AT309119B - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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AT309119B
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AT
Austria
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magnet
piezo element
lighter
spring
anvil
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Application number
AT1098970A
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English (en)
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Josef Metka
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/002Igniters using electrically-produced sparks using piezoelectric elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug mit Zündmechanismus zum Zünden des von einem Brenner entweichenden Brennstoffes in einer an der Brennermündung liegenden Zündzone mittels eines durch Schlag zwischen dem Piezoelement und einem Hammer bzw. Amboss erzeugten Funkens, wobei einer der beiden aufschlagenden Teile unter Federwirkung auf den andern Teil trifft und in der Ausgangsstellung durch einen Magnet gehalten ist, wobei zur Betätigung des Zündmechanismus ein durch Fingerdruck aus der Normalstellung in die Arbeitsstellung bewegbarer Drücker dient. 



   Bei Feuerzeugen dieser Art wird durch den Aufschlag im Piezoelement elektrischer Strom erzeugt, welcher sich über eine Elektrode entlädt, für die der Brenner oder ein anderer als Masse dienender Teil des Gehäuses die Gegenelektrode bildet, so dass das aus dem Brenner ausströmende Gas durch den erzeugten Funken entzündet wird. Die Grösse des Stromes und damit des erzeugten Funken, welcher für das klaglose Arbeiten des Feuerzeuges ausschlaggebend ist, hängt von der Stärke des Schlages auf das Piezoelement ab. 



   In den bekannten Feuerzeugen mit Piezoelement und einem horizontal geführten, federbelasteten Hammer, der in der Ausgangsstellung durch einen Magnet gehalten ist, liegt die Polrichtung des Magneten in der Bewegungsrichtung des Schlagmechanismus. Um einen ausreichenden Schlag zu erzielen, ist eine verhältnismässig grosse Magnetkraft erforderlich, mit welcher der Hammer beim Zusammendrücken der Betätigungsfeder so lange zurückgehalten wird, bis eine für den gewünschten Schlag entsprechende Federvorspannung erreicht wurde. 



  Hiefür sind grosse Magnetelemente erforderlich, durch welche auch die Ausmasse des Feuerzeuges beeinflusst werden. 



   Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines magnetgesteuerten Schlagmechanismus, bei welchem mit wesentlich kleineren Magnetelementen, als bei den bekannten Feuerzeugen eine ausreichende Schlagwirkung des Schlagmechanismus erzielt wird. 



   Zu diesem Zweck wird ein Feuerzeug der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welchem   erfmdungsgemäss   der Magnet mit quer zur Bewegungsrichtung des Schlagmechanismus gelegener Polrichtung angeordnet ist und an den Polen mindestens je ein den Magnet in der Richtung zum Anker hin überragendes Plättchen aufweist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher eine Ausführungsform des den Funken erzeugenden Teiles eines Gasfeuerzeuges der erfindungsgemässen Bauart in axialem Querschnitt dargestellt ist. 



   Das Feuerzeug besitzt ein Gehäuse --1-- aus Isolierstoff mit einem langgestreckten zylindrischen Hohlraum--2--, in dem ein Piezoelement --3-- längsverschiebbar gelagert ist, das seinerseits von einer ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden   Hülse --4-- umschlossen   ist, aus der bodenseitig ein Schlagbolzen 
 EMI1.1 
 trachtender   Feder--7--steht   und die ihm erteilte Druckkraft über eine Feder--8--dem Piezoelement vermittelt. Zur Verzögerung der Bewegung des   Piezoelementes --3-- bis   zum Erreichen einer bestimmten Vorspannung der Feder--8--ist ein Magnet--9--und ein aus magnetisierbarem Material, z. B. Eisen, bestehender Anker--10--vorgesehen. 



   Der   Magnet--9--ist   mit der   Hülse-4--des Piezoelementes--3--verbunden   und liegend, d. h. mit links und rechts gelegenen Polen angeordnet und an beiden Polen mit je einem Plättchen --20 bzw. 21-aus magnetisierbarem Material versehen, welche Plättchen den Magnet nach oben überragen und sich mit einer 
 EMI1.2 
 und am unteren Ende ist der Magnet durch je ein   Plättchen-22   bzw. 23-aus nicht magnetisierbarem Material versehen. 



