DE885344C - Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten - Google Patents
Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von FluessigkeitenInfo
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Description
- Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Flüssigkeiten Zur Bestrahlung von- Flüssigkeiten mit ultraviolettem Licht sind schon eine große Reihe von Einrichtungen bekannt bzw, vorgeschlagen worden. Im allgemeinen sind dabei die Strahlungsquellen so angeordnet, daß die ausgesandte Strahlungsenergie mittel- oder unmittelbar auf das Gut einwirkt, d. n. daß dieses mit den Strahlungsquellen in Berührung steht oder, beispielsweise durch einenLuftzwischenraum, von ihnen getrennt ist. Sofern eine Berührung des Gutes mit den Strahlenerzeugern eintritt, liegen die Verhältnisse normalerweise so, daß das Gut über den Quarz- bzw. Glaskörper der UV-Lampe herabläuft.
- Die Erfindung geht in der Behandlung von Flüssigkeiten mit Ultraviolettstrahlen, bei denen zwischen .dem Strahlungskörper und dem Gut eine Berührung stattfindet, einen wesentlichen Schritt weiter und erreicht damit sehr erhebliche Vorteile.
- So ist es z. B. bekanntlich nicht möglich, Flüssigkeiten, wie etwa Süßmost, durch die Einwirkung von UV-Strahlen restlos zu entkeimen. Ebensowenig gelingt dies durch die Verwendung von Wärme in den für das Gut zulässigen Grenzen. Erst bei höheren Temperaturen, die aber meist unerwünschte Veränderungen des Gutes hervorrufen, ist eine Entkeimung in dem notwendigen. Umfang durchführbar.
- Durch .die Erfindung ist es jedoch möglich, eine praktisch restlose Entkeimung schon bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen herbeizuführen, und zwar gelingt dies mit einer Einrichtung zur Ultrav iolettbestranlung von Flüssigkeiten, die sich dadurch auszeichnet, daß die Strahlungsquellen in dem zu behandelnden Gut bzw. in dem von diesen erfüllten Behandlungsraum der Einrichtung ganz oder zum Teil angeordnet sind derart, daß das Gut der Einwirkung der Ultraviolettstrahlen der Strahlungsquellen und des außerhalb dieser in dem Gut sich vollziehenden Stromflusses bzw. der dadurch hervorgerufenen Wärme ausgesetzt ist.
- Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung vollzieht sich die vorgenannte gleichzeitige Einwirkung von Ultraviolettstnahlen und Wärme dadurch, daß z. B@. beide Elektroden der Strahlungsquelle mit der Flüssigkeit stromleitend in Verbindung stehen, r1. h. daß die UV-Lampe in ihrem ganzen Umfange, also auch mit ihren Fassungen, Sockeln, Anschlußstellen u. dgl., in der Flüssigkeit liegt. Ein Teil des für den Betrieb der Strahlungsquelle vorgesehenen elektrischen Stromes. hat also die Möglichkeit, außerhalb d'er Lampe, @d. h. -durch die zu behandelnde Flüssigkeit zu fließen und erwärmt diese dabei. So ist es z. B. gelungen, bei gleichzeitiger Anwendung von UV-Strahlen und Wärme gemäß der Erfindung eine praktisch restlose Entkeimung von Süßmost schon bei Temperaturen um etwa co'' zu erreichen, eine Temperatur also., bei der der Süßmost noch keinerlei nachteilige Veränderungen erleidet.
- Als Strahlungsquellen eignen sieh besonders Quecksilberdampf-Niederdrucklampen, die in ein-oder mehrfacher Anzahl in den Behandlungsraum für die Flüssigkeit, beispielsweise in einer Flüssigkeitsleitung, eingebaut werden und bei denen sämtliche Elektroden oder ein Teil derselben uriisoliert mit der Flüssigkeit in Berührung stehen. Sofern die Strahlungsquelle durch die Flüsgigkeit zu stark gekühlt wird, ist es ohne weiteres möglich, sie mit höherer Stromstärke; als dies beispielsweise in Luft geschehen würde, zu betreiben. Hat die in diesem Fall notwendige ,größere Betriebsstoffstärke eine stärkere Erhitzung der Elektroden zur Folge, so ist es vorteilhaft, die Elektroden in möglichst großem Umfange von der Flüssigkeit umspülen zu lassen und sie mit Kühlrippen zu versehen.
- Weist !die zu behandelnde Flüssigkeit eine verhältnismäßig große elektrische Leitfähigkeit auf, so können eine oder auch beide Elektroden in entsprechendem Umfange isoliert wenden. Zu diesem Zweck kann ein Teil der Oberfläche der Lampensockel mit einem Isolierlack überzogen werden oder eine der beiden Elektroden jeder Strahlungsquelle wird aus dem Behandlungsraum herausgeführt, liegt also nicht mehr in dem zu behandelnden Gut, sondern beispielsweise in Luft. In dem zuletzt genannten Fall empfiehlt es sich, die herausgeführte Elektrode zwecks besserer Luftkühlung größer als die andere zu dimensionieren und sie mit Kühlrippen zu versehen.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und in schematischerForm dargestellt.
- So zeigt die Fig. i die neue Erfindung als Durchflußgerät, und zwar im Aufriß. In dem rohrförmigen, aus Isolierstoff bestehenden Behälter i ist die Strahlungsquelle 2, die in bekannter Weise Stab-bzw. rohrförmig ausgebildet ist,untergebracht. Gemäß der Erfindung liegt die UV-Lampe 2 in ihrem ganzen Ausmaß, d. h. also sowohl in dem Quarz-bzw. Glaskörper 3 als auch mit ihren Elektroden zweckmäßig in der Längsachse- des Behandlungsraumes 5 des Behälters i. Die Elektroden 4 ihrerseits stecken in Fassungen 6, in denen sie durch Federdruck gehalten werden. Zu diesem Zweck ist eine wendelförmige Feder 7 vorgesehen, über die auch die Stromzuführung für den Betrieb der Lampe durch die Leitung 8 erfolgt. Die Fassung 6 ihrerseits ist in ihrer Form an das Innere des Durchflußgerätes i angepaßt und von ,außen leicht ausbaubar. Zu ihrer Befestigung im Behandlungsraum 5 dient eine gut dichtende Verschraubung 9. Das Gerät selbst, das' zur Halterung,der vorgenannten Teile an seinen Enden je eine verstärkte Wandung aufweist, ist. an diesen Stellen zum Zweck des leichten Anschlusses an die Zuführungtsleitungen in geeigneter Weise ausgebilidet, z. B. mit Flanschen io oder auch mit Verschraubungen usw. versehen. Die Flüssigkeit strömt auf der einen Seite in Pfeilrichtung in den Behandlungsraum 5 des Gerätes i ein, und zwar weisen zu diesem Zweck die Fassungen 6 mehrere Bohrungen i i auf, die einen leichten Durchtritt des Gutes gestatten. Die Flüssigkeit berührt auf diesem Wege nicht nur den Glaskörper 3 der UV-Lampe und wird dadurch einer 'intensiven Einwirkung ultravioletter Strahlen ausgesetzt, sondern auch die Elektroden bzw. Sockel q. der Strahlüagsquellen. Dadurch ist es möglich, daß zwischen den Elektroden, und zwar außerhalb der eigentlichen Strahlungsquelle, d. h. in dem mit Flüssigkeit gefüllten Behandlungsraum 5, ein Teil des zugeführten: elektrischen Stxomes 4gewissermaßen im Nebenischluß fließt, wodurch die Flüssigkeit, die die Ralle des Leiters für diesen elektrischen Strom ausübt, dessen Einwirkung, die sich insbesondere in Form von Wärme bemerkbar macht, ausgesetzt ist. Auf diese Weise erfolgt also eine aus Wärme bzw. unmittelbarer elektrischer Stromwirkung und UV-Strahlen kombinierte Behandlung des Gutes.
- Zur Regelung des Stromdurchgangs durch die Flüssigkeit können verschiedene Wege beschritten werden; so ist es z. B,. möglich, die Elektrodenflädhen je nach der gewünschten Stromstärke mit einem isolierenden Lack zu überziehen oder den Querschnitt des freien Flüssigkeitsdurchgangs in dem Behandlungsraum 5 stellenweise zu verengen. Die behandelte Flüssigkeit verläßt das Gerät entweder auf der der, Eintrittsseite unmittelbar gegenüberliegenden Seite, die in bezug auf die Anordnung und Formgebung -der Teile in der gleichen Weise wie die Eintrittsseite ausgebildet ist; es steht aber auch nichts im Wege, diese Austrittsseite in Richtung der Längssachse dicht abzuschließen und den Flüssigkeitsaustritt seitlich anzusetzen.
- Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Behandlungs@ gerätes im Schnitt A-A', und zwar in Anisicht auf die Beschicku.ng@siseite. In .dem Behälter i ist die Fassung 6 gut passend eingesetzt, die ihrerseits die Bohrungen i i zum Durchtritt des Gutes in den Behandlungisraum aufweist. Die Stromzuführung zu der nicht eingezeichneten Feder bzw. zu der ebenfalls nicht sichtbaren Strahlungsquelle ist wie in Fig. i mit dem Bezugszeichen 8 versehen. Die Fassung ,6 kann aus einem den elektrischen Strom leitenden bzw. auch nicht leitenden Werkstoff bestehen. Die eingebrachten Bohrungen i i werden zweckmäßig so ausgebildet, daß die Fassung als Drallkörper für die einströmende Flüssigkeit wirkt. Es steht nichts im Wege, .die Fassungen an beiden Enden des Gerätes als Drallkörper auszubilden, wodurch dann die Möglichkeit gegeben ist, die Einrichtung entweder auf der einen oder auf der anderen Seite an dieZuführungsleitung anzuschließen. In dem Fall, in dem ein seitlicher Austritt des Gutes aus dem 13ehandlung,sraum vorgesehen ist, d. h. das eine Ende des Gerätes abgeschlossen ist, ist es natürlich nicht erforderlich, die Fassungen mit Kanälen zu versehen bzw. als Drallkörper auszubilden.
- In der Fig. 3 ist die Eintrittsseite des Gerätes in ähnlicher Weise wie in der Fig. i dargestellt. Die einander entsprechenden Teile in den Fig. i bis 3 weisen die gleichen Bezugszeichen auf. Die Stromzuführung zu der Strahlungsquelle erfolgt jedoch hei :der Einrichtung gemäß Fig. 3 in anderer Weise, und zwar steht die Zuführungsleitung 8 mit einem zweckmäßig federnden Kontaktstück 12 in Verbindung, über das die Stromzuführung, und zwar über die Fassung 6 und die Feder 7, zu dem Sockel q: der Strahlungsquelle 2 erfolgt. Sofern :die Fassung 6 aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff besteht, ist es erforderlich, daß zwischen dem Teil 12 und der Feder 7 eine metalliische Verbindung, z. B. in Form eines Drahtes, besteht.
- Bei größerer Belastung der Strahlungsquellen, die, wie im vorstehenden bereits erwähnt wurde, dann möglich ist, wenn eine stärkere Kühlwirkung der zu behandelnden Flüssigkeit auf die Lampe erfolgt, kann eine starke Erhitzung der Elektroden bzw. Sockel 4. eintreten. In diesem Fall ist es zweckmäßig, -die Elektroden mit Kühlelementen zu versehen.
- .Die Fig. q: und 5 zeigen eine UV-Lampe 2 in Seitenansicht (Fig. ,4) und im Querschnitt durch die Elektrodeo (Fig. 5). Wie aus den beiden Darstellungen hervorgeht, tragen die Elektroden rippenförmige Erhöhungen 13, die entweder als Kühlflächen aufgesetzt oder in das Material :des Sockels eingedrückt sind.
- In der Fing. 6 ist eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung, und zwar ein Gerät, dargestellt, bei dem die eine Seite des Durchflußraumes abgeschlossen ist. Der Flüssigkeitseintritt oder auch -austritt erfolgt dabei seitlich des Gerätes. Die Eintrittsseite der Vorrichtung ist in der gleichen Weise wie in der Fig. i ausgebildet und die eingezeichneten Teile weisen die gleichen Bezugszeichen wie in der zuletzt genannten Figur auf. Die Austrittsseite des Durdhflußgerätes in Richtung der Längsachse ist geschlossen und der Abfluß des behandelnden Gutes erfolgt seitlich, und zwar etwa in senkrechter Richtung zu der vorgenannten Achse. Die Strahlungsquelle ist dabei so angeordnet, daß nur der eine Sockel, und zwar der auf der Peschickungsseite liegende, in den Behandlungsraum eingebaut ist, während er andere Sockel, der in der Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 1.4 versehen ist, außerhalb des Gerätes liegt. Zu diesem Zweck weist die abgeschlossene Seite des Durchflußrohres i eine Durchbreahung 15 auf, durch die die Strahlungsquelle hindurchgeführt ist und. die durch, eine geeignete Stoftbuchsenverschraubung 16 flüssigkeitsdicht unter gleichzeitiger Halterung der UV-Lampe abgeschlossen wird. Innerhalb des Behandlungsraumes 5 der Vorrichtung wird zweckmäßig, und zwar in ein- oder mehrfacher Anzahl, noch ein Drallkörper 17 bzw. Wirbelgang angeordnet, der sowohl der Flüssigkeit eine entsprechende Führung gibt, als auch zur Halterung :des in. manchen Fällen verhältnismäßig lang ausgedehnten Glaskörpers der Stra'h.lungsquelle dient.
- Die Anordnung von alsDrallkörper ausgebildeten Fassungen für die Strahlungsquelle oder von zusätzlichen Drallkörpern und Wirbelgängen innerhalb des Behandlungsraumes kann in Wegfall kommen, wenn der Ein- und Austritt ,des Gutes in das Gerät seitlich, etwa in senkrechter Richtung zur Längsachse oder t.anigential zur Wandung des Bestrahlungsraumes der Vorrichtung erfolgt, so daß das Gut innerhalb des Raumes einen spiralen- bzw. wendelförmigen Weg zurücklegt.
- Die Fig. 7 zeigt in schematischer Weise ein Gerät .dieser Art, bei dem das Gut durch die Leitungen i8 und i9 in den Behandlungsraum 5 des Gerätes i einströmt und auf Grund seiner tangentialen Zu-und Abführung innerhalb des Behandlungsraumes wendelförmig weiterbewegt wird, wie in .der Zeichnung durch Pfeile angedeutet ist.
- Der Gegenstand der Erfindung eignet sich insbesondere zur Behandlung von Flüssigkeiten, wie Wasser, Milch, Fruchtsäften usw., und zwar zu deren Sterilisierung und gegebenenfalls Vitaminisierung. Es steht nichts im Wege, der neuen Einrichtung auch eine andere Form als die in der Zeichnung dargestellte zu geben, sie z. B. behälterförmig, d. h. etwa als ein im Querschnitt eckiges oder rundes Gefäß auszubilden. und ein oder mehrere Strahlungsquellen zu verwenden. Die Ausbildung der Elektroden. der UV-Lampen als Drallkörper oder mit Kühlflächen bzw. mit einem Lacküberzug und die Formgebung der Lampenfassungen als Drall- oder Wirbelkörper können auch bei anderen Einrichtungen. mit gleichen Vorteilen zur Anwendung gebracht werden und haben allgemeine Bedeutung:
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Ultra,violettbestrahlung von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen in dem zu behandelnden Gut bzw. in dem von diesem gefüllten Behandlungsraum .der Einrichtung ganz oder zum Teil angeordnet sind derart, daß das Gut der Einwirkurig derUltraviolettstrählenderStrahlungsquellen und des außerhalb dieser in dem Gut sich vollziehenden Stromflusses bzw. der dadurch hervorgerufenen Wärme ausgesetzt ist. 2-. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise ausgebildeten Strahlungsquellen innerhalb des Behandlungsraumes der Einrichtung mit Hilfe von Fassungen gelagert und geilialtert sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d aß die Fassungen für die Strahlungsquellen zum Durchtritt des Gutes Durchbrechungen aufweisen. q.. Einrichtung nach -den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen für die Strahlungsquellen zur Stromzuführung für die Lampen ausgebildet sind und- aus einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehen. 5. Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung, insbesondere nach den Ansprüchen .2 bis q., -dadurch gekennzeichnet; daß. die Fassungen für die Strahlungsquellen- als Wirbel- oder Drallkörper bzw. ihre Bohrungen als Wirbelgänge ausgebildet sind. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Flüssigkeit und zur Halterung der Strahlungsquelle innerhalb des Behandlungsraumes noch weitere Drall- oder - Wirbelkörper angeordnet sind. 7. Einrichtung zur Ultraviolettbes.trahlung, insbesondere nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel oder Elektroden :der in an sich bekannter Weise ausgebildeten Strahlungsquellen mit Kühlmitteln, z. B. Kühlrippen, versehen sind. B. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als rohrförmiges Durchflußgerät ausgebildet ist. g. Einrichtung nach Anspruch 8; dadurch gekennzeichnet, daß das Durchflußgerät auf der Eintritts- und Austrittsseite des Gutes Anschlwß.mittel, z. B. Verschraubungen, aufweist oder flanschartig ausgebildet ist. io. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Durchflußquerschn.itt ,des Behandlungsraumes des Gerätes an einer oder mehreren Stellen verkleinert ist oder in. .dem Raum Mittel angebracht sind, die den freien Durchgangsquerschnitt verkleinern, i i. Einrichtung nach denAnsprüehen z bis io, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fassungen für die Strahlungsquellen zur Stromzuführung und zur Halterung eine Feder vorgesehen ist. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen für -die Strahlungsquellen aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff bestehen und mit der Stromzu!fübrung für die Lampen über einen zweckmäßig federnden metallischen Teil verbunden sind, wobei zwischen diesem Teil und dem Sockel .der Lampen bzw. der HaIterungsfeder für diese eine elektrisch leitende Verbindung angebracht ist. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des Durchflußgerätes flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist und zum Zufluß bzw: Abfluß des Gutes seitlich, z. B. senkrecht zur Längsachse des Gerätes, ein Schlußstutzen angeordnet ist. 1q.. Einrichtung nach, den Ansprüchen i und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Elektrode der Strahlungsquelle innerhalb des Behandlungsraumes des Gerätes angeordnet ist, während die andere Elektrode außerhalb dieses Raumes liegt. 15. Einrichtung nach Anspruch 1q., :dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Behandlungsraumes liegende Elektrode größer als die innerhalb des Gerätes liegende ausgebildet ist. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 15; dadurch gekennzeichnet, daß das, Dürchflußgerät, d. h. :die Begrenzung des Behandlungsraumes, aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff besteht. 17. Einrichtung nach den. Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Lampenfassungen ganz oder zum Teil mit einem Isolierlacl-, überzogen sind. 18. Einrichtung zur. Ultraviolettbestrahlung; insbesondere nach -den Ansprüchen i bis 17, da--durch gekennzeichnet, daß die Sockel für die UV-Lampen Führungen für die Flüssigkeit aufweisen bzw. als Drallkörper ausgebildet -sind. ig. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführungsleitu.ng des. Gutes tangential oder senkrecht zur Wandung des -Behandlungsraumes angebracht sind. 2o. Anwendung -der Einrichtung nach den Ansprüchen i bis i9 zur Entkeimung von Süßmost.
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DES5963D DE885344C (de) | 1942-12-10 | 1942-12-10 | Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten |
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DE885344C true DE885344C (de) | 1953-08-03 |
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ID=7471701
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DES5963D Expired DE885344C (de) | 1942-12-10 | 1942-12-10 | Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten |
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DE (1) | DE885344C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0268968A1 (de) * | 1986-11-21 | 1988-06-01 | ULTRAVIOLET TECHNOLOGY ITALIA S.r.l. | Flüssiges Sterilisationsverfahren und Vorrichtung |
EP0269941A1 (de) * | 1986-11-21 | 1988-06-08 | ULTRAVIOLET TECHNOLOGY ITALIA S.r.l. | Flüssiges Sterilisationsverfahren und Vorrichtung |
DE102006009351B3 (de) * | 2006-03-01 | 2007-10-25 | Welltec Gmbh | Vorrichtung zum Bereiten und Ausgeben von Erfrischungsgetränken |
-
1942
- 1942-12-10 DE DES5963D patent/DE885344C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0268968A1 (de) * | 1986-11-21 | 1988-06-01 | ULTRAVIOLET TECHNOLOGY ITALIA S.r.l. | Flüssiges Sterilisationsverfahren und Vorrichtung |
EP0269941A1 (de) * | 1986-11-21 | 1988-06-08 | ULTRAVIOLET TECHNOLOGY ITALIA S.r.l. | Flüssiges Sterilisationsverfahren und Vorrichtung |
DE102006009351B3 (de) * | 2006-03-01 | 2007-10-25 | Welltec Gmbh | Vorrichtung zum Bereiten und Ausgeben von Erfrischungsgetränken |
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