DE681352C - Magnetelektrische Zuendkerze fuer Rammen - Google Patents

Magnetelektrische Zuendkerze fuer Rammen

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Publication number
DE681352C
DE681352C DED77817D DED0077817D DE681352C DE 681352 C DE681352 C DE 681352C DE D77817 D DED77817 D DE D77817D DE D0077817 D DED0077817 D DE D0077817D DE 681352 C DE681352 C DE 681352C
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DE
Germany
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armature
spark plug
magnetic electric
electric spark
ignition
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Expired
Application number
DED77817D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Muenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH and Co
Original Assignee
Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/40Sparking plugs structurally combined with other devices
    • H01T13/42Sparking plugs structurally combined with other devices with magnetic spark generators

Description

  • Magnetelektrische Zündkerze für Rammen Die Erfindung betrifft eine magnetelektrische Zündeinrichtung für Rammen und Schlagwerkzeuge, die ;als Brennkraftmaschmen betrieben -werden. Die für ortsfeste Bren.nkraftmaschinen oder auch für die Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen bestimmten magnetelektrischen Zündeinrichtung en eignen sich für die Verwendung :auf Rammen und Schlagwerkzeugen deshalb nicht, weil hier Massenkräfte und Schläge ,auftreten, die sich an den beweglichen Teilen der Zündeinrichtung verderblich. ,auswirken.
  • Gemäß der Erfindung ist es gelungen, diese schädlichen Wirkungen, vollständig zu vermeiden, und zwar dadurch, daß dem die bewegliche Elektrode der Zündfunkenstrecke tragenden drehbaren Magnetanker eine dem Abreißen ,des Zündfunkens dienende und dem Schlag der Ramme oder des sonstigen Schlagwerkzeuges parallele Axialbewegung gegeben ist, die jedoch während der Ruhelage des Ankefs, bei der die Zündelektroden voneinander entfernt sind und bei der die Ramme oder -das Schlagwerkzeug zum Aufschlagen kommt, verhindert ist durch so breite Auflageflächen ,am Anker und der ihm zugeordneten Anlages,chulter, daß bei Vermeidung je,glich@en Spielraumes in axialer - Richtung keine größeren Flächendrücke auftreten können, als dem verwendeten Werkstoff entspricht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt, Fig.2 eine Draufsicht; Fig. 3 zeigt Einzelteile aus Fig. i in Abwicklung.
  • In dem Gehäuse i befindet sich der permanente Magnet 2 mit den Polschuhen 3. Zwischen letzteren ist in an sich bekannter Weise ein Doppel-T-Anker q. drehbar oder schwingbar ,gelagert, dessen Wicklung 5 mit ihrem einen Ende 6 .än die Masse und mit ihrem anderen Ende 7 an einem isoliert durch die hohle Ankerachse 22 geführten Elektrodenstift 8 geführt ist. Diese Hohlachse 22 durchdringt :den unteren Lagerschild 9, der an einer Brücke 23 die Masseelektrode io trägt. Die Brücke nebst Elektrode io liegt im Explosionsraum der Ramme. Auf .den Anker q. wirkt eine Torsionsfeder i i, die zugleich das Bestreben hat, .den Anker nach unten zu,drüclae;n und dabei die Elektroden 8 und i o miteinander in Berührung zu bringen.
  • Auf d@er Welle des Ankers q. ist ein Sperrad 1¢ befestigt, mit dem die Schaltklinke 13:eines lose um die Ankerachse drehbaren Hebels 12 zusammenwirkt. Wird der Hebel 12 im Sinne des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles gedreht, so nimmt er mittels der Klinke 13 und des Sperrades 14 den Anker q. mit, wobei die Torsionsfeder ii gespannt wird. Nachdem der Anker q. um einen gewissen Winkel gedreht ist, stößt die Klinke 13 gegen einen feststehenden Anschlag 15 und gibt das Sperrrad 14 frei. Die gespannte Feder i i dreht jetzt den Anker q. mit großer Geschwindigkeit zurück, wobei in der über Kontaktstift bzw. Elektrode 8, Gegenkontakt bzw. Elektrode io und Brücke 23 kurzgeschlossenen Ankerwicklung 5 ein starker Strom entsteht.
  • Am Lagerschild 9 und an der ihm zugekehrten Stirnseite des Ankers q. befinden sich nun je zwei schräge Nocken 16 und 17, die den Anker q., nachdem er eine gewisse Drehung ausgeführt hat, entgegen der Wirkung der Feder i i nach oben, d. h. von der Brücke 23 wegdrücken.
  • Die Form und Anordnung der Nocken 16 und 17 am Anker und Lagerschild zeigt die Fig. 3 in Abwicklung.
  • Mittels dieser Nocken wird der Kontaktstift 8 vom Gegenkontakt io abgehoben, und es entsteht ein kräftiger Abreißfunken, der das Gas im Explosionsraum entzündet. Falls, wie in dem beschriebenen Beispiel angenommen, die Zündeinrichtung an einer Explosionsramme angeordnetist,wixd,dieRamme nach der Zündung durch die Explosion hochgeworfen, wobei der Anker q. durch die Feder i i in der Ruhelage gehalten wird, in der er mit ,großer Stirnfläche auf dem Lagerschild 9 aufliegt, während der Kontaktstift 8 abgehoben ist. Beim Aufschlag der Rammegeben daher die ganzen Massenkräfte durch die großen Auflageflächen an der Stirnseite des Ankers, und der Kontaktstift 8 ist völlig entlastet.
  • Erst wenn durch Hebel 12 und Klinke 13 der Anker q. wieder gedreht und dabei die Torsions:feder i i wieder gespannt wird, gleitet der Anker von den Nocken 16 und 17 herab; und der Kontaktstift 8 wird wieder auf den Gegenkontakt io herabgesenkt. Sobald aber d:ie Klinke 13 das Sperrad freigibt, wiederholt sich der schon beschriebene Vorgang und die weitere Zündung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetelektrische Zündkerze für Rammen und Schlagwerkzeuge, die als Brennkraftmaschinen betrieben werden, mit in Richtung des Schlages axial beweglichem, ,die eine Zündelektrode tragendem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zündfunken abreißende Axialbewegung von der den Zündstrom :erzeugenden Drehbewegung des Ankers abgeleitet ist mittels Nocken (16), die, die Drehbewegung des Ankers mitmachend, ;auf feststehenden Nocken (17) gleiten, welche in große Stützflächen übergehen, die :den Anker in seiner Ruhelage (bei ,abgehobenem Kontakt) abstützen.
DED77817D 1938-04-21 1938-04-21 Magnetelektrische Zuendkerze fuer Rammen Expired DE681352C (de)

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Family

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DE (1) DE681352C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864099C (de) * 1940-01-25 1953-01-22 Bosch Gmbh Robert Magnetzuender fuer Brennkraftrammen

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