DE735705C - Elektrische Regeleinrichtung - Google Patents

Elektrische Regeleinrichtung

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Publication number
DE735705C
DE735705C DES139730D DES0139730D DE735705C DE 735705 C DE735705 C DE 735705C DE S139730 D DES139730 D DE S139730D DE S0139730 D DES0139730 D DE S0139730D DE 735705 C DE735705 C DE 735705C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction roller
control device
relay
control
regulation
Prior art date
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Expired
Application number
DES139730D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Rampacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES139730D priority Critical patent/DE735705C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735705C publication Critical patent/DE735705C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Elektrische Regeleinrichtung Es ist bekannt,. mechanische Relais in der Weise auszubilden, daß durch einen Steuerinipüls eine Reibrolle in ihrer Winkellage gegenüber ei.hem rotierenden Zylinder verstellt wird. Hierbei werden an der Reibrolle bzw. dem -rotierenden Zylinder in Richtung der, -Zylinderachse wirkende Kräfte ausgelöst, die gegenüber der Impulskraft wesentlich vergrößert sind. -Die Kräfte sind dabei von dem Winkel,, um den die, Rei-b-rolle verstellt wird, abhängig. _ Gegenstand der Erfindung ist die .vorteilhafte Ausbildung einer für elektrische Stromkreise bestimmten Regeleinrichtung unter Verwendung einer Reibrollengetriebeanordnun,- :der- im vorstehenden erwähnten bekannten Art. Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Regeleinrichtung, mit einer an einem rotierenden Drehkörper, insbesondere einem Zylinder, anliegenden Reibrolle, die abhängig von einer XIeßgröße versch-,yenkt wird und infolge Relativ-verschiebung- der umlaufenden, durch Reiihungsschluß miteinander gekuppeltenTeile-Regelkräfte- auslöst, dadurch aus, daß der Drehkörper als elektrischer Schaltkörper ausgebildet ist und durch die bei der Regelung eintretenden Verschwenkungen einer oder mehrerer Reibrollen axial derart verschoben wird, daß die Einschaltzeiten eines .über die Reibrolle und den Schaltkörper geführten elektrisdhen Regelstromkreises zur Herbeiführung der :gewünschten Regelung verändert werden.
  • Der Erfindungsgedanke ermöglicht beispielsweise in vorteilhafter Weise die Regelung von Erregerstromkreisen durch vorübergehendes Ein- und Ausschalten von Widerständen. Jedoch kann die Erfindung auch in -anderen Fällen Anwendung finden.
  • In den Fig. r bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel ,der Erfindung dargestellt.
  • 2o bedeutet bei dieser Anordnung einen rotierenden, zylindrisch ausgebildeten Schaltkörper, der von der Welle 20a durch einen geeigneten Antriebsmotor o. dgl. mit konstanter Drehzahl angetrieben wird. An diesem Schaltkörper gleitet die Reibrolle2i. Diese.gleichzeitig #als Kontaktrolle dienende Reibrolle 2i ist .mittels einer Lagerung 22 verschwenkbar an einem Tragarm 23 aufgehängt, der unter dem Einfluß einer Feder a4 steht. Diese -Feder übt auf den Tragarm 23 in dem Sinne eine Kraft aus, daß die Rolle 21 mit einer bestimmten Traft gegen den Schaltkörper 2o angepreßt wird. - Zur Aufhängung des Armes 23 dient die Stütze 25, die an dem Lagergerüst 26 sitzt. 2; ist ein elektrisches Relais, welches abhängig von der Regelgröße erregt wird. Die Erregung erfolgt durch eine Erregerwicklung 28, welche auf den versetzten Polen des Relaiskörpers sitzt. Diese Wicklung kann j e nach der Regelgröße als Spannungs- oder Stromwicklung ausgebildet sein. Das Relais weist einen Drehanker 29 auf, der .durch eine Feder,3o irr eine bestimmte Stellung geführt wird, solange die Erregung einen bestimmten, der Sollgröße angepaßten '\Vert besitzt. Bei Abweichungen von der Sollgröße wird der Drehanker 29 unter dem Einflusse der Njlagnetfelder der Pole des Relais verschwenkt. 1Zit dem Drehanker ist nun durch den Wellenteil 31, der in dein Lager 22 gelagert ist, die Lagergabel 31a für die Reibrolle 21 starr verbunden. Der Wellenteil 31 dient zugleich zum Tragen des Magnetsystems des Relais. Beim Ansprechen des Relais 27 wird die Reibrolle 2i gegenüber dem Schaltkörper 2o verscliwenkt. Die Schrägstellung der Reibrolle 2i -hat nun zur Folge, daß der Schaltkörper 2o auf der ihn antreibenden Welle in axialer Richtung verschoben wird. Dies hat aber zur. Folge, daß die Kontaktzeiten des Schaltkörpers verändert werden. Zu diesem Zwecke besitzt der Schaltkörper 2o einen leitenden _Belag-32 einer bestimmten Formgebung. Je nachdem, in welche Stellung der Schaltkörper bei » Schrägstellung der Reibrolle ai verschoben wird, ändert sich .die Schließungszeit des über die Reibrolle und den Schaltkörper verlaufenden Stromkreises. Dieser Stromkreis verläuft dabei über die Strom- -zuleitung 35, die Reibrolle 2i, Kontaktbelag 3z des Schaltkörpers 2o, die axiale