DE495601C - Vorrichtung zur Abgabe von Knallsignalen - Google Patents
Vorrichtung zur Abgabe von KnallsignalenInfo
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- DE495601C DE495601C DEL72657D DEL0072657D DE495601C DE 495601 C DE495601 C DE 495601C DE L72657 D DEL72657 D DE L72657D DE L0072657 D DEL0072657 D DE L0072657D DE 495601 C DE495601 C DE 495601C
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B3/00—Audible signalling systems; Audible personal calling systems
- G08B3/14—Audible signalling systems; Audible personal calling systems using explosives
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A33/00—Adaptations for training; Gun simulators
- F41A33/04—Acoustical simulation of gun fire, e.g. by pyrotechnic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C3/00—Pistols, e.g. revolvers
- F41C3/04—Starting pistols; Alarm pistols
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Description
- Vorrichtung zur Abgabe von Knallsignalen Für die verschiedensten Zwecke, so beispielweise für Lotungen mit Hilfe des Echos oder andere Signalzwecke, aber schließlich auch für gewisse Bühneneffekte ist es angebracht, die die Schallwellen erzeugenden Knallpatronen in genau bestimmbarer Weise und mit den gewünschten Intervallen abfeuern zu können.
- Der Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, die diesen Anforderungen in jeder Beziehung Rechnung trägt. In erster Linie wird dies durch einen die Patronen aufnehmenden Träger o. dgl. erreicht, der in der Weise an federnden, auf die Patronen treffenden Kontakten vorbeigeführt wird, daß die Entzündung der Patronen in Intervallen erfolgt, die einerseits bestimmt sind durch die Lage der Patronen und andererseits durch die Geschwindigkeit, mit der Kontakte und Patronen aneinander vorbeibewegt «-erden. Die gleiche Wirkung läßt sich natürlich dadurch erzielen, daß der Patronenträger feststeht und der bzw. die Kontakte sich in der gewünschten Weise bewegen.
- Zweckmäßig wird der Patronenträger als drehbare Scheibe ausgebildet, die konzentrisch zum Drehpunkt Bohrungen zur Aufnahme der Patronen aufweist. Dadurch, daß die einzelnen auf diese Weise entstehenden konzentrischen Bohrlochkreise verschiedene Teilung haben können und man in der Lage ist, mit einem beliebigen Antriebsmittel die Drehzahl der Scheibe genau zu bestimmen, ist es möglich, in der Zeiteinheit mit genau innegehaltenen Intervallen eine bestimmte Anzahl von Signalschüssen abzugeben.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r die Vorrichtung von der Seite gesehen, Abb. z die dazugehörige Rückansicht und Abb. 3 eine teilweise geschnittene Teilansicht gemäß Abb. i im vergrößerten Maßstab.
- An. einem Ständer d. ist mittels eines Schraubenbolzens 5 eine Scheibe 6 drehbar gelagert, die durch einen Riemen 7 mit einem Antriebsmotor 8 verbunden ist. Dieser Motor ist so eingerichtet, daß durch gewisse Einstellungen die Drehzahl der Scheibe 6 genau bestimmt werden kann.
- In der Scheibe 6 sind konzentrisch zu ihrem Drehpunkt zwei oder mehrere Reihen von Bohrungen 9 vorgesehen, die, wie Abb. 3 erkennen läßt, als Patronenlager ausgebildet sind. Die Teilung kann hierbei in den verschiedenen Reihen eine verschiedene sein. Der Anzahl der Reihen entsprechend, befinden sich im Ständer, federnde Kontakte io, die isoliert gelagert und mit den Kontaktteilen i i eines Schalters 1z leitend verbunden sind. Zum Schutze der Vorrichtung besitzt diese auf der Rückseite eine die sämtlichen Bohrungen 9 abdeckende Scheibe 13, in welcher eine Ladeöffnung 14 vorgesehen ist.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald Knallsignale in irgendeinem bestimmten Rhythmus abgegeben werden sollen, wird der Motor 8 angelassen. Hat der Motor und die von ihm angetriebene Patronenträgerscheibe 6 die gewünschte Tourenzahl erreicht, dann-stellt man den Schalter 1z auf einen der Schalterkontakte i i, so daß entweder der eine oder der andere der federnden Kontakte i o in einem Stromkreis liegt, der über eine Batterie 15 und einen Schleifkontakt i 6 nach der Scheibe 6 führt. Da die verwendeten Patronen für elektrische Zündung eingerichtet sind, so wird stets ein Stromschluß hergestellt und dadurch ein Schuß gelöst, wenn eine Patrone mit ihrem Mittelkontakt den Kontakt i o berührt.
- Es ist ohne weiteres klar, daß unter Berücksichtigung der verschieden einstellbaren Drehzahl der Scheibe 6 einerseits und der verschiedenen Teilung der Reihen der Bohrungen g andererseits die Möglichkeit gegeben ist, die Intervalle zwischen der Abgabe der einzelnen Knallsignale beliebig zu ändern, ebenso wie es mit Hilfe des Schalters i2 möglich ist, die Signalgebung augenblicklich zu unterbrechen.
- Je nach der Art der zu gebenden Signale läßt sich natürlich der Apparat in der verschiedensten Weise ausgestalten. So kann die Scheibe anstatt mit zwei mit einer großen Anzahl von Bohrungsreihen verschiedener Teilung ausgerüstet sein, um auf diese Weise die Modulationsmöglichkeit noch zu erhöhen. Sind sämtliche Patronen einer Scheibe verschossen, dann ist eine Frischladung notwendig, die gegebenenfalls auch auf maschinellem Wege durchgeführt werden kann.
Claims (3)
- PATRNTANSPRZJCHR: i. Vorrichtung zur Abgabe von Knallsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Patronen aufnehmender Träger (6) und federnde, auf die Patronen treffende Kontakte (io) so zueinander bewegt werden, daß die Entzündung der Patronen in durch die Anordnung der Patronen und durch die-Geschwindigkeit der Bewegung bestimmbaren Intervallen erfolgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenträger als drehbare Scheibe (6) ausgebildet ist, die konzentrisch zum Drehpunkt Bohrungsreihen zur Aufnahme der Patronen aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem feststehenden Träger (,4) entsprechend der Anzahl der Patronenreihen elastische Kontakte (io) angeordnet sind, die wahlweise mit dem einen Pol einer Stromquelle (15) verbunden werden, deren anderer Pol über einen Schleifkontakt (16-) ständig an der Patronenträgerschefbe (6) liegt. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenträgerscheibe (6) von einer Antriebsvorrichtung (8) in Umdrehung versetzt wird, deren Drehzahl in den weitesten Grenzen einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72657D DE495601C (de) | 1928-08-22 | 1928-08-22 | Vorrichtung zur Abgabe von Knallsignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72657D DE495601C (de) | 1928-08-22 | 1928-08-22 | Vorrichtung zur Abgabe von Knallsignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495601C true DE495601C (de) | 1930-04-09 |
Family
ID=7283048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL72657D Expired DE495601C (de) | 1928-08-22 | 1928-08-22 | Vorrichtung zur Abgabe von Knallsignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495601C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088394B (de) * | 1959-09-25 | 1960-09-01 | Hermann Eberwein | Knallschusswaffen-Laufverlaengerung fuer Zusatzpatronen |
-
1928
- 1928-08-22 DE DEL72657D patent/DE495601C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088394B (de) * | 1959-09-25 | 1960-09-01 | Hermann Eberwein | Knallschusswaffen-Laufverlaengerung fuer Zusatzpatronen |
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