündetes Gasfeuerzeug, vorzugsweise Tischfeuerzeug, mit einem Gastank, einer Brennerdüse nebst Gaszuführventil und einer Zündfunkenetrecke, die an einen Zündstromkreis zur Erzeugung der Zündspannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Bestandteile (1 - 7; 11t 12; 13 - 21, 22 - 27) des Zündstromkreises zum Erzeugen der Zündspannung in einem besonderen Energieteil (30) untergebracht sind und lösbar mit wenigstens einem vom Energieteil (30) trennbaren, die Gasversorgung (9.1, 10, 35, 38, 39; 94- - 97) und die Funkenstrecke (8) enthaltenden Handfeuerzeug (9) in Wirkverbindung stehen.
    2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Gehäuse des Energieteils (30) als Untersatz oder dergl. ausgebildet ist*
    3· Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch
    Schalter (3) bzw. Kontakte (51« 55» 62; 76, 79) im Zündstromkreis sowie Betätigungsvorrichtungen (50, 50.1; 94-, 85* 99) des Gassuführventils (35) bzw. des Brennerventile (38, 38.1) jedes Feuerzeugs, die bei einer Trennung bzw. beim Zusammenfügen von Handfeuerzeug (9) und Energieteil (30) betätigbar sind.
    4·· Feuerzeug nach den Ansprüchen 1-5« dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schalter (3) bzw. Kontakte (55« 62) im Zündstromkreis
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    x'edernd ausgebildet sind und jeweils über einen durch eine Gehäusewand (4-9) des Energieteils (30) ragenden Stift (54-, 55t 59) mit dem Boden (34) eines Handfeuerzeugs (9) in Wirkverbindung stehen.
    3. feuerzeug nach den Ansprüchen 1-4, «·
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Übertragung der Zündhochspannung vom Zündstromkreis an das Handfeuerzeug (9) Schleifkontakte (51 > 51.1» 79) vorgesehen sind.
    6. Teuerzeug nach den Ansprüchen 1-4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Übertragung der Zündhochspannung vom Zündstromkreis an das Handfeuerzeug (9) wenigstens ein innerhalb des Energiefcöils (30) angeordneter federnder Kontakt (62; 54.1, 78) vorgesehen ist» der über einen durch eine Gehäusewand (49) des Energiüteils (30) ragenden elektrisch leitenden Stift (54, 54.1, 59) mit ainem isoliertem Kontakt (36, 3S»1) am Handfeuerzeug (9) in Wirkverbindung steht.
    7. Peuerzeug nach den Ansprüchen 1-4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Übertragung der Zündhochspannung vom Zündstromkreis an das Handfeuerzeug (9) eine Hochspannungsleitung (28) über je einen Schleifkontakt (51; 51·1» 79) an das Gehäuse des 2fandfeueri".augs (9) angeschlossen, und die zweite Hochspannungsleitung (29) über Je einen federnden Kontakt (62j 54.1, 78) νηά. einen die Gehäusewand (49) des Energieteils (30) durchragonden elektrisch leitenden Stift (54; 54.1, 59) an einen isolierten Kontakt (36; 36.1) geführt ist.
    8. .Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dasa wonignfcfmf; eine Hochspannungsleitung (29) mittels
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    Isolatoren (52; 52.1» 53) durch das Handfeuerzeug (9) an eine Zündelektrode (8) geführt ist.
    9» Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, gekennzeichnet durch
    •inen durch eine Gehäusewand (49) des Energieteile (30) geführten Betätigungsstift (59) mit einer Isolierstoffkappe (60), der sowohl wenigstens einen federnden Schalter (3) ita Zündstromkreis betätigt als auch zur Übertragung der Zündhochspannung von einem federnden Kontakt (62) im Energieteil (30) an einen isolierten Kontakt (36) am Handfeuerzeug (9) dient.
    10. Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass die durch eine Gehäueewand (49) des Energieteile (30) geführten Stifte (54, 55, 59) Anschlagscheiben (56) bzw. Scheiben (61) zum Zusammenwirken mit federnden Kontakten (62) tragen.
    11. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1-10,
    dadurch gekennzeichnet»
    dass das Handfeuerzeug (9) einen Gastank (9.1) einschliesst, der durch einen Zwischenboden (37) vom Zündraum unterhalb einer Kappe (40) getrennt ist.
    12. Feuerzeug rjsoh einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekonnza ich.net >
    dass im Zwischenboden (37) ein Brennerventil (38, 38.1) sowie ein isolator (53) zur Durchführung einer Hochspannungsleitung (29) vorgesehen sind«
    13. Feuerzeug nach ain^m oder mehreren der Ansprüche,
    gekennzeichnet durch
    ein Gaszuführventil (35) am Boden (34) des Handfeuerzeugs (9)» welchesjüber ein Ga&zui'iLuxrohr ('&) mit dem Brennerventil (30) verbunden iat.
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    Feuerzeug nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
    dass das Gaszuführventil (35) ein rohrförmiges, vom Boden (34) nach innen in das Handfeuerzeug (9) eingefügtes Ventilgehäuse (41) mit einem Verschlussdeckel (44) besitzt, in dessen Mittel« bohrung (45) das untere Ende des Gaszuführrohres (46) hineinragt, und vor dem eine elastische Membran (42) 8itst, die mittels einer Schraube (43) in dem Ventilgehäuse (41) gehalten wird.
