AT47170B - Feststellvorrichtung und Druckknopfauslösung für elektromagnetische Ausschaltvorrichtungen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Feststellvorrichtung und Druckknopfauslösung für elektromagnetische Ausschaltvorrichtungen.   



   Es sind bereits Vorrichtungen zum Schutze von elektrischen Maschinen gegen zu hohe Stromstärke bekannt   geworden,   welche darin bestehen, dass die Elektroden eines in den Stromkreis der   zu schützenden Masclline eingeschalteten selbsttätigen Kohlenausschalters bei   zu grosser Stromstärke auf elektro-magnetischem Wege voneinander getrennt werden, indem die eine mit Eisen armierte. Elektrode durch ein in   demselben Stromkreise liegendes Soleno@d von der anderen   Elektrode abgehoben wird. 
 EMI1.1 
 und Fig. 2 dieselbe in wagrechtem Schnitt nach der Linie I -I der Fig. 1. Die Ausschaltvor-   richtung   ist vorteilhaft in einem Kasten a angeordnet, welcher mittels einer Plombe oder auf eme andere geeignete Weise kontrollierbar geschlossen wird.

   An der Rückseite des Kastens a ist in 
 EMI1.2 
 Zeichnung veranschaulichten Lage gehalten. Die Bohrungen der ebenfalls an der Rückseite des Kastens   a   befestigten L-förmi, en Augen h dienen zur Führung des runden Teiles der mit Anschlagnasen i   versehenen   Stange j. Diese Stange wird durch die zwischen der an ihrem runden Teile befestigtenScheibelundAugehangeordneteSpiralfederminnachrechtsgedrückterLage gehalten, so dal.   die.   die Anschlagnasen t auf den   Eisenkernenf anliegen.   Das aus dem Kasten hinausragende Ende des runden Stangenteiles ist mit einem Druckknopf n versehen. 



   Am oberen Teile der beiden   Eisenkerne/ist je ein Kohlenstab/) befestigt,   welcher voll dem betreffenden Kerne durch die zwischengelegte Isolationsschichte o in elektrischer Hinsicht 
 EMI1.3 
 Kohlenstäbe s in   Berührung,   welche von dem an der Kastenwand befestigten Halter r getragen werden. 



   Die Richtung des Stromes, der den an die   Klemmen   t,   u   der Stromquelle angeschlossenen Stromkreis durchfliesst - in der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet ist nun folgende : Klemme t, 
 EMI1.4 
   (Glüh-oder Bogenlampe, Motor und dgl.) : von   hier alsdann über linken Halter r, Kohlenstäbe s   und/), linke Leitungsdrahtspirale z   und Spule e zur   Klemme   u der   Stromquelle.   



   Die Wirkungsweise ist nun folgende : Bei   unzulässiger Belastung oder Kurzschluss fliesst   
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gezogen werden. Während dieser Bewegung der   Eisenkerne/werden   die Anschlagnasen i der Stange j unter der Druckwirkung der Spiralfeder m im geeigneten Augenblicke in die gegenüber   zu liegen kommenden Nuten z dieser Keme gedrückt, wodurch letztere in ihrer hinuntergezogenen Lage festgehalten werden, so dass der Stromkreis zwischen den Kohlenstäben p und 8 an zwei   Stellen unterbrochen ist. 



   Wird nun die Wirkung des Ausschalters auslösende unzulässige Belastung oder der Kurz-   schluss   beseitigt und der   Druckknopf on hineingedrückt,   so wird der Stromkreis wieder geschlossen, da die   Kerne t aCh   Entfernen der Anschlagnasen i aus den Nuten   x   durch die Spiralfeder   9   nach aufwärts gezogen und die   Kohlenstäbe   p auf die unteren Enden der Kohlenstäbe s gedrückt werden. Ist aber die unzulässige Belastung oder der Kurzschluss unverändert vorhanden und 
 EMI2.1 
 gezogen und der Kontakt zwischen den Kohlenstäben p und s hergestellt, gleichzeitig aber wird der durch die Spulen e hindurchfliessende starke Strom die Ausschaltvorrichtung auf die oben beschriebene Weise neuerdings in Wirkung setzen, d. h. den Stromkreis wieder unterbrechen. 



   Es ist klar, dass Abweichungen von der in der Zeichnung veranschaulichten beispielsweisen   Ausführungsform möglich   sind, ohne damit das Wesen der Erfindung zu   verändern ;   so z. B. könnte man statt einer Spiralfeder y zwei oder mehrere solche anordnen und auch der Schlitten könnte statt aufgehängt durch eine entsprechende Feder unterstützt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH: Feststellvorrichtung und Druckknopfauslösung für elektro-magnetische Ausschaltvor- richtungen, bei welchen zwei über den Öffnungen von Elektromagnetspulen angeordnete, an Spiral-oder anderen Federn hängende und mit Geradeführung versehene Kerne aus weichem Eisen, welche Leitungsteile des Stromkreises bildende isolierte Kohlenstäbe tragen, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisenkerne f in der hinuntergezogenen, d. i. der stromunterbrechenden Stellung der Kohlenstäbe (p) entsprechenden Lage mittelst Anschlagnasen einer unter Federwirkung befindlichen Stange (j) festgestellt werden, welch letztere nach aussen verlängert und mit einem Druckknopfe (n) versehen ist, so dass durch Andrücken desselben die EMI2.2