DE335008C - Elektrische Induktions-Zuendvorrichtung - Google Patents

Elektrische Induktions-Zuendvorrichtung

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DE335008C
DE335008C DE1920335008D DE335008DD DE335008C DE 335008 C DE335008 C DE 335008C DE 1920335008 D DE1920335008 D DE 1920335008D DE 335008D D DE335008D D DE 335008DD DE 335008 C DE335008 C DE 335008C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q5/00Make-and-break ignition, i.e. with spark generated between electrodes by breaking contact therebetween

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Elektrische Induktions-Zändvorrichtung. Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine elektrische Induktions-Zündvorrichtung. Die Erfindung beruht darin, daß zwischen Blasrnagneten von den beiden in einem induktiven Stromkreis angeordneten Elektroden die eine als Unterbrecher ausgebildet ist.
  • Ein elektrisches Induktions-Feuerzeug der neuen Art ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch in zwei verschiedenen Ansichten zur Darstellung gelangt.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte a aus Holz oder anderem isolierendem Stoff. Hierauf bauen sich auf: ein Eisenbügel b, der die Zündvorrichtung trägt, ein Kontakthebel c, der die Einschaltung bewirkt, und eine die ganze Zündvorrichtung umschließende Hülle. Auf dem Eisenbügel b befinden sich zwei Eisenkerne e1, e2, über welche je eine Magnetspule f1, f2 geschoben ist. Der Eisenbügel b trägt ferner zwei Elektrodenstützen g1, g2, welche isoliert aufgesetzt sind. Eine dieser beiden Elektrodenstützen g1 ist im Scharnier h beweglich und wird durch die Feder i in Richtung gegen die feste Elektrodenstütze g2 gehalten. An der beweglichen Elektrodenstütze g1 befindet sich ein Anker k. Die Elektrodenstützen g1, g2 haben an ihrem oberen Ende je eine Klemmschelle h, l2, in welche j e ein Kohlenstift »il, m2 eingeschoben ist. Der Kontakthebel c besteht aus dem Federbügel ia mit daran befestigtem Druckknopf o, während das andere Ende des Federbügels n die isoliert aufgesetzte Kontaktplatte p trägt. Die Hülle d besteht aus Metallblech mit oberer Kappe q, welche vom unteren Mäntel d isoliert aufgesetzt ist. Die Kappe q hat einen Schlitz r.
  • Der Verlauf des elektrischen Stromes ist wie folgt: Der Strom tritt bei der Kontaktplatte p des Kontakthebels c ein, wird durch Druck des Hebels bei o mit der feststehenden Elektrodenstütze g2 verbunden, geht über 11, 1n2, iial, 1l, 9l durch die Magnetspulen f2, f x zur Leitung zurück. Die Wirkungsweise ist folgende: Infolge Stromdurchganges in soeben beschriebener Weise werden die Magnetspulen f1, f- magnetisiert, übertragen den Magnetismus auf ihre Eisenkerne e1, e2, die ihrerseits den Anker k der beweglichen Elektrodenstütze g1 anziehen. Hierdurch werden die Kohlenstifte in', nzl entfernt und es entsteht zwischen ihren Spitzen ein Öffnungsfunken, welcher durch die Magnetkerne e1, e2 nach oben geblasen wird. Infolge der induktiven Wirkung der Magnetspulen erhält dieser Oftnungsfunke eine flammenartige Form. Da durch das Öffnen des Stromkreises und Bildung der Öffnungsflamme der Strorilverlauf abgeschwächt wird, verringert sich die Anzugskraft der Magnetkerne e1, e2, und der Anker geht in seine ursprüngliche Stellung zurück. Der Kohlenstift n1 schlägt wieder an it2 an und gibt dem Strom wieder vollen Durchgang, wodurch sich das Spiel von neuem wiederholt und die bewegliche Elektrode in der Art des Wagnerschen Hammers dauernde schnell aufeinanderfolgende Unterbrechungen gibt. Hierdurch wird der Flammenbogen ein scheinbar konstanter und besteht als solcher auch dauernd während der Einschaltung. Der Flammenbogen schlägt durch den Schlitz r der Hülse d und ist dadurch zum Gebrauch zu Zündzwecken zugänglich, ohne daß der Benutzer mit den stromführenden Teilen in Berührung kommen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-AxsPRUcH: Elektrische Induktions-Zündv orrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Blasmagneten von den beiden in einem induktiven Stromkreis angeordneten Elektroden die eine als Unterbrecher ausgebildet ist.
DE1920335008D 1920-03-07 1920-03-07 Elektrische Induktions-Zuendvorrichtung Expired DE335008C (de)

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