DE361851C - Weckeruhr - Google Patents

Weckeruhr

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DE361851C
DE361851C DER55204D DER0055204D DE361851C DE 361851 C DE361851 C DE 361851C DE R55204 D DER55204 D DE R55204D DE R0055204 D DER0055204 D DE R0055204D DE 361851 C DE361851 C DE 361851C
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alarm clock
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/06Alarm clocks adjustable for several preselected times with automatic stopping of the signal

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhr. Zur Ersparung einer des besonderen Aufziehens bedürfenden Schlagfeder sind Weckeruhren geschaffen worden, bei denen die Schlag- oder insbesondere Wecksignale mittels einsteckbarer Kontaktstöpsel elektrisch gegeben werden; dabei ist die Notwendigkeit einer elektrischen Batterie beschwerlich, und die Zuverlässigkeit ist angesichts der Verzehrung der Batterie noch nicht restlos sicher. Für Stuntdenschlagwerke andererseits ist die Verwendung von Schlagfedern bekannt, die vom Zeigerwerk nicht nur ausgelöst, sondern auchgespannt werden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin daß bei einer Weckeruhr die Lauffeder, die das Ze;gerwerk treibt, auch zur Krafthergabc für das Weckwerk herangezogen ist, indem am Zeigerwerl, mitumlaufend ein Schlagwerk vorgesehen ist, das mit einem Anschlagteil gegenüber stillstehenden Anschlä-,gen in Gestalt von im Zifferblatte an beliebiger Stelle einsteckbaren Stöpseln anläuft und dadurch erst aufgezogen und dann unter Bewegung der Schlageinrichtung im gegebenen Augenblick zum Ablaufenlassen gebracht wird. Hierbei ist unbedingt, solange das Uhrwerk überhaupt läuft, auch die Abgabe' der Wecksignale sichergestellt.
  • Eine besondere Vervollkommnung wird noch erreicht, indem an sich bekannte Trillerglocken zur Abgabe der Weckrufe vorgesehen werden. Durch die hiermit erreichte Dehnun- des Signals ist sein Überhören im Bur eauetriebe, für den die Uhr hauptsächlich bestimmt ist, weniger leicht möglich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der neuen Uhr, und zwar sind Abb. i und 2 Vorderansicht und Seitenansicht einer Uhr mit Viertelstunden-Schlageinrichtung und Weckeinrichtung.
  • Als Viertelstunden-Schlageinrichtung trägt zunächst die Minutenwelle 2, auf ihrem hinteren Verlängerungsteile 15 eine Scheibe 16 mit vier Anschlagstiften 17, die ein Gongschl;#gwerk spannen und viertelstündlich zur Abgabe je eines Schlages auslösen.
  • Das Weckwerk ist in folgender Art eingerichtet. Auf der Stundenwelle4 ist eine Scheibe 18 aufgesetzt, die eine Glocke ig mit Ausgleich durch ein Gegengewicht 2o und außerdem einen Schlaghammer 21 trägt. Dieser Hammer ist an der Scheibe in einem Drehpunkt:22 gelagert und durch eine Spannfeder 23 gegen einen abfangenden Anscblae,:24 gegengezogen. Ein Anstoßarm, 25 des Hammers 2 1 steht über der Scheibe 18 so hinaus, daß er im Bereich von Stöpseln 26 liegt, die in einem Löcherkreise des Zifferblattes:27 von außen her eingesteckt werden können.
  • Die Wirkung ist hiernach die"daß die Uhr erstens in normaler Weise jede Viertelstunde durch einen Gongschlag angibt, und daß zweitens Wecksignale zu beliebigen vorauszabestimmenden Zeiten >mittels der Glocke gegeben werden können, indem Stöpsel in die entsprechenden Löcher des Zifferblattringes eingesteckt werden und dadurch als Anschläge wirken, andenen die Schlagfed-er sich spannt und dann abischnellt.
  • Zur besseren Kenntlichtnachungder Wecksignale kann hierbei zweckmäßig eine Trillerglocke vorgesehen sein, oder es kann eine Glocke vorg(esehen sein, die pendelnd aufgehängt ist und dadurch nach derndurch die Schlagfeder erteilten Anstoß mehrere Töne nacheinander ergibt.
  • Falls das Uhrwerk von dem Gewicht der Glocke und des Gegengewichtes entlastet werden soll, kann die Glocke zunächst konzentrisch um die Zeigerwelle herum angebaut sein, und sie kann dann auch feststehend am Zifferblatt angebracht sein, so daß mit dem Zeigerwerk dann nur der Hammer nebst seiner Schlagfeder ünd dem Anstoßteil umläuft; dies ist in Abb. i strichpunktiert eingezeichnet.

Claims (1)

  1. 'PATFNT-A#xsppuc:a: Weckeruhr, dadurch gekennzeichnet, ,daß eine mit dem Zeigerwerk umlaufende, aus Hammer (:21) und Schlagfeder (23) oder einem Trillerwerk bestehende Schlageinrichtung so angeordnet ist, daß sie mit einem Anschlag (2,5) an stillstehend im Zifferblatt einstechbaren Stöpseln (:26) anläuft und dadurch gespannt und ausgelöst wird, so daß die Abgabe von Wecksignalen zu beliebig-en vorauszubestim-,menden Zeiten ermöglicht ist.
DER55204D Weckeruhr Expired DE361851C (de)

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