DE629353C - Einrichtung zur Steuerung eines Gegenstandes gemaess einer vorgegebenen Bewegung, z.B. zum Stabilisieren eines Gegenstandes auf schwankender Plattform - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung eines Gegenstandes gemaess einer vorgegebenen Bewegung, z.B. zum Stabilisieren eines Gegenstandes auf schwankender Plattform

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DE629353C
DE629353C DES111248D DES0111248D DE629353C DE 629353 C DE629353 C DE 629353C DE S111248 D DES111248 D DE S111248D DE S0111248 D DES0111248 D DE S0111248D DE 629353 C DE629353 C DE 629353C
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DES111248D
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English (en)
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Dipl-Ing Dr Willi Kuelb
Dr Walter Rohloff
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/14Elevating or traversing control systems for guns for vehicle-borne guns
    • F41G5/16Elevating or traversing control systems for guns for vehicle-borne guns gyroscopically influenced
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/08Calling by using continuous ac

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Steuerung eines Gegenstandes gemäß einer vorgegebenen Bewegung, z. B. zum Stabilisieren eines Gegenstandes auf schwankender Plattform Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung eines Gegenstandes in Abhängigkeit von der Größe und der Geschwindigkeit einer vorgegebenen Bewegung. Derartige Einrichtungen werden vorzugsweise zum Stabilisieren von auf schwankender Unterlage gelagerten Gegenständen, beispielsweise von auf Schiffen aufgestellten Scheinwerfern, verwandet, und zwar in der Weise, daß die vorgegebene Bewegung von einem Stabilisator, beispielsweise einem Kreiselrahmen, abgeleitet und durch einen Elektromotor auf den zu stabilisierenden Gegenstand übertragen wird.
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen der geschilderten Art enthält die Regeleinrichtung für den Elektromotor nur ein Bestimmungselement für die Größe der Bewegung, d. h. für den Weg, den der zu stabilisierende Gegenstand zurücklegen muß, um die von dem Stabilisator, vorgegebene Bewegung wieder einzuholen und ein weiteres Bestirnmungselement für die Geschwindigkeit, mit welcher der zu stabilisierende Gegenstand bewegt werden soll, damit der Unterschied zwischen der vorgegebenen Bewegung und der nachgebildeten Bewegung möglichst klein ausfällt. Die beiden Bestimmungselemente für den Weg und die Geschwindigkeit können dabei miteinander gekuppelt sein. Die Richtung der Bewegung wird bei den bekannten Einrichtungen durch das Bestimmungselement für die Größe der Bewegung oder auch durch das Bestimmungselement für die Geschwindigkeit mitbestimmt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen ist daher der Zeitpunkt der Richtungsumkehr von der augenblicklichen Stellung der Bestimmungselemente für die Größe und unter Umständen auch für die Geschwindigkeit mit abhängig, so daß die Richtungsumkehr häufig, insbesondere bei plötzlicherri Richtungswechsel, nicht im richtigen Zeitpunkt erfolgt.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Mangel. Erfindungsgemäß erhält das Regelorgan für die die vorgegebene Bewegung in Abhängigkeit von deren Größe (Weg) und Geschwindigkeit nachbildende Einrichtung ein getrenntes Bestimmungselement für die Richtung.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, in der als Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zum Stabilisieren eines auf schwankender Unterlage gelagerten Gegenstandes, beispielsweise eines auf einem Schiff aufgestellten Gerätes oder Geschützes, schematisch dargestellt ist.
