DE885344C - Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE885344C
DE885344C DES5963D DES0005963D DE885344C DE 885344 C DE885344 C DE 885344C DE S5963 D DES5963 D DE S5963D DE S0005963 D DES0005963 D DE S0005963D DE 885344 C DE885344 C DE 885344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment room
radiation sources
radiation
flow
sockets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES5963D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dr Rer Nat Sauter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES5963D priority Critical patent/DE885344C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE885344C publication Critical patent/DE885344C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/42Preservation of non-alcoholic beverages
    • A23L2/50Preservation of non-alcoholic beverages by irradiation or electric treatment without heating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/26Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by irradiation without heating
    • A23L3/28Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by irradiation without heating with ultraviolet light

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Flüssigkeiten Zur Bestrahlung von- Flüssigkeiten mit ultraviolettem Licht sind schon eine große Reihe von Einrichtungen bekannt bzw, vorgeschlagen worden. Im allgemeinen sind dabei die Strahlungsquellen so angeordnet, daß die ausgesandte Strahlungsenergie mittel- oder unmittelbar auf das Gut einwirkt, d. n. daß dieses mit den Strahlungsquellen in Berührung steht oder, beispielsweise durch einenLuftzwischenraum, von ihnen getrennt ist. Sofern eine Berührung des Gutes mit den Strahlenerzeugern eintritt, liegen die Verhältnisse normalerweise so, daß das Gut über den Quarz- bzw. Glaskörper der UV-Lampe herabläuft.
  • Die Erfindung geht in der Behandlung von Flüssigkeiten mit Ultraviolettstrahlen, bei denen zwischen .dem Strahlungskörper und dem Gut eine Berührung stattfindet, einen wesentlichen Schritt weiter und erreicht damit sehr erhebliche Vorteile.
  • So ist es z. B. bekanntlich nicht möglich, Flüssigkeiten, wie etwa Süßmost, durch die Einwirkung von UV-Strahlen restlos zu entkeimen. Ebensowenig gelingt dies durch die Verwendung von Wärme in den für das Gut zulässigen Grenzen. Erst bei höheren Temperaturen, die aber meist unerwünschte Veränderungen des Gutes hervorrufen, ist eine Entkeimung in dem notwendigen. Umfang durchführbar.
  • Durch .die Erfindung ist es jedoch möglich, eine praktisch restlose Entkeimung schon bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen herbeizuführen, und zwar gelingt dies mit einer Einrichtung zur Ultrav iolettbestranlung von Flüssigkeiten, die sich dadurch auszeichnet, daß die Strahlungsquellen in dem zu behandelnden Gut bzw. in dem von diesen erfüllten Behandlungsraum der Einrichtung ganz oder zum Teil angeordnet sind derart, daß das Gut der Einwirkung der Ultraviolettstrahlen der Strahlungsquellen und des außerhalb dieser in dem Gut sich vollziehenden Stromflusses bzw. der dadurch hervorgerufenen Wärme ausgesetzt ist.
  • Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung vollzieht sich die vorgenannte gleichzeitige Einwirkung von Ultraviolettstnahlen und Wärme dadurch, daß z. B@. beide Elektroden der Strahlungsquelle mit der Flüssigkeit stromleitend in Verbindung stehen, r1. h. daß die UV-Lampe in ihrem ganzen Umfange, also auch mit ihren Fassungen, Sockeln, Anschlußstellen u. dgl., in der Flüssigkeit liegt. Ein Teil des für den Betrieb der Strahlungsquelle vorgesehenen elektrischen Stromes. hat also die Möglichkeit, außerhalb d'er Lampe, @d. h. -durch die zu behandelnde Flüssigkeit zu fließen und erwärmt diese dabei. So ist es z. B. gelungen, bei gleichzeitiger Anwendung von UV-Strahlen und Wärme gemäß der Erfindung eine praktisch restlose Entkeimung von Süßmost schon bei Temperaturen um etwa co'' zu erreichen, eine Temperatur also., bei der der Süßmost noch keinerlei nachteilige Veränderungen erleidet.