    15· Feuerzeug nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
    einen in einer Kittelbohrung (47) der Schraube (43) längs verschieblichen Ventilstift (48), dessen Kopf (48.1) der elastischen Membran (42) von der Mittelbohrung (45) im Verschlussdeckel (44) gegenüberliegt«
    16. Feuerzeug nach den Ansprüchen 14 und 15» dadurch gekennzeichnet,
    dass das dem Kopf (48.1) gegenüberliegende Ende des Ventilstiftes (48) aus der Mittelbohrung (47) der Schraube (43) herausragt und mit einem Ansatz (50, 50*1) an einer Gehäusewand (49) des Energieteils (30) in Wirkverbindung steht.
    17· Feuerzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Ansatz (50*1) an einer Gehäusewand (49) des Energieteile (30) als Hohlraum (80) ausgebildet ist, in welchem ein mit einer Feder (84) zusammenwirkender Hohlzylinder (81) sitzt, der eine aus einer oberen öffnung (83)' herausragende obere Sappe (82) besitzt·
    18. Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Brennerventil (38.1) zugleich als Gaszuführventil ausgebildet ist, welchesfsittels einer unter der Wirkung einer Feder (97) stehenden Hebel-Stangen-Verbindung (94, 95) *it
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    einem Anschlag (99) an einer Gehäusewand (49) des Energieteils (50) in Wirkverbindung steht.
    19· Feuerzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Brennerdüse (10.1) mit einem Wulst (92) versehen ist, der mit einem gabelförmig die Brennerdüse (10.1) umgreifenden Hebel (0A) in Wirkverbindung steht, welcher an eine Stange (93) angelenkt ist, die innerhalb eines vom Handfeuerzeug (9) abgeteilten Raumes ,(98) unter Einfluss der Feder (97) geführt ist.
    20. Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass der dem Energieteil (30) zugewandte Bereich eines Handfeuerzeuge (9) mit einem konischen Boden (65) und einer Hut (64) versehen ist, die mit einem im Energieteil (50) angeordneten beweglichen Schieber (65) zur Freigabe des Handfeuerzeugs (9) vom Energieteil (50) und zum Zünden des Zündstromkreises in Wirkverbindung steht·
    21. Feuerzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Schieber (65) quer zur Bewegungsrichtung des Handfeuerzeugs (9) beweglich ist, unter der Wirkung einer Feder (6?) steht und ein Langloch (72) einschließet, durch das ein Druckknopf (18, 23» 69) zur Betätigung des Schiebers (65) und zur Auslösung des Sündstromkreises geführt ist«
    22· Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Druckknopf (18, 25, 69) mit dem Abreissanker (15*1) eines Magnetzünders bzw. eines Piezo-Zündere (68) in Wirkverbindung steht.
    25· Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
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    dass das Handfeuerzeug (9) zylinderförmig ausgebildet ist und in einer entsprechenden Aufnahmevertiefung (31) des Energieteils (30) angeordnet ist,
    24. Feuerzeug nach Anspruch 23*
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Handfeuerzeug (9) und die Aufnahmevertiefung (31) im Energieteil (30) eine Passführung mit Fiihrungenase besitzen.
    25. Feuerzeug nach Anspruch 23»
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Kontakt (36.1) am Boden (34·) des Handfeuerzeugs (9) kreisringförmig ausgebildet ist.
    26. Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass zum Halten eines Handfeuerzeugs (9) in der Aufnahmevertiefung (31) des Energieteils (30) O-Hinge (32) vorgesehen sind.
    27· Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass zum Halten eines Handfeuerzeugs (9) in der Aufnahmevertiefung (31) des Energieteils (30) wenigstens ein elastisches Formteil (104) mit einer Dichtlippe (104,1) vorgesehen ist.
    28. Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass zum Halten eines Handfeuerzeugs (9) in der Aufnahmeöffnung (31) des Energieteils (30) Blattfedern (105)» vorzugsweise nach Art einer Korbfeder, vorgesehen sind.
    29* Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet»
    dass zum Halten eines Handfeuerzeugs (9) in der Aufnahmevertiefung (31) des Energieteils (30) ein Bajonettverschluss vorgesehen ist.
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    30, feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten eines Handfeuerzeugs (9) in der Aufnahmevertiefung (51) des Energie teile (30) eine Nagnetanordnung (106, 107; IO7.I) vorgesehen ist.
    31· Feuerzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung eine Weicheisenplatte (106) und einen gegenüberliegenden Permanentmagneten (107) enthält.
    32. Feuerzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Hagnetanordnung zwei Permanentmagnete (107) enthält.
    33· Feuerzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnet anordnung zwei mehrpolige Permanentmagnete (107.I) enthält.
    34. Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Energieteils (30) zugleich als Aschenbecher mit einer umlaufenden Vertiefung (88) ausgebildet ist.
    35. Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Energieteils (30) Behälter (86) zur Auf» bewehrung von Zigaretten oder dergleichen aufweist·
    36. Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daae der Energie teil (30) eine an sich bekannte Akku-Ladevorrichtung einschlieeet ·
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    57· Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Gehäuse des Energieteils (30) und/oder des Handfeuerzeugs (9) mit Fotoelementen (11) zur Lieferung der Zündenergie ausgerüstet ist.
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