DE574726C - Starkstromlaeutewerk fuer Gleich- oder Wechselstrom - Google Patents
Starkstromlaeutewerk fuer Gleich- oder WechselstromInfo
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- DE574726C DE574726C DER77511D DER0077511D DE574726C DE 574726 C DE574726 C DE 574726C DE R77511 D DER77511 D DE R77511D DE R0077511 D DER0077511 D DE R0077511D DE 574726 C DE574726 C DE 574726C
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- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
- Starkstromläutewerk für Gleich- oder Wechselstrom Die Erfindung betrifft ein elektrisches Läutewerk, das ein Solenoid mit beweglichem Kern enthält. Der Solenoidkern schlägt bei seiner Bewegung mit dem einen Ende gegen eine Glocke. Das andere Ende liegt in der Ruhestellung an einer Feder für Unterbrechung des Stromkreises. Der Solenoidkern trägt erfindungsgemäß an dem der Unterbrecherfeder zugekehrten Ende ein Isolierstück, und die Unterbrecherfeder besteht erfindungsgemäß aus unmagnetischem Stoff. Bei richtiger Bemessung der Solenoidspule kann infolge dieser besonderen Vorkehrungen das Läutewerk für Starkstrom benutzt werden, und zwar für Gleich- oder Wechselstrom. Besondere Ortsbatterien (Transformatoren, Elemente, Akkumulatoren) werden also bei vorhandenem Anschluß an ein Starkstromnetz überflüssig. Das Läutewerk ist von der Wirksamkeit solcher Einrichtungen unabhängig und stets betriebsbereit.
- Die Zeichnung zeigt als Beispiel der Erfindung in Abb. i den Grundriß und in Abb. 2 die Seitenansicht eines Läutewerks nach der Erfindung.
- Auf einer Grundplatte b aus Isolierstoff ist eine Solenoidspulea befestigt. An der einen Seite der Spule befindet sich eine Glocke i, an der anderen Seite eine Unterbrecherfeder c aus Bronzeblech, die an einem Flachmessingwinkeld befestigt ist. Etwa in der Mitte der Unterbrecherfeder befindet sich ein Kontakt k, der gegen eine Regelschraube g mit Kontaktspitze l stößt. Der Abstand zwischen Regelschraube g und Kontakt k kann durch Lagenänderung dex Unterbrecherfeder c mittels einer Stellschraube m verändert werden.
- Die Solenoidspule a enthält eine Messinghülse e. In dieser Hülse ist ein Solenoidkern f aus Stahl oder Eisen frei beweglich gelagert. Der Solenoidkern hat an dem der Glocke zugekehrten Ende eine Messinghaube-h und an dem der Unterbrecherfeder zugekehrten Ende ein Isolierstück j. Die Messinghaube h verhindert das Klebenbleiben des Solenoidkerns f an der Glocke i, wenn die Glocke aus Stahl besteht. Bei Bronze-oder Messingglocken ist die Messinghaube h überflüssig. Das Isolierstück j sorgt für Isolierung des Solenoidkerns, der Glocke und anderer nicht vollkommen mit Isolierstoff bedeckter Teile vom Strom. Es kann zugleich als Dämpfer dienen. Der Kontakt k und die Kontaktspitze l der Regelschraube g bestehen zweckmäßig aus Wolframeisen. Die Unterbrecherfeder c ist unmagnetisch zwecks Befreiung des Solenoidkerns von magnetischen Gegenwirkungen. Die Einrichtung ist so getroffen, daß der Solenoidkern f in der Ruhestellung gegen die Unterbrecherfeder c drückt, zweckmäßig unter Wirkung seiner Schwere. Die Solenoidspule a, die Unterbrecherfeder c und die Regelschraube g sind in der üblichen Weise elektrisch verbunden und an Stromklemmen angeschlossen.
- Fließt Strom durch die Spule a, so 'entsteht in ihr ein elektromagnetisches Feld, unter dessen Wirkung der Solenoidkern f gegen die Glocke i geschleudert wird. Beim Abheben des Solenoidkerns von der Unterbrecherfeder c kommen die Kontakte k und L voneinander frei. Der Stromkreis wird an dieser Stelle unterbrochen. Unter Wirkung seiner Schwere oder unter Wirkung einer Feder kehrt der Solenoidkern dann in seine Ausgangslage zurück. Er drückt dabei die Unterbrecherfeder c wieder gegen die Regelschraube g, bis sich die Kontakte k und l berühren und der Stromkreis geschlossen ist. Dieses Spiel wiederholt sich, solange die Klemmen des Läutewerks stromführend sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII: Starkstromläutewerk für Gleich- oder Wechselstrom mit die Glocke anschlagendem Solenoidkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Solenoidkern -an dem der Unterbrecherfeder zugekehrten Ende ein Isolierstück trägt und die Unterbrecherfeder aus unmagnetischem Stoff besteht.
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