DE590786C - Medizinische Lampe fuer Ultraviolettbestrahlung - Google Patents

Medizinische Lampe fuer Ultraviolettbestrahlung

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DE590786C
DE590786C DER77988D DER0077988D DE590786C DE 590786 C DE590786 C DE 590786C DE R77988 D DER77988 D DE R77988D DE R0077988 D DER0077988 D DE R0077988D DE 590786 C DE590786 C DE 590786C
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Description

  • Medizinische Lampe für Ultraviolettbestrahlung Die medizinische Lampe für Ultraviolettbestrahlung gemäß der Erfindung, kennzeichnet sich dadurch, daß dieselbe als zur unmittelbaren. Berührung und Bestrahlung von Körperteilen ohne besondere Kühleinrichtung geeignete Wechselstrom-Niederfreque4z-Quecksilberdampf-Glimmlicht-Entladungsröhre mit Betriebsstromregelung ausgebildet ist.
  • Die Betriebsstromregelung liegt dabei in den Grenzen von etwa zo bis 30 Milliampere.
  • Die Bestrahlungslampe nach der Erfindung stellt ein einfaches, in Anschaffung und Betrieb billiges, betriebssicheres und praktisch völlig gefahrloses, wegen der geringen Wärmeentwicklung und milden. Wirkung einfach zu handhabendes Gerät für Ultraviolettbestrahlung dar, welches unbedenklich von jedem praktischen Arzt, ohne elektrotechnische Vorkenntnisse zu erfordern, erfolgreich und vielseitig in seiner Praxis benutzt werden kann.
  • Damit entspricht die vorliegende Ultraviolettbestrahlungslampe einem in Fachkreisen anerkannten Bedürfnis, welches durch die bekannten, mit starker Wärmeentwicklung arbeitenden Bestrahlungslampen mit Hochfrequenzbetrieb und Wasserkühlung, die verhältnismäßig kostspielig und schwieriger zu handhaben waren, nicht voll erfüllt werden konnte.
  • Obgleich Quecksilberdampfröhren in Gestalt von Lichtbogenlampen auch für medizinische Bestrahlungszwecke, ebenso wie mit Induktionsströmen betriebene, d. h. Hochfrequenzentladungsröhren, in der medizinischen Praxis bekannt waren, ergab sich als überraschend die erst auf Grund langwieriger Versuche mögliche Feststellung, daß eine therapeutisch einwandfreie, dabei aber gleichzeitig auch bei längerer BestrahlungszeitpraktischvölliggefahrloseUltraviolettbestrahlung bei direkter Berührung der ,zu behandelnden Körperteile mit einer Wechselstrom-Niederfrequenz- Glimmlicht-Entladungsröhre mit Quecksilberdampffüllung bei minimalen Betriebsstromstärken erzielt werden konnte.
  • Die an sich auch bei medizinischen Lampen bekannte Betriebsstromregelung ermöglicht bei der Niederfrequenzlampe gemäß der Erfindung, die vorzugsweise zur unmittelbaren Berührung der zu behandelnden, Körperteile bestimmt ist, in verhältnismäßig weiten Grenzen eine Veränderung der Bestrahlungsstärke und der Bestrahlungsdauer sowie eine besonders weitgehende Vermeidung jeder gefährlichen ultravioletten Überbestrahlung.
  • Um bei der Ausbildung der vorliegenden Niederfrequenz- Quecksilberdampf-Glimmlicht-Entladungsröhre als Ultraviolettbestrahlungsgerät zur Einführung in Körperhöhlen, z. B: zur Gebärmutterbestrahlung, eine möglichst allseitig gleichmäßige, nahezu verlustlose Bestrahlungswirkung der Körperhöhlen bei möglichst einfacher Ausbildung des Gerätes unter Vermei- Jung der sonst üblichen Quarzglasansätze zu erreichen, werden dabei einer Ausführungsart der Erfindung gemäß innerhalb von in ihrer Form den zu behandelnden Körperhöhlen angepaßten Teilen der Entladungsröhre selbst in ihrer Form und Ausdehnung der gewünschten Ausbildung der ultravioletten Glimmlichtbestrahlungsstrecke dieser Teile angepaßte, an sich z. B. bei Glimmlichtleuchtröhren und in Form isolierender Zwischenwände bekannte Leitelemente vorgesehen.
