DE1938926U - Gasfeuerzeugmit elektrischer funkenzuendung. - Google Patents
Gasfeuerzeugmit elektrischer funkenzuendung.Info
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- DE1938926U DE1938926U DER30351U DER0030351U DE1938926U DE 1938926 U DE1938926 U DE 1938926U DE R30351 U DER30351 U DE R30351U DE R0030351 U DER0030351 U DE R0030351U DE 1938926 U DE1938926 U DE 1938926U
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- Germany
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- chassis
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- burner
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/164—Arrangements for preventing undesired ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Dr.-Ing. Holzhäuser RA. 154 9fifi*7? ^ M ^
Patentanwalt UU LLt J" 0^
OFFENBACH AM MAIN
Herrnstr. 37 - Tel. 88 56 42
Herrnstr. 37 - Tel. 88 56 42
Rowenta Metallwarenfabrik
G-oiQoboHo
605 Offenbach a„Μ*
Waldstr. 232«
Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzündung
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit elektrisoher
Funkenzündung, bei dem zur Erzeugung der Zündspannung eine Induktionswicklung mit einem Per=
ntanentmagnetkreis verkettet ist, der einen über ein
Betätigungsglied von außen zu betätigenden Abreißanker aufweist» Das Betätigungsglied steuert dabei
zugleich die Gaszufuhr zum Brenner»
Um eine möglichst hohe Zündenergie zu erreichen,
muß bei einem solchen Feuerzeug das Abreißen des Ankers in kürzester ZeIt9 d»h» momentan erfolgen«
lach dem Abreißen des Ankers führt dabei das Betätigungsglied eine beschleunigte Bexfegung aus,, durch
welche eine Luftströmung entstehtp die so stark sein
kann» daß sie die bereits gezündete Flamme über dem Brenner wieder ausbläst» Um das zu vermeiden» sieht
die Erfindung vorp den Brennerraum innerhalb des
Feuerzeuges so abzukapseln» daß er gegenüber der be~
schriebenen Luftströmung abgeschirmt und ein Ausblasen
der gezündeten Flamme unmöglich gemacht ist.
Su diesem Zweck weist das Chassis des Feuerzeugs Unterteilungen auf„ durch die das 3etätigungsglied
und der Brenner voneinander räumlich getrennt sind« Beispielsweise kann das Chassis zwischen dem Beta=»
tigungsglied und dem Brenner eine Trennwand aufweisen und der Brennerraum außerdem nach unten
durch einen in das Chassis einschiebbaren Slektrodenträger abgeschirmt sein.
Der Tank mit der Ventilmechanik und das Magnetsystem mit dem Unterbrecher sind vorteilhaft mit dem
Chassis durch eine Verschraubung befestigt» Der Tank kann dabei mit Hilfe des Einfüllstutaens am
Chassis versohraubt sein.
Als Betätigungsglied dient ein in dem Chassis einseitig gelagerter Schwenkhebel, der eine im wesentlichen
dreieckige Form und an seiner Vorderkante einen spitzen Winkel zur Senkrechten aufweist
.
Die Zeichnung ist ein schematischer Schnitt durch
ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung.,
Das Feuerzeug besteht aus dem,Chassis 1f über das
eine Hülse 2 geschoben ist. Durch eine Öffnung der Hülse 2 ist das Betätigungsglied 3 zugänglich und
su betätigen. Das Chassis 1 dient zur Befestigung des Magnetsystems 4 und des Tanks 5 mit der dazugehörigen Mechanik»
Das Magnetsystem 4 enthalt einen Abreißanker S, der
von dem Betätigungsglied 3 über eine Feder 7 bewegt wird. Diese Feder kann in einem Fortsatz 8 des
Magnetsysterns oder besser im Chassis mittels der
Achse 23 drehbar gelagert sein. Zu dem Magnetsystem gehören noch die Induktionsspule 9 und gegebenenfalls
eine Stromspule, die unter oder über der Induktionsspule litzen kann, der Unterbrecher 10 und
der hierau parallel geschaltete Kondensator 11.
Das' Betatigungsglied 3 wirkt über eine Feder 12 auf
den Ventilhebel 13? z.S. einen"Wippenhebel, der mit
einem Ansehlag 21 versehen ist, und steuert damit die Brennstoffentnahme aus dem Tank 5° Der Brenner
14 ist durch eine Trennwand 15 in dem Chassis 1 räumlich von dem Betätigungsglied 3 getrennt, so
daß keine Luftstöße5 die beim Niederdrücken des
Betätigungsgliedea beim Abreißen des Ankers entstehen,,
die Flamme wieder löschen können.. Die Brenner- ■
mündung wird nach unten durch den Elektrodentriäger 16 abgeschirmt, der in Hüten 17 des Chassis 1 eingeschoben
wirdο Der auf der Tankoberseite befestigte Ventilhebel 13 kann mit einer Verklinkung versehen
werden, die über einen Stößel beim Abstellen des Feuerzeugs auf eine Unterlage gelöst wird» Die
Klinke ist hierbei ebenfalls am Tank befestigt.
