DE760995C - Anordnung fuer elektrische Regeleinrichtungen - Google Patents

Anordnung fuer elektrische Regeleinrichtungen

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DE760995C
DE760995C DES143395D DES0143395D DE760995C DE 760995 C DE760995 C DE 760995C DE S143395 D DES143395 D DE S143395D DE S0143395 D DES0143395 D DE S0143395D DE 760995 C DE760995 C DE 760995C
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DE
Germany
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relay
contacts
contact arm
contact
generator
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Expired
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DES143395D
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English (en)
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Joseph F Kovalsky
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/16Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step
    • H02P9/18Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step the switching being caused by a servomotor, measuring instrument, or relay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Anordnung für elektrische Regeleinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für elektrische Regeleinrichtungen, und zwar insbesondere auf Regler von der Art, bei welchen die geregelte Größe durch einen Elektromotor gesteuert wird.
  • Bei Regelapparaten dieser Art wendet man beispielsweise für den durch einen Motor verstellten Widerstand, der zur Steuerung der Generatorspannung im Feldstromkreis eines Generators oder in einem Hilfsfeldstromkreis angeordnet ist, ein Kontaktvoltmeter oder Meßrelais an, das auf die Schwankungen der geregelten Spannung anspricht und das einen Kontakthebel od. dgl. in der einen oder der anderen Richtung aus seiner Gleichgewichtsstellung je nach Richtung und Größe der Abweichung der geregelten Größe von ihrem Sollwert verstellt. Die beweglichen Kontaktteile stehen in der Regel mit ortsfesten Kontaktteilen im Eingriff, durch welche Steuerstromkreise für die Hilfsrelais betätigt werden, die wiederum den. den Widerstand zur Änderung der Felderregung verstellenden Motor steuern. Sind in dem Regelstromkreis Induktanzen und somit Trägheiten vorhanden, so wirkt sich die durch die Verstellung des Reglera.rmes hervorgerufene Veränderung des Feldwiderstandes mit entsprechender an und für sich durch die Zeitkonstante des Generators gegebener Verzögerung auf die zu regelnde Spannung aus, wodurch Überregelungen der zu regelnden Spannung auftreten, zu deren Verhütung man besondere Einrichtungen vorzusehen pflegt, die eine vorzeitige Unterbrechung des Laufes des '\'erstellmotors herbeiführen sollen. Ist die Abweichung der zu regelnden Spannung zu groß, so genügt das einmalige Ansprechen der Einrichtung nicht zur vollständigen Korrektur. Das Meßrelais muß dann mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsschritte ausführen und bewirkt damit eine schrittweise Korrektur der Spannung, bis nach einer genügenden Anzahl von Arbeitsschritten die vollständige erforderliche Korrektur erzielt ist. Dieses schrittweise Arbeitern beansprucht jedoch eine beträchtliche Zeit, was unerwünscht ist.
  • Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß das Relais zur Bestimmung der Arbeitsschritte mit einer zweiseitig wirkenden Dämpfungseinrichtung versehen ist, also die Bewegung der Gegenkontakte sowohl von als auch zur Ruhelage verzögert erfolgt, so daß beim Ausregeln der Kontaktarm des Regelwiderstandes möglichst in einem Zuge die Stellung erreicht, die für den neuen Belastungszustand des Generators notwendig ist. Ein solcher Regler arbeitet bedeutend schneller. da die für das schrittweise Arbeiten benötigte zusätzliche Zeit wegfällt. Dies gilt vor allem für aperiodische Regelung; aber auch im Fall nicht aperiodischer Regelung, also dann, wenn ein Durchschwingen durch den Sollwert erfolgt, ergibt sich der Vorteil der Maßnahmen nach der Erfindung, daß das Ansprechen der Regelkontakte weit seltener erfolgt und die Dauer des Regelvorganges eine erheblich kürzere ist als bei den bekannten Anordnungen. Da die Kontaktteile und Steuerrelais wesentlich seltener zu arbeiten haben, so werden ihre Beanspruchung und Ausnutzung weitestgehend verringert.
  • Im folgenden sind die Einzelheiten der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert. Fig. I zeigt schematisch eine Einrichtung, die die wesentlichen Merkmale des Erfindungsvorschlages nicht besitzt; Fig. -2 veranschaulicht die Arbeitseigenschaften des in Fig. i dargestellten Reglers; Fig. 3 zeigt schematisch die verbesserte Ausführungsform und Fig. d. die dazugehörige Arbeitscharakteristik.