  • Mit z ist ein Trägheitsrahmen bezeichnet, dessen Relativbewegung zu einem Schiff durch den Motor z auf das zu stabilisierende Schiffsgerät, beispielsweise auf ein Geschütz, einen. Scheinwerfer oder ein Richtgerät, übertragen werden soll. Auf der Achse 3 des Trägheitsrahmens sitzen fest die beiden Scheiben 4, 5 des Regelorganes 6, von denen die Scheibe 4 zum Bestimmungselement für die Richtung und die Scheibe 5 zu dem Bestimmungselement für die Größe und Geschwindigkeit der Bewegung gehören. Bei der praktischen Ausführung können gegebenenfalls diese beiden Scheiben zu einer vereinigt werden. Das Bestimmungselement für die Richtung hat einen Zeiger 7, der unmittelbar oder- mittelbar an dem Schiffskörper drehbar gelagert ist. Der Zeiger wird durch Reibung von der Scheibe 4 mitgenommen. Statt dessen könnte jede gleichwertige Art der Kupplung, beispielsweise eine elektrische oder hydraulisclhe Kupplung, gewählt werden, bei der der Zeiger gegenüber der Scheibe 4 @ schlüpft, sobald er sich gegen den einen oder anderen Begrenzungsanschlag legt. In dem Ausführungsbeispiel schlägt der Zeiger gegen die mit dem Schiffskörper mittelbar oder unmittelbar fest verbundenen Kontakte 8 oder 9 und schaltet dadurch mittels der Relaiszunge io bzw. ii den Motor 2 in dem einen oder anderen Drehsinn ein.
  • Das Bestimmungselement für die Größe und die Geschwindigkeit der vorgegebenen Bewegung besteht aus einer Scheibe 5, die einen Kontaktring trägt, der in zwei elektrisch getrennte Halbringe 50, 5 i unterteilt ist. Zur Bestimmung der Geschwindigkeit ist ein Zeiger 12 vorgesehen, der ebenso wie der Zeiger 7 von Scheibe ,4 von der Scheibe 5 mitgenommen wird. Ein Unterschied besteht nur darin, daß der Zeiger i2 und die mit ihm zusammenarbeitenden Kontakte 13, 14, an die das Verstellorgan für den Regler des Motors angeschlossen ist, nicht mittelbar oder unmittelbar mit dem Schiff fest verbunden sind, sondern auf einer -Seheibe 15 sitzen, die drehbar auf der Welle 3 gelagert ist. Die Scheibe 15 wird vom Mofor 2 direkt angetrieben. An der gleichen Scheibe sitzt auch die Kontaktrolle i6,. die mit dem Kontaktring 50, 5 1: zusammenarbeitet. Je nach der Stellung der Kontaktrolle 16 gegenüber den Teilen 5o, 51 des Kontaktringes Wird das Verstellörgan für den Regler des Motors 2 in, dem einen oder anderen Sinne beeinflußt. Die Ausbildung des Kontaktorgans 16 als Rolle. bietet den Vorteil, daß an dem Bestimmungselement für den Weg nur rollende Reibung auftritt, also das Bestimmungselement für .den Weg den Trägheitsrahmen i nur wenig belastet. Das Verstellorgan für den Regler 17 besteht aus zwei Z-Magneten 18 und i9 mit je zwei Spulen i 8o, i8 i bzw. igo, 19 r, deren Anker auf einer gemeinsamen Welle 2o sitzen. Die Welle 2o trägt einen Regelarm 2i, der mit dem Regelwiderstand 23 zusammenarbeitet, und einen Kontaktarm 24, der auf der Kontaktbahn 25 schleift. Außerdem ist mit der Welle 2o die Luftbremse 26 gekuppelt. Die Wicklungen i@8o, igo der Z-Magnete sind an die Kontakte 13, 14 des Bestimmungselementes für die Geschwindigkeit angeschlossen. Die Wicklungen 181, igi derselben Z-Magnete sind über die Ringhälften 50, 51 mit dem Bestimmungselement für den Weg elektrisch verbunden. Die elektrische Verbindung der einzelnen Kontakte mit den entsprechenden Spulen erfolgt durch die. Relais 27 bis 30, welche entsprechend der Drehrichtung von dem Bestimmungselement der Richtung (4 bis 7) zusammen mit dem Einschalten des Motors mitgeschaltet werden. In dem Ausführungsbeispiel wird außerdem, um eine möglichst feinstufige und dabei einfache und leicht beeinflußbare Regelung zu erreichen,. diese nicht in bekannter Weise durch Vorschalt- oder Parallelwiderstände geregelt, sondern durch Stromstöße. Hierzu dient das Relais 34 dessen Wicklung 3i0 über den Widerstand 23 parallel zu den. Klemmen A, B des Motors 2 gelegt ist. Das Relais wirkt in der Weise, daß es bei einer bestimmten Spannung an den Motorklemmen A, B den Kurzschluß des Widerstandes 32 aufhebt, wobei diese Spannung durch den Kontaktarm 21 und den Widerstand 23 in weiten Grenzen verändert werden kann. Erwähnt sei schließlich, daß die Wicklungen der Relais io, 11, 27 bis 30 und der Z-Magnete 18, i9 über einen Spannungsteilerwiderstand 34 an die Klemmen C und D des den Motor :2 epeisenden Gleichstromnetzes angeschlossen sind.
