DE146261C - - Google Patents

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DE146261C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/36Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke
    • H01H50/38Part of main magnetic circuit shaped to suppress arcing between the contacts of the relay

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft in der Hauptsache Unterbrecher für Funkeninduktoren. Bei Induktionsspulen, die infolge eines den Primärkreis durchfließenden, pulsierenden elektrischen Stromes wirken, sind die Induktionswirkungen im Sekundärkreis der Geschwindigkeit der Wechsel im Primärkreis proportional. Die höchste Spannung oder der kräftigste Funke tritt im Sekundär-,
ίο kreis nicht beim Schließen, sondern beim Öffnen oder Unterbrechen des Primärkreises auf, und zwar um so kräftiger, je entschiedener und schneller die Unterbrechung war.
Es ist bekannt, daß bei den gewöhnlichen Induktionsspulen, bei denen Platinkontakte auf der Feder benutzt werden, selbst bei An-. Ordnung einer Kühlung für die Kontakte diese mehr oder weniger verbrannt und zerfressen werden. Dieses Brennen oder Funken zerstört nicht nur schnell die Spitzen, sondern hat auch eine abgeschwächte Wirkung in der Sekundärspule zur Folge. Es ist ebenso bekannt, daß, wenn der bei Unterbrechung einer elektrischen Verbindung auftretende Funke oder Lichtbogen in ein magnetisches Feld gebracht wird, der Magnetismus die Wirkung hat, den Funken zu verkleinern oder ganz auszublasen. Um die besten Erfolge bei Induktionsspulen zu erzielen und gleichzeitig die Wirkung der bewegten Teile zu verbessern sowie ihre Lebensdauer zu verlängern, soll nun nach vorliegender Erfindung der Magnetismus des Unterbrechers selbst dazu benutzt werden, den zerstörenden Funken an den Primärkontakten auszublasen.
Fig. ι zeigt einen Aufriß eines gemäß der Erfindung eingerichteten Unterbrechers in Verbindung mit einer Induktionsspule,
Fig. 2 einen Aufriß, bei dem die Wirkung in dem magnetischen Eelde ersichtlich ist.
In den Zeichnungen bedeutet 1 einen zweipoligen Elektromagneten, der einerseits durch den Draht 2 mit einer Batterie 3, andrerseits durch den Draht 4 mit einer Feder 5 aus nichtmagnetischem Metall verbunden ist. Die Feder 5 ist quer über den Polen des Elektromagneten angeordnet und trägt auf ihrer oberen Seite die beiden Anker 6 und 7. Auf der Feder 5, und zwar zwischen den inneren Enden der Anker ist ein Platinkontakt befestigt, der durch einen ebensolchen 9 an einer Einstellschraube 10 befindlichen in Wirkung gesetzt wird. Die inneren Enden der Anker sind nach oben gebogen, und die beiden Kontakte 8 und 9 auf diese Weise vollständig von dem erweiterten Feld der also emporgebogenen Enden eingeschlossen. Der Kontakt 9 ist durch die Schraube 10, ihren Träger und den Draht 11 mit der Primärspule 12 verbunden, die ihrerseits durch den Draht 13 ' an die Batterie 3 angeschlossen ist.
Die Sekundärspule 14 ist in der üblichen Weise mit den Entladern (Ausgleichern) verbunden.
Ein Kondensator 15 ist an den Draht 11
und an das eine Ende der Feder 5 angeschlossen.
Der Strom geht von der Batterie durch den Draht 2, den Elektromagneten, den Draht 4, die Feder 5, die Kontakte 8 und 9, die Schraube 10, den Draht 11, die Primärspule und zur Batterie zurück.
Bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Hauptwirkung natürlich im wesentliehen dieselbe wie bei jedem anderen ähnlichen System von Induktionsspulen; die Erfindung besteht lediglich darin, daß die Kontakte des Unterbrechers in ein kräftiges magnetisches Feld gebracht sind, dessen magnetische Wirkung bei Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrischer Unterbrecher, gekennzeichnet durch eine über die beiden Enden eines Elektromagneten sich erstreckende Kontaktfeder mit auf ihr befestigten, geteilten und an ihren Enden aufgebogenen Ankern, zwischen welchen die Unterbrecherkontakte angeordnet sind, zum Zweck, den Öffnungsfunken durch das zwischen den Ankern erzeugte Magnetfeld auszublasen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR325033A (fr) 1903-04-17

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