  • In Fig. i ist i ein Generator mit dem Ständer 2, der ein dreiphasiges Netz 3, d., 5 speist. 6 ist das Feld, das von einer Erregermaschine 7 mit einer Selbsterregerwicklung 12, einem Anker 8 und einem Steuerwiderstand 9 gespeist wird. Der Steuerwiderstand 9 wird durch einen Verstellmotor 14, der seinerseits durch Hilfsrelais 15 und 16 gesteuert wird, bewegt; diese Hilfsrelais «-erden durch ein Meßrelais 17 mit Wicklung 18 gesteuert, das in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Generators z arbeitet. 22 ist der Kern dieses elektromagnetischen Relais, 23 eine Rückstellfeder. -24. ist der Kontakthebel des Relais, der bei 25 gelagert ist und die Kontakte 26 und 27 trägt, die mit den Kontakten L und R an den Hebeln 28 und 29 zusammenarbeiten; die Hebel sind um die Lager 31, 32 schwenkbar und miteinander durch einen Lenker 33 verbunden, so daß sie gleichzeitig betätigt werden. Ihre Bewegung ist durch einen Anschlag 34 begrenzt. Die Hebel 28, 29 stehen unter der Einwirkung einer Feder 35 und eines Elektromagneten 36 mit der Wicklung 37 und der Dämpfungseinrichtung 38.
  • Besitzt die Spannung des Generators i ihren Sollwert, so schweben die Kontakte 26, 27 in der gezeichneten Lage zwischen den Kontakten L und R, und die Relais 15 und 16 sind entregt. Sinkt nun die Spannung des Generators i unter ihren Sollwert, so wird die Erregung des Relais 17 erniedrigt, so daß die Rückstellfeder 23 die Kontakte 2,~ und R zum Eingriff bringt. Dadurch wird ein Stromkreis von der Batterie.4i durch die Leitung 42, die Kontakte 27 und R, die Leitung .I3, die Wicklung .I4. des Relais i6 und die Leitung 45 zur Batterie zurück geschlossen. Das Relais 16 spricht an und schließt mit seinem Kontakt .46 einen Stromkreis von der Batterie .I8 durch die Ankerwicklung .19 des Verstellmotors 14 und die Feldwicklung 51. Der Motor 1d läuft also an, und zwar in einer solchen Richtung, daß der Abgreifarm 52 des @@`iderstandes im Linksdrelisinn bewegt wird und nacheinander mit verschiedenen Abgreifkontakten 53 in Berührung kommt. Diese Bewegung vergrößert die Anzahl der kurzgeschlossenen Widerstandsabschnitte 51, vermindert also den Widerstand des Feldkreises und erhöht dadurch die an das Feld 6 angelegte Spannung und damit die Spannung des Geiierabors i. Die Zunahme der Generatorspamiung wirkt sich wiederum auf das Relais 17 aus, so daß die Kontakte 27 und R wieder außer Eingriff kommen. Nun ist ein Kondensator 56 im -Nebenschluß zur Relaiswicklung .I4. vorgesehen, um die Wicklung noch für eine weitere Zeitspanne im erregten Zustand zu halten, nachdem sich die Kontakte 27 und R getrennt haben. Das Relais 16 bleibt also noch etwas länger in seiner Einschaltlage, um den Motor 14 im Laufen zu halten, bis ein gewisser Stand des Abgreifarmes 52 erreicht ist, obwohl sich die Kontakte 27- und R bereits getrennt haben.
  • Der Kontaktq.7 des Relais 16 schließt gleichzeitig mit dem Einschalten des Verstellmotors einen Stromkreis: Batterie 44 Leitung 42, Wicklung 37, Leitung 57, Kontakt 47, Leitung 45 zur Batterie 41 zurück. Dadurch wird der Elektromagnet 36 erregt und bewegt das Kontaktteil R plötzlich nach abwärts im Sinn der Trennung vom Kontakt 27. Nach der Entregung des Relais 16 und Unterbrechung des Stromkreises durch den Kontakt 47 nimmt die Kraft des Elektromagneten 36 ab, und die Feder 35 führt die Hebel 28 und 29 mit den Kontakten L und R in ihre normale Lage zurück. Die einseitig (in Pfeilrichtung) wdrkendeDämpfungseinrichtüng38 begrenzt diese Bewegung bis zu einem gewissen Grad, so daß eine relativ lange Zeit zur Anpassung der Spannung des Generators i an den geänderten Wert des Widerstandes 9 zur Verfügung steht.
  • Wenn die Spannung des Generators i über ihren Sollwert ansteigt, wird die Anzugskraft der Wicklung i8 auf den Magnetkern 22 des Meßrelais 17 vergrößert, so daß jetzt diese Kraft größer ist als die,der Feder 23 und der Hebel 2q. aufwärts bewegt wird und mit dem Kontakt 2:6 in Eingriff kommt.-In diesem Fall wird an Stelle des Hilfsrelais 16 das Hilfsrelais 15 erregt, das den Verstellmotor in der entgegengesetzten Drehrichtung steuert. Alle übrigen Vorgänge spielen sich in der bereits geschilderten Weise ab.