  • Die Einrichtung arbeitet auf folgende Weise: Angenommen, der Trägheitsrahmen i bewege sich gegenüber dem Schiff in Richtung des Pfeiles 33. Im gleichen Sinne bewegen sich infolgedessen die mit der Achse 3 gekuppelte Scheibe 4 und die Scheibe 5. Die Scheibe 4 nimmt den Zeiger 7 so lange mit, bis er an dem Kontakt 9 anschlägt. Dadurch erhalten die Relais 1r, 28 und 30 Strom. Durch das Relais ii -wird der Motor :2 so eingeschaltet, daß er im gleichen Sinn wie der Trägheitsrahrnen i umläuft und den zu stabilisierenden Gegenstand entsprechend der Auswanderung des Trägheitsrahmens i nachdreht. Der Motor läuft dabei zunächst mit der kleinstmöglichen Drehzahl. Während die Zunge 7 von .der Scheibe 4 mitgenommen und mit dem Kontakt 9 in Berührung gebracht wird, wird auch die Zunge 12 von der Scheibe 5 mitgenommen und legt sich gegen den Kontakt 14.
  • Da das Relais 28 zugleich mit dem Relais i i durch die Zunge 7 an Spannung gelegt wurde, ist der Schalter 28o so umgelegt, daß die Spule 18o des Z-Relais 18 über den Kontakt 14 Strom erhält. Ferner hat aber auch die Rolle 16 des Bestimmungselementes für den Weg, die in der Ruhelage über die Ringhälften 50 und 51 den beiden Wicklungen 181 und igi der Z-Relais 18, i9 Strom zuführte, die Ringhälfte 5o verlassen und ist auf die Ringhälfte 51 allein aufgelaufen. Von den beiden Wicklungen 18.1, igi, deren Zugkräfte auf die beiden Anker sich bisher die Waage gehalten haben, wird nun die Wicklung igi des Z-Relais ig stromlos; dadurch wird die Zugkraft der Wicklung 181 wirksam, das Relais 18 zieht seinen Anker an und verstellt dadurch den Arm 21 des Reglers 17 derart, daß ein größerer Teil des Widerstandes 23 in den Stromkreis der Relaiswicklung 31o ,eingeschaltet wird. Die Bremse 26 sorgt dabei dafür, daß die Bewegung des Reglerarmes 21 langsam und stetig 'erfolgt. Entsprechend der bereits geschilderten Wirkungsweise des Relais 31 bedeutet dies eine Erhöhung der Drehzahl des Motors 2. Sobald der Motor 2 sich so stark beschleunigt hat, daß die von ihm angetriebene Scheibe 15 die gleiche Geschwindigkeit wie der Trägheitsrahmen hat, verläßt die Zunge 12 wieder den Kontakt 14; dadurch wird die Spule 18o -wieder stromlos, und der Anker des Z-Relais i8 wird nur noch durch die Spule 181 mit halber Kraft angezogen, d. h. der Reglerarm 21 bewegt sich nur noch mit halber Geschwindigkeit in der gleichen Richtung wie bisher weiter.