  • Durch diese Ausbildung der Niederfrequenzglimmlichtröhren können auch mit einfachen konstruktiven Hilfsmitteln Entladungsstrecken praktisch beliebiger Länge für die Ultraviolettbestrahlung nutzbar gemacht werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Abb. i zeigt schematisch die vollständige Lampe, wobei die Entladungsröhre eine für die Bestrahlung der Gebärmutter o. dgl. geeignete Form besitzt. Abb. 2 zeigt die Entladungsröhre in einer für die Bestrahlung der Nasenhöhlen geeigneten, Form.
  • Gemäß Abb. i ist 'die aus Quarz, Uviolglas o. dgl. hergestellte Röhre i als Niederfrequenzglimmentladungsröhre ausgebildet, deren Elektroden 3, q. mittels der Einschmelzstellen 5, 6 an die Sekundäre a eines Transformators T angeschlossen sind. Die Primärwicklung b dieses Transformators ist mit ihrem einen Ende direkt an die eine Klemme 7 der Stromquelle angeschlossen, während in die Verbindung des anderen Endes der Wicklung mit der zweiten Klemme 8 der Stromquelle eine Regelungseinrichtung 9, io für den Betriebsstrom eingeschaltet ist, die im dargestellten Falle als regelbarer Ohmscher Widerstand oder als Drosselspule ausgebildet ist. Durch den Transformator T wird der Netzstrom auf beispielsweise 4000 Volt transformiert, und durch die Regelungseinrichtung 9, io wird die Stromstärke je nach den Erfordernissen auf io bis 3o Milliampere gehalten. Normalerweise gelangt eine Stromstärke von ungefähr 15 Miniampere zur Anwendung, bei welcher Stromstärke der zwischen den Elektroden 3, q. liegende Teil der Glimmentladungsröhre eine der normalen Körperwärme entsprechende Temperatur besitzt. Dieser Teil der Entladungsröhre kann demnach ohne weiteres in direkte Berührung mit dem zu bestrahlenden Körperteil gebracht werden. Unter Ausnutzung dieses Umstandes ist der zwischen den Elektroden 3, q. liegende Teil der Entladungsröhre so geformt, daß er in Körperhöhlen eingeführt werden kann. Die betreffende Körperhöhle, im vorliegenden Falle die Gebärmutter, gelangt dadurch unter die unmittelbare Einwirkung der Entladungsstrecke, so daß eine äußerst intensive Bestrahlungswirkung erzielt wird.
  • Um eine gleichmäßige Bestrahlungswirkung an allen Stellen des in die Körperhöhlen einzuführenden Teiles der Röhre i zu erhalten, ist ein Leitelement 2 in Form einer Scheidewand vorgesehen, durch welches die Form der Entladungsstrecke der Form des in die Körperhöhle einzuführenden Röhrenteiles angepaßt wird. Wäre dieses Leitelement nicht vorhanden, so würde die Entladungsstrecke den kürzesten Weg wählen, und der in die Körperhöhle eingeführte Teil der Entladungsröhre würde nur als Lichtleiter, ähnlich wie die üblichen Quarzansätze, wirken.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 wird entsprechend der Form der Röhre x, die für die Bestrahlung der Nase bestimmt ist, für jeden Schenkel der Röhre ein besonderes Leitelement 2 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Medizinische Lampe für Ultraviolettbestrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe als zur unmittelbaren Berührung und Bestrahlung von Körperteilen ohne besondere Kühleinrichtung geeignete Wechselstrom-Niederfrequenz-Quecksilberdampf-Glimmlicht-Entladungsröhre mit Betriebsstromregelung ausgebildet ist. z. Niederfrequenzglimmlichtbestrahlungslampe nach Anspruch x zur Bestrahlung von Körperhöhlen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb von in ihrer Form den zu behandelnden Körperhöhlen angepaßten Teilen (i) der Entladungsröhre selbst in ihrer Form und Ausdehnung der gewünschten Ausbildung der ultravioletten Glimmlichtbestrahlungsstrecke dieser Teile angepaßte Leitelemente (2) angeordnet sind. 3. Niederfrequenzglimrnlichtbestrahlungslampe nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe für eine Betriebsstromregelung zwischen io und 30 Milliampere eingerichtet ist.
DER77988D 1928-05-03 1929-04-30 Medizinische Lampe fuer Ultraviolettbestrahlung Expired DE590786C (de)

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