  • In Fig. 2 ist die zur Herstellung einer Korrektur der Spannung des Generators erforderliche Zeitverzögerung in der Abszisse aufgetragen. Die Ordinate gibt in Prozenten die Abweichungen der geregelten Größe von ihrem Sollwert an. Die Kurve A-B ist unter der Annahme gezeichnet, daß jeder Arbeitsschritt des Widerstandes 9 die Generatorspannung um 1/2 0/0 ändert. Wenn z. B. die Spannung vom Sollwert um 1/2% abweicht, so bewirkt das Schließen des Kontaktes des Meßrelais 17 eine Bewegung des Regelwiderstandes 9 um einen Arbeitsschritt. Hierfür wird die durch die Linie 66 in Fig. 2 dargestellte Zeitdauer benötigt. Der horizontale Abstand über die Linie 66 hinaus bis zur Kurve A-B gibt die Zeit an, die die Kontakte I_ und R brauchen, um in ihre Normallage unter dem Einfluß der Dämpfungseinrichtung 38 zurückzukehren. Beträgt die Abweichung der zu regelnden Größe i %, so läuft der Widerstand 9 um zwei Schritte weiter, was durch die beiden Linien 67 in Fig. 2 veranschaulicht wird. Je mehr die Abweichung der zu regelnden Größe vom Sollwert zunimmt, um so geringer wird die Zeitdauer zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsschritt des Mechanismus. Da der Kontakthebel 24. weiter von der Mittelstellung weggeführt wird, wird eine geringere Bewegung der Kontaktteile L und R von ihrer maximalen Entfernung voneinander bis zu ihrer Normallage benötigt, um ein erneutes Eingreifen der Kontaktteile zu bewirken. Wie die Linien 68 in Fig. 2 zeigen, die sich auf eine 30/aige Abweichung der geregelten Größe beziehen, genügt der erste Arbeitsschritt des Elektromagneten 36 nicht, um unmittelbar eine Trennung der Primärrelaiskontaktglieder herbeizuführen.
  • Die der Erfindung entsprechende Ausführungsform nach Fig. 3 stimmt in ihren Grundbestandteilen mit der Regeleinrichtung nach Fig. i überein; die übereinstimmenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Sie unterscheidet sich von der nach Fig. i in erster Linie dadurch, daß die Kontakte 62 und 4.7 der Hilfsrelais 15, 16 nicht die Erregerwicklung 37 des Meßrelais 17 direkt steuern, sondern daß sie auf das Primärrelais mittelbar unter Zwischenschaltung eines besonderen Zusatzrelais 72 wirken, das ebenfalls aus der Batterie 41 gespeist wird. Das Relais 72 schließt, wenn es erregt wird, einen Stromkreis über den Leiter .42, die Wicklung 37 des Elektromagneten 36, die Leitung 76, den Relaiskontakt 77 und die Batterie 41. Auch zu diesem Zusatzrelais ist ein Kondensator, der mit 78 bezeichnet ist, parallel geschaltet.
  • Bei Abweichungen der Generatorspannung von ihrem Sollwert arbeitet die Einrichtung zunächst ebenso wie die nach Fig. i. Bei einer Bewegung des Kontakthebels 2.I in der einen oder anderen Richtung aus seiner Mittelstellung wird das Hilfsrelais 15 oder 16 erregt und schaltet den Verstellmotor ein. Nach Ansprechen eines der Relais 15 oder 16 wird durch den Kontakt 6 2 oder 47 ein Hilfsstromkreis für die Erregung des Zusatzrelais 72 geschlossen, das seinerseits den Elektromagneten 36 erregt. Da nun die zweiseitig wirkende Dämpfungseinrichtung38 eine plötzliche Bewegung des Ankers des Elektromagneten 36 verhindert und infolgedessen eine plötzliche Bewegung der Kontakte R und L ausgeschlossen ist, so ist die Zeitdauer, während welcher der Meßrelaiskontakt 26 und L oder 27 und R miteinander im Eingriff bleiben, vergrößert. Gemäß Fig. 2 ist die Gesamtzeit, die der Regler benötigt, um die geregelte Größe wieder auf ihren Sollwert zurückzuführen, im wesentlichen gegeben durch die Gesamtzeit, während welcher die Hilfsrelais 15 bzw. 16 geschlossen sind, d. h. die Gesamtzeit wird durch die gesamte Länge der Linien in Fig. 2 angegeben, die von einem bestimmten Prozentsatz der Abweichungen aus laufen. Der Elektromagnet 36 kann nun zusammen mit der Dämpfungseinrichtung 38 so angeordnet und ausgebildet sein, daß durch die Bewegung der Kontakte L und R für einen bestimmten Prozentsatz der Abweichungen der zu regelnden Größe von ihrem Sollwert diese gesamte Zeit vor der Trennung der lIeßrelaiskontakte aufgebraucht wird. Diese Werte sind in Fig. 4 als fortlaufende horizontale Linien für die einzelnen Prozentsatzwerte der Abweichungen eingetragen. Es ergibt sich also eine fortlaufende Arbeit des Motors 14 und des Widerstandes g, bis die Gesamtzahl der Ab greifkontakte 53 am Widerstand 9 durchschritten ist.