  • Wenn nun die Rolle 16 wieder in die Ruhelage eingelaufen ist, erhält die Spule igi wieder Strom, die über den Ankern des Relais ig auf die Welle 2o das gleiche, aber entgegengesetzte Drehmoment ausübt wie die Spule 181 über den Anker des Z-Relais 18-. Der Arm 2i des Reglers 17 bleibt daher in seiner erreichten Stellung stehen. Nimmt nun die Drehgeschwindigkeit des Trägheitsrahmens i in der durch den Pfeil 33 angedeuteten Richtung ab, so bleibt zwar der Zeiger 7 mit dem Kontakt g in Berührung, aber die Kontaktgabe der Teile 12 und 16 erfolgt gerade in der umgekehrten Richtung wie vorher geschildert; d. h. der Zeiger 12 legt sich gegen den Kontakt 13, und die Rolle 16 läuft auf den Teil 5o des Kontaktringes auf. Dadurch erhalten die Spülen igo und igi des Z-Relais i9 Strom, während die Spulen iSo, 181,. des Z-Relais 18 stromlos werden. Die Reglerarme 21, 24 werden wieder langsam in ihre Nullage zurückgedreht. Erwähnt sei, daß die Zunge 12 und die Rolle 16 durchaus nicht immer gleichzeitig in die Ruhelage einspielen müssen, vielmehr können beide unabhängig nebeneinander arbeiten; d'. h. die Zunge 12 sorgt dafür, daß die Geschwindigkeiten des Trägheitsrahmens i und der vom Motor 2 getriebenen Scheibe 15 einander möglichst angeglichen werden, während durch die Rolle 16a nfänglich vorhandene oder allmählich entstehende Stellungsdifferenzen zwischen beiden Teilen i und 15 allmählich wieder ausgeglichen werden.
  • Kommt die Bewegung des Trägheitsrahmens zum Stillstand, ohne daß sofort wieder eine entgegengesetzte Bewegung folgt, so bleibt der Zeiger 7 auf dem Kontakt 9 liegen. Der Motor 2 würde daher in der alten Richtung mit kleinster Geschwindigkeit weiterlaufen. Um dies zu verhindern, wird der Strom der Relais io, 11 über den Kontaktarm 24 geführt und in der Endstellung des Reglerarm@es abgeschaltet, so daß der Motor 2 stehenbleibt. Kehrt schließlich der Trägheitsrahmen seine Bewegungsrichtung um, so erfolgen die Vorgänge in umgekehrtem Sinn.
  • Die Ausführung der Teile 4 und 7 des Bestimmungselementes für die Richtung und der Teile 5 und 12 des Bestimmungselementes für die Geschwindigkeit nach Art einer Schlupfkupplung (Reibungskupplung, Flüssigkeitskupplung oder auch Wirbelstromkupplung) bietet .den Vorteil, daß die Teile 7 und 12 der weiteren Bewegung des Trägheitsrahmens keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen, sobald sie an dein einen oder anderen Kontakt anliegen. Die Zeiger 7 und 12 sind gut auszubalancieren, damit sie bei plötzlichen Bewegungsänderungen des Schiffes oder einer anderen schwankenden Unterlage, auf denen die Einrichtung montiert ist, nicht in einem unerwünschten Sinn b@eeinflußt werden.
  • Außerdem ist eine Vereinfachung der Einrichtung dadurch möglich, daß man die Relais 1o, 27, 29 und die Relais 11, 28, 3o je zu einem Relais mit drei Kontakten zusammenfaßt. Schließlich könnten auch die Z-Relais 18, 1g durch eine andere Antriebsvorrichtung, beispielsweise einen dauernd laufenden Elektromotor, versetzt werden, der mit Hilfe von Kupplungen durch die Bestimmungselemente für die Richtung, Bewegung und Geschwindigkeit in dem einen oder anderen Sinn mit den Armen 21, 24 des Reglers 17 gekuppelt wird.