  • Als Strahlungsquellen eignen sieh besonders Quecksilberdampf-Niederdrucklampen, die in ein-oder mehrfacher Anzahl in den Behandlungsraum für die Flüssigkeit, beispielsweise in einer Flüssigkeitsleitung, eingebaut werden und bei denen sämtliche Elektroden oder ein Teil derselben uriisoliert mit der Flüssigkeit in Berührung stehen. Sofern die Strahlungsquelle durch die Flüsgigkeit zu stark gekühlt wird, ist es ohne weiteres möglich, sie mit höherer Stromstärke; als dies beispielsweise in Luft geschehen würde, zu betreiben. Hat die in diesem Fall notwendige ,größere Betriebsstoffstärke eine stärkere Erhitzung der Elektroden zur Folge, so ist es vorteilhaft, die Elektroden in möglichst großem Umfange von der Flüssigkeit umspülen zu lassen und sie mit Kühlrippen zu versehen.
  • Weist !die zu behandelnde Flüssigkeit eine verhältnismäßig große elektrische Leitfähigkeit auf, so können eine oder auch beide Elektroden in entsprechendem Umfange isoliert wenden. Zu diesem Zweck kann ein Teil der Oberfläche der Lampensockel mit einem Isolierlack überzogen werden oder eine der beiden Elektroden jeder Strahlungsquelle wird aus dem Behandlungsraum herausgeführt, liegt also nicht mehr in dem zu behandelnden Gut, sondern beispielsweise in Luft. In dem zuletzt genannten Fall empfiehlt es sich, die herausgeführte Elektrode zwecks besserer Luftkühlung größer als die andere zu dimensionieren und sie mit Kühlrippen zu versehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und in schematischerForm dargestellt.
  • So zeigt die Fig. i die neue Erfindung als Durchflußgerät, und zwar im Aufriß. In dem rohrförmigen, aus Isolierstoff bestehenden Behälter i ist die Strahlungsquelle 2, die in bekannter Weise Stab-bzw. rohrförmig ausgebildet ist,untergebracht. Gemäß der Erfindung liegt die UV-Lampe 2 in ihrem ganzen Ausmaß, d. h. also sowohl in dem Quarz-bzw. Glaskörper 3 als auch mit ihren Elektroden zweckmäßig in der Längsachse- des Behandlungsraumes 5 des Behälters i. Die Elektroden 4 ihrerseits stecken in Fassungen 6, in denen sie durch Federdruck gehalten werden. Zu diesem Zweck ist eine wendelförmige Feder 7 vorgesehen, über die auch die Stromzuführung für den Betrieb der Lampe durch die Leitung 8 erfolgt. Die Fassung 6 ihrerseits ist in ihrer Form an das Innere des Durchflußgerätes i angepaßt und von ,außen leicht ausbaubar. Zu ihrer Befestigung im Behandlungsraum 5 dient eine gut dichtende Verschraubung 9. Das Gerät selbst, das' zur Halterung,der vorgenannten Teile an seinen Enden je eine verstärkte Wandung aufweist, ist. an diesen Stellen zum Zweck des leichten Anschlusses an die Zuführungtsleitungen in geeigneter Weise ausgebilidet, z. B. mit Flanschen io oder auch mit Verschraubungen usw. versehen. Die Flüssigkeit strömt auf der einen Seite in Pfeilrichtung in den Behandlungsraum 5 des Gerätes i ein, und zwar weisen zu diesem Zweck die Fassungen 6 mehrere Bohrungen i i auf, die einen leichten Durchtritt des Gutes gestatten. Die Flüssigkeit berührt auf diesem Wege nicht nur den Glaskörper 3 der UV-Lampe und wird dadurch einer 'intensiven Einwirkung ultravioletter Strahlen ausgesetzt, sondern auch die Elektroden bzw. Sockel q. der Strahlüagsquellen. Dadurch ist es möglich, daß zwischen den Elektroden, und zwar außerhalb der eigentlichen Strahlungsquelle, d. h. in dem mit Flüssigkeit gefüllten Behandlungsraum 5, ein Teil des zugeführten: elektrischen Stxomes 4gewissermaßen im Nebenischluß fließt, wodurch die Flüssigkeit, die die Ralle des Leiters für diesen elektrischen Strom ausübt, dessen Einwirkung, die sich insbesondere in Form von Wärme bemerkbar macht, ausgesetzt ist. Auf diese Weise erfolgt also eine aus Wärme bzw. unmittelbarer elektrischer Stromwirkung und UV-Strahlen kombinierte Behandlung des Gutes.