Der Tank 5 ist an seinem unteren Ende mit dem Chassis 1 verschraubt ο Die Mutter 18 wird dabei auf den
Stutzen 19 &es Einfüllventils aufgeschraubt« Das
Magnetsystem 4 ist ebenfalls mit dem Chassis versehraubt ο Die Regulierschraube 24 am Tankboden
dient zur einstellung der Flammengröße, die Feder 25 aur Rückführung des Ankers in die Ausgangsstellung,,
Die Federn 7 und 12 weisen eine Vorspannung in Richtung auf das Betätigungsglied 3 auf.« Dadurch wird
erreichtp daß kein Leerhub entsteht« Es können
auch mehrere Blattfeldern oder Blattfedern kombiniert
mit starren oder beweglich gelagerten Teilen verwendet werden» Die Feder 27 ist bei 26 auf den Yen-=
tilhebel 13 beispielsweise aufgenietet und liegt an dem abgewinkelten Ende des Ventilhebels an. Zwischen
der Vorderkante 20 des Betätigungegliedes 3 und der Zwischenwand 15 muß genügend Spielraum vorhanden
seins damit beim Bewegen des Betätigungsgliedes die
Luft aus dem Gehäuse, gegebenenfalls durch besondere Luftlöcher9 etxia an einer Breitseite der Hülse,
entweichen kann» Das Betätigungsglied 3 ist z,Bo
als Schwenkhebel ausgebildet und im Chassis oder am Magnetsystem gelagert« Es weist im Längsschnitt im
wesentlichen eine dreieckige Form, im Querschnitt dagegen U-Profil auf; es kann auch aus der Hülse 2
hervorragen»
In dem dargestellten Äusführungsbeispiel ist in die Zwischenwand 15 noch eine geschlitzte Gummischeibe
22 eingefügt ρ die sur elastischen und dichten Durchführung des Ventllhebels 13 durch diese Zwischenwand dient. Anstelle der dargestellten Scheibe
kann auch ein Guinmiformteils, wie Z0B0 eine Stulpe,
ein Faltenbalg oder dgl», verwendet werden»
Das Betätigungsglied 3 kann auch alä ein senkrecht
beweglicher Drucktaster ausgeführt sein« Ebenso kann es auch an einer Schmalseite des Gehäuses angeordnet
sein.
Viesentlich für die Ausgestaltung des Chassis und des Betätigungsgliedes ist in jedem Fall die An-.
Ordnung der Einzelteile in dem Feuerzeug So5, daß
die beim Abreißen des Ankers entstehende, momentane Luftströmung, die durch das Betätigungsglied
verursacht wird, die Flamme über dem Brenner nicht ausblasen kann«,
Die beschriebene Anordnung der Einzelteil© ergibt außerdem eine sehr leichte Handhabung sowie Montage
und Demontage des Feuerzeugs«
Claims (1)
- RA. 154 966*22.3.66Ansprücheß-asfeuerzeug mit elektrischer Funkenzündung5 bei dem zur Erzeugung der Zündspannung eine Induktionswicklung ,it einem Permanentmagnetkreis verkettet ist? der einen über ein Betätigungsglied von außen zu betätigenden Abreißanker aufweist, und das Betätigungsglied zugleich die Gaszufuhr zu einem Brenner steuert-, dadurch gekennzeichnetp daß das Chassis (1) Unterteilungen aufweist, durch die das Betätigungeglied (3) und der Brenner (14) voneinander abgekapselt sind,2ο Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s, daß das Chassis (1) zwischen Betätigungsglied (5) und Brenner (14) eine Trennwabd (15) aufweist „Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 und 2S dadurch gekennzeichnet j, daß der Brennerraum nach unten durch den in Nuten (17) des Chassis (1) einschiebbaren Elektrodenträger (16) abgeschirmt ist.4ο G-as feuerzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (5) -nit der ■Ventilmechanik und das Magnetsystem (4) mit dem Unterbrecher durch. Verschraubung mit dem Chassis (1) befestigt sind»'■■' ί5ο öasfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 4 p dadurch gekenn= aeichnetj, daß der Tank (5) mit Hilfe des Einfüllstutzens (21) am Chassis (1) verschraubt ist,6« Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet ρ daß als Betätigungsglied ein einseitig gelagerter Schwenkhebel (3) in dem Chassis (17 sitzt ο7β Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkhebel (3) im Längsschnitt ©ine im wesentlichen dreieckige Form und an seiner Torderkante einen spitzen "Winkel zur Senkrechten aufweist.8« Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet 9 daß der auf der Oberseite des fanks (5) befestigte Tentilhebel (13) mit einer Verklinkung versehen istp die über einen Stößel beim Abstellen des Feueraeugs auf einer Unterlage gelöst wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER30351U DE1938926U (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Gasfeuerzeugmit elektrischer funkenzuendung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER30351U DE1938926U (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Gasfeuerzeugmit elektrischer funkenzuendung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1938926U true DE1938926U (de) | 1966-05-18 |
Family
ID=33369335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER30351U Expired DE1938926U (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Gasfeuerzeugmit elektrischer funkenzuendung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1938926U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3328967A1 (de) * | 1982-08-12 | 1984-02-16 | Tokai Seiki Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Elektrisches gasfeuerzeug |
-
1965
- 1965-03-26 DE DER30351U patent/DE1938926U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3328967A1 (de) * | 1982-08-12 | 1984-02-16 | Tokai Seiki Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Elektrisches gasfeuerzeug |
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