DE475522C - Elektrische Signaluhr - Google Patents
Elektrische SignaluhrInfo
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- DE475522C DE475522C DEST41040D DEST041040D DE475522C DE 475522 C DE475522 C DE 475522C DE ST41040 D DEST41040 D DE ST41040D DE ST041040 D DEST041040 D DE ST041040D DE 475522 C DE475522 C DE 475522C
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- prong
- electric signal
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Elektrische Signaluhr Gegenstand der Erfindung ist eine besonders zur Zeitaufnahme bei Boxkämpfen u. dgl. Zwecke geeignete Signaluhr, die jeweils nach Verlauf eines bestimmten, aber beliebig wählbaren Zeitabschnittes, z. B. in Zwischenräumen von abwechselnd drei Minuten und einer Minute, den Stromkreis einer elektrischen akustischen oder optischen Signalvorrichtung auf einen Augenblick schließt, und zwar mit Hilfe von zwei Kontaktorganen, von denen das eine mit einer Minuten- und das andere mit der Sekundenwelle umläuft.
- Gegenüber bekannten Signaluhren dieser Art zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch Einfachheit der Bauart und Zuverlässigkeit der Wirkung aus. Gemäß der Erfindung wird nämlich der augenblickliche Stromschluß durch unmittelbare elektrische Verbindung der in bekannter Weise als Stiften-oder Zackenscheiben ausgebildeten Kontaktorgane durch eine von einem Stift oder einer Zacke der einen Scheibe mit einem Stift oder einer Zacke der anderen- Scheibe in Berührung gebrachte oder- je mit einem Stift oder einer Zacke beider Scheiben in Berührung tretende Kontaktfeder bewirkt.
- Zweckmäßig wird die Uhr mit einem auf die Unruhe oder einen anderen Gangteil einwirkenden Abstellhebel versehen. Gemäß der Erfindung wird dieser Hebel so angeordnet, daß er beim Abstellen des Uhrwerks zugleich den Signalstromkreis unterbricht und beim Wiederingangsetzen des Werkes den folgenden Schluß des Stromkreises durch die selbsttätige Kontaktvorrichtung vorbereitet. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel durch Abb. t in Hinter- und durch Abb. a in Seitenansicht dargestellt.
- Das Gestell a eines gewöhnlichen Uhrwerks mit einer Minutenwelle b und einer Sekundenwelle c trägt ein durch Fiber- oder Ebonitscheibchen d von ihm isoliertes Gestellchen e, in dem eine zweite Minutenwelle f mit isoliertem Trieb g gelagert ist. Diese Welle trägt hinten eine Scheibe h mit mehreren, z. B. 15, in gleichen Abständen voneinander sitzenden Kontaktstiften i. Die Sekundenwelle c trägt einen Knopf k mit einem Hebestift 1. Am Gestell a ist bei m ein dreiarmiger Hebel n schwingbar gelagert, dessen oberer Arm eine in die Bahn der Stifte i der Scheibe h ragende Kontaktfeder o trägt, während das Ende des mittleren Hebelarmes über die Minutenwelle b und dasjenige des unteren in die Bahn des Hebelstiftes l ragt.
- An einer der unteren Ecken des Gestelles a liegt eine zweite Kontaktfeder p an, die mit dem einen Pol einer Batterie q verbunden ist, während deren anderer Pol mit der einen und das Gestellchen e mit der anderen Klemme einer elektrischen Klingel r verbunden ist.
- Ist das Uhrwerk in Gang gesetzt, so kommt, da die Scheiben lt sich in der Stunde einmal vollständig, also in vier Minuten um den Abstand eines der 15 Kontaktstifte i vom nächsten dreht, während die Kontaktfeder o mit dem Hebel n in der Minute einmal durch den Stift L des Knopfes k gehoben wird, und da jeder Stift i länger als eine-Minute im Wege des Endes der Feder o verbleibt, dieses Federende einmal und nach einer Minute nochmals mit dem einen, nach weiteren drei Minuten einmal und nach einer Minute nochmals mit dem nächsten Stift i in Berührung. Hierdurch wird der Stromkreis der Batterie q auf einen Augenblick geschlossen und somit die in ihm liegende Klingel y in Tätigkeit gesetzt; diese gibt somit in Abständen von abwechselnd drei Minuten und einer Minute ein kurzes Signal.
- Unterhalb des Uhrwerkes ist auf dem dasselbe tragenden Brett ein Handhebel s bei t schwingbar gelagert. Während des Ganges des Uhrwerkes befindet sich dieser Hebel in der gezeichneten Lage, wobei er an dem rechten zweier an dem Tragbrett sitzenden Stifte is anliegt. Dreht man ihn bis zum Anschlag an dem linken Stift, so stellt er mittels einer an seinem oberen Ende angebrachten und sich an den Umfang der Unruhe v anlegenden Bremsfeder w das Uhrwerk ab. Ferner unterbricht er bei dieser Drehung mittels eines die Kontaktfeder p vom Gestell a abdrückenden Armes x den Stromkreis der Batterie q.
- Die Stiftenscheibe h, i und der Stiftenknopf k, l können durch solche mit einer anderen Anzahl von Stiften oder auch durch Zackenscheiben ersetzt werden. Ferner kann die Kontaktfeder o am Gestell a isoliert und so angebracht werden, daß sie am einen Ende mit einem Stift oder einer Zacke der Scheibe h und am anderen Ende mit einem oder einer solchen des Knopfes k in Berührung tritt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Signaluhr mit zwei Kontaktorganen, von denen das eine mit einer Minuten- und das andere mit der Sekundenwelle umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromschluß durch unmittelbare elektrische Verbindung dieser in bekannter Weise als Stiften- oder Zackenscheiben ausgebildeten Kontaktorgane (h, i und k, l) durch eine von einem Stift oder einer Zacke der einen Scheibe (k, l) mit einem Stift oder einer Zacke der anderen Scheibe (h, i)-- in- Berührürg gebrachte oder mit je einem Stift oder einer Zacke beider Scheiben in Berührung tretende Kontaktfeder (o) bewirkt wird. z. Elektrische Signaluhr nach Anspruch i mit einem auf Unruhe oder einen anderen Gangteil einwirkenden Abstellhebel, dadurch gekennzeichnet, däß dieser Hebel (s, w, x) beim Abstellen des Uhrwerkes zugleich den Siguz,lstromkreis unterbricht und beim Wiederingangsetzen des Werkes den folgenden Schluß dieses Stromkreises durch die selbsttätige Kontaktvorrichtung (7t, i, k, 1, o) vorbereitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST41040D DE475522C (de) | 1927-04-17 | 1927-04-17 | Elektrische Signaluhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST41040D DE475522C (de) | 1927-04-17 | 1927-04-17 | Elektrische Signaluhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE475522C true DE475522C (de) | 1929-04-26 |
Family
ID=7463877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST41040D Expired DE475522C (de) | 1927-04-17 | 1927-04-17 | Elektrische Signaluhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE475522C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1177723B (de) * | 1962-12-20 | 1964-09-10 | Heliowatt Werke Elek Zitaets A | Schaltuhr |
-
1927
- 1927-04-17 DE DEST41040D patent/DE475522C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1177723B (de) * | 1962-12-20 | 1964-09-10 | Heliowatt Werke Elek Zitaets A | Schaltuhr |
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