  • Zur Regelung des Stromdurchgangs durch die Flüssigkeit können verschiedene Wege beschritten werden; so ist es z. B,. möglich, die Elektrodenflädhen je nach der gewünschten Stromstärke mit einem isolierenden Lack zu überziehen oder den Querschnitt des freien Flüssigkeitsdurchgangs in dem Behandlungsraum 5 stellenweise zu verengen. Die behandelte Flüssigkeit verläßt das Gerät entweder auf der der, Eintrittsseite unmittelbar gegenüberliegenden Seite, die in bezug auf die Anordnung und Formgebung -der Teile in der gleichen Weise wie die Eintrittsseite ausgebildet ist; es steht aber auch nichts im Wege, diese Austrittsseite in Richtung der Längssachse dicht abzuschließen und den Flüssigkeitsaustritt seitlich anzusetzen.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Behandlungs@ gerätes im Schnitt A-A', und zwar in Anisicht auf die Beschicku.ng@siseite. In .dem Behälter i ist die Fassung 6 gut passend eingesetzt, die ihrerseits die Bohrungen i i zum Durchtritt des Gutes in den Behandlungisraum aufweist. Die Stromzuführung zu der nicht eingezeichneten Feder bzw. zu der ebenfalls nicht sichtbaren Strahlungsquelle ist wie in Fig. i mit dem Bezugszeichen 8 versehen. Die Fassung ,6 kann aus einem den elektrischen Strom leitenden bzw. auch nicht leitenden Werkstoff bestehen. Die eingebrachten Bohrungen i i werden zweckmäßig so ausgebildet, daß die Fassung als Drallkörper für die einströmende Flüssigkeit wirkt. Es steht nichts im Wege, .die Fassungen an beiden Enden des Gerätes als Drallkörper auszubilden, wodurch dann die Möglichkeit gegeben ist, die Einrichtung entweder auf der einen oder auf der anderen Seite an dieZuführungsleitung anzuschließen. In dem Fall, in dem ein seitlicher Austritt des Gutes aus dem 13ehandlung,sraum vorgesehen ist, d. h. das eine Ende des Gerätes abgeschlossen ist, ist es natürlich nicht erforderlich, die Fassungen mit Kanälen zu versehen bzw. als Drallkörper auszubilden.
  • In der Fig. 3 ist die Eintrittsseite des Gerätes in ähnlicher Weise wie in der Fig. i dargestellt. Die einander entsprechenden Teile in den Fig. i bis 3 weisen die gleichen Bezugszeichen auf. Die Stromzuführung zu der Strahlungsquelle erfolgt jedoch hei :der Einrichtung gemäß Fig. 3 in anderer Weise, und zwar steht die Zuführungsleitung 8 mit einem zweckmäßig federnden Kontaktstück 12 in Verbindung, über das die Stromzuführung, und zwar über die Fassung 6 und die Feder 7, zu dem Sockel q: der Strahlungsquelle 2 erfolgt. Sofern :die Fassung 6 aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff besteht, ist es erforderlich, daß zwischen dem Teil 12 und der Feder 7 eine metalliische Verbindung, z. B. in Form eines Drahtes, besteht.
  • Bei größerer Belastung der Strahlungsquellen, die, wie im vorstehenden bereits erwähnt wurde, dann möglich ist, wenn eine stärkere Kühlwirkung der zu behandelnden Flüssigkeit auf die Lampe erfolgt, kann eine starke Erhitzung der Elektroden bzw. Sockel 4. eintreten. In diesem Fall ist es zweckmäßig, -die Elektroden mit Kühlelementen zu versehen.