  • Erforderlich ist offenbar in allen Fällen nur, daß man eine einigermaßen gleichförmige Bewegung des Reglerarmes 2i erhält, deren Dauer von der Dauer der Kontaktgabe des Bestimmungselementes für die Geschwindigkeit und den Weg abhängig- ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Steuerung des Kraftantriebs eines Gegenstandes, z. B. eines auf schwankender Unterlage zu stabilisierenden Geräts, gemäß Richtung, Größe und Geschwindigkeit einer vorgegebenen Steuerbewegung, z. B. Schwankungsbewegung der Unterlage, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Steuerbewegung und von dem Unterschied zwischen der Steuerbewegung und der von dem Kraftantrieb auf den Gegenstand übertragenen Bewegung einstellbare Regelvorrichtung für die Antriebsleistung und eine gesondert wirkende, durch ein getrenntes Bestimmungselement beeinflußte Regelvorrichtung für die Antriebsrichtung. -9. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungselemente für die Richtung und/oder die Geschwindigkeit der Steuerbewegung je aus einem ersten, starr mit dem Steuerorgan,1 z. B. einem Stabilisator, verbundenen Teil und einem damit schlüpfend gekuppelten zweiten Teil besteht, der die vorgegebene Richtung bzw. Geschwindigkeit der Steuerbewegung auf die betreffende Regelvorrichtung des Antriebs überträgt. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und a, bei der die- Übertragung der vorgegebenen Bewegung auf den in Abhängigkeit davon zu steuernden Gegenstand auf elektrischem Wege erfolgt und bei der das Bestimmungselement für den Stellungsunterschied zwischen Steuerorgan und einzustellendem Gegenstand aus deinem Bersten, starr mit dem Steuerorgan gekuppelten Teil und einem. zweiten, mit dem Kraftantrieb verbundenen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Teile derart ausgebildet und gelagert sind, daß zwischen ihnen nur rollende Reibung auftritt. q.. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungselemente für die Größe der Bewegung (Stellungsunterschied), die Geschwindigkeit und die Richtung zu einem Apparat vereinigt sind, wobei .die von der vorgegebenen Bewegung unmittelbar beeinflußten Teile starr miteinander gekuppelt sind. . 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis q., bei der die Bestimmungselemente für die Geschwindigkeit und die Richtung elektrische Kontakte betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsregelung des Kraftantriebs durch die Dauer der Kontaktgabe bestimmt ist. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der als Regelorgan für einen als Kraftantrieb dienenden Elektromotor ein Regelwiderstand o. dgl. vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß letzterer über von den Bestimmungselementen für die Geschwindigkeit der Steuerbewegung undloder für die Fehlstellung- zwischen Steuerorgan und einzustellendem Gegenstand gesteuerte Kupplungen mit einem dauernd laufenden Antrieb in Einstellverbindung steht. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung für den beweglichen Teil des Regelwiderstandes Elektromagnete dienen und dieser bewegliche Teil mit einer Dämpfung versehen ist. B. Einrichtung nach den Ansprüchen z bis 7, bei der das Bestimmungselement für die Steuerrichtung den Kraftantrieb, z. B. Elektromotor, über Relais' steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkreise dieser Relais über den zur Leistungssteuerung des Kraftantriebs vorgesehenen Regelwiderstand geführt sind, so daß sie in der Nullstellung dieses Regelwiderstandes stromlos sind und somit den Antrieb ausschalten. g. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 8 zum Stabilisieren eines auf schwankender Unterlage gelagerten Gegenstandes, beispielsweise eines Scheinwerfers, bei der die vorgegebene Bewegung von einem Stabilisator . (Kreisel) abgeleitet und durch einen Elektromotor auf den zu stabilisierenden Gegenstand übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektromotor zur Regelung seiner Geschwindigkeit Stromstöße zugeführt werden, deren Dauer und Frequenz von einer seiner Drehzahl proportionalen Spannung beeinflußt wird, indem ein Schalter im Motorstromkreis in Abhängigkeit von dieser Spannung in Tätigkeit gesetzt wird.
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