AT89412B - Zündvorrichtung für Quecksilberdampfgleichrichter und ähnliche Apparate. - Google Patents

Zündvorrichtung für Quecksilberdampfgleichrichter und ähnliche Apparate.

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  Zündvorrichtung für Quecksilberdampfgleichrichter und ähnliche Apparate. 
 EMI1.1 
 notwendige Kippen des Kolbens nebst den zugehörigen sonstigen komplizierten Kippvorrichtungen zu vermeiden. Bei diesen Anordnungen ist in der Nähe der Kathode eine bewegliche Zündelektrode angeordnet, welche durch eine an das Wechselstromnetz angeschlossene   Magnetspub   beeinflusst wird : und welche unter der Wirkung eines oder mehrerer von einem Handschalter ausgelöster   Stromstösse   den Zündfunken erzeugt. Der   Zündstrom selbst   wird hiebei tiner für die Zündenergie bemessenen
Gleichstromquelle en nommen. Durch die Erfindung soll die Einrichtung derart verbesseit werden, dass   ; ie   von dem Vorhandensein einer Gleichstromquelle unabhängig wird.

   Sie ha aber auch den Vorteil, dass nach Einschalten des Gleichrichters der Zündvorgang sich selbsttätig so oft wiederholt, bis die
Schaltung erfolgt ist. 



   In Fig. 1 ist eine Anordnung nach der Erfindung bei einem Glaskolben dargestellt. Die Anschluss- kappe 2 des Zündelektrodenarmes 1 ist durch   Zuleitungsdraht 3 mit dem Lagerklotz   verbunden. An dem letzteren ist mittels der Blattfeder 5 der Eisenstab 6 befestigt,   derar,   dass sein   unteres freies Ende dch   dicht über der   Quecksilberoberfläche   der Kathode 3 befindet. Der Stab 6 wird nun unter Einwirkung des durch den Wechselstrom erregten El-ktromagneten 9 in Schwingungen versetzt, so dass er in schneller
Folge den Kontakt mit der Kathode (Quecksilber) herstellt und unterbricht.

   Um die Einschmelzungs- stelle bei 2 vor Beanspruchung auf Zug und Biegung zu schützen, ist der Klotz 4 mittels eines halb- kreisförmig um ihn greifenden und gegen die Glaswand drückenden Federbügels 10   festgelag Jrt.   



   Der Arbeitsvorgang ist in einer in bekannter Weise ausgeführten Wechselstrom-Gleichrichter- schaltung in Fig. 2 dargestellt. Die Wechselspannung wird bei 11 an die primären Klemmen des Trans- formators angelegt, während dessen sekundäre Klemme mit den Hauptanoden 12 verbunden sind. 



   Von einem zwischen einer der sekundären Klemmen des Transforma'on und seinem Nullpunkt 11 liegenden Punkte   l")   fliesst ein Wechselstrom über die Kontakte 15 eines Gleichstromrelais 16 und den   Schutzwiderstand 17 durch   den Elektromagnet 18 der Zündelektrode 19 und von da über den Verbrauchsstromkreis (Batterie 20) und die Wicklung des Gleichstromrelais 16 (da ; dadurch nicht anspricht) nach dem Nullpunkt 14 und Punkt   7. 3 zurück.   Hiebei zieht der Elektromagnet 18 die Zunge   21   an, so dass diese in das Quecksilber der Kathode 22   eintaucht   und den Elektromagneten 18 kurzschliesst.

   Infolgedessen lässt dieser den Stab 21 los, es entsteht ein   Öffnungs-oder Ziindfunke   an der Quecksilberoberfläche und gleichzeitig wird der Nebenschluss zum Elektromagnet 18 aufgehoben. Das Spiel der Zunge 21 kann sich also wiederholen, bis sich die   Lithtbögen   zwischen   den Hauptanoden 12   und der Kathode 22 gebildet haben. Nunmehr schliesst der durch das Relais 16 fliessende Gleichstrom die Zündvorrichtung aus dem Stromkreis ans. Die Zündvorrichtung kann natürlich ihre Spannung statt vom Punkte   1 auch   von einer Sekundärklemme des Transformators erhalten. 



   Bei einer anderen Ausführung lässt sich die elastische Blattfeder 5 (Fig. 1) durch eine Spiralfeder ersetzen, an der der Zündstab 6 hängt. Das Eintauchen wird dann, statt durch einen Elektromagneten, durch ein den Hilfsanodenarm umgebendes Solenoid bewirkt. Abweichend hievon kann auch   derZündstab   in der Ruhelage in das Quecksilber eintauchen, er wird dann durch das mit ihm in Reihe geschaltete Solenoid gehoben, worauf der Strom unterbrochen wird, der Stab fällt wieder herab und so fort. 

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 EMI2.1 


AT89412D 1920-03-12 1921-03-25 Zündvorrichtung für Quecksilberdampfgleichrichter und ähnliche Apparate. AT89412B (de)

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