   Der als Ring ausgebildete   Anker --10-- stützt   sich an einem   Absatz --11-- der   den Hohlraum -   2-begrenzenden Wandung-12-ab   und ist von einem beispielsweise aus Messing oder Aluminium 
 EMI1.3 
    Bolzen--14--durchsetzt,- -15-- nimmt   die gesamte lichte Weite des   Hohlraumes --2-- ein,   wobei sich beide Federn-7 und 8-kopfseitig am   Boden-18-des Zylinders-15-abstützen.   Am unteren Ende stütz sich die Feder-8am oberen   Plättchen-22-des Magneten-9-und   die   Rückholfeder-7-am Kern-10-ab.   



   Bei der vorliegenden Ausführungsform des Feuerzeuges ist am Boden des   Raumes --2-- dem   
 EMI1.4 
 Strom an eine Elektrode weiterleitet, wo in bekannter Weise der Funken zur Entzündung des am Brenner ausströmenden Gases erzeugt wird. Schliesslich ist noch ein Masseanschluss --25-- zu erwähnen. 



   Der beschriebene Schlagmechanismus des gegenständlichen Piezofeuerzeuges arbeitet in folgender Weise : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Beim Niederdrücken des   Drückers --6-- werden   die beiden   Federn--7   und   8--zusammengedrückt,   wobei die vom   Magnet --9-- auf   den   Anker-10-ausgeübte   Kraft das   Piezoelement --3-- in   seiner Ausgangsstellung zurückhält. Damit bleibt auch der   Bolzen--14--in   Ruhestellung und der Hohlzylinder   --15--   schiebt sich über diesen nach unten.

   Sobald die Vorspannkraft der Feder--8--die vom Magnet   --9-- ausgeübte   Kraft überwunden hat, schnellt die Feder--8--das Piezoelement--3--mit seiner Hülse   --4-- und   dem   Magnet --9-- gegen   den   Amboss--24--.   Dieser Aufschlag kann durch entsprechende Wahl des Magneten --9-- bzw. der   Plättchen--20, 21--und   der Feder--8--eine ausreichende Wirkung auf das Piezoelement ausüben, so dass genügend Strom und damit ein kräftiger Funken erzeugt wird, durch den das ausströmende Gas sicher und mühelos entzunden wird. Nach Freigabe des   Drückers-6-bringt   die 
 EMI2.1 
 
Zylinder-15-mitPiezoelement --3-- mit den angeschlossenen Teilen in die ursprüngliche Entfernung vom Amboss--24-bringt. 



   Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. So können beispielsweise Piezoelement--3--und Amboss--24--ihre Plätze vertauschen, so dass der Amboss auf- und abbewegt und gegen den Schlagbolzen--5--des Piezoelementes geschnellt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Feuerzeug mit Zündmechanismus zum Zünden des von einem Brenner entweichenden Brennstoffes in einer an der Brennermündung liegenden Zündzone mittels eines durch Schlag zwischen dem Piezoelement und einem Hammer bzw. Amboss erzeugten Funkens, wobei einer der beiden aufschlagenden Teile unter Federwirkung auf den andern Teil trifft und in der Ausgangsstellung durch einen Magnet gehalten ist, wobei zur Betätigung des Zündmechanismus ein durch Fingerdruck aus der Normalstellung in die Arbeitsstellung 
 EMI2.2 
 Bewegungsrichtung des Schlagmechanismus gelegener Polrichtung angeordnet ist und an den Polen mindestens je ein den Magnet in der Richtung zum Anker (10) hin überragendes Plättchen (20,21) aufweist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Absatz (11) der den Hohlraum (2) zur Führung des Schlagmechanismus begrenzenden Wand (12) in der Schlagrichtung aufsitzt und an seinem freien Ende unter dem Druck einer Rückholfeder (7) steht, welche sich mit ihrem andern Ende am Drücker (6) oder einem diesen tragenden Teil abstützt. EMI2.4 ausgebildet und von einem mit dem bewegten Piezoelement (3) oder Amboss (24) verbundenen Bolzen (14) durchsetzt ist, welcher im Boden (18) eines den Drücker (6) tragenden Zylinders (15) geführt ist und sich mit einem Kopf (17) an der Innenseite des Bodens (18) des Zylinders (15) abstützt.
AT1098970A 1970-12-07 1970-12-07 Feuerzeug AT309119B (de)

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