  • Wenn der Elektromagnet 36 sich genügend bewegt hat, um die lIeßrelaiskontakte zu trennen, so fallen die Kontakte der Hilfsrelais 15 oder 16 in ihre Ruhelage zurück und unterbrechen dadurch die Arbeit des Motors 14. Gleichzeitig wird der Stromkreis der Wicklung 71 des Zusatzrelais 72 unterbrochen. Der Kondensator 78 bewirkt dabei eine Verzögerung der Entregung dieses Relais, bis die Hebel 28 und 29 ihre äußerste Lage erreicht haben. Erst nach der Entregung des Relais 7 2 wird auch der- Stromkreis derWicklung37 unterbrochen, und die Feder 35 beginnt die Hebel 28 und 29 in ihre Lage zurückzuführen. Die hierfür benötigte Zeit, die durch den horizontalen Abstand zwischen den rechts liegenden Enden der verschiedenen horizontalen Linien in Fig. .I und der linearen Kurve A-B gegeben ist, ist der Zeitraum zwischen der Trennung der lleßrelaiskontakte und der Vervollständigung der Korrektur der Spannung des Generators i durch den Widerstand 9.
  • Diese Zeit reicht aus, um den Kontakthebel 24. in seine Mittellage wieder zurückkehren zu lassen, bevor die Kontaktglieder L und R in ihre durch den Anschlag 34 festgelegte Normallage zurückgekehrt sind. Die Arbeitszeit der Regeleinrichtung zur Vervollständigung der Korrektur der zu regelnden Größe auf ihren Sollwert ist für jede einzelne prozentuale Abweichung vom Sollwert in den Fig. 2 und .I durch den horizontalen Abstand der Punkte der Kurve A-B von der Ordinate ge- geben. Daraus geht hervor, daß der in Fig. 3 dargestellte Apparat die geregelte Größe in viel kürzerer Zeit korrigiert, indem er die einzelnen schrittweisen Operationen der Anordnung nach Fig. i in eine einzige Operation zusammenfaßt und dabei die Zeiträume zwischen den einzelnen Schritten der Anordnung nach Fig. i eliminiert.
  • Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung sind nicht auf das hier im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Die angegebenen Vorschläge lassen sich vielmehr auch in abgewandelter Form einzeln oder in den verschiedensten Kombinationen mit Vorteil anwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für elektrische Regeleinrichtungen, insbesondere solche, bei denen die geregelte Größe unter Verwendung eines auf einen Regelwiderstand über einen beweglichen Kontaktarm einwirkenden Verstellmotors durch ein mit einer Rückstellfeder ausgerüstetes, das Kommando vorzeitig unterbrechendes Relais gesteuert wird, dessen Gegenkontakte von den durch die Spannungsänderung bewegten Kontakten durch die Wirkung einer magnetischen Spule derart entfernt werden, daß bei laufendem Kontaktarm die auf den zangenartigen Schenkeln vorgesehenen Gegenkontakte des Relais sich unter der Wirkung eines die Arbeitsschritte der Regeleinrichtung bestimmenden Relais bewegen und bei stillstehendem Kontaktarm die Gegenkontakte sich in Richtung zur Ruhelage bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (36) zur Bestimmung der Arbeitsschritte mit einer zweiseitig «-irk-enden Dämpfungseinrichtung (38) versehen ist, also die Bewegung der Gegenkontakte (L, R) sowohl von als auch zur Ruhelage verzögert erfolgt, so daB beim Ausregeln der Kontaktarm (52) des Regelwiderstandes (9) möglichst in einem Zug die Stellung erreicht, die für den neuen Belastungszustand des Generators (2) not-«-endig ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetspule des den Arbeitsschritt bestimmenden Relais (36) ein mit insbesondere durch einen Kondensator (78) hervorgerufenen Verzögerung arbeitendes Zwischenrelais (72) zugeordnet ist, das mit dem Umschaltrelais (i5, 16) des V'erstellmotors (49) zusammenarbeitet.
DES143395D 1939-12-21 1940-12-22 Anordnung fuer elektrische Regeleinrichtungen Expired DE760995C (de)

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