AT142704B - Elektrischer Massageapparat. - Google Patents

Elektrischer Massageapparat.

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AT142704B
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Austria
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housing
hammer
massage machine
electric massage
coil
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Miloslav Ing Horsky
Heinrich Bronner
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Miloslav Ing Horsky
Heinrich Bronner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Massageapparat. 



   Es ist bekannt, dass faradische Ströme in der Nähe einer Anode eine Zerlegung der in dem   mensch-   lichen Körper befindlichen schädlichen Salze bewirken und dass eine mechanische Massage, insbesondere eine Vibrationsmassage, eine lebhafte Zirkulation des Blutes in den behandelten Teilen des Körpers hervorruft. 



   Die vorliegende Erfindung verbindet die Vorteile dieser beiden Massagearten dadurch, dass mit dem Apparate beide   Massagen gleichzeitig vorgenommen   werden können und der zu behandelnde Körperteil gleichzeitig einer mechanischen Vibrations-als auch einer elektrischen Massage ausgesetzt werden kann. 



   Es bestehen zwar elektrische Massageapparate, bei welchen gleichzeitig dem massierenden Körperteile Strom zugeführt wird, jedoch sind diese Apparate meistens an eine feststehende Stromquelle, z. B. die Lichtleitung od. dgl., angeschlossen, und können deshalb unabhängig von derselben nicht benutzt werden. Diejenigen bekannten Apparate aber, welche durch eine elektrische   Tasehenbatterie   betrieben 
 EMI1.1 
 



   Durch die Erfindung werden die oberwähnten Nachteile dadurch vermieden, dass der die Spule eines bekannten Wagner'sehen Hammers umgebende metallische Rahmen mit dem vibrierenden   Hammer   in leitender Verbindung steht, wodurch die von der Spule ausgehenden und sich in den Rahmen ansammelnden Kraftlinien direkt in den Hammer geleitet werden und von hier gesammelt in den zu behandelnden Körperteil eintreten können, wobei die Feder des   Wagner'schen   Hammers einen Teil des die Spule umgebenden Rahmens bildet.

   Durch diese besondere Anordnung wird die zur Verwendung kommende schwache Stromquelle einer elektrischen Taschenbatterie voll und ganz ausgenutzt, da die sich entwickelnden magnetischen Kraftlinien nicht mehr ungenutzt nach aussen treten können, sondern durch den vibrierenden Hammer in den zu behandelnden Körperteil eintreten und dadurch die Wirkung des Apparates erhöhen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des Apparates, Fig. 2 ein Schaltungssehema desselben, 
 EMI1.2 
 lagerung. 



   Der Apparat besteht im Wesen aus einem bekannten   Wagner'schen   Hammer, bzw. eines Solenoids mit Unterbrecher, bei welchem die Spule 1 mit dem Weicheisenkern 2 vorhanden ist, die in einem Gehäuse 3 eingesetzt sind. Im Innern des   Gehäuses 3, welches   aus magnetisierfähigem Material besteht, ist eine Feder 4 befestigt, welche an beiden Enden die Platten 5 trägt, und mit diesen Platten einesteils im Innern des Gehäuses und andernteils an dem Anker 6 befestigt ist. Der Anker 6 ist mit einer Plattfeder 8 versehen,   gegenüber weleher sich   die übliche Unterbrecherschraube 7 befindet. Das freie Ende des Ankers 6 ist mit einem Hammer 9 versehen, so dass bei   Stromdurchfluss   durch die Spule 1 der Hammer 9 in die bekannte vibrierende Bewegung gelangt.

   Dieser Hammer 9 wird aus elektrisch leitendem Material hergestellt sein, bzw. kann derselbe, wie in der Fig. 3 dargestellt, auch aus weichem Isoliermaterial, wie z. B. 



  Gummi od. dgl., bestehen und wird auf einem   Metalluntersatz-M   angeordnet sein, von welchem Leitungs-   drähte 13 ausgehen und an den freien Enden der Ansätze 15 ausmünden, so dass die Enden dieser Drähte 13 ebenfalls mit dem Körperteile, welcher massier werden soll, in Berührung kommen. Der Metalluntersatz. M   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wird mit einem Schraubenbolzen versehen sein, mittels welchem man diesen Hammer auf den Anker bzw. in den   Metallhammer   9 einschrauben kann. Selbstverständlich kann die Form dieses   Gummiansatzes   eine verschiedenartige sein, um sich den zu massierenden Körperteilen entsprechend anzupassen. 



   Da das Gehäuse 3 den Vibrationsmeehanismus vollkommen einschliesst, und zu diesem Zwecke mit einer Kappe 11 versehen ist, welche den Hammer 9 nach oben hin abdeckt, so können die entstehenden magnetischen Kraftlinien nicht nach aussen sich ausdehnen, sondern werden durch dieses ganze Gehäuse abgefangen, wodurch jedweder Verlust an den sich bildenden Induktionsströmen vermieden wird. 



   Diese ganze Vorrichtung ist samt dem Gehäuse an eine   Elektrizitätsquelle angeschlossen.   Diese 
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 welche in ein metallisches Gehäuse 19 eingesetzt ist, wobei ein Pol dieser Batterie 10 in bekannter Weise mit diesem Gehäuse 19 elektrisch verbunden ist, so dass dieses Gehäuse einen Pol der Stromquelle 10 bildet. Vorteilhaft kann das Gehäuse 3 des Apparates mit einem Sockel 16 versehen sein, der bei den elektrischen Lampen üblich ist, wogegen das Gehäuse mit einer hiezugehörigen Fassung 20 versehen sein wird, in welche der Sockel 16 eingeschraubt werden kann, so dass man den ganzen Apparat an die Strom- quelle nach Art einer Lampe anschliessen bzw. von derselben abschrauben kann. Das Gehäuse 3 kann aber auch mit dem Handgriff 19 aus einem Stücke bestehen. 



   Die Schaltung bzw. den Stromdurchfluss dieses Apparates ersieht man aus Fig. 2 der Zeichnung. 



  Die Stromquelle 10 ist mit einem Pol an die Spule 1 angeschlossen, und sind ihre Drahtwindungen mit dem Gehäuse 3 bzw. mit dem Anker 6 und Hammer 9 verbunden. Der andere Pol ist in üblicher Weise mit der von dem   Gehäuse     3 isolierten Unterbrechersehraube   7 in Verbindung, so dass hiedurch die bekannte Schaltung des Wagner'sehen Hammers zustande kommt, wobei durch die ständige Unterbrechung bzw. Änderung des Stromes in bekannter Weise die faradischen Ströme entstehen, welche sich über das Gehäuse 3 zu dem Hammer 9 fortpflanzen, bei Berührung dieses Hammers mit dem Körper durch denselben hindurchgehen, und durch die Hand des Trägers auf das   metallische Gehäuse- ? übergehen,   welches wie bereits erwähnt, mit der Stromquelle 10 verbunden ist und dadurch den andern Pol für diese Ströme bildet. 



   Um die Intensität und   Stärke. dieser faradischen Strome   zu regulieren, wird zwischen dem Gehäuse 3 und dem Hammer 9, welcher in diesem Falle von dem Anker 6 isoliert sein muss, ein Widerstand 12 eingeschaltet, so dass nach Verstellung desselben die Wirkung dieser faradisehen Ströme nach Belieben ge- ändert werden kann. Dieser Widerstand wird mit dem Gehäuse 3 des Apparates verbunden sein, und bildet vorteilhaft mit demselben ein Stück, wobei er von diesem Gehäuse auch eingeschlossen sein wird, 
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Claims (1)

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