Verschiebungen des Schaltkörpers zulassenden Schleifringanschlußleitungen 36 und den Schleifring 37-, an dein eine feststehende Kontaktbürste 38 anliegt. An die Kontaktbürste 38 ist die andere Zuleitung 39 für den geregelten Stromkreis angeschlossen, Zusätzlich kann mit dieser Regelanordnung noch eine 12üclcführungsvorrichtung vereinigt werden. Die Rückführungsvorrichtung besteht aus der Lenkgabel 4o, deren Arm 4oa an einer an dem verschiebbaren Schaltkörper angebrachten Schaltmuffe 4i angreift. Der Gabelteil 404 ist in den beiden Tragarmen 42 bei 43 axial verschiebbar gelagert. Durch einen weiteren Gabelteil 40c wird der Lenlearm 45, der an . dem Relaiskörper %7 sitzt, betätigt. Durch diesen Lenkarm 45 wird der verdrehbare Relaiskörper 27 nach Einleitung der Regelung im rückläufigen Sinne- bewegt, wodurch Überregelungen vermieden werden. 46 sind die Zuleitungen zu dem Magnetsystem 27.
  • In Einzelheiten kann die beschriebene Anordnung abgeändert werden. So ist es beispielsweise möglich, den Regler statt auf elektrischem Wege auf mechanischem Wege zu steuern. Fig.4 zeigt eine derartige Anordnung, bei der die Verstellung der Reibrolle 2i gegenüber dem Schaltkörper.2o durch einen Fliehkraftregler 50 bewirkt wird.
  • Die beschriebenen Anordnungen können für die verschiedensten Regelvorgänge Anwendung finden. Besondere Vorteile bietet die Anwendung der Erfindung für die Regelung von :dieselelektrischen Fahrzeugen, bei denen beispielsweise abhängig von der Geschwindigkeit derDieselmaschine derErregerstromkreis des die Fahrzeugmotoren speisenden Generators geändert werden sollen.
  • Statt den Stromkreis über eine Rolle--,i und den an einem Schleifring angeschlossenen Belag.zu führen, ist es auch, wie aus Fig. 5 derErfindung ersichtlich ist, möglich, mehrere, z. B. zwei, gegeneinander versetzte Reibrollen 6o, 61 vorzusehen, über welche die Stromzuund-ableitung erfolät. Die- beiden. Reibrollen sind .dabei durch eine Lenkvorrichtung 62 so verbunden, daß bei Verstellung der einen Reibrolle durch das auf die Regelgröße ansprechende Gerät 63 auch die andere Reibrolle sinngemäß verstellt wird. Durch eine geeignete Gestaltung der Schaltbeläge 64 kann wieder in Abhängigkeit von dem Regelvorgang eine Veränderung der Schaltzeiten, die durch axiale Verschiebung des Schaltkörpers 65 unter dem Einfluß der von den Reibrallen 6o, 61 hervorgerufenen Kräfte eintritt, bewirkt werden. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, kann dabei der Schaltkörper 65 starr auf der angetriebenen Welle 66 sitzen. Die axiale Verschiebung der Welle 66 wird dadurch. ermöglicht, daß das mit dem Antrieb gekuppelte Zahnrad 68, mit dem das auf der Welle 66 sitzende Zahnrad 67 im Eingriff steht, eine größere axiale Länge aufweist, welche die axiale Verschiebung des getriebenen Rades iüläßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Regeleinrichtung mit einer an einem rotierenden Drehkörper, insbesondere einem Zylinder, anliegenden Reibrolle, die abhängig von einer Meßgröße verschlvenkt wird und infolge- Relativverschiebung der umlaufenden, .durch Reibungsschluß miteinander gekuppeltenTeile Regelkräfte auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper als elektrischer Schaltkörper -ausgebildet ist und durch die bei der Regelung eintretenden Verschwenkungen einer oder mehrerer Reibrollen axial derart verschoben wird, daß die Einschaltzeiten eines über die Reibrolle und den Schalt--körper geführten Regelstromkreises zur Herbeiführung der gewünsghten Regelung verändert werden. a.
  2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle von einem elektrischen Relais mit einem Drehanker gesteuert wird.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle und das zur Steuerungg dienendeRelais von einem Schwenkarm getragen sind, der durch eine Feder zur Erzielung der erforderlichen Anpreßkräfte gegen den Schaltkörper gezogen wird. q..
  4. Regeleinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an -dem axial verschiebbaren Schaltkörper angreifende Rückstellvarrichtung, welche nach Einleitung des Regelvorganges infolge Schrägstellung der Reibrolle bei Herheiführung einer Axialverschiebung des Schaltkörpers auf das die Reibrolle steuernde Relais im Sinne einer Vermeidung einer überregelang einwirkt.
  5. 5. Regeleinrichtung nach -Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Rückstellvorrichtung der Relaiskörper zurückgestellt wird.
DES139730D 1940-01-05 1940-01-05 Elektrische Regeleinrichtung Expired DE735705C (de)

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DE (1) DE735705C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964799C (de) * 1952-03-06 1957-06-13 Patelhold Patentverwertung Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von Werkstuecken unter einer Vorschub- und Drehbewegung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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