  • .Die Fig. q: und 5 zeigen eine UV-Lampe 2 in Seitenansicht (Fig. ,4) und im Querschnitt durch die Elektrodeo (Fig. 5). Wie aus den beiden Darstellungen hervorgeht, tragen die Elektroden rippenförmige Erhöhungen 13, die entweder als Kühlflächen aufgesetzt oder in das Material :des Sockels eingedrückt sind.
  • In der Fing. 6 ist eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung, und zwar ein Gerät, dargestellt, bei dem die eine Seite des Durchflußraumes abgeschlossen ist. Der Flüssigkeitseintritt oder auch -austritt erfolgt dabei seitlich des Gerätes. Die Eintrittsseite der Vorrichtung ist in der gleichen Weise wie in der Fig. i ausgebildet und die eingezeichneten Teile weisen die gleichen Bezugszeichen wie in der zuletzt genannten Figur auf. Die Austrittsseite des Durdhflußgerätes in Richtung der Längsachse ist geschlossen und der Abfluß des behandelnden Gutes erfolgt seitlich, und zwar etwa in senkrechter Richtung zu der vorgenannten Achse. Die Strahlungsquelle ist dabei so angeordnet, daß nur der eine Sockel, und zwar der auf der Peschickungsseite liegende, in den Behandlungsraum eingebaut ist, während er andere Sockel, der in der Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 1.4 versehen ist, außerhalb des Gerätes liegt. Zu diesem Zweck weist die abgeschlossene Seite des Durchflußrohres i eine Durchbreahung 15 auf, durch die die Strahlungsquelle hindurchgeführt ist und. die durch, eine geeignete Stoftbuchsenverschraubung 16 flüssigkeitsdicht unter gleichzeitiger Halterung der UV-Lampe abgeschlossen wird. Innerhalb des Behandlungsraumes 5 der Vorrichtung wird zweckmäßig, und zwar in ein- oder mehrfacher Anzahl, noch ein Drallkörper 17 bzw. Wirbelgang angeordnet, der sowohl der Flüssigkeit eine entsprechende Führung gibt, als auch zur Halterung :des in. manchen Fällen verhältnismäßig lang ausgedehnten Glaskörpers der Stra'h.lungsquelle dient.
  • Die Anordnung von alsDrallkörper ausgebildeten Fassungen für die Strahlungsquelle oder von zusätzlichen Drallkörpern und Wirbelgängen innerhalb des Behandlungsraumes kann in Wegfall kommen, wenn der Ein- und Austritt ,des Gutes in das Gerät seitlich, etwa in senkrechter Richtung zur Längsachse oder t.anigential zur Wandung des Bestrahlungsraumes der Vorrichtung erfolgt, so daß das Gut innerhalb des Raumes einen spiralen- bzw. wendelförmigen Weg zurücklegt.
  • Die Fig. 7 zeigt in schematischer Weise ein Gerät .dieser Art, bei dem das Gut durch die Leitungen i8 und i9 in den Behandlungsraum 5 des Gerätes i einströmt und auf Grund seiner tangentialen Zu-und Abführung innerhalb des Behandlungsraumes wendelförmig weiterbewegt wird, wie in .der Zeichnung durch Pfeile angedeutet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung eignet sich insbesondere zur Behandlung von Flüssigkeiten, wie Wasser, Milch, Fruchtsäften usw., und zwar zu deren Sterilisierung und gegebenenfalls Vitaminisierung. Es steht nichts im Wege, der neuen Einrichtung auch eine andere Form als die in der Zeichnung dargestellte zu geben, sie z. B. behälterförmig, d. h. etwa als ein im Querschnitt eckiges oder rundes Gefäß auszubilden. und ein oder mehrere Strahlungsquellen zu verwenden. Die Ausbildung der Elektroden. der UV-Lampen als Drallkörper oder mit Kühlflächen bzw. mit einem Lacküberzug und die Formgebung der Lampenfassungen als Drall- oder Wirbelkörper können auch bei anderen Einrichtungen. mit gleichen Vorteilen zur Anwendung gebracht werden und haben allgemeine Bedeutung:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Ultra,violettbestrahlung von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen in dem zu behandelnden Gut bzw. in dem von diesem gefüllten Behandlungsraum .der Einrichtung ganz oder zum Teil angeordnet sind derart, daß das Gut der Einwirkurig derUltraviolettstrählenderStrahlungsquellen und des außerhalb dieser in dem Gut sich vollziehenden Stromflusses bzw. der dadurch hervorgerufenen Wärme ausgesetzt ist. 2-. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise ausgebildeten Strahlungsquellen innerhalb des Behandlungsraumes der Einrichtung mit Hilfe von Fassungen gelagert und geilialtert sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d aß die Fassungen für die Strahlungsquellen zum Durchtritt des Gutes Durchbrechungen aufweisen. q.. Einrichtung nach -den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen für die Strahlungsquellen zur Stromzuführung für die Lampen ausgebildet sind und- aus einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehen. 5. Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung, insbesondere nach den Ansprüchen .2 bis q., -dadurch gekennzeichnet; daß. die Fassungen für die Strahlungsquellen- als Wirbel- oder Drallkörper bzw. ihre Bohrungen als Wirbelgänge ausgebildet sind. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Flüssigkeit und zur Halterung der Strahlungsquelle innerhalb des Behandlungsraumes noch weitere Drall- oder - Wirbelkörper angeordnet sind. 7. Einrichtung zur Ultraviolettbes.trahlung, insbesondere nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel oder Elektroden :der in an sich bekannter Weise ausgebildeten Strahlungsquellen mit Kühlmitteln, z. B. Kühlrippen, versehen sind. B. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als rohrförmiges Durchflußgerät ausgebildet ist. g. Einrichtung nach Anspruch 8; dadurch gekennzeichnet, daß das Durchflußgerät auf der Eintritts- und Austrittsseite des Gutes Anschlwß.mittel, z. B. Verschraubungen, aufweist oder flanschartig ausgebildet ist. io. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Durchflußquerschn.itt ,des Behandlungsraumes des Gerätes an einer oder mehreren Stellen verkleinert ist oder in. .dem Raum Mittel angebracht sind, die den freien Durchgangsquerschnitt verkleinern, i i. Einrichtung nach denAnsprüehen z bis io, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fassungen für die Strahlungsquellen zur Stromzuführung und zur Halterung eine Feder vorgesehen ist. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen für -die Strahlungsquellen aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff bestehen und mit der Stromzu!fübrung für die Lampen über einen zweckmäßig federnden metallischen Teil verbunden sind, wobei zwischen diesem Teil und dem Sockel .der Lampen bzw. der HaIterungsfeder für diese eine elektrisch leitende Verbindung angebracht ist. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des Durchflußgerätes flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist und zum Zufluß bzw: Abfluß des Gutes seitlich, z. B. senkrecht zur Längsachse des Gerätes, ein Schlußstutzen angeordnet ist. 1q.. Einrichtung nach, den Ansprüchen i und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Elektrode der Strahlungsquelle innerhalb des Behandlungsraumes des Gerätes angeordnet ist, während die andere Elektrode außerhalb dieses Raumes liegt. 15. Einrichtung nach Anspruch 1q., :dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Behandlungsraumes liegende Elektrode größer als die innerhalb des Gerätes liegende ausgebildet ist. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 15; dadurch gekennzeichnet, daß das, Dürchflußgerät, d. h. :die Begrenzung des Behandlungsraumes, aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff besteht. 17. Einrichtung nach den. Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Lampenfassungen ganz oder zum Teil mit einem Isolierlacl-, überzogen sind. 18. Einrichtung zur. Ultraviolettbestrahlung; insbesondere nach -den Ansprüchen i bis 17, da--durch gekennzeichnet, daß die Sockel für die UV-Lampen Führungen für die Flüssigkeit aufweisen bzw. als Drallkörper ausgebildet -sind. ig. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführungsleitu.ng des. Gutes tangential oder senkrecht zur Wandung des -Behandlungsraumes angebracht sind. 2o. Anwendung -der Einrichtung nach den Ansprüchen i bis i9 zur Entkeimung von Süßmost.
DES5963D 1942-12-10 1942-12-10 Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten Expired DE885344C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES5963D DE885344C (de) 1942-12-10 1942-12-10 Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES5963D DE885344C (de) 1942-12-10 1942-12-10 Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE885344C true DE885344C (de) 1953-08-03

Family

ID=7471701

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES5963D Expired DE885344C (de) 1942-12-10 1942-12-10 Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE885344C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0268968A1 (de) * 1986-11-21 1988-06-01 ULTRAVIOLET TECHNOLOGY ITALIA S.r.l. Flüssiges Sterilisationsverfahren und Vorrichtung
EP0269941A1 (de) * 1986-11-21 1988-06-08 ULTRAVIOLET TECHNOLOGY ITALIA S.r.l. Flüssiges Sterilisationsverfahren und Vorrichtung
DE102006009351B3 (de) * 2006-03-01 2007-10-25 Welltec Gmbh Vorrichtung zum Bereiten und Ausgeben von Erfrischungsgetränken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0268968A1 (de) * 1986-11-21 1988-06-01 ULTRAVIOLET TECHNOLOGY ITALIA S.r.l. Flüssiges Sterilisationsverfahren und Vorrichtung
EP0269941A1 (de) * 1986-11-21 1988-06-08 ULTRAVIOLET TECHNOLOGY ITALIA S.r.l. Flüssiges Sterilisationsverfahren und Vorrichtung
DE102006009351B3 (de) * 2006-03-01 2007-10-25 Welltec Gmbh Vorrichtung zum Bereiten und Ausgeben von Erfrischungsgetränken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0253305B1 (de) Hochfrequenzozonisator
DE2314398C3 (de) Einrichtung zur Erzeugung von Ozon
DE2537124B2 (de) Ozongenerator
DE885344C (de) Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten
DE2637338B2 (de) Kühlbares Infrarotstrahlerelement
DE2536695C2 (de) Triggerbare Gasentladungslampe
DE69829004T2 (de) Lampe zur emission von ultraviolettstrahlung mit hoher leistung
DE440145C (de) Elektrischer Heisswasserspender
WO2015162089A1 (de) Vorrichtung zur photochemischen behandlung oder reinigung eines flüssigen mediums
DE888447C (de) Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Stoffen, insbesondere von Fluessigkeiten
EP0938251B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Strahls von Atomen oder Radikalen
DE102007040076B4 (de) Heizrohranordnung
DE663215C (de) Elektrischer Strahlenwerfer mit einer fluessigkeitsgekuehlten Hochdruckdampfentladungslampe als Strahlenquelle
DE10130348B4 (de) Anordnung zur UV-Bestrahlung von Flüssigkeiten und Gasen
DE892108C (de) Verfahren und Einrichtung zur Entkeimung und Vitaminisierung von Fluessigkeiten, insbesondere von Milch, Fruchtsaeften usw., mit Ultraviolettstrahlen
DE698199C (de) Behaelter fuer Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten
DE4016555C1 (en) Cooled UV-low pressure emitter esp. mercury vapour lamp - has extended discharge tube sub-divided into several longitudinal sections parallel to one another and bonded by means of elbows
DE19617346A1 (de) Strahlungsquelle
DE747045C (de) Durchflusserhitzer zum Erhitzen beliebigen Gutes, beispielsweise Milch, mittels das Gut durchsetzenden elektrischen Stromes oder elektrischer Wechselfelder
DE927849C (de) Durchlaufgeraet zum Behandeln von Milch und anderen Fluessigkeiten mittels elektrischer Hochfrequenzfelder
DE357578C (de) Vorrichtung zum Behandeln von Fluessigkeiten mit ultravioletten Strahlen
DE19515182A1 (de) Bestrahlungsvorrichtung
DE891490C (de) Einrichtung zur Erhitzung von Milch und anderem Gut durch die Waermestrahlung einer elektrischen Heizvorrichtung
AT158184B (de) Elektrische Hochdruckmetalldampfröhre.
DE2122808B2 (de) Vorrichtung zur behandlung von unter druck stroemenden fluessigkeiten mit einem